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Vermisste Familie aus Drage

24.471 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

03.06.2021 um 23:11
Zitat von PrincessyPrincessy schrieb:Helge M. war schon vor den Schulzes verschwunden
Ahh ok ist aber nicht noch eine Person oder Kind das in der Nähe der Schulzegelebt hat verschwunden?
Erinne mich wage daran hier was gelesen zu haben.

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05.06.2021 um 23:14
Zitat von Monday2Monday2 schrieb am 24.05.2021:Weiß eigentlich jemand etwas über das Verhältnis zwischen Mutter und der jüngeren Tochter? Das Verhältnis zwischen Miriam und ihrem Vater soll sehr innig gewesen sein, aberr zwischen Mutter und Miriam? Das Verhältnis zwischen der älteren Tochter und Mutter war wohl nicht. so gut, die ist mit 16 ausgezogen.. Mit 16 lässt eine Mutter eine Tochter einfach gehen? ?
Also in dem Podcast, welchen ich neulich hörte, schilderte die ältere Tochter ihre Sicht der Dinge und auch die Beziehungen...

Sie selber hatte wohl ein äußerst angespanntes Verhältnis zu ihrer Mutter. Das ging soweit, dass die Mutter sich nichtmal zur verkündeten Schwangerschaft der älteren Tochter äußerte bzw. darauf reagierte (zitat) "naja... Mama halt" (zitat ende).

Fest steht aber, dass die Mutter ihrem Ehemann davon berichtete, denn dieser kontaktierte die ältere Tochter dann via WhatsApp um zur Schwangerschaft zu gratulieren.
- Die Tochter hält diese SMS ihres Vaters (Stiefvaters) übrigens nach wie vor für eine Nachricht des Abschiedes.
Danach hat sie nie wieder etwas gehört oder bekommen......

Auch erzählt sie, dass wohl der Vater (Stiefvater) hinter ihr gestanden habe und wohl auch kein Problem mit einem Auszug hatte. (zitat) "Sie müsse ja auch ihre eigenen Erfahrungen machen". (zitat ende)

Auch das Verhältnis zur jüngeren Schwester wurde mit voranschreitendem Alter immer besser.

Von der Beziehung zwischen der Mutter und der jüngeren Tochter wird dort allerdinge nicht gesprochen....


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Vermisste Familie aus Drage

09.06.2021 um 08:42
Hier sind weitere Infos zu den gefundenen Knochen.
Das DNA-Muster, des am 31. März bei Drage in der Elbe gefundenen Kieferknochens wurde mittlerweile mit dem Datenbestand über Vermisste und unbekannte Tote abgeglichen. Dabei hat sich keine Übereinstimmung mit anderen DNA-Mustern ergeben.


Die Herkunft des von einem Mann stammenden Knochens ist also weiter unbekannt.

In einem letzten Schritt wird nun eine Untersuchung zur Altersbestimmung des Knochens veranlasst.
Quelle: https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/elbmarsch/c-blaulicht/knochenfund-in-drage-dna-abgleich-brachte-keine-neuen-erkenntnisse_a203572?fbclid=IwAR1AvvCY3RjXqVPoydSSjmtbSXeKOsfM_uKm7Del6M2EWg4sYkioUtIAyHk


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10.06.2021 um 18:20
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb am 24.05.2021:Das ist alles hier auf den über 1000 Seiten durchgekaut wurden. Im Prinzip geht es „nur“ noch um den möglichen Auffindeort.
Danke, das ist unbestritten und sollte bedacht werden.

Es ist ja völlig normal und i.O. wenn neue Interessenten sich dem Fall annehmen, aber es ist tatsächlich alles schon bis zum Erbrechen aufgedröselt worden und man braucht sich nur einlesen.
Aus diesem Grund habe ich mit dem Fall abgeschlossen und habe eh eine spez. Vermutung des Geschehens - wie jeder hier.

