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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

500 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 1995, Pforzheim ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

31.10.2015 um 17:47
@ Robin76

Der Fundort muß trotzdem nicht der Tatort gewesen sein.

Ich dachte das hätten wir lt. XY Einspieler geklärt?
Hier ist doch deutlich gesagt worden, dass Manuela dort nachträglich abgelegt wurde.
Das Szenario, wie Du es beschreibst, kann durchaus auch zutreffend gewesen sein.

Ich bin bei dem Fall sehr zuversichtlich. An der DNA kommt der Täter nicht vorbei. Kriminaltechnisch sind wir heute sehr weit.

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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

31.10.2015 um 19:05
@überwälder
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Der Fundort muß trotzdem nicht der Tatort gewesen sein.
Ich habe damit gemeint. Auch wenn gemäß meiner Theorie die Manuela in keiner Wohnung, Haus ermordet wurde, wurde sie voraussichtlich später dort abgelegt. Wo lag wieder ihre Hose?


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

31.10.2015 um 19:24
@Robin76

Wo lag wieder ihre Hose?

Sag Du es mir?

Ich bin Odenwälder und kein Schwarzwälder.

Wie kommst Du eigentlich auf so eine bekloppte Frage?
Die Frage nach der Hose wurde soweit ich hier belesen bin , nie thematisiert.


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

31.10.2015 um 20:12
@überwälder
Doch irgendetwas wurde im Video gesagt. Wenn die Hose schon woanders als am Fundort der Leiche lag, kann man zusätzlich davon ausgehen, dass der Mord irgendwo anders passiert ist.


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

31.10.2015 um 20:18
Hallo zusammen,

lieber @überwälder, lieber @Robin76, den Fundort der Jeans habe ich genannt. Er liegt zwischen Langenalb und Pfaffenrot etwa auf Höhe der Möbelfabrik dort, wo der Wald auf beiden Seiten an die Straße angrenzt. So stand es vor längerer Zeit in der Pforzheimer Zeitung, der link hierzu ist aber nicht mehr aufrufbar. Die Auskunft ist aber gesichert.
Somit wurde die Jeans in entgegengesetzter Richtung zu Feldrennach gefunden, wohin sich Manuela zu Fuß aufgemacht hatte, aber schon auf dem Weg zum späteren Leichenfundort. So viel dazu!

Aufschlußreich wäre natürlich, aber das klang bereits an, wie Manuelas Freizeitverhalten in den letzten Monaten vor ihrem Tod ausgesehen hat. Zum einen beinhaltet dies die Frage, wie oft, wie lange und wohin durfte sie weggehen, d.h. was gestatteten die Eltern, und zum anderen, ob sie einer Clique/Mädelsgruppe angehörte, die sich in (wechselnder) Besetzung in der Freizeit traf, und ob es hier irgendwelche Andeutungen gab. Man darf getrost davon ausgehen, dass in dieser Richtung gezielt ermittelt worden ist, jedoch ohne belastbare Hinweise auf den Täter.

Dass Manuela zuhause von der Beziehung nichts erzählt hat ist m.E. verständlich. Üblicherweise erzählt ein Teenager den Eltern nicht sofort etwas über die erste intime Beziehung, und dies gilt erst recht dann, wenn absehbar ist, dass die Eltern erhebliche Vorbehalte dagegen hätten.

Viele Grüße
Ludwig


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

31.10.2015 um 20:24
http://www.pz-news.de/cms_media/module_img/1924/962045_1_articledetail_962045_1_org_Manuela_1995.jpg (Archiv-Version vom 09.11.2015)

@Ludwig_01
Danke, Ludwig_01. Ich habe den Bericht hier gefunden. Darin wird die Hose erwähnt.


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

31.10.2015 um 21:15
Hallo Ludwig_01,

danke für die Info.

Hallo Robin76,

lasst uns in dem Fall weiter gut zusammenarbeiten.


