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Morde von Rupperswil

6.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Schweiz, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von Rupperswil

Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 14:20
@Ivik

wir sprachen von DNA Abgabe.

Wenn jemand unschuldig ist, deckt sich auch die gefundene DNA nicht mit seiner.
Eine DNA kann nur jemand Falschen treffen, wenn es um eineiige Zwillinge geht, ansonsten hat jeder Mensch eine andere DNA

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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 14:21
@wolke7

da hast du vollkommen recht, wenn man 100 % der DNA sicherstellen konnte.


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 14:24
@wolke7
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:meine eigenen Belange würde ich zurückstellen.
Das ehrt Dich. Ich wiederum stelle meine Belange an erste Stelle und würde freiwillig keine DNA-Probe abgeben. Wenn ich nicht der Täter bin, behindere ich mit dieser Haltung auch die Ermittlungen nicht. Wenn es einen begründeten Anfangsverdacht gibt, der eine richterliche Anordnung zur Abgabe der Probe rechtfertigt, soll man das anordnen.

Aber durch meine Verweigerung wird der Ermittlungsverlauf nicht behindert, so lange nicht plötzlich alle Ressourcen zur Ermittlung im Zusammenhang mit meiner Person aufgewendet werden.

Und der richterliche Beschluss ist schnell erwirkt, wenn es dazu eine ausreichende Grundlage gibt. Was "ausreichend" ist, entscheidet der Richter und in vielen Fällen ist das nicht besonders viel...


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 14:26
@Ivik
auch damit kann ich leben.
In dem von mir angesprochenen Fall gab es jedoch einen begründeten Verdacht und der Richter hat dennoch dagegen geurteilt.


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 14:26
@Ivik
genau das istja das schöne an einem "Freiwilligen" DNA test. Du musst nicht wenn du nicht willst.


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 14:35
@wolke7
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:In dem von mir angesprochenen Fall gab es jedoch einen begründeten Verdacht und der Richter hat dennoch dagegen geurteilt.
Wenn der Richter gegen eine Zwangsprobe entschieden hat, war der Verdacht aber nicht ausreichend begründet. Sonst hätte der Richter ja anders entschieden. Das ist per Definition so. Der Richter entscheidet, ob ausreichend oder ob nicht ausreichend.

Wenn der, der den Richter in der Sache angerufen hat, bei der Darlegung des Verdachts Fehler gemacht hat, muss er prüfen, ob er einen weiteren Vorstoß anstreben kann oder ob höherinstanzliche Rechtsmittel in Frage kommen.

Woher weißt Du, dass der Verdacht in dem betreffenden Fall ausreichend begründet war? Warst Du maßgeblich an der Ermittlung beteiligt?


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 14:37
@Ivik

ich bin schon etwas älter und konnte deshalb die Sache damals verfolgen.


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 15:02
Es wäre gut, wenn hier nicht weiter im Chat-Modus diskutiert wird, sondern wieder gehaltvollere Beiträge geschrieben werden.


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 15:31
@PurePu

Deine Theorie klingt stimmig. Und dein Gedanke, bezüglich der Uhrzeit ging mir auch schon durch den Kopf. Wenn es abends oder nachts bei mir klingeln würde, so würde ich automatisch an jemand Unheimlichen denken. Tagsüber jedoch, vorallem früh morgens kommt doch kein Einbrecher - passt einfach nicht in meine Gedankenweilt. Bisher....

Ich glaube auch an eine Eskalation. Für mich ist es immer noch möglich, auch wenn viele das mittlerweilen bezweifeln, dass das eigentliche Ziel der LG von C.S. war. Eigentlich wollten sie ihn zu Hause antreffen und im Zusammenhang mit seiner Bankleiter Position dazu bringen, ihnen viel Geld zu beschaffen.
Als die Täter dann "nur" auf die Familie trafen, mussten sie in Windeseile umdenken; nehmen wir halt einfach das, was zu kriegen ist - mit erpresstem Pin Code hätten sie am Automaten ja nicht soviel abheben können und am Schalter konnte nur C.S. selber Geld beziehen - also wurde sie losgeschickt...

Da jedoch stellt sich mir die Frage in den Weg, warum C.S. erst "nur" an den Bankomaten ging und nicht direkt zum Schalter .... ??? Ich würde direkt an den Schalter gehen und denen soviel wie nur möglich mitbringen .... warum also 2 Bankbesuche? Währenddessen muss es zu Hause geknallt haben - vielleicht wehrte sich der älter Sohn ...

Das mit dem Brandbeschleuniger. Wenn an der PK bestätigt wurde, dass Brandbeschleuniger eingesetzt wurde - heisst das dann automatisch, dass es ein "richtiger" extra dafür vorgesehener Brandbeschleuniger war oder könnte es auch weiterhin sein, dass es etwas war, was in fast jedem Haushalt vorhanden ist? Z.B. Brennsprit, Rasenmäherbenzin oder was auch immer .... ?

Soviele Gedanken ... und am Ende weiss einfach keiner von uns, was da wirklich Grauenhaftes geschehen ist an diesem Morgen so kurz vor Weihnachten :-(


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 15:43
Brandbeschleuniger ist alles, was gut und schnell brennt. Flüssige Brandbeschleuniger sind effizienter, weil damit große Fläche schnell benetzt werden können.

Grundsätzlich ist die Chance hoch, in jedem Haushalt etwas zu finden, das so eingesetzt werden kann.

Wenn man sicher gehen will und auch entsprechende Mengen benötigt, um möglichst viele Bereiche damit zu erreichen, nimmt man wohl besser Brandbeschleuniger zum Ort, an dem man die Brandlegung plant, mit.

