Vermisste Familie aus Drage

@whathappens
Vielleicht irrte man sich ja und es war der Tag zuvor? Die Zeugin meldete sich ja erst paar Tage später, wenn ich mich recht erinnere.

warum kommt ihr auf den "Knüppel" als Tatwaffe? Der Vater arbeitete in einer Chemiefabrik da ist doch ein chemisches Knockout Mittel viel einfacher zu beschaffen und ohne grossen Aufwand.Vielleicht hat er das ja auch beiden gegeben beim Picknick am See und sie danach entsorgt?

Dann müssten wir davon ausgehen, dass die Sichtung am See nicht korrekt war. Oder von früher. Ich glaube auch, dass der Vater sie abgemeldet hat und ihr etwas Schlimmes angetan hat... Nach der ganzen Tat mit dem Fahrrad zum Bahnhof und zur S.S. Arbeitsstelle gefahren. Sie dort am Auto abgefangen..,,zurück nach Hause wg. dem Wagen und sb aufs 2. Rad..

@StreuGut

Der erste Hinweis kam wohl recht zügig nach Bekanntwerden des Verschwindens zunächst anonym durch die Zeugin, die dann später sich aufgrund der Sendung Y wieder gemeldet hatte. Beim anonymen Anruf waren wohl die Angaben zu vage, als dass die Polizei damit etwas anfangen konnte. Keine Ahnung, ob die Zeugin beim ersten Mal bereits eine Uhrzeit nannte, aber vielleicht hier schon den korrekten Tag.

Ja, irgendwas scheint mit den "Sichtungen" nicht zu passen. Ich hätte mir ja vorstellen können, dass es Dienstag Abend z.B. irgendeinen Streit zwischen M und S gab, worauf hin sie wie auch immer zu Tode gekommen ist. Und Miri danach. Am Mittwoch meldet er Miri krank in der Schule und kümmert sich im Laufe des Tages um das Verschwinden der Leichen. passt aber nicht, weil S noch bei der Arbeit gesehen wurde am nächsten Tag, gleichzeitig aber auch 2 mal am See alle 3? Da stimmt doch was nicht. Warum sollte Miri mit den Eltern am See spazieren gehen, wenn sie krank war?
Wenn sie nur krank gemeldet war, frage ich mich wozu? Wegen einem Spaziergang in aller Herrgottsfrühe?

@E_M
Und wegen einer oder 2 Stunden, die die Zeugnisuasgabe in Anspruch genommen hätte. Und abends dann der selbe Tümpel nochmal.

aber die sind doch am frühen Abend dort gesehen worden... das mit "am Morgen" ist nicht bestätigt

Also wenn er sie öfters msl krank gemeldet hat, kann auch sein, dass er ihr öfters etwas Schlimmes angetan hat, habe mal von so einem Fall gelesen, ... Durch k.o. Tropfen, vllt ist sie dadurch umgekommen. Und dann fing alles an... S.S. war b.d.Arbeit....

Können Hunde K.O. Tropfen erschnüffeln?

hier ein Bericht aus dem Presseportal, wo allerdings keine Uhrzeitangabe dabei ist von der Sichtung.

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59458/3100261 (Archiv-Version vom 18.08.2015)

Ok. Dann muss ja im Laufe dieses Abends/ der Nacht etwas passiert sein. Die Frage ist, warum waren sie in Buchholz am See? Dann waren sie ja sicherlich später nicht mehr zu Hause in Drage. Wenn sie z.B. die große Tochter besuchen wollten, dann müsste sie das ja im Vorfeld gewusst haben. Andererseit liegen Buchholz und Drage rund 45km auseinander, also jetzt auch nicht so weit, als dass man die Strecke nicht mehrmals am Tag fahren könnte.

Wenn ich als Frau eine Aussprache mit meinem Mann suchen wollte, würde ich nie an einem Teich mich treffen. Vorallem nicht so früh! Die waren wohl öfters dort spazieren, dass muss es gewesen sein. Bin mit meinem Latein am Ende. Vieles ist unstimmig. Wäre gut zu wissen, was M.S. Von seiner Arbeitsstellen entnommen hat! Nur die Spanngurte oder sogar Gift, wenn ja welches Tropfen? Schwefelsäure? Blausäure?

Ich finde es eigentlich ziemlich schrecklich, was dem Vater alles angedichtet wird. Natürlich ist die ganze Geschichte mehr als merkwürdig. Aber Mutmaßungen darüber anzustellen, ob Herr Schulze Frau und Tochter am Ufer mit Knüppeln erschlagen hat, ob er sie mit Chemikalien außer Gefecht gesetzt hat, finde ich wirklich schlimm, denn er kann sich gegen solche Vermutungen nicht mehr wehren.

Und wenn die Tochter am letzten Schultag gefehlt hat, bedeutet das ja nicht, dass sie öfters gefehlt hat, und es bedeutet schon gar nicht, dass sie gefehlt hat, weil der Vater ihr 'etwas Schlimmes' angetan hat.

Herr Schulze, der früher in der Landwirtschaft gearbeitet hat, wird sicherlich nicht bei Evonik als Leiter von Research & Development gearbeitet haben, sondern eine eher einfachere Tätigkeit ausgeübt haben. Es wird in einem solchen Unternehmen sicherlich nicht möglich sein, dass Hans und Franz einen Schlüssel zu den 'Giftschränken' haben.

Fakt ist, dass Vater und Mutter am Mittwoch gearbeitet haben, die Tochter aber in der Schule entschuldigt wurde. Dann wird die Familie sicherlich nicht abends an einen See gefahren sein, wo sie jeder sehen konnte, denn das gibt richtig Ärger in der Schule.

Und wenn die Spuren nur zu dem Teich gingen, dann gingen sie vielleicht auch den selben Weg wieder zurück. In einem Fischteich darf man üblicherweise nicht baden. Und am frühen Abend waren an diesem brütendheißen Tag bestimmt noch ein paar andere Menschen unterwegs.

@Ingrid1
Du vergisst, dass sie in Buchholz am See waren, die Wahrscheinlichkeit dort von Bekannten gesehen zu werden, die wussten dass Miri krank gemeldet war ist da ja deutlich geringer gewesen, als wenn sie in Drage rumspaziert wären.

@Ingrid1

"............ finde ich wirklich schlimm, denn er kann sich gegen solche Vermutungen nicht mehr wehren....."

eben darum wollte er ja auch nicht gefunden werden

@E_M

Die Wahrscheinlichkeit, von einem Lehrer oder Mitschüler gesehen zu werden, ist ziemlich groß.

@whathappens

Weißt Du das genau, wenn ja, woher? Oder ist es eine Vermutung von Dir. In diesem Fall ließe sich das sprachlich anders darstellen.

Kann mir bitte nochmal jemand genau erklären warum davon ausgegangen wird, dass Marco Schulze nach seinem Selbstmord nicht gefunden werden wollte? Ich lese das überall.

Ohne eine Beschwerung (Stein) ist ein Ertrinken in diesem Fall doch unmöglich oder irre ich mich?

@Ingrid1
Nochmal, das war nicht in ihrem Heimatort.
Würde ich mich krank melden und in einem Ort 45km von meiner Heimat ein Eis essen, wäre die Wahrscheinlichkeit Bekannte zu treffen sehr gering.

@E_M
Ist schon klar. Das Risiko besteht aber trotzdem, oder?

"Er" muss es gewesen sein, da er in ihrem Auto gesehen wurde, alle anderen möglichen Täter fallen somit weg.