Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

Kuno426 schrieb:Ein Zeitstempel für eine Art Videorekunstruktion wäre zB auch, als die grosse Gastgebertochter erstmals nach Inga Ausschau hielt.

Für eine Rekonstruktion der Geschehnisse des bewussten Tages wären mMn weniger die absoluten Zeiten maßgeblich, sondern diese "Zeitstempel", oder meinetwegen auch "Triggerpunkte" der Geschehnisse.

In der Praxis schaut nicht immer jemand auf die Uhr und sagt: Es ist 18.10h, ich gehe jetzt Butterbrote schmieren, sondern die Aktionen ergeben sich häufig aus der Interaktion verschiedener Personen. Also die Handlungen von B werden durch eine Aktion von A ausgelöst: B kommt in die Küche und sagt zu A: Lass uns Butterbrote schmieren, nachdem C zuvor zu B gesagt hatte, ich gehe jetzt die Feuerschale mit D holen.

Insofern wundert es mich etwas, dass die Geschehnisse um den Verschwindezeitpunkt der kleinen Inga im Nachgang nicht eindeutiger rekonstruiert werden konnten. Es erweckt ja fast den Eindruck, als wären da lauter völlig autonom agierende Charaktere am Werk gewesen. Das kann ich mir aber kaum vorstellen, denn selbst ein simples Abendessen zweier Familien am offenen Feuer erfordert doch gewisse Absprachen und Abstimmungen.

Wer was mit wem übernimmt. Dass man die Kinder, während die Erwachsenen beim Vorbereiten sind, ihrer Wege gehen ließ, widerspricht dem ja nicht. Weil es eben auf Aufenthalt und Befasstheit der Erwachsenen geht, um zu rekonstruieren, wer wann wo gewesen ist und wer wen im Blickfeld gehabt haben müsste.

Vielleicht ist all das ja geschehen, und die Polizei weiß viel mehr.

Ich weiß nicht, ich hatte das Gefühl, dass Frau Gehricke sehr fokussiert gesucht hat. Sie ist nicht kopflos herumgerannt, sondern hat sich einen Überblick verschafft. Ihr Fokus lag halt darauf, wo Inga hingegangen sein könnte,sie konnte ja zu dem Zeitpunkt nicht ahnen, dass Inga enführt worden war. Deshalb achtete sie nicht so auf die anderen Leute. Die wiederum nahmen die Situation noch gar nicht so ernst, wie die Mutter im Interview ja bekritelt. Ich denke, dass die Unstimmigkeiten eher von diesen Leuten stammen, die erst viel später den Ernst der Lage begriffen haben.

sallomaeander schrieb:Weil es eben auf Aufenthalt und Befasstheit der Erwachsenen geht,

Ja, alles richtig! Bei den Erwachsenen / erwachsenen Gästen würde ich auch mehr Kommunikation erwarten. Also zB mal nachzufragen, was noch gebraucht wird, was von wo geholt werden muss usw. Selbst wenn nichts mehr getan werden muss (ausser zB das offene Feuer beaufsichtigen), sagt man doch zB, dass man jetzt reingeht, um zu schauen, wie weit die Frauen in der Küche sind. Oder man geht, die Kinder zu rufen.
Es ist aber vllt auch so, dass die Erwachsenen die "Erwachsenensachen" im Blick haben und nicht ständig ihre Kinder durchzählen. Dafür achten die Kinder untereinander mehr aufeinander? Und sei es nur aus Neid ...

Sollte Frau Gs Andeutung stimmen, dass Inga in der Nähe des Gastgeberhauses gesehen wurde, welche Möglichkeiten blieben dann für die Rekonstruktion? Ein Augenzeuge. Und wie ging es weiter???

Zum Thema Rola rsCase und unausgereift.
Das Programm gibt es schon länger auf dem Markt und wird seit 2003 und derzeit in 10 Bundesländern mit 50 000 Anwendern genutzt.

