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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

21.710 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Wald, Mädchen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 01:09
Zitat von ElzappoElzappo schrieb:Inwiefern widerspricht sich das? Natürlich wird das Grundrecht auf Briefgeheimnis eingeschränkt, jedoch werden nirgendwo Absender oder Empfänger dokumentiert, zumindest nicht bei 99,9% der Gefangenen.
Quelle Berufserfahrung bedeutet ich bin seit sehr langer Zeit Justizvollzugsbeamter.
Gut, aber der Ausgang des Briefes ist eben dokumentiert. Dann fällt das eben unter die 0,01% Dokumentation des Schriftverkehrs der Inhaftierten.

Es macht eigentlich auch wenig Sinn, wenn Inhaftierte einen offenen Briefumschlag an einen Justizvollzugsbeamten überreichen, der sich dann weder für den Adressanten noch für den Inhalt interessiert. Dann kann man ja eigentlich auch gleich einen Briefkasten hinhängen, in welchen jeder nach Belieben Briefe werfen kann.

Wird das eingeschränkte Fernmeldegeheimnis in der Praxis nicht angewandt?

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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 09:49
Es hat gerade in Berlin wieder eine versuchte Kindesentführung gegeben. Der "Kinderfänger"/Täter hat sich einfach ein kleines Mädchen vom Spielplatz geschnappt, es sich auf die Schultern gesetzt und wollte mit ihr fort.
Er konnte von Passanten gestellt und aufgehalten werden. Die Mutter hingegen hatte wohl nichts bemerkt.

Ähnlich wie bei Elias und Mohammed- und vielleicht auch Inga!
Wieder ein schlimmes Gegenbeispiel für "so etwas passiert doch am hellichten Tag nicht einfach so."

https://www.google.com/amp/s/www.bz-berlin.de/berlin/mann-nahm-kind-2-vom-spielplatz-einfach-mit%3famp


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 10:01
Zitat von msbarnabymsbarnaby schrieb:Es hat gerade in Berlin wieder eine versuchte Kindesentführung gegeben. Der "Kinderfänger"/Täter hat sich einfach ein kleines Mädchen vom Spielplatz geschnappt, es sich auf die Schultern gesetzt und wollte mit ihr fort.
Der Unterschied zwischen einer versuchten und misslungenen Entführung von einem belebten Spielplatz in einer Großstadt und einer aus Tätersicht gelungenen Entführung aus einer abgelegenen sozialtherapeutischen Einrichtung, auf der sich nur relativ wenige Personen befinden (die Ermittler sprachen mal von etwa 120 Menschen, die sich zum Tatzeitpunkt dort befunden haben), ist aber immens.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 10:18
@Kreuzbergerin
Bei Elias und Mohammed gab es Entführungen von einem Spielplatz und einem belebten Platz in einer Großstadt, letztere sogar gefilmt.
Zwei aus Tätersicht gelungenen Entführungen mit dem Ziel des sexuellen Missbrauchs und der Tötung, gelungen bis zu dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Videomaterials und seiner Überführung.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:einer aus Tätersicht gelungenen Entführung aus einer abgelegenen sozialtherapeutischen Einrichtung, auf der sich nur relativ wenige Personen befinden (die Ermittler sprachen mal von etwa 120 Menschen, die sich zum Tatzeitpunkt dort befunden haben
Neben genannten 120 unbekannten Personen, existierten aber auch ein Dutzend (+/-) Menschen, denen Inga bekannt war und in deren unmittelbarer Nähe Inga verschwunden ist! "Abgelegen und wenig freqmentiert" hat Inga nicht geschützt!


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 10:26
Zitat von SchmidhuberSchmidhuber schrieb:MissM schrieb:
Der Brief war 2019, wann genau wissen wir nicht. Seit wann sitzt er? Ich habe da den Überblick verloren :|

https://www.rnd.de/panorama/sexualstraftater-mit-grossen-planen-das-leben-des-christian-b-VDXFDHQUINDOPF2BPDUXAHKALY.htm...

Seit Dezember 2019 sitzt B. in der JVA Kiel in Haft.

