Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 07:33
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Also, kann man mal Butter bei die Fische tun und dieses spektakuläre französische Geheimnis lüften?
Vor allem: Was hat Le Figaro damit zu tun und warum wurde der Brief von Martin-Baker an der Stelle abgeschnitten, wo es interessant wird? Die werden doch kaum Firmeninterna ausgeplaudert haben.

Ich finde ja, dass man seine gesamte These mal auf den Prüfstand stellen sollte, wenn man feststellt, dass man sie nicht beweisen kann. Sie ist irgendwann falsifiziert. Wenn man sie dennoch weiter vertritt, ist die Alternative am Ende oft eine Verschwörungstheorie, in die man besser nicht verfallen sollte.

Bei der Kistenthese sind die Prämissen schon viel zu schwach und subjektiv (es waren irgendwelche Schüler, die Ermittler hatten nicht den nötigen Weitblick, der Sachverständige irrt sich, die Übereinstimmung mit dem Inch-Maß muss eine Bedeutung haben), bei einigen Thesen von @robernd sind sie sogar falsch ("das Gras wurde zwingend nach dem Einsetzen der Kiste ausgesät").
Das ist nicht gerade wissenschaftlich und auch vom kriminalistischen Standpunkte her nicht logisch.
Zitat von AndanteAndante schrieb:was den Umstand angeht, dass DJ den WM, seinen alten Kumpel, noch nicht einmal im Gefängnis besucht hat und sich öffentlich nicht für ihn einsetzt.
Bei genauer Betrachtung ist es übrigens nicht nur DJ, der sich nicht für ihn einsetzt. Es ist sein gesamtes nahes Umfeld, das sich auffallend zurückhält bzw. gar nicht in Erscheinung tritt.

Bei Florian R. ist es die Familie, die ihn für unschuldig hält, bei M. Genditzki ist es die entsetzte Tochter, die im Interview erklärt, dass sie nicht begreifen kann, warum man ihren Vater der Tat beschuldigt, bei B. Toth sind es die Freunde inklusive Freundin, die an seine Unschuld glauben und bei A. Darsow kämpft die Ehefrau wie eine Löwin für ihren Mann, von dessen Unschuld sie fest überzeugt ist.

Nur hier taucht seit der Verurteilung keine einzige Person aus dem nahen Umfeld von WM auf und sagt mal etwas von einem festen Glauben an seine Unschuld in einem Interview, wird in einem Zeitungsartikel erwähnt oder im Podcast. Die investigativen Journalisten scheinen auch nicht auf die Idee zu kommen, das ehemalige Umfeld von WM mal abzuklappern. Stattdessen wird der Finder des Klingeldrahtes vorgeführt (und einige hier sehen bei ihm natürlich auch prompt verdächtiges Verhalten).

Das macht den Eindruck, als wenn die Leute, die WM damals bestens kannten und begleiteten, alle denken "passt schon" und bloß nicht ins Blickfeld geraten wollen.

Anzeige
2x zitiertmelden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 08:07
Ich habe erst angefangen, mich mit dem Fall zu beschäftigen und daher begründet sich meine vorläufige Einschätzung nur darauf, dass ich nicht nachvollziehen kann, wie ein Täter, der keinerlei Spuren hinterlassen hat, so fahrlässig sein kann, ein altes Tonband nicht zu entsorgen und eine weitere Person (Pfaffenberger) mit dem Ausheben eines Loches im Wald zu beauftragen und diese Person nicht mal zu bezahlen bzw. darauf zu vertrauen, dass diese Person auch dicht hält. Das ist nicht stimmig.


1x zitiertmelden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 08:13
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:Rick_Blaine schrieb:
Muss ich das nun so verstehen, dass ein französischer Austauschschüler für seinen Aufenthalt in der bayerischen Provinz einen Schleudersitz in dessen Kiste mitgebracht hat und diese Kiste dann für die Tat verwendet hat?
Nicht ganz. LEH hat keine Austauschschüler
Ob das LEH damals Austauschschueler aus FR hatte muessten die Aktenkundigen hier wissen @robernd
@ErwinKöster

Ich weiss es nicht. Jedefalls gibt es heute Austauschschüler.
Schüleraustausch
Mit Partnerschulen in Japan, USA, Kanada, Australien, Großbritannien, Schweiz, Georgien, und Frankreich findet ein regelmäßiger Schüleraustausch statt. Zusätzliche Austauschmöglichkeiten bestehen mit anderen Schulen des internationalen Schulnetzwerks Round Square.
Quelle: Wikipedia: Landheim Schondorf

Eben da ist auch zu lesen dass franzoesisch dort gelehrt wird.