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

31.10.2015 um 21:45
@Robin76

Danke, @Robin76, genau diesen Artikel meinte ich. Aufgrund dieser Meldung bin ich über viele Jahre davon ausgegangen, dass es sich um einen Anhaltermord handeln könnte. Im Lichte der für uns neuen Erkenntnisse (v.a. dass Manuela ein Mofa besaß) ist diese Annahme obsolet. In zweierlei Hinsicht ist für mich dieser Fund aber bedeutsam: eigentlich müßten sich verwertbare Spuren auf der Jeans finden, und zum anderen sollte wohl so eine Art Trugspur gelegt werden, als Ablenkung vom eigentlichen Tatort und vom Leichenfundort.
Wenn wir optimistischerweise davon ausgehen, dass die DNA des Täters gesichert werden konnte, so dürfen wir ferner annehmen, dass es über ihn keine weiteren Erkenntnisse gibt, die den Kreis potentieller Verdächtiger soweit einengen könnten, damit mit vertretbarem Aufwand eine DNA-Reihenuntersuchung durchgeführt wird - wobei ich mich mit dieser Einschätzung liebend gerne täuschen würde.

Viele Grüße
Ludwig


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

31.10.2015 um 22:35
Für mich besteht weiterhin die Frage, ist sie ein Zufallsopfer oder nicht? Steht ihr Verschwinden/Tod zwangsläufig mit einem angenommenen Treffen zusammen?

Denn selbst wenn sie mit jemandem verabredet gewesen sein sollte, das Treffen muss ja nicht zustande gekommen sein. Sollte es einen heimlichen Geliebten oder gar Babyvater gegeben haben und ein Treffen mit ihm auch das Ziel, muss es ja dennoch nicht stattgefunden haben. Gerade wenn es eine nicht konforme Beziehung gewesen wäre, würde dieser Mann sich ja kaum melden, wenn sie nicht zum Treffen erscheint. Und später würde er wohl auch nicht zur Polizei gehen und sich zum TV machen, sobald er hört dass sie vermisst wird. Es könnte daher auch so sein, dass sie einfach zur falschen Zeit an der falschen Straße entlang ging, als ein Täter sich ein Opfer suchte. Dieser hätte dann die Bekleidung usw. überall verstreut. Die Hose wurde gefunden, andere Gegenstände nicht. Vielleicht hat er dann auch Trophäen behalten.

Möglich ist es aber selbstredend auch, dass der Kindsvater die Schwangerschaft nicht wollte und es daher zu einem tödlich endenden Konflikt kam, und der Täter es wie einen Sexualmord aussehen lassen wollte, indem er die Hose öffentlich auslegte.

Schade, dass man damals offenbar die Schwangerschaft nicht mehr nachvollziehen konnte, sonst hätte man uU keine Spekulation darüber und ggf. Gewebeproben des Fötus nehmen können und hätte damit die DNA des Kindes und des Vaters/TV.


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01.11.2015 um 07:02
@überwälder
Zitat von überwälderüberwälder schrieb:lasst uns in dem Fall weiter gut zusammenarbeiten.
Klar, denn wir gehören gerade mal zu einer Hand voll User, die sich für diesen Fall noch zu interessieren scheinen.


@Ludwig_01
Ohne diese neuen Erkenntnisse, dass sie schwanger gewesen sei oder sein könnte und ein Mofa besass (Anhalten überflüssig), denkt man natürlich in eine ganz andere Richtung.

@darkstar69
Es ist richtig, sie kann auch bei einer Verabredung nicht angekommen sein. Der Profiler geht davon aus, dass der Täter Ortskenntnisse gehabt haben muss. Ob die Polizei auch davon ausgeht, bin ich jetzt allerdings überfragt. Für die Polizei war auf jeden Fall dieser Stofffetzen sehr interessant. Vielleicht nahm die Polizei an, dass dieser aus einer Wohnung stammte, die als Tatort in Frage kam.