Wenn der Brief auch in 2019 geschickt wurde, muss er ihn ja unmittelbar nach Haftantritt geschrieben haben.
Weihnachtsgrüße werden es wohl eher nicht gewesen sein.
In Kiel sietzt B. seit Ende 2018. Hier ist sein Werdegang veranschaulicht: Vermisstenfall Madeleine McCann (Seite 237) (Beitrag von 1899Ost)


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 10:34
Zitat von msbarnabymsbarnaby schrieb:Bei Elias und Mohammed gab es Entführungen von einem Spielplatz und einem belebten Platz in einer Großstadt, letztere sogar gefilmt.
Zwei aus Tätersicht gelungenen Entführungen mit dem Ziel des sexuellen Missbrauchs und der Tötung, gelungen bis zu dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Videomaterials und seiner Überführung
Meine Aussage war auch nicht, dass es nicht möglich ist, Kinder von belebten und frequentierten Orten zu entführen.
Sondern ich wollte darauf hinaus, dass die Situation auf dem Wilhelmshof ganz anders und nicht mit den von dir erwähnten Entführungen und Entführungsversuchen vergleichbar ist.

Erstens ist der mögliche Täterkreis im Fall Inga deutlich kleiner.
Und zweitens stand der Täter im Fall Inga vor dem Problem, das Mädchen vom Wilhelmshof wegzubringen. Ein Täter, der ein Kind in einer Großstadt entführt, hat viel mehr Möglichkeiten ein Kind wegzubringen, als auf dem Wilhelmshof, wo dem Täter in diesem konkreten Fall wahrscheinlich ein Fahrzeug zur Verfügung stehen mußte.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 10:51
Zitat von msbarnabymsbarnaby schrieb:
Wieder ein schlimmes Gegenbeispiel für "so etwas passiert doch am hellichten Tag nicht einfach so."
Er ist schon reichlich naiv anzunehmen, dass so etwas nicht "am hellichten Tage" und an eher abgelegenen Orten geschehen kann.

Der gleichnamige Film "Es geschah am hellichten Tage" übrigens mit Heinz Rühmann als Kommissar und Gert Fröbe als cruisendem Kindermörder, der immer noch sehr sehenswert ist, stammt bereits von 1958! Bereits damals war dieses Phänomen also bekannt. Friedrich Dürrenmatt hat nach dem Drehbuch seinen Roman "Das Versprechen" geschrieben. Mit Jack Nicholson ist der Stoff in Hollywood im Jahr 2000 unter diesem Titel neu verfilmt worden.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 10:52
@ all
@Andante
@ Thomas Heise

Es ist merklich ruhiger geworden um den Fall. Drei Fragen die mich derzeit vorrangig umtreiben.

1. Hat die STA Stendal neue Ermittlungen im Fall der verschwundenen Inga aufgenommen?

2. Wurden Mobilfunkdaten überprüft?

3. Die zuständige Staatsanwältin hat sich offenbar die Spurenakte zu Christian B. erneut angesehen. Und nun?


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 11:26
Zitat von KimByongsuKimByongsu schrieb:Er ist schon reichlich naiv anzunehmen, dass so etwas nicht "am hellichten Tage" und an eher abgelegenen Orten geschehen kann.
Diese Naivität gehört nicht zu mir. Ich habe aber, da das hier öfter zum Thema wird, dass viele sich das so absolut nicht vorstellen können, ein aktuelles Beispiel gebracht.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Und zweitens stand der Täter im Fall Inga vor dem Problem, das Mädchen vom Wilhelmshof wegzubringen.
Das hat er bewältigt.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Ein Täter, der ein Kind in einer Großstadt entführt, hat viel mehr Möglichkeiten ein Kind wegzubringen


Viel mehr Menschen und Augenpaare rundherum bergen aber auch viel mehr Risiko, entdeckt zu werden.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:als auf dem Wilhelmshof, wo dem Täter in diesem konkreten Fall wahrscheinlich ein Fahrzeug zur Verfügung stehen mußte.
Das nicht in unmittelbarer Nähe geparkt hätte stehen müssen.