Warum soll denn überhaupt ein Zusammenhang zwischen LEH und von @jimstringer vermuteteter Schleudersitzkiste bestehen? Das habe ich nicht gsnz verstanden. Wie kommt man darauf?

Selbst wenn Schüleraustausch damals mit FR statt fand ist der Bogen ohne weitere Begründung, dass eine Verbindung zur Kiste aus Frankreich bestand, ohne weitere Fakten haltlos und eine blosse Vermutung.


1x zitiertmelden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 08:20
Ergaenzung im letzten Satz zum vorangegangenen Post: Vermutung.....und der Bogen wohl zu weit gespannt?


melden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 08:26
Wie eine Zeitung berichtet, hat der Anwalt von Michael Herrmann, Joachim Feller, unverzüglich nach Zugang des Bekennerschreibens mit dem Mann telefoniert, der den Brief unterzeichnet haben soll, da im Brief auch ein Suizid angekündigt wurde und er sicherstellen wollte, dass ein solcher nicht im Raum stand.
Dies war scheinbar nicht der Fall.
Das Schreiben werde jetzt professionell geprüft und dazu nutze man (Statement der StA Augsburg) auch alle zielführenden technischen Möglichkeiten.
Die StA geht davon aus, dass der Verfasser einen namentlich genannten belasten möchte.
Insbesondere geht es seitens des Rechtsanwalts darum zu prüfen, ob der Verfasser Wissen hat, das bisher nicht bekannt war.
Im Brief soll insbesondere die Planung und Ausführung der Tat beschrieben werden, ausführlich und sehr schlüssig. Auch Orte, die bisher keine Rolle spielten, sollen genannt worden sein.


melden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 09:13
Zitat von PalioPalio schrieb:Das macht den Eindruck, als wenn die Leute, die WM damals bestens kannten und begleiteten, alle denken "passt schon" und bloß nicht ins Blickfeld geraten wollen.
Ich gebe dir recht, es macht diesen Eindruck. Aber egal, was die Wahrheit ist, kann man ihnen nicht verdenken, dass sie irgendwo unbehelligt leben wollen und MÜSSEN. Deren Leben ist sicherlich nicht ganz einfach gewesen und sie sind ja nicht schuldig. Trotzdem müssen sie immer damit rechnen, mit ihrem Verwandten (Bekannten) konfrontiert zu werden. Ich finde, dass sollte nicht Thema im Thread sein. Diese Leute haben ein Recht auf ein Leben ohne uns.


1x zitiertmelden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 09:33
Die StA wird im Entführungsfall Ursula wegen Verjährung nichts mehr unternehmen, das hat sie bereits mehrfach und auch jetzt wieder erklärt. Neue Ermittlungen gibt es da also nicht, egal wie viele Verdächtige noch auftauchen. Sollte der Briefschreiber also im Entführungsfall weitere (neue) Ermittlungen bezwecken wie vor einiger Zeit Michael Herrmann, als er der StA von ihm für relevant gehaltenes Material übergab, wird insoweit die Antwort der StA die gleiche sein.

https://www.zeit.de/news/2021-02/03/raetselraten-um-bekennerschreiben-im-fall-ursula-herrmann


melden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 09:37
Das wäre aber krass, wenn jemand plausibel einer Tat beschuldigt wird, für die gerade ein anderer büßt, und es würden keine neuen Ermittlungen eingeleitet.


melden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 09:45
@eifel49

Tja, dafür gäbe es ja das Wiederaufnahmeverfahren. Auch die StA kann schließlich bei Mazurek einen Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens stellen, falls sie Mazurek (jetzt) aus irgendwelchen Gründen für unschuldig hält.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass ein Verfahrenshindernis besteht, wenn eine Tat verjährt ist. Dann darf die StA schlicht gegen den betreffenden Tatverdächtigen nicht mehr ermitteln. Das gilt unabhängig davon, ob wegen der Tat jemand anders rechtskräftig verurteilt wurde.


