Vermisste Familie aus Drage

Ich kann den Artikel leider nicht mehr finden, es war ganz am Anfang als die Knochen gefunden worden sind

Tritonus schrieb:Ja klar, aber auch diese Fälle sind ja dokumentiert. Was ich meine, es wird nicht grade hunderte von möglichen Toten geben, zu denen dieser Knochen gehören könnte, insofern wird man ihn wohl bald zuordnen können. Hoffe ich jedenfalls.

@Tritonus

Du hast mich falsch verstanden.

Die Knochen- Leichenfunde werden dokumentiert, aber nicht immer können die Identitäten geklärt werden.
Es gibt anscheinend Menschen, die nicht vermisst werden. Oder niemand hat gewusst, dass sie sich in Deutschland aufgehalten haben.
Oder es gibt Gründe, dass ihr Tod/Verschwinden nicht gemeldet wird.

Hier gibt es einen thread.
Nur ein Beispiel

1991 Neuwied Koblenz Junge Frau
1991, Neuwied, Koblenz. Junge Frau auf der A3 mehrfach überfahren (Seite 42)

@secretgarden80
Das fand ich einen sehr interessanten Hinweis. Von dem KZ gegenüber hatte ich noch gar nichts gehört.

Ich habe mal auf der Homepage des KZ Neuengamme ein wenig gelesen. Es gab das "Kommando Elbe". Ich zitiere mal von der Homepage "

Zeitweise arbeiteten dort über 1000 Häftlinge an mehreren Stellen zugleich. Sie mussten bei jedem Wetter Schwerstarbeit leisten und wurden dabei misshandelt und drangsaliert. Immer wieder wurden Häftlinge erschlagen, ertränkt und erschossen. Das „Kommando Elbe” gehörte zu den furchtbarsten Arbeits­stellen des Hauptlagers.

Quelle: Homepage KU Neuengamme

Demnach wäre es wirklich nicht unwahrscheinlich, dass es sich um ältere Knochen handelt und nicht mit den Vermissten Schulze zusammenhängt. Leider....

frauZimt schrieb:Die Knochen- Leichenfunde werden dokumentiert, aber nicht immer können die Identitäten geklärt werden.
Es gibt anscheinend Menschen, die nicht vermisst werden. Oder niemand hat gewusst, dass sie sich in Deutschland aufgehalten haben.
Oder es gibt Gründe, dass ihr Tod/Verschwinden nicht gemeldet wird.

o.k., sorry, ja klar, daran hab ich nicht gedacht.

Newallmystery schrieb:Demnach wäre es wirklich nicht unwahrscheinlich, dass es sich um ältere Knochen handelt und nicht mit den Vermissten Schulze zusammenhängt. Leider....

Ja... nur wenn das "öfter" passiert, das da menschliche Knochen gefunden werden, warum hat man das nicht gleich so kommuniziert.

Eine Frau soll am See einen Streit des Ehepaares beobachtet haben, sowie das Knallen, wie von platzende Luftballons, oder wie das Schlagen von Autotueren (Pistolenschuesse viell??)
Vielleicht hat der Vater dort seine Frau und die Tochter erschossen.Liess sie dann dort liege oder versteckte ihre Leichen nur flüchtig oder provisorisch. Dann fu er erstmal nach Hause, taetigte die Anrufe und fuhr dann später in der Dunkelheit der Nacht an den Ort des Geschehens zurück, und hatte dann genügend Zeit die Leichen ungesehen im See zu versenken.

Ich persönlich halte viel von den Faehigkeiten der Spuerbunde, die die Geruchspuren aller drei Personen um den See herum aufgenommen haben. Die Geruchspuren von Mutter und Tochter enden am See, nur die des Vaters führen wieder vom See weg....

@Monday2
Allerdings bluten Menschen ja nun auch wenn sie erschossen werden. Und grad auf sandigen oder sagen wir Naturuntergund sickert ja sicherlich auch ein Teil ein.
Ich denke das hätte die Polizei schon herausgefunden.

@Malfeuer,

Haben die nicht erst lange danach, erst nach dem Hinweis nach Aktenzeichen xy, dort überhaupt gesucht?

Monday2 schrieb:Vielleicht hat der Vater dort seine Frau und die Tochter erschossen.Liess sie dann dort liege oder versteckte ihre Leichen nur flüchtig oder provisorisch.

Er erschoss sie, mitten in der Öffentlichkeit, wo jederzeit Zeugen auftauchen könnten ? Und die Leichen einfach so dort liegen zu lassen, das hätte auch nicht funktioniert, weil es dort Spaziergänger, Gassigeher, Jogger usw gibt. Aber selbst wenn er sie provisorisch versteckt hätte

Monday2 schrieb:Dann fu er erstmal nach Hause, taetigte die Anrufe und fuhr dann später in der Dunkelheit der Nacht an den Ort des Geschehens zurück, und hatte dann genügend Zeit die Leichen ungesehen im See zu versenken.

Wie soll er die Leichen dort versenkt haben ? Am Ufer versenkt man keine Leiche, die wird sofort gefunden. Er hätte sie also etwas weiter rausbringen müssen. Nur wie macht man das, ohne Boot ?