Mohammed wurde auf einem viel freqmentierten Platz des Lagesos an die Hand und mitgenommen.
Durch die halbe Stadt gebracht.
Inga wurde auf einem weniger frequentierten Platz mutmaßlich entführt.
Ob sie dann in ein nahe geparktes Auto verbracht wurde, in einem Schuppen zwischenverbracht oder noch eine Weile durch den Wald/Feldmarkt zu einem weiter weg geparkten Fahrzeug oder Haus geführt- das ist offen


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 11:30
@msbarnaby
Kannst du mal erklären worauf du hinaus willst?
Wir diskutieren hier über Inga und nicht über Elias oder Mohammed oder eine der aktuellen misslungenen Entführungen in Berlin.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 11:59
Zitat von msbarnabymsbarnaby schrieb:Viel mehr Menschen und Augenpaare rundherum bergen aber auch viel mehr Risiko, entdeckt zu werden.
Das besondere in dem Fall Inga liegt an der begrenzten Fläche auf welche sie urplötzlich und spurlos verschwand.

Zudem waren in diesem Bereich von etwa 100 Metern (Mitarbeiter-Haus bis zum kleinen Reitplatz im Bereich des Grillplatztes) 6 Erwachsene und 9 Kinder im Haus und im Außenbereich unterwegs, welche allesamt Inga kannten.
Zitat von msbarnabymsbarnaby schrieb:Ob sie dann in ein nahe geparktes Auto verbracht wurde, in einem Schuppen zwischenverbracht oder noch eine Weile durch den Wald/Feldmarkt zu einem weiter weg geparkten Fahrzeug oder Haus geführt- das ist offen
Kann auch möglich sein, es stellt sich dann nur die Frage, warum die speziellen Suchhunde (Bloodhounds) keine Spuren "außerhalb" des Waldrandes und Grillplatzes (Spielgeräte-Schuppen) verfolgen konnten.

Es gibt einfach keine Spuren, welche das Verschwinden von Inga erklären.
Zitat von msbarnabymsbarnaby schrieb:Mohammed wurde auf einem viel freqmentierten Platz des Lagesos an die Hand und mitgenommen.
Durch die halbe Stadt gebracht.
Ich finde man sollte dieses Verhalten des Täters nicht außer acht lassen, aber sich nicht immer im Fall Inga vor Augen halten, da dieses schon einzigartig dreist wer.

Ich finde rückblickend aber die Gefahr im Fall Mohammed und dem LaGeSo gar nicht so groß. 2015 war diese Sammelstelle völlig überfüllt und keiner kannte den anderen.
Das Mohammed nicht in diesem Moment im Blickwinkel der Eltern war, wurde sein Schicksal.
Aber keinen außer den Eltern würde doch jemanden auffallen, welcher Mohammed an die Hand nimmt und mit diesem ruhig die Örtlichkeit verlässt.
Wäre er trotzdem angesprochen worden, hätte er ja auch sagen können, dass sich das Kind verlaufen hatte und sowas denke war auch im Fall Inga der Fall.
Wäre der Täter gesehen worden oder angesprochen, so hätte er das mit Inga plausibel erklären können.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 12:12
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Das besondere in dem Fall Inga liegt an der begrenzten Fläche auf welche sie urplötzlich und spurlos verschwand.

Zudem waren in diesem Bereich von etwa 100 Metern (Mitarbeiter-Haus bis zum kleinen Reitplatz im Bereich des Grillplatztes) 6 Erwachsene und 9 Kinder im Haus und im Außenbereich unterwegs, welche allesamt Inga kannten.
Und eventuell waren noch weitere Personen unterwegs, denen Inga auch bekannt war.

Ich glaube aber, es macht wenig Sinn sich zu überlegen, wo und wie es in der Vergangenheit möglich war, ein Kind zu entführen. Es ist möglich, wie man leider immer wieder feststellen muss. Jeder Fall ist anders, aber es scheint auch bei fremden Entführern so zu sein, dass sie sich das Vertrauen des Kindes erarbeiten, um es dann mitnehmen zu können, ohne Aufsehen zu erregen.