Quellen:
Wikipedia: RsCase
https://www.infozoom.com/kriminalpolizeiliche-fallbearbeitung-rola/

Ich habe in mehreren Podcasts über Inga und Ihr Schicksal gehört und auch hier gelesen, dass die Möglichkeit, dass es sich nicht um ein verbrechen handelt, ausgeschlossen wird. Ich wundere mich darüber, denn Tanja Gräff zb wurde auch intensiv gesucht. Und doch lag sie unweit vom Verschwindeort an einer unzugänglichen Stelle neben/unter einem Felsengebilde.

Ich werfe das als Vergleich auf, weil mir das immer wieder in den Kopf kommt, wenn ich bei solchen Fällen höre, dass Unglücksfälle ausgeschlossen werden. Das war damals bei Tanja Gräff genauso.
Suchtrupps, auch mit Hunden, könnten theoretisch knapp neben dem verunglückten, nicht mehr lebenden, Kind vorbei gegangen sein, ohne sie zu bemerken. Das Kind ist 5 gewesen, als es alles passiert ist. Es kann sein, dass sie übersehen wurde, oder nicht?
Inga verschwand in der Nähe eines Waldes. Dort wurde gesucht, aber wirklich überall? Lückenlos? Auch in unwegsamem Gelände? Kann man Waldgebiete überhaupt lückenlos absuchen? Inwieweit kann man Mantrailer und andere Suchhunde in unwegsames Gelände bringen?
Bei Tanja war es so, dass die Stelle, an der sie lag, lange Zeit überwuchert war. Erst als man aus anderem Grund das Gestrüpp entfernte, fand man den Leichnam. Mit Hunden wäre man an diese Stelle Jahre vorher nicht hingekommen.

Ob Tanja damals gestürzt ist, oder gestoßen wurde, konnte nach den vielen Jahren nicht mehr nachgewiesen werden, das ist mir bewusst, dennoch kommt sie mir immer in den Sinn, wenn bei Vermisstenfällen aufgrund der langen Zeit, die schon gesucht wird, ein Unfallgeschehen ganz ausgeschlossen wird.
Ich denke, dass Unfälle viel häufiger vorkommen als Verbrechen. Es gibt noch andere Vermisstenfälle, bei denen ich mich ebenfalls nicht wundern würde, wenn durch Zufall nach langer Zeit alles aufgeklärt wird, und es sich nicht nachweislich um ein Verbrechen gehandelt hat.

capslock schrieb:Und doch lag sie unweit vom Verschwindeort an einer unzugänglichen Stelle neben/unter einem Felsengebilde.

Aber in diesem Fall gibt es kein Felsengebilde. Es gibt nur Wald.

Der Vergleich mit Tanja Graeff hinkt. Sie war eine erwachsene, sportliche junge Frau.

Diese hat einen anderen Radius als eine 5 jährige welche Max. 10 Min nach Verschwinden gesucht worden ist.

Tanja G. wurde erst am kommenden Tag bzw viele Stunden nach dem Verschwinden offiziell gesucht. Merkwürdig war, das sie auf keinem Foto der Party mit drauf war und das Personen von Interesse des Abends niemals ausfindig gemacht worden sind.

Bei Inga waren HUNDERTSCHAFTEN auf der Suche nach Ihr. Ohne eine Spur….denk mal mit

Heribert schrieb:Der Vergleich mit Tanja Graeff hinkt. Sie war eine erwachsene, sportliche junge Frau.

Diese hat einen anderen Radius als eine 5 jährige welche Max. 10 Min nach Verschwinden gesucht worden ist.

Richtig, wie weit kann ein fünfjähriges Kind denn in dieser Zeit laufen? Und wenn man davon ausgeht, dass sie entführt wurde, dann wird sie auch nicht irgendwo in der Nähe liegen, sondern kann überall sein.

Und bei Tanja Gräff muss man dazu sagen, dass das Gelände wirklich sehr speziell ist, wer das kennt (ich fahre täglich dran vorbei) der versteht ohne weiteres, wie es passieren konnte, dass man sie erst so spät gefunden hat. Das kann man rein aus topografischen Gründen nicht vergleichen.