Im konkreten Fall gehe ich davon aus, dass zwei bis drei Liter Benzin ausgereicht hätten, um das zu erreichen, was der/die Brandleger erreichen wollten.


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 15:50
@Ivik
Vielen Dank für die Erläuterungen. Ist es naheliegend, dass man diese zwei bis drei Liter Benzin, z.B. für einen Rasenmäher, in einem solchen Reihenhaus vorfindet? Ich denke da an die Garage... Kann nach der Tat, von den Ermittlern exakt festgestellt werden, um welche Art von Brandbeschleuniger es sich handelte?

Eskalation würde ja heissen - spontan. Und das wiederum würde heissen, der Brandbeschleuniger wurde nicht von den Tätern mitgebracht.


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 17:08
@FF
heute um 15:02

Es wäre gut, wenn hier nicht weiter im Chat-Modus diskutiert wird, sondern wieder gehaltvollere Beiträge geschrieben werden.
ich weiss nicht, welches Niveau Du hier möchtest. Aber man sollte auch denen die Chance geben sich zu äussern, die sprachlich nicht so trainiert sind.

(konnte nicht früher antworten, ich hatte einen Absturz)


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 17:11
Welcher Brandbeschleuniger zum Einsatz kam, kann wahrscheinlich festgestellt werden.

Wie gesagt: Ich sehe die Wahrscheinlichkeit, dass man Brandbeschleuniger in einem Haushalt findet, als hoch. Das Beispiel mit dem Rasenmäher-Sprit ist ein gutes. Spiritus brennt auch gut. Farbverdünner brennt gut. Aber - auch schon gesagt - wenn man sicher gehen will, bringt man sowas mit. Ersatzbenzinkanister und fertig.


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 17:37
Ein Mord war meines Erachtens geplant, die Eskalation ergab sich eventuell dadurch, dass man beispielsweise nicht damit rechnete, dass die Söhne und die Freundin ebenfalls anwesend waren und die Täterschaft diese deshalb auch töten mussten.
Täter stehen bei einem Verbrechen auch unter Druck, geschieht was Unvorhergesehenes spazieren sie eher nicht durchs Haus, um bspw. noch nach einem Brandbeschleuniger zu suchen. Sondern sie sind panisch, wütend, verletzen die Opfer unter Umständen tödlich und fliehen danach.
Alle Opfer zu fesseln, ihnen schwerste Stichwunden zuzufügen, sie mit Brandbeschleuniger zu übergiessen und anzuzünden, sieht klar nach Hinrichtung aus. Das ist sowas von kaltblütig und abgebrüht, dass man von einem Plan ausgehen muss, mir stellt sich lediglich die Frage, ob man wirklich alle ermorden wollte. Ich bin der Auffassung, dass sie den Brandbeschleuniger bereits an den Tatort mitnahmen, ebenso wie die Kabelbinder und die Klebebänder.


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 18:31
Es heißt ja es wurde Täter DNA gefunden. Was genau wurde aber nicht gesagt. Ist es möglich mit Isotopen Analyse heraus zu finden ob es Osteuropäer oder Einheimische waren?


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 18:32
@Mauberzaus
Das sehe ich genauso. Ich denke nicht, dass man in der kurzen Zeit nach einer unvorhergesehenen Eskalation der Situation, sich noch langwierig auf die Suche nach Brandbeschleuniger macht. Für mich sieht das auch sehr geplant aus. Auch ich meine, dass der oder die Täter alles bereits mitbrachten. Anders macht das keinen Sinn.

Dass C.S. keine Hilfe holte oder z.B. am Bankschalter niemanden versuchte zu alarmieren, sagt mir, dass sie der oder die Täter kannte und wirklich hoffte, mit Übergabe der Beträge aus dieser Lage rauszukommen.

Eigentlich bin ich der Meinung, dass das ganze eine "Schuldentilgung" für den Sohn war. Das Einzige, was für mich dagegen spricht, ist die Kaltblütigkeit des oder der Täter im Folgenden. Das macht irgendwie keinen Sinn. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Täter, die im Prinzip bekommen, was sie wollen, dann doch noch diese Morde auf sich nehmen. Das spricht eigentlich für mich nach Profis.


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 18:48
Zitat von MauberzausMauberzaus schrieb:Das ist sowas von kaltblütig und abgebrüht, dass man von einem Plan ausgehen muss, mir stellt sich lediglich die Frage, ob man wirklich alle ermorden wollte.
Hier möchte ich die Schlagwörter "Gruppendynamik" und "Gruppenzwang" anführen. Angenommen es handelte sich um mehrere Täter. Dann hat die schwierige Situation, ein evtl. geringes Selbstwertgefühl und ein starkes Solidaritätsgefühl möglicherweise dazugeführt, dass sich die Sache hochschaukelte und schließlich verselbstständigte. Einen ausgereiften Plan oder die Beteiligung von Profis halte ich für eher unwahrscheinlich. Das Beseitigen der Spuren durch Feuer werte ich daher nicht als Hinweis auf Profis sondern als Indiz dafür, dass eine Beziehung zwischen Opfern und Tätern besteht.


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 18:50
@x-aequitas
das ist eine mutige aussage aber irgendwie auch nachvollziehbar


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 18:53
Ja, ich gehe auch von einer Beziehungstat aus, da ich die Profivariante auch eher für unwahrscheinlich halte.


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Morde von Rupperswil

25.02.2016 um 18:54
na ja aber der oder die Täter müssen dann aber schon große macht über die Opfer gehabt haben wenn man im eigenen Haus als Geiselgehalten wird.


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