4x zitiertmelden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 09:58
PS: Falls die StA also weder neue Ermittlungen im Fall Herrmann aufnimmt, weil sie das wegen Verjährung nicht darf, und aus dem Brief auch keine neue ausreichenden Tatsachen im Sinne von § 359 Nr. 5 StPO für einen eigenen Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Mazurek ableitet, kann ja Mazurek selber versuchen, aufgrund des Briefes so einen Wiederaufnahmeantrag zu stellen.

Ich gehe davon aus, dass auch Mazureks Anwalt Rubach den Brief erhalten hat. Sollte ihn nur Michael Herrmanns Anwalt Feller erhalten haben, wäre das schon merkwürdig.


melden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 10:26
Zitat von max63max63 schrieb:Aber egal, was die Wahrheit ist, kann man ihnen nicht verdenken, dass sie irgendwo unbehelligt leben wollen und MÜSSEN. Deren Leben ist sicherlich nicht ganz einfach gewesen und sie sind ja nicht schuldig. Trotzdem müssen sie immer damit rechnen, mit ihrem Verwandten (Bekannten) konfrontiert zu werden. Ich finde, dass sollte nicht Thema im Thread sein. Diese Leute haben ein Recht auf ein Leben ohne uns.
Das ist so. Aber da frage ich mich auch, warum hat das eigentlich keiner mal Michael Herrmann gesagt, als er seine völlig aus der Luft gegriffene "Schüler-Theorie" öffentlich gemacht hat, der die Leute heute noch anhängen, die Betreffenden deswegen diffamieren und Bekennerschreiben in ihrem Namen verfassen?

Die von mir Erwähnten waren im Gegensatz zu diesen völlig unschuldigen Menschen immerhin mal offiziell Beschuldigte. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Michael Herrmanns Vorgehen wird von den meisten doch sehr unkritisch gesehen, er hätte das alles nämlich auch ohne Öffentlichkeit machen können.


4x zitiertmelden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 10:31
Ja, schon klar, dass er keine Ermittlungen gegen einen neuen Verdächtigen mehr gibt. Es sei denn, im Brief wird plausibel eine Tötungsabsicht behauptet


melden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 11:13
Zitat von PalioPalio schrieb:... bei einigen Thesen von @robernd sind sie sogar falsch ("das Gras wurde zwingend nach dem Einsetzen der Kiste ausgesät").
"zwingend" stammt nicht von mir. Die Reihenfolge der Arbeiten habe ich dem Urteil entnommen (S. 30). In diesem Fall geht es mir allein darum, was darin steht.

nachdem Gras

Das Wort "nachdem" beschreibt in meiner Welt eine zeitliche Reihenfolge. Warum meinst du, diese Reihenfolge betrifft genau den letzten Satz dieses Absatzes nicht?
Zitat von PalioPalio schrieb:... der die Leute heute noch anhängen, die Betreffenden deswegen diffamieren und Bekennerschreiben in ihrem Namen verfassen?
In wessen Namen wurde das "Bekennerschreiben" verfasst?


1x zitiertmelden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 11:27
Zitat von FaktenfinderFaktenfinder schrieb:Ich weiss es nicht. Jedefalls gibt es heute Austauschschüler.
Damals gab es doch schon die Britische Austauschschülerin, dann sicherlich auch aus Frankreich.


melden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 11:28
Zitat von AndanteAndante schrieb:@eifel49

Tja, dafür gäbe es ja das Wiederaufnahmeverfahren. Auch die StA kann schließlich bei Mazurek einen Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens stellen, falls sie Mazurek (jetzt) aus irgendwelchen Gründen für unschuldig hält.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass ein Verfahrenshindernis besteht, wenn eine Tat verjährt ist. Dann darf die StA schlicht gegen den betreffenden Tatverdächtigen nicht mehr ermitteln. Das gilt unabhängig davon, ob wegen der Tat jemand anders rechtskräftig verurteilt wurde.
@Andante
Angenommen! es würde neue, dringend Verdächtige oder einen dringend Verdächtigen geben, dann bin ich der Auffassung, dass die STA schon ermitteln würde weil ja 211 StGB durchaus denkbar wäre und war.

Man würde doch prüfen, ob es nicht neue Erkenntnisse bzgl. etwaiger Mordmerkmale gibt?
Ich denke es würde so lange ermittelt bis man sicher gehen kann um welche Straftat es sich handelt oder habe ich da einen Denkfehler?