@all

Der Artikel wurde hier schon gepostet, aber ich würde gerne auf eine Passage hinweisen:

Das Amtsgericht im nordfriesischen Niebüll hatte ihn [CB] deswegen am 6. Oktober 2011 zu einem Jahr und neun Monaten Haft verurteilt, die Strafe aber zunächst zur Bewährung ausgesetzt. Das Urteil von damals, das der SZ vorliegt, attestierte dem Verurteilten eine "günstige Sozialprognose". Er werde sich "schon die Verurteilung zur Warnung dienen lassen und künftig auch ohne die Einwirkung des Strafvollzugs keine Straftaten mehr begehen".

Hervorhebungen von mir.

https://www.sueddeutsche.de/panorama/fall-maddie-mccann-justiz-panne-1.4928079

Es gelingt CB offenbar einen sehr guten Eindruck zu vermitteln, wenn er das möchte, so dass das Verticken von Drogen im Einkaufswert von 48.000 Euro als dummer Jungenstreich angesehen wird.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 13:30
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Gut, aber der Ausgang des Briefes ist eben dokumentiert. Dann fällt das eben unter die 0,01% Dokumentation des Schriftverkehrs der Inhaftierten.

Es macht eigentlich auch wenig Sinn, wenn Inhaftierte einen offenen Briefumschlag an einen Justizvollzugsbeamten überreichen, der sich dann weder für den Adressanten noch für den Inhalt interessiert. Dann kann man ja eigentlich auch gleich einen Briefkasten hinhängen, in welchen jeder nach Belieben Briefe werfen kann.

Wird das eingeschränkte Fernmeldegeheimnis in der Praxis nicht angewandt?
Möglicherweise schrieb er den Brief in Uhaft, dort ist für gewöhnlich die Staatsanwaltschaft für die Briefkontrolle zuständig, inwiefern diese gewisse Daten erfasst kann ich nicht sagen.
Grundsätzlich wird jeder Brief gelesen, in großen Anstalten von dafür beauftragen Personen, in kleineren vom Stationsbeamten selbst, die Zuständigkeit regelt die Anstaltsleitung. Natürlich interessiert uns der Inhalt, jedoch hauptsächlich wenn es um die Sicherheit und Ordnung in der JVA geht, bei einem Postaufkommen von mehreren hundert ein/ausgehenden Briefen pro Tag muss man natürlich effizient arbeiten, und du glaubst nicht, wie viel bullshit man dort Tag für Tag zu lesen bekommt.
Jedenfalls erfassen und speichern wir kein "wer schreibt wann wem", das wäre nach dsgvo auch nicht legal.
Soviel zur Briefkontrolle, ich glaube das Thema hat hier schon mehr Relevanz bekommen als es sinnvoll ist.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 13:30
Zitat von x-aequitasx-aequitas schrieb:In Kiel sietzt B. seit Ende 2018. Hier ist sein Werdegang veranschaulicht: Diskussion: Vermisstenfall Madeleine McCann (Beitrag von 1899Ost)
Es gibt ein paar Updates, die wir noch nicht in der Timeline aktualisiert haben.

Unter anderem auch:
C.B. saß im Jahr 2019 in der JVA Wolfenbüttel, und wurde erst im Jahr 2020 in die JVA Kiel verlegt.
Sein Weg führte ihn 2019 wieder in die JVA in Wolfenbüttel wo er eine weitere Freiheitsstrafe wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz absaß. Seit dem 19. Mai dieses Jahres sitzt er wieder in der JVA in Kiel
https://regionalheute.de/maddie-mccann-mutmasslicher-moerder-sass-auch-in-wolfenbuettel-ein-1591278026/


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 13:38
Zitat von ElzappoElzappo schrieb:Jedenfalls erfassen und speichern wir kein "wer schreibt wann wem", das wäre nach dsgvo auch nicht legal.
Soviel zur Briefkontrolle, ich glaube das Thema hat hier schon mehr Relevanz bekommen als es sinnvoll ist.
Gut, wenn Ihr das nicht macht, dann ist das eben so. Das DSGVO lässt das Speichern personenbezogener Daten unter gewissen Voraussetzungen zu. Aber darüber wollen wir jetzt sicherlich nicht diskutieren. Und auch nicht, in welchen JVAs das wie gehandhabt wird.