Hr. Schulze hat sein Ziel erreicht, nämlich dass das Verschinden seiner Familie nun mehr (und vermutlich auch weiterhin) als 6 J. ein absolutes Rätsel bleibt.
Auch wenn es etwas strange (im Sinne von geschmacklos) ist, muss man ihm fast schon etwas Respekt zollen, so perfekt wie er die Tat anscheinend durchdacht und vollzogen hat, so dass es bis dato keinen Anhaltspunkt zum Ablageort von Miri und Fr. Schulze gibt.
Nur bei der Beschwerung seiner Leiche ist ihm der Fehler passiert, dass er aufgetrieben ist.

Dieser Fall gehört mit Recht zu den spektakulärsten Kriminalfällen der letzten Jahrzehnte.

Ich hoffe, das Hope u. ihre Familie dieses schwere Trauma in irgendeiner Form verarbeiten können/konnten.
Sie ist gsd eine starke Frau.


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Vermisste Familie aus Drage

10.06.2021 um 20:22
Ebenso wird das Motiv und die Hintergründe strange sein. Daher auch die Vorgehensweise. Ausserdem ist sein Vergehen und das „Versteckspiel“ mit den den Leichen gegenüber den Angehörigen feige und respektlos. Selbst sein selbatmird scheiterte an nur an den Leichengasen. Ich sehe nur ein Motiv in tiefen Abgründen einer psychischen Störung.


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10.06.2021 um 21:46
sein selbstmord ist nicht gescheitert. nur das spurlose verschwinden, das ist gescheitert.


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11.06.2021 um 09:49
Danke. Ja sicher, mein Handy verschluckte wieder Wörter.


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11.06.2021 um 10:04
Zitat von Ed_KemperEd_Kemper schrieb:Auch wenn es etwas strange (im Sinne von geschmacklos) ist, muss man ihm fast schon etwas Respekt zollen, so perfekt wie er die Tat anscheinend durchdacht und vollzogen hat,
Lese ich das richtig, dass du hier kundtust beeindruckt zu sein von der Tatausführung eines Mannes, der offenbar seine eigene Familie umgebracht hat?
Nein, Respekt zollen oder auch nur "fast schon etwas Respekt" wie du schreibst, muss man dem Täter dafür überhaupt nicht. Im Gegenteil! Das ist keine "Leistung", die auch nur einen Hauch von Anerkennung verdient hätte.
Wenn dieser Mann seine Frau und seine Tochter auf dem Gewissen hat und deren Körper anschließend verschwinden ließ, dann ist das nichts weiter als eine niederträchtige und zutiefst verachtenswerte Tat.
Das ist meine Ansicht dazu.


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Vermisste Familie aus Drage

11.06.2021 um 10:18
@Kielius
Sehe ich auch so. Der Mann hat ein wehrloses und unschuldiges Kind umgebracht und dazu seine Frau. Dass er sich anschließend selbst tötete, mildert das in keiner Weise ab. Genau dies geschieht aber oft in den Köpfen der Menschen; wenn einer Suizid begeht, hat man irgendwie Hemmungen, ihn schuldig zu sehen. Ich empfinde auch den Ausdruck "erweiterter Suizid" als im höchsten Maß mißachtend gegen die Opfer. Es klingt ja schon fast so, als sollte man Mitleid mit dem Täter haben.


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11.06.2021 um 10:43
Zitat von KieliusKielius schrieb:Im Gegenteil! Das ist keine "Leistung", die auch nur einen Hauch von Anerkennung verdient hätte.
Wenn dieser Mann seine Frau und seine Tochter auf dem Gewissen hat und deren Körper anschließend verschwinden ließ, dann ist das nichts weiter als eine niederträchtige und zutiefst verachtenswerte Tat.
Das ist doch natürlich unbestritten. Ich glaube es gibt wohl kaum einen Menschen auf der ganzen Welt, der eine solche Tat nicht als zutiefst verabscheuungswürdig einstufen würde.