Aber wenn ich davon ausgehe, dass sie bereits um 16.00 Uhr das Haus verlassen hat, dann frage ich mich schon, ob sie auch schon am hellichten Tag ermordert wurde oder ob sie sich bis zu ihrem Tod irgendwo in einem Haus aufhielt? Gesehen hat sie ja nur noch jemand auf dieser Straße nach Feldrennach.


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

01.11.2015 um 10:04
@Robin76
Das stimmt. Es ist selbstverständlich gut ebenso gut möglich, dass sie nach dem erfolgreich stattgefundenem und verlaufenen Treffen abgefangen wurde. Wir wissen ja auch nicht, von wo und wie Manuela dann wieder nach Hause wollte.
Der Stofffetzen könnte aus einem Auto (als Fenstertuch o.ä.) oder einer Werkstatt oder einem Haus/einer Wohnung stammen. Sieht für mich wie ein Putzlumpen aus. Ich vermute, dass er nicht erst zur oder nach der Tat klein geschnitten wurde. Wurde damals vom Blut schon eine DNA-Analyse gemacht? Vielleicht wurde er ja zum Transport unter gelegt, um den Wagen nicht zu verschmutzen.

Der Täter muss ja einen Führerschein gehabt haben, also damals mindestens 18 Jahre alt gewesen sein. Und er muss Zugang zu einem Auto gehabt haben.
Wenn sie auf Hin- oder Rückweg tatsächlich kein Zufallsopfer war (von einem Fremden mit etwas Ortskenntnis oder einem Bekannten, der ihr anbot, sie mitzunehmen o.ä.) sondern tatsächlich der mögliche Freund (evtl. auch wegen mögl. Schwangerschaft) der Täter sein sollte, dann muss es ja irgendwo einen Treffpunkt gegeben haben. Wenn diese Beziehung verheimlicht werden sollte, wird dieser Treffpunkt nicht im nächsten Ort/unter den Augen von bekannten Zeugen sein. Ich nehme dann an, dass sie sich iwo zwischen den Orten verabredet hatten und der Freund sein Auto dabei hatte. Dann sind sie sicherlich zum Schäferstündchen in die Natur gefahren. Dann müsste es ja zum Streit gekommen sein. Eigentlich hätte der Freund dann aber nicht unbedingt die Kleidung/den Schmuck verteilen oder gar behalten müssen. Er hätte sie nicht entkleiden oder wie auch immer müssen. Um ihre Identität oder seine Anhaftungen zu verschleiern, macht es aber keinen Sinn, die Hose dann öffentlich wegzuschmeißen. Es sei denn, er wollte ein Sexualdelikt vortäuschen.

Der Freund müsste dann aber ja aus dem örtlichen Umfeld stammen. Wenn die möglw. schon wochenlang bestehende Beziehung verheimlicht werden sollte, kommen eigentlich nur ortsbekannte Personen in Frage. Ein junger Liebhaber hätte evtl. Angst wegen Kind, müsste sich aber ja nun nicht verstecken. Politiker, Lehrer oder Personen mit bekannten Betrieben oder ggf. verheiratete Männer evtl. gar aus der Verwandtschaft/Bekanntschaft, die viel zu verlieren hätten kämen in Betracht. Wie viele gibt es dort im Umfeld in solchen Orten?

Weshalb die Tante erst heute die Info weiter gibt, M. könnte schwanger gewesen sein, irritiert mich ebenfalls. Weshalb hat sie das damals vergessen/verschwiegen?


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

01.11.2015 um 10:38
@darkstar69
Das kann ich alles so bestätigen wie du es beschrieben hast.

Aber ich glaube,dass die Tante mit der möglichen SS nicht erst jetzt herausrückte, sondern umgehend nach der Tat. Aus welchem Grund man das aber dann bei XY überhaupt nicht erwähnt hat, ist mir auch unverständlich. So eine mögliche SS wäre ja für die Öffentlichkeit schon wichtig gewesen. Eventuell wäre dem einen oder anderen in diese Richtung etwas aufgefallen, das er zuvor als unwichtig eingestuft hätte.