Erpresserischer Menschenraub wäre bezüglich der Verfolgung tatsächlich verjährt aber Mord verjaehrt nicht.


1x zitiertmelden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 11:36
Zitat von FaktenfinderFaktenfinder schrieb:Man würde doch prüfen, ob es nicht neue Erkenntnisse bzgl. etwaiger Mordmerkmale gibt?
Nach 40 Jahren einen Tötungsvorsatz, gar noch das Hinzutreten von Mordmerkmalen nachweisen? Was bei Mazurek galt, wird auch hier gelten müssen: Rohrsystem, Verpflegung und Lesestoff lassen nicht auf Tötungsvorsatz, nicht mal auf bedingten, schließen.

Ich habe Zweifel, ob die StA sich durch diesen Brief am Nasenring durch die Manege ziehen lässt. So einfach ist es nämlich nicht, sie zu Ermittlungen zu „zwingen“, falls jemand das vorgehabt haben sollte.
Zitat von PalioPalio schrieb:Aber da frage ich mich auch, warum hat das eigentlich keiner mal Michael Herrmann gesagt, als er seine völlig aus der Luft gegriffene "Schüler-Theorie" öffentlich gemacht hat, der die Leute heute noch anhängen, die Betreffenden deswegen diffamieren und Bekennerschreiben in ihrem Namen verfassen?
Das habe ich mich schon damals gefragt. Man kann eigentlich nicht hingehen und ohne zureichende Beweise öffentlich Leute, die identifizierbar sind, verdächtigen.
Zitat von PalioPalio schrieb:Michael Herrmanns Vorgehen wird von den meisten doch sehr unkritisch gesehen, er hätte das alles nämlich auch ohne Öffentlichkeit machen können.
Genau, Mitteilung an die StA hätte genügt.


1x zitiertmelden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 11:38
Zitat von PalioPalio schrieb:Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.
Ich finde das mit dem LEH auch sehr schwierig, das muss ich zugeben! Allerdings gibt es halt den Klingeldraht und der Finder, wie soll ich sagen, hat ja zumindest den Draht gefunden. Mein Eindruck ist, es wurde nicht in der Ausführlichkeit ermittelt, dass Leute, die davon unmittelbar betroffen sind, Ruhe finden können. Solange Dinge offen sind, ist es schwierig damit abzuschließen.
Und die Verwandtschaft von WM hat damit nichts (!) zu tun. Was kann man dafür, wenn der Vater ein Krimineller ist? Keine Sippenhaft.


1x zitiertmelden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 11:40
Zitat von AndanteAndante schrieb:ch habe Zweifel, ob die StA sich durch diesen Brief am Nasenring durch die Manege ziehen lässt. So einfach ist es nämlich nicht, sie zu Ermittlungen zu „zwingen“, falls jemand das vorgehabt haben sollte.
Dieser ominoese Brief ist nicht Grundlage fuer meinen Gedankenspiel.

Nach dem was bisher bekannt ist, wuerde ich den Brief und seinen Verfasser auch eher unter Vortaeuschen einer Straftat / Falsche Versaechtigung ? einordnen.


melden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 11:45
@Andante

Es ging alleine um die Frage, wenn es einen oder mehrere neue dringende Verdaechtige geben wuerde und in wie weit Ermittlungen eingeleitet und betrieben werden wuerden vor dem Hintergrund der Verjaehrung.

Nicht mehr und nicht weniger.


melden

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

05.02.2021 um 11:48
Zitat von max63max63 schrieb:Mein Eindruck ist, es wurde nicht in der Ausführlichkeit ermittelt, dass Leute, die davon unmittelbar betroffen sind, Ruhe finden können. Solange Dinge offen sind, ist es schwierig damit abzuschließen.
Andererseits kann es ja wohl auch nicht sein, dass Hinz und Kunz mit irgendwelchen Dingen, die in ihren Augen wichtig sind, zu den Ermittlungsbehörden rennen und dort angeben, dass sie xyz für hochverdächtig halten, dies und das getan zu haben, woraufhin die Ermittler jedes Mal sofort losspringen und gegen xyz ein Ermittlungsverfahren einleiten müssen.

Schon gar nicht, wenn es bereits einen Täter gibt, der wegen dieser Tat gefasst und mit sehr guten Gründen verurteilt worden ist.
Hier wird ja gerade so getan, als sei der Fall völlig offen. Ist et aber nicht.


Anzeige

1x zitiertmelden