Bei Ed_Kemper's Beitrag handelt es sich jedoch um eine rein logische Unterscheidung in einen moralischen und einen intellektuellen Anteil. Es ist ja bei jeder Tat möglich, losgelöst von ihrer Verwerflichkeit, sie auch wertfrei nur vor dem Hintergrund ihrer Planungs- und Umsetzungseffizienz zu beurteilen, eine kognitive Leistung die vielen zugegebenermassen heutzutage zunehmend immer schwerer fällt. Man kennt das Prinzip z.B. von alten Bankräuberfilmen. Jeder weiss das Bankraub moralisch völlig verwerflich ist, trotzdem werden die Protagonisten oftmals zu Helden hochstilisiert aufgrund ihrer genialen Vorgehensweise, siehe zum Beispiel der Postraub von Briggs.

Insofern ist es im Prinzip müssig, die Verwerflichkeit einer Tat, die ja niemand bestreitet, gebetsmühlenartig zu wiederholen wenn der Verfasser sich gar nicht auf diesen Aspekt bezog, sondern auf den anderen.


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Vermisste Familie aus Drage

11.06.2021 um 10:53
@passato
@Kielius
Dass die Leichen nicht gefunden wurden, heißt nicht zwangsläufig, dass Marco Schulze ein Logistik-Genie war. Leichen in einem nicht näher bestimmten Gelände und ohne Anhaltspunkte zu finden, geht fast gar nicht. Meistens muss der Zufall zu Hilfe kommen. Bei den Schulzes ist, wie bei so vielen anderen, eben schlicht und einfach an den Stellen, wo sie liegen, noch nicht gesucht worden. Derlei Fälle gibt es hier im Forum doch rauf und runter, Rebecca Reusch z.B. Auch Birgit Ameis ist, obwohl sie weder weit weg noch besonders geschickt versteckt war, erst durch den schon sprichwörtlichen Pilzsammler gefunden worden.


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Vermisste Familie aus Drage

11.06.2021 um 11:07
Zitat von passatopassato schrieb:Insofern ist es im Prinzip müssig, die Verwerflichkeit einer Tat, die ja niemand bestreitet, gebetsmühlenartig zu wiederholen wenn der Verfasser sich gar nicht auf diesen Aspekt bezog, sondern auf den anderen.
Dann sollte man sich vielleicht als Verfasser anders ausdrücken und Worte wie "Respekt" in Zusammenhang mit der Tatausführung bei einem mutmaßlichen Doppelmord besser vermeiden.

Der Postraub von Biggs ist insofern eine andere Sache, als dabei niemand ums Leben kam.
Du würdest dich schon nicht mehr ganz so leicht damit tun, ein an sich verachtenswertes Tötungsdelikt ("finale Rettungsschüsse" bei einer Geiselbefreiung oder Ähnliches ist also nicht gemeint) aus der Vergangenheit zu nennen, bei dem der Täter anschließend für seine ach so "geniale" oder "perfekte" Tatausführung glorifiziert wurde.


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Vermisste Familie aus Drage

11.06.2021 um 11:36
Zitat von passatopassato schrieb:Das ist doch natürlich unbestritten. Ich glaube es gibt wohl kaum einen Menschen auf der ganzen Welt, der eine solche Tat nicht als zutiefst verabscheuungswürdig einstufen würde.

Bei Ed_Kemper's Beitrag handelt es sich jedoch um eine rein logische Unterscheidung in einen moralischen und einen intellektuellen Anteil. E
Genauso ist es, danke.

Es ist zwar selbstredend, aber selbstverständlich verurteile ich diese Tat zutiefst. Es war der erste Fall, der mich damals extremst emotional betroffen gemacht hat und der mich lange beschäftigt hat.
Das Wort "Respekt" war unglücklich und unüberlegt gewählt.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Dass die Leichen nicht gefunden wurden, heißt nicht zwangsläufig, dass Marco Schulze ein Logistik-Genie war. Leichen in einem nicht näher bestimmten Gelände und ohne Anhaltspunkte zu finden, geht fast gar nicht.
Völlig richtig, aber mir geht es um die unerklärlichen Umstände der Tat an sich, zb um den Zeitfaktor am Seppenser Mühlenteich (so fern sie denn überhaupt da waren) zur Tatausführung.