Aber wer weiß, was RTL aus diesem Fall gemacht hat? Aber der 15-jährigen Tochter eine mögliche SS anhängen zu lassen, kann ich mir von der Familie nicht vorstellen.


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

01.11.2015 um 11:08
Hallo zusammen,

mir ist noch ein Grund eingefallen, der gegen einen theoretisch möglichen Anhaltermord bzw. gegen ein Sexualdelikt durch einen Fremden spricht: Auch wenn ich keine genaue Statistik zur Hand habe, so ist es doch für diese Art von Verbrechen typisch, dass Tatort und Fundort i.d.R. übereinstimmen - abgesehen von dem Umstand vielleicht, dass eine Leiche ein paar Meter ins Unterholz geschleift wird. Alles andere wäre ja für einen halbwegs rational handelnden Unbekannten, der ohnehin nicht mit dem Mordopfer in Verbindung gebracht werden kann, nur ein zusätzlicher Aufwand und ein unnötiges Risiko.
im Übrigen wäre es auch denkbar, dass die Jeans erst nach der Beseitigung von Manuelas Leiche entsorgt wurde, also gewissermaßen auf dem "Heimweg" des Täters.

Viele Grüße
Ludwig


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

01.11.2015 um 11:30
m Übrigen wäre es auch denkbar, dass die Jeans erst nach der Beseitigung von Manuelas Leiche entsorgt wurde, also gewissermaßen auf dem "Heimweg" des Täters.
Das ist gut möglich. Der Täter könnte bemerkt haben, dass diese noch im Auto liegt und sie deshalb nachträglich entsorgt haben. Man weiß eigentlich viel zu wenig. Der Zustand der Leiche ließ anscheinend keine Hinweise auf eine SS einvernehmlichen Sex, Vergewaltigung zu. Zumindest wurden diesbezüglich keine genauen Informationen bekanntgegeben.


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

01.11.2015 um 12:09
Ich vermute, dass der Täter alle fehlenden Gegenstände entsorgt hat. Sie wurden eben nur einfach nicht gefunden bzw. nicht dem Fall zugeordnet. Vielleicht hat er eine Trophäe behalten, aber was hätte er von einer so auffälligen Uhr oder dem Namens-Halsband oder dem T-Shirt? Wenn das jemand bei ihm entdeckt, wäre es gefährlich.

Vielleicht hat die Polizei eben auch keine konkreten Hinweise, dass die Tat mit einer mögl. Schwangerschaft zusammenhängt und ermittelt in mehrere Richtungen. Dann könnte sie es bei XY bewusst offen gelassen haben. Und sie wollte ggf. einen mögl. Vater in Sicherheit wiegen, damit er unvorsichtig wird oder Gewissensbisse bekommt.

Wenn die Polizei aber von der mögl. SS wusste, wird es auch entsprechende körperliche Untersuchungen und Labortests (Blut, etc.) gegeben haben.

Ich denke, unabhängig davon, ob ein mögl. Freund/Kindsvater oder Fremder/Bekannter der Täter ist, die Tat wird im Freien oder im Auto stattgefunden haben. Dass M. sich in einer Wohnung im Nachbarort trifft, wo die beiden von jedem dort gesehen werden könnten, halte ich für unwahrscheinlich. Die Wohnung müsste dann ja auch verschmutzt sein und auch erst gereinigt werden. Dann müsste dieser Freund die Leiche auch erst ins Auto kriegen ohne gesehen zu werden (ginge natürlich alles iwie, halte ich aber für unwahrscheinlich). Die Fragen wären dann: wie weit weg vom Fundort ist der Tatort und gab es ein Auto, das damals beschmutzt war/gereinigt wurde?

