Morde von Rupperswil

Die Leichen können ebenso angezündet worden sein, weil die Gelegenheit günstig war ... da stand ein Benzinkanister im Keller, oder viele Sprituosen im Haushaltsraum, das ist doch alles keine Wissenschaft.

Und zu behaupten Beziehungstat = Leichen anzünden und Raubmord = keine Leichen anzuzünden, ist doch absurd. Ich als fiktiver Täter würde immer anzünden, da es logischerweise viele Spuren verwischt.

lieber @Sauffenberg, nicht das Anzünden lässt auf eine Beziehungstat schliessen, sondert die Art des Tötens.

conita1946 schrieb:dass auch alle übergossen und angezündet wurden.

es wurde gesagt, dass alle Leichen beim Auffinden stark verkohlt waren. Alle wiesen Schnitt oder Stichwunden auf , alle waren gefesselt. So hatte ich das an PK gehört.

conita1946 schrieb:...wir sollten die Aussagen der PK nicht überbewerten! Klar wurde gesagt es waren alle gefesselt, habe aber nicht gehört, dass auch alle übergossen und angezündet wurden. Sollte auch nur CS nicht gefesselt gewesen sein, hätte man das sicherlich nicht detailliert angegeben.

Ganz meine Meinung. Die Polizei wird sicherlich auch bluffen und Sachverhalte nicht zu 100% genau wiedergeben. Man unterscheidet ja dann zwischen Täterwissen und Medienwissen. Die PK ist ja nicht dazu gedacht, dass wir hier maximal spekulieren können.
Ob Carla nun gefesselt war oder nicht - was hilft diese Info der Bevölkerung bei der Fahndung nach den Tätern? Nichts!
Bei der Befragung von Tätern/ Mittätern/ Mitwissern wird diese Info dann allerdings interessant, da Täterwissen!

wolke7 schrieb:lieber @Sauffenberg, nicht das Anzünden lässt auf eine Beziehungstat schliessen, sondert die Art des Tötens.

Das kann nicht sein, da die Polizei selbst nicht weiß, ob es Raubmord oder eine Beziehungstat war. Und jmd. erstechen - warum soll das eher Beziehungstat als Raubmord sein? Wenn die Pistole des Raubmörders Ladehemmung hat, dann nehme ich halt ein Küchenmesser.
Denkt nicht zu kompliziert sondern lieber pragmatisch.

@Sauffenberg

eine Bratpfanne wäre auch möglich gewesen.

Ich habe das so in einschlägiger Literatur gelesen.

wolke7 schrieb:Ich habe das so in einschlägiger Literatur gelesen.

Bögerl = Opfer Bankiersgattin, mit Messer erstochen - Beziehungstat? Nein!
Schmeiß das Buch weg! ;)

Aus den bisher bekannten Fakten spricht nichts dafür, dass eine Beziehungstat wahrscheinlicher ist als Raubmord.
Anzünden um Spuren zu verwischen, Messer als Tatwaffe = der Familie bekannte Beziehungstäter/ unbekannter Raubmörder
keine Treffer trotz DNA & Fingerabdrücken, Carla sollte Geld besorgen = Raubmörder

Ganz nüchtern betrachtet deutet nach bisheriger Lage mehr auf Raubmord hin bzw. Raubtotschlag. Inwiefern der Mord vorher eingeplant war, weiß man nicht.

@Silbersee
Sehr interessant Deiner Beobachtung.
Wenn Du die vor einer Bankfiliale gesehen hast dann würden sie wahrscheinlich gefilmt... hast Du dies sehr spät mitgeteilt? wie lange werden diese Filmaufnahmen aufbewahrt?
Dann könnte man wenigstens versuchen, die Männer auf dem Bild zu finden. Nicht öffentliche Fandung klar.

@ninao

ich habe diese Beobachtung grad nach Bekanntgabe der Morde in Rupperswil gemeldet gehabt, also recht frisch....
weil die Rede von einem kleinen Weissen Wagen war und die Typen sich recht komisch benahmen, ausserdem recht gangstermässig gekleidet waren und der Blick des einen, der die Gegend erkundigte, mich erschauern liess, es waren Fremde! ich habe die danach nie mehr gesehen hier!
ich denke die Polizei hat sicher die NAB angefragt ob und wer an diesem Tag am Bankomaten Geld rausliess, falls sie nicht nur dort geparkt hatten um auf die 2 zu warten die ja bei uns entlang liefen. Die Strasse ist sehr lange, und ich fuhr ja mit dem Auto dann los runter zur Hauptstrasse, wo eben die Bank beim City ist.
Die 2 Streuner waren jedenfalls noch nicht bei den anderen und dem Auto. Ich sah nur 2 gleich gekleidete Herren und das weisse Auto vor der Bamk und dachte gleich, die gehören zusammen.
Man kann nur hoffen, dass die Polizei bei der NAB wegen Videos nachgefragt hat, Antwort erhielt ich keine.