Allerdings denke ich auch, dass die Tat für die Ermittler weit weniger mysteriös erscheint, als für die Öffentlichkeit. Das Gro der Ermittlungsergebnisse ist mit Sicherheit nicht an die Öffentlichkeit gelangt aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen. Das wurde auch damals so kommuniziert.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich sehe nur ein Motiv in tiefen Abgründen einer psychischen Störung.
Das sehe ich genauso.


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Vermisste Familie aus Drage

11.06.2021 um 17:28
ich nicht!


hier wird so oft in verschiedenen Fällen eine psychische Störung, eine Persönlichkeitsstörung oder gar eine Psychose unterstellt, angenommen....aber diese Ereignisse sind sehr sehr selten.

so heisst es auch in der Medizin: seltenes ist selten!

viel häufiger gibt es halt Ausnahmesituationen, jemand "kann nicht mehr"....ich denke so etwas ist hier abgelaufen.

R.I.P. Miriam, Sylvia und Marco


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Vermisste Familie aus Drage

11.06.2021 um 17:35
Eine psychische Störung anzunehmen, das ist halt der einfachste Weg, sich mit solchen unfassbaren Taten auseinanderzusetzen. Es ist ja auch irgendwie beruhigend, wenn ich mir sage, die Menschen um mich herum, die sind alle normal, also kann mir sowas nie passieren, ich bin nicht in Gefahr.


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11.06.2021 um 18:03
Zitat von BanduraBandura schrieb:hier wird so oft in verschiedenen Fällen eine psychische Störung, eine Persönlichkeitsstörung oder gar eine Psychose unterstellt, angenommen....aber diese Ereignisse sind sehr sehr selten.
so heisst es auch in der Medizin: seltenes ist selten!

viel häufiger gibt es halt Ausnahmesituationen, jemand "kann nicht mehr"....ich denke so etwas ist hier abgelaufen.
@Bandura
Eine Persönlichkeitsstörung ließe sich bei sehr vielen Menschen diagnostizieren.
Sie gehen nicht zum Arzt, haben Strategien entwickelt, damit umzugehen, bzw. ihre Ehepartner, Kinder haben Strategien entwickelt, damit klar zu kommen.
Persönlichkeitsstörungen sind durchaus nicht selten, sondern häufig. (Spielen vor Gericht für die Bewertung der Tat keine Rolle).

Der von dir beschriebene Zustand "Ich kann nicht mehr", "ich weiss keinen anderen Ausweg" gründet oft auf einer Störung.
Dabei hätte es sicher einen anderen Weg gegeben, als seine Tochter, seine Frau und sich zu töten.

Man weiss noch nicht mal, ob sich der Konflikt über einen langen Zeitraum aufgebaut hat- oder ob der letzte Tropfen das Fass zum Überlaufen brachte.

Oder lässt sich hier doch auf das Eine oder Andere schließen?
Verschiedene verwendete Gegenstände hat der Mann doch von seinem Arbeitsplatz mitgebracht. Ich glaube Arbeitshandschuhe und Gurte.
Vielleicht weil er die Dinge für Arbeiten zu Hause brauchte?

Der rekonstruierte Ablauf,- die Fahrten mit dem Fahrrad lassen auf eine Vorbereitung (oder Planung schließen).
Oder nicht?
Haltet ihr für möglich, dass ein Ereignis die Tat ausgelöst hat (z.B. er erfuhr, dass sich seine Frau von ihm Tennen will) und Herr Sch. spontan handelte?

Ich kann mir das nur schwer vorstellen, weil er doch dann die Taten erst hätte "verdauen" müssen.

Bei geplanten Taten sähe das anders aus, weil er ruhiger gewesen wäre und den Ablauf schon im Kopf gehabt hätte.