Ist dieser Rastplatz ein üblicher Treffpunkt für Liebespaare (gewesen)? Ist er viel frequentiert gewesen? Konnte man da abseits und ungesehen mit Auto stehen? Dann wäre es evtl. sowohl ein mögl Tatort für einen Streit wie für eine Vergewaltigung und der Ablageort wäre nicht weit weg.


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

01.11.2015 um 12:39
@darkstar69
Ich ging eigentlich auch immer davon aus, dass der Mord im Auto oder im Freien geschehen ist. Aber diese Uhrzeit 16.00 Uhr irritiert mich etwas. Sie wurde zuletzt auf der Verbindungsstraße Straubenhardt - Feldrennach gesehen. Es war Tag. Selbst wenn sie mit einem "Freund" an ein stilles Plätzchen fährt, könnten sie gesehen werden. Waldarbeiter, Spaziergänger, Jäger usw.


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

01.11.2015 um 13:02
@Robin76
Ich würde dennoch vermuten, dass ein stilles Plätzchen unauffälliger ist. Gerade wenn es einige Kilometer vom Wohnort weg ist, ist es unwahrscheinlicher, dass sie Bekannte treffen. Oder gibt es dort irgendwelche Wochenendhäuser oder Parzellengebiete/Kleingartengebiete? Vielleicht haben sie sich dorthin zurück gezogen und dort durfte die Leiche nicht bleiben. Weiß das jemand?


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

01.11.2015 um 13:27
Also, in Ottenhausen/Straubenhardt (Nähe zu Pforzheim und Autobahn) gibt es lt. Wikipedia (zur Seite Straubenhardt) die Aussage, dass es in Ottenhausen eine Wochenendsiedlung Hardthof gibt. Außerdem werden einzelne Häuser aufgezählt. Stehen die sehr einsam?

Wer hatte dort Zugang bzw. ein Häuschen? Kann das ein Treffpunkt/Tatort sein?


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

01.11.2015 um 14:32
@darkstar69
An einen Campingplatz mit Festplätzen für Wohnwägen oder Wochenendhaus habe ich auch schon gedacht. Aber da müsste dann auch gewährleistet sein, dass sie nicht gesehen werden, vor allem wenn der "Freund" verheiratet gewesen wäre. Campingnachbarn oder Wochenendnachbarn würden den Herrn und seine Frau dann kennen. Dann müsste es ein alleinstehendes Haus gewesen sein ohne Nachbarn. Jagdhaus oder ähnliches.


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Mordfall Manuela R.(15j.) - Pforzheim 07/1995

01.11.2015 um 14:44
@Robin76
Ich gucke gerade, ob ich diese Wochenendsiedlung im Internet finde und sehen kann, inwiefern die Häuser isoliert stehen. Meine Tante hatte früher ein Wochenendhaus. Da war eine solche Siedlung in einem Waldstück integriert. Die Häuser standen nur ca 20 m auseinander, aber waren durch Wald/Gebüsch nicht einsehbar und die Zugangswege waren reine Waldwege. Sollte es dort ähnlich sein, kriegt niemand was mit. Und wenn der Täter zwar die Zeit und Möglichkeit hatte innerhalb der Woche zum Haus zu fahren, so evtl. die Nachbarn nicht. Dann wären keine Zeugen vor Ort und es wäre absehbar, dass man dort ungesehen und alleine ist. Auch mögliche Blutflecken kann man dort besser verschwinden lassen und hat mehr Zeit dazu, als in einer Wohnung, gerade wenn in der Wohnung noch andere wohnen sollten.

Ottenhausen, Pfinzweiler, Feldrennach und Autobahnzubringer Karlsbad (wenn es diesen damals schon gab) sind alle nahe beieinander und gut erreichbar.

Ich kann mich mit einer solchen Möglichkeit gut anfreunden, egal ob ein möglicher Freund bzw. Kindsvater oder eine fremde Person bzw. bekannte Person (mit der M. kein Treffebn vereinbart hatte) der Täter ist. Allerdings spräche ein solcher geheimer Treffpunkt sehr für eine Affäre.


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