Heribert schrieb:Es gibt nur Wald.

Ich finde Wald kann ähnlich unwegsam, verwinkelt und undurchdinglich sein. Es war nicht der Felsen ausschlaggebend, dass man Tanja nicht fand, er war nur der Grund für den Sturz aus großer Höhe. Man fand sie lange nicht wegen dem vielen Gestrüpp.
Ich bin mir nicht sicher, ob es so einfach ist eine 5 Jährige, die möglicherweise bereits leider nicht mehr lebt, in einem Wald aufzuspüren. Spuren halten sich dort zwar länger, aber man kommt nicht überall hin. Schon gar nicht mit Hund. Ein Sturz in Kombination mit Gestrüpp in/auf eine schwer zu lokalisierende Stelle halte ich für möglich bei Inga.

Die gesuchte Person muss nicht unbedingt unter etwas liegen, sie kann natürlich. Aber genauso kann sie auf etwas obendrauf liegen, oder dazwischen.

Die Möglichkeit als 5 Jähriges Kind in einem Wald einen leider folgenschweren Unfall zu erleiden halte ich für größer, als einem Straftäter in die Hände zu fallen. Sowas ist sehr selten, auch wenn einem das in einem Kriminalforum und bei der heutigen Berichterstattung manchmal anders vorkommen kann.

brigittsche schrieb:Richtig, wie weit kann ein fünfjähriges Kind denn in dieser Zeit laufen?

Während gesucht wird, läuft es möglicherweise weiter. Bekommt von der Suche nichts mit. Das Kind bleibt nicht automatisch stehen, weil ein paar hundert Meter weiter gesucht wird. Es ist weiter in Bewegung, wenn es Rufe usw nicht hört.

brigittsche schrieb:Richtig, wie weit kann ein fünfjähriges Kind denn in dieser Zeit laufen?

Ich kenne es auch, habe lange in Trier gewohnt.

capslock schrieb:Es war nicht der Felsen ausschlaggebend, dass man Tanja nicht fand, er war nur der Grund für den Sturz aus großer Höhe. Man fand sie lange nicht wegen dem vielen Gestrüpp.

Nein, das stimmt so nicht ganz: Sie ist auf halber Höhe des Felsens in einem Baum hängengeblieben und dann erst heruntergefallen als sie, sagen wir mal, ausreichend verwest war. Ohne den Felsen und den Sturz wäre sie überhaupt nicht in dieses Gestrüpp gekommen, weil es eben so dicht war, dass sie gar nicht hätte hineinlaufen können. Und eine Wärmebildkamera konnte man dort nicht einsetzen, weil ziemlich in der Nähe ein Haus steht, dessen Dach so aufgeheizt war, dass die Kamera nur "rot" angezeigt hat.

Wenn der Wald so dicht ist, dass man Inga nicht finden kann, weil das Gestrüpp so undurchdringlich ist, wie soll sie denn dann durch das Gestrüpp gekommen sein?

brigittsche schrieb:Wenn der Wald so dicht ist, dass man Inga nicht finden kann, weil das Gestrüpp so undurchdringlich ist, wie soll sie denn dann durch das Gestrüpp gekommen sein?

Gestürzt zb? Oder von einem Tier abgelegt, nachdem sie nach einer Begegnung zu Tode gekommen ist. zB ein Wolf. Ich weiss nicht, was für Tierart in unseren Wäldern vorhanden sind. Inga war ein kleines Kind, wehrloser als zB Tanja. Ich will übrigends nicht den Fall Tanja 1zu1 übertragen. Das geht nicht, aber mir geht nicht aus dem Kopf, das man auch damals sehr überzeugt davon war, es sei ein Verbrechen gewesen. Ganz Trier war in Aufruhr, überall Plakate.
Man hat sich damals nicht vorstellen können, welche Umstände sonst zu einem Verschwinden führen häten können und so ist es auch bei anderen Vermisstenfällen.