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Vermisste Familie aus Drage

11.06.2021 um 18:24
Unfassbar sind diese Art von Taten doch garnicht wirklich. Marco S. wird ja nicht von einen Augenblick auf den anderen beschlossen haben seine Familie zu töten. Alleine die Umstände der Tat lassen auf eine genaue Planung schließen. Für ihn wird es einen Grund gegeben haben zu tun was er getan hat und für ihn wird das subjektiv gesehen traurigerweise die beste Wahl gewesen sein. Für Marco muss sein Leben nicht mehr lebenswert gewesen sein, aus was für Gründen auch immer. Die werden wir aber sehr warscheinlich nie genannt bekommen, selbst wenn die Ermittler es wüssten, wovon ich ausgehe, da sich ja auch dazu geäußert wurde aber ohne ins Detail zu gehen.

Wir Menschen haben alle das gleiche Spektrum an Persönlichkeitsmerkmalen, nur individuell unterschiedlich gewichtet. Im guten, sowie im schlechten Sinne. Ob es bei Marco S. eher Egoismus war, nicht alleine, separiert von seiner Familie bei einer beabsichtigten Trennung seiner Frau zu sein oder die Angst nicht mehr der Fels in der Brandung sein zu können, der seiner Familie versorgt/beschützt, etc. und um die Zukunft seiner Familie ohne ihn besorgt war ist spekulativ aber ich gehe davon aus, dass er nicht aus Hass oder anderen negativen Gefühlen heraus gehandelt hat. Leider traf er eine Entscheidung die objektiv von außen gesehen falsch war und viel Leid verursacht hat.

Er wurde und wird als liebevoller Vater und Ehemann beschrieben, den seine kleine Familie sehr am Herzen lag und daher gehe ich auch davon aus, dass er seine Angehörigen auch nicht einfach irgendwie, irgendwo "entsorgt" hat, sondern einen Platz gewählt hat, womit die Familie schöne Erinnerungen verbunden hat. Sofern er seine Frau und seine Tochter am gleichen Ort beerdigt hat, wovon ich ausgehe, könnte ich mir einen Ort in der Nähe der Reiterhöfe vorstellen oder z.b. eine Stelle an der er seine Frau den Heiratsantrag gemacht hat oder ähnliches.

Ich hatte große Hoffnungen, dass die Knochenfunde des Rätsels Lösung sind, da sie von der Örtlichkeit her gepasst hätten. Das Wasser und die Nähe zur Pferderennbahn hörte sich vielversprechend an aber nun wird man weiterhin auf einen Zufallsfund hoffen müssen.


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Vermisste Familie aus Drage

11.06.2021 um 19:10
Ist eine starke pädophile Neigung beispielsweise eine Störung? Hat ein wiederholter Sexualtäter eine psychische Störung?


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11.06.2021 um 19:38
Soweit ich weiß ist Pädophilie eine Störung der Sexualpräferenz, dessen Ursachen noch nicht bekannt sind.
Psychisch gestört sind sie deshalb wohl nicht. Worauf möchtest du hinaus im Sinne des Falls?


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Vermisste Familie aus Drage

11.06.2021 um 20:43
Zitat von passatopassato schrieb:Insofern ist es im Prinzip müssig, die Verwerflichkeit einer Tat, die ja niemand bestreitet, gebetsmühlenartig zu wiederholen wenn der Verfasser sich gar nicht auf diesen Aspekt bezog, sondern auf den anderen.
Besser kann man's nicht ausdrücken. Darüberhinaus finde ich es ausgesprochen ätzend, dass man sich heutzutage für jeden zweiten Satz schon im Vorfeld und dann auch nachher nochmal entschuldigen und den zahlreichen Aufpassern versichern muss, man habe es ganz bestimmt nicht in einem moralisch angreifbaren Sinne gemeint ...
Zitat von BanduraBandura schrieb:hier wird so oft in verschiedenen Fällen eine psychische Störung, eine Persönlichkeitsstörung oder gar eine Psychose unterstellt, angenommen....aber diese Ereignisse sind sehr sehr selten.

so heisst es auch in der Medizin: seltenes ist selten!
Das mag schon sein, allerdings dürfte der Drage-Fall wohl ebenso selten sein, ebenso wie einige andere Fälle hier. Warum sollte nicht ein Extrem das andere nach sich ziehen? Ob es bei Herrn Schulze tatsächlich der Fall war, steht auf einem anderen Blatt.


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