Fakt im vorliegenden Fall ist jedenfalls, dass der Brief dokumentiert wurde.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 13:43
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Fakt im vorliegenden Fall ist jedenfalls, dass der Brief dokumentiert wurde.
Genau.
Was wir wissen:

C.B. schrieb Anfang des Jahres 2019 aus der Haft (JVA Wolfenbüttel) heraus einen Brief an einen Verein, dessen Vereinszweck uns bisher nicht näher bekannt ist.
Bei diesem Verein arbeitet zu diesem Zeitpunkt (Anfang 2019) ein ehemaliger Mitarbeiter des Wilhelmshofes genannt "Mitarbeiter A.".

Zudem bestand im groben Zeitraum des Verschwindens (damit meine ich das Jahr 2015, und nicht den Verschwindetag) von Inga Kontakt zwischen C.B. und Mitarbeiter A.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 13:45
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Fakt im vorliegenden Fall ist jedenfalls, dass der Brief dokumentiert wurde.
Ich halte das jetzt mit dem Brief für nicht so unglaublich wichtig, mich würde aber interessieren, von wem der Brief dokumentiert wurde?
Beim Absender oder beim Empfänger?
Der ging doch nach meinem Kenntnisstand an einem Verein, wo zu dieser Zeit ein Mitarbeiter des Wilhelmshof gearbeitet hat.
Ging dieser an dem Verein, war aber zu Hände des Mitarbeiters oder war dieser nur an den Verein adressiert, aber der Inhalt für den ehemaligen Mitarbeiter bestimmt?

Von dem Inhalt ist nichts bekannt, ich bekomme das einfach nicht auf die Reihe, warum und wo dieser dokumentiert wurde.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 13:48
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Von dem Inhalt ist nichts bekannt, ich bekomme das einfach nicht auf die Reihe, warum und wo dieser dokumentiert wurde.
Wir reden nicht davon, dass der Inhalt dokumentiert ist. Sondern es ist dokumentiert, dass es diesen Brief gab.
Was wir sonst wissen bzw. nicht wissen darüber: siehe mein vorangegangener Post.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 13:55
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:mich würde aber interessieren, von wem der Brief dokumentiert wurde?
Das würde mich auch interessieren. Wann, wo und von wem wurde dieser Brief "dokumentiert"? Es wird als Fakt betrachtet, dass es so einen Brief gibt. Fakten zur angeblichen "Dokumentation" gibt es aber bisher nicht.


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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

28.06.2020 um 13:57
Zitat von MarliPubMarliPub schrieb:Sven1213 schrieb:
Von dem Inhalt ist nichts bekannt, ich bekomme das einfach nicht auf die Reihe, warum und wo dieser dokumentiert wurde.
Wir reden nicht davon, dass der Inhalt dokumentiert ist. Sondern es ist dokumentiert, dass es diesen Brief gab.
Was wir sonst wissen bzw. nicht wissen darüber: siehe mein vorangegangener Post.
@Sven1213
Genau. Wir wissen nichts über den Inhalt. Wir wissen nicht, ob auf dem Umschlag stand. Verein für ..., z.Hd. Herrn Sowieso oder persönlich/vertraulich Herrn Sowieso drauf stand bzw. ob Herr Sowieso überhaupt im Adressfeld stand.

Der Anwalt sprach nur von dem Brief, der an den Verein ging, in welchem ein ehemaliger Mitarbeiter des Wilhelmshofs arbeitet.

Wir wissen auch nicht, um welchen Verein es sich handelt.

Ebenfalls ist nicht bekannt, ob der Verein bzw. Mitarbeiter Sowieso diesen Brief an die Polizei übergeben hat, oder ob in der JVA der Ausgang dokumentiert wurde. Aber hätte Mitarbeiter Sowieso den Brief der Polizei übergeben, hätte der Anwalt vielleicht nicht die Auffälligkeiten dieses Herrn erwähnen müssen.

Wie auch immer, wir wissen nur, dass dieser Brief geschrieben wurde.


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