Es kann eine Straftat vorliegen, muss mMn aber nicht.
Kennst du das Waldgebiet um den Wilhelmshof? Ich kenne es nicht, daher weiss ich nicht, welche Gegebenheiten dort vorherrschen. Gibt es dort Tümpel? Kleinkinder können in Pützen ertrinken. Gibt es Bäche, in denen sich die Spur für die Hunde aufgelöst haben könnte?
Stark abfallendes Gelände, was stürze begünstigt, grade wenn eine Person noch klein, unerfahren und verängstigt ist?

Wie wurde gesucht? Schulter an Schulter oder eher großflächig? Nach einigen Tagen ist es bereits möglich, denke ich, dass man an einem Leichnam vorbei läuft, wenn man keinen Hund dabei hat und mit Abstand von 2 Metern daran vorbei geht.
Die Suche nach einer kleinen Person kann die Suche nach der Nadel im heuhaufen werden im Wald.

Ich stelle mir eine Suche jedenfalls nicht so einfach vor, wie es hier manchmal dargestellt wird.

capslock schrieb:Gestürzt zb?

Und wie soll das gehen, wenn es keinen Felsen gibt, so wie bei Tanja Gräff? Sie kann ja nicht irgendwie in die Höhe geflogen und dann von oben in das Gestrüpp gefallen sein.

capslock schrieb:Kennst du das Waldgebiet um den Wilhelmshof? Ich kenne es nicht, daher weiss ich nicht, welche Gegebenheiten dort vorherrschen

Wie bereits weiter oben mehrere User beruhend auf eigener Anschauung geschrieben haben, ist das ein flaches Gelände. Da kann man nicht von oben irgendwo in ein unzugängliches Gebiet hineinfallen oder wie Du Dir das vorstellst.

capslock schrieb:Ich weiss nicht, was für Tierart in unseren Wäldern vorhanden sind.

Dann müssen wir darüber auch nicht diskutieren, weil es nämlich keine Löwen oder Tiger in unseren Wäldern gibt.

@capslock
So unrealistisch finde ich Deine Idee nicht. Ich habe auch schon öfters gedacht, ob so was nicht möglich wäre. Man sollte es zumindest nicht völlig ausschließen.

Allgoria schrieb:Man sollte es zumindest nicht völlig ausschließen.

Völlig ausschließen kann man gar nichts in dem Fall finde ich. Aber Tatsache ist, man hat trotz intensiver Suche die Leiche in all den Jahren nicht gefunden. Und auch all die Jäger, Spaziergänger mit Hunden und Pilzsucher haben kein Licht in die Sache gebracht. Das ist in einem normalen Wald im Flachland schon ungewöhnlich. Drum wird man halt von einer Entführung ausgehen und in diese Richtung ermitteln. Und sollte sie doch noch in einem Wassergraben auftauchen eines Tages, dann wurde halt in eine falsche Richtung ermittelt. Besser als umgekehrt.

capslock schrieb:Oder von einem Tier abgelegt, nachdem sie nach einer Begegnung zu Tode gekommen ist. zB ein Wolf

Innerhalb von 10 Minuten nach dem Verschwinden? Nein, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Da hätte sie richtig geschrien. Und Mal ganz davon abgesehen, dass Wölfe nicht so extrem nah an Menschengruppen vorbei gehen, hätte der Jagdpächter auch davon gewusst, wenn er nen Wolf im Revier hätte.

capslock schrieb:Nach einigen Tagen ist es bereits möglich, denke ich, dass man an einem Leichnam vorbei läuft, wenn man keinen Hund dabei hat und mit Abstand von 2 Metern daran vorbei geht.

Nicht bei einer Hundertschaft mit Leichenspürhunden. Und nach einigen Tagen fangen Leichname an zu riechen… Da läuft man nicht so nah dran vorbei.

Wir leben in Deutschland, unsere Wälder sind aufgeräumt. Klar kommt es auch vor, dass vermisste Leute im Wald liegen und erst von Pilzesammlern entdeckt werden. Das sind dann aber für gewöhnlich Erwachsene mit einem, wie vorhin schon angesprochen, ganz anderem Bewegungsradius.