@Photographer73

Nunja, ich kenne mich mit den Oertlichkeiten nicht aus, aber es dürfte wohl nicht ganz so in der Öffentlichkeit gewesen sein,
sonst würde die Ermittler wohl voellig ausschließlichen, dass er sie dort getötet haben könnte. Meines Verständnisses nach sind sie weiter in den Wald hineingegangen , er zielstrebig voraus, laut den Aussagen der Zeugin ,dann hörte sie das Knallen, dann Stille. Falls es wirklich Schüsse waren, würde es auch gut erklären, wie es dem Vater gelang zwei Menschen fasst gleichzeitig auszuschalten. Die Leichen waren nur wenige Stunden dort gelegen, bis die Nacht einbricht und kaum mehr jemand am See war. Wenn er vorher entdeckt worden waere, hätte er sich wohl selbst mit der Waffe erschossen - er hatte nichts zu verlieren.

Er hätte jeweils mit den Leichen im Rettungsschwimmergriff hinaus auf den See schwimmen koennen, in der Nacht , versteht sich....

Monday2 schrieb:Er hätte jeweils mit den Leichen im Rettungsschwimmergriff hinaus auf den See schwimmen koennen, in der Nacht , versteht sich...

Wie hat er es geschafft dass die Leichen bis heute unter Wasser geblieben sind?

Und damals durch Taucher nicht gefunden wurden..

Mir gehen Irgendwie die Gullischächte nicht aus dem Kopf könnte mir vorstellen das es solche in der Umgebung um den See gibt

@Monday2

Der im folgenden Video-Link zu Wort kommende Polizeitaucher beschreibt die Suche im Seppenser Mühlenteich. Vielleicht kennst du es noch nicht:

Beitrag von -Leela- (Seite 1.132)

Ergänzend dazu ein Feuerwehrtaucher, der der Meinung ist, dass es nicht möglich sei, in einem Teich dieser Größe und geringen Tiefe zwei Leichen dauerhaft verschwinden zu lassen. Interessanter und leider wenig beachteter Beitrag.
Beitrag von MG1980 (Seite 953)

ach nur neue Theorien...Und ich dachte endlich mal eine Info bezzgl. des Kiefernknochens. Eigentlich eine Frechheit. Erst stellen sie groß den neuen Pathologen vor und wie lange die Auswertung dauern würde(2 Wochen höchstens) aber dann gar nichts mehr...

Man man...!!

Sonnenenergie schrieb:Eigentlich eine Frechheit

Nö. Einfach keine Meldung wert.

@-Leela-

Nunja, man hätte ja auch eine Pressemitteilung herausgeben können, wenn es sich eben nicht um die Überreste bzw Knochen(fragmente) von Miriam und / oder Sylvia gehandelt haben sollte, dann würden sämtliche Spekulationen im Keim erstickt werden und es wäre m E bei einem Fall, der in der Öffentlichkeit doch relativ bekannt ist, auch durchaus angebracht.

ThoFra schrieb:dann würden sämtliche Spekulationen im Keim erstickt werden und es wäre m E bei einem Fall, der in der Öffentlichkeit doch relativ bekannt ist, auch durchaus angebracht.

Ist der Fall denn so bekannt?
Meine Eltern z.B. gucken nicht XY, aber viele Nachrichtenformate.
Beide kennen diesen Fall nicht.
Ich kenne diesen Fall auch nur aus dem Forum hier.
Daraufhin hab ich mir die Nachtcafe - Sendung mit Hope angesehen.
Wenn ich durch dieses Forum nicht auf den Fall aufmerksam geworden wäre,
hätte ich mir Nachtcafé nicht angeguckt. Ich würde diesen Fall schlicht nicht kennen.

Das wäre natürlich anders, wäre ich in der Region,
in der die Familie gelebt hat, zu Hause.

Der Fall war damals medial schon bekannt. In der Zeitschrift "Crime" wurde er auch behandelt. Aber sonst eher eigentlich durch die Foren eher bekannt.

Monday2 schrieb:Eine Frau soll am See einen Streit des Ehepaares beobachtet haben, sowie das Knallen, wie von platzende Luftballons, oder wie das Schlagen von Autotueren (Pistolenschuesse viell??)
Vielleicht hat der Vater dort seine Frau und die Tochter erschossen.Liess sie dann dort liege oder versteckte ihre Leichen nur flüchtig oder provisorisch. Dann fu er erstmal nach Hause, taetigte die Anrufe und fuhr dann später in der Dunkelheit der Nacht an den Ort des Geschehens zurück, und hatte dann genügend Zeit die Leichen ungesehen im See zu versenken.

Sollte er tatsächlich eine Waffe besessen haben, so wäre es doch naheliegend, dass er sich selbst auch erschossen hätte. Zumindest mit den Gewichten an der Brücke stehend, wäre er doch genauso im Fluss versunken und hätte sich den qualvollen Tod durch ertrinken erspart.

Ein Schuss ist zudem doch auch deutlich lauter, als das Platzen eines Luftballons. Hätte er wirklich seine Frau am See vor den Augen seiner Tochter erschossen, hätte sie doch sicherlich auch geschrien und nicht, wie die Zeugin ausgesagt hat, bloß gesagt "was soll das denn Papa".