Find die BLÖD ja nicht sonderlich toll, aber hier hast du ein Video aus dem Wald. https://www.bild.de/news/inland/vermisste-personen/bild-im-wald-der-die-kleine-inga-verschluckte-40846892.bild.html

Ich wohne tatsächlich im Wald, nicht nur am Rand. Und wenn etwas dort liegt, riecht man das schon sehr intensiv. Das kann Mensch und Hund nicht ignorieren...Meine Ziege ist vor ein paar Wochen gestorben, sie hat nach 6 Stunden schon gerochen auf 10m Entfernung, und es war kein extrem heißer Tag.

capslock schrieb:Ich habe in mehreren Podcasts über Inga und Ihr Schicksal gehört und auch hier gelesen, dass die Möglichkeit, dass es sich nicht um ein verbrechen handelt, ausgeschlossen wird. Ich wundere mich darüber, denn Tanja Gräff zb wurde auch intensiv gesucht. Und doch lag sie unweit vom Verschwindeort an einer unzugänglichen Stelle neben/unter einem Felsengebilde.

Ich werfe das als Vergleich auf, weil mir das immer wieder in den Kopf kommt, wenn ich bei solchen Fällen höre, dass Unglücksfälle ausgeschlossen werden. Das war damals bei Tanja Gräff genauso.

capslock schrieb:Ob Tanja damals gestürzt ist, oder gestoßen wurde, konnte nach den vielen Jahren nicht mehr nachgewiesen werden, das ist mir bewusst, dennoch kommt sie mir immer in den Sinn, wenn bei Vermisstenfällen aufgrund der langen Zeit, die schon gesucht wird, ein Unfallgeschehen ganz ausgeschlossen wird.

@capslock
Ich denke, da wurde im Fall Gehricke genau abgewogen. Bei einem Unfall ohne Fremdverschulden,
hätte man- bei der intensiven Suche etwas gefunden. Und Inga war ein kleines Kind. Kein Teenager, der
abhauen wollte.

Der Fall Gräff lag ja ganz anders. Sehr traurig für die Angehörigen, dass ihre Leiche nicht früher gefunden wurde.
Von einem Unfall bin ich aber auch hier nicht überzeugt. Ich denke, dass es zumindest einen direkten Zeugen gab,
wenn sie da oben aus Übermut und angetrunken geklettert ist. Ich glaube kaum, dass sich eine junge Frau allein da oben
hingesetzt hat. Vielleicht war es so, aber man wird es nie erfahren.

Bei Inga Gehricke liegt der Fall doch ganz anders. Was soll denn da passiert sein, dass sie nicht gefunden wurde?
Die Erklärung ist doch, sie wurde mitgenommen.

Ausserdem, wenn du auf "Unfall ohne Fremdverschulden" fokussierst, verlangst du dann, dass jedwede Aufklärungsarbeit eingestellt werden soll?
Nimmst du an, ihre Leiche ist auf natürlich-biologischem Weg verschwunden und man soll den Fall vergessen?

capslock schrieb:Wie wurde gesucht? Schulter an Schulter oder eher großflächig?

500 Mann und insgesamt 40 Hunde. Wir können meiner Meinung nach sicher sein, dass sie nicht im Wald liegt.

frauZimt schrieb:Bei Inga Gehricke liegt der Fall doch ganz anders. Was soll denn da passiert sein, dass sie nicht gefunden wurde?
Die Erklärung ist doch, sie wurde mitgenommen.

So sehe ich das auch. Natürlich kann man immer irgendwelche Fälle aus der Wüste von Nevada oder von mir aus auch Tanja Gräff als Beispiele bringen, aber da vergleicht man doch Äpfel mit Birnen. Bei Inga dürfte es zu 99,9 % sicher sein, dass sie eben nicht in dem Waldgebiet gelegen hat aber blos übersehen wurde.