@Sauffenberg

Sauffenberg schrieb:Aus den bisher bekannten Fakten spricht nichts dafür, dass eine Beziehungstat wahrscheinlicher ist als Raubmord.

da muss ich Dir leider oder auch unleider Recht geben!

@Silbersee
Wenn ich deine Beobachtung recht verstanden haben, dann meinst du in einem der möglichen Täter einen Georgier erkannt zu haben, richtig? Von daher liegt die Schlussfolgerung Raubmord von osteuropäischer Bande ja nun recht nahe.

Wie erklärst du dir die gleiche Kleidung? Waren das Arbeitsanzüge oder eher einfach billige Klamotten aus dem Sonderangebot, die nur für diesen Tag gekauft worden sind um zu beobachten und danach weggeworfen wurden?

Sauffenberg schrieb:Wie erklärst du dir die gleiche Kleidung?

ja, Osteuropäer Bande kam mir so vor, als ich dann die Ähnlichkeit des einen im Interpol entdeckte erst recht.

Die Kleidung kam mir vor wie extra billig gekauft, im Sonderangebot - um sie dann wegzuwerfen.
Es waren so gesteppte Jacken, wie man sie zu tausenden sieht! aber die Steppecken waren grösser, so ca 10x10 cm. Und mit Kapuzen.
Die Trainerhosen waren dunkel mit Streifen weiss auf der Seitennaht. Turnschuhe ein paar hell (weiss) das andere eher grau, dies mal 2! also exakt dieselbe Kleidung am Bankomaten im Dorf unten. Die standen da vor dem Bankomaten, vorne ein kleines weisses Auto, von daher eben gebe ich Dir Recht, es kann genau so gut diese Bande gewesen sein, wer weiss, vielleicht sind die für alle weitere Taten entlang der A1 ebenfalls verantwortlich. Dies ist eine Möglichkeit.

Es gibt aber auch noch die Andere aufgrund anderer Dinge (die ich mitbekommen habe) da dies in Richtungen geht, die hier nicht diskutiert werden dürfen, was ich verstehe, kann ich mich nicht äussern darüber.

falls diese Bande etwas damit zu tun hätte, ist es leider so, dass ich dies ja vor dem 21.12.2015 beobachtet habe, deshalb sah ich mir das Auto oder Kennzeichen ja nicht näher an... ich glaube mich aber zu erinnern, dass es eben ein EU Zeichen hatte, also keine CH Nummer....aber ich fuhr ja auf der Hauptstrasse und wusste nicht zu diesem Zeitpunkt, wie wichtig es eventuell gewesen wäre, deshalb fuhr ich weiter, hatte einfach das Gefühl, was ist das wieder für eine Bande! Einbrecher, etc. OsteuropäerBande, etc... und ging meine Besorgungen machen.
Das Wochenende ging vorbei und erst nach dem Bekanntwerden der grausamen Tat, habe ich mich an diese Beobachtung erinnert, als ich dann vom weissen Kleinwagen hörte , meldete ich dies der Kapo, inkl. den ähnlichsten Bildern der zwei die hier rumschlichen! Wobei ich schwören könnte, dass der Georgier genau der war. Nur war der Bart etwas länger als auf dem Bild....

Hier ein aktueller Bericht über die georgische Mafia in D.

http://www.huffingtonpost.de/2016/03/31/bdk-georgier-wohnungseinbruche_n_9579402.html (Archiv-Version vom 12.04.2016)

Sind in der Schweiz Einbrüche auch so gestiegen? Für die Einbrecher wäre das abgehobene Geld eine lohnende Beute. Mafia würde auch die Brutalität erklären. Gibt es in der Nähe eine Flüchtlingsunterkunft? Danach wurde auch von Reportern nachgefragt.

Was macht ihr erst, wenn die chinesichen Wanderarbeiter und die arbeitslosen Inder sich auf dem Weg nach Europa machen? *gg

Ja, so eine Bande ist so unerfahren und wählt ein Mittel- Zweifamilienhaus in einem 50-Seelendorf und hofft bei einer unbekannten Familie auf fette Beute ... Völlig klare Geschichte. Ihr werdet noch Kriminalgeschichte schreiben. *gg

@ tuctuctuc

Schwere Eigentumsdelikte (Raub, Einbruch) haben in der Schweiz mit zunehmendem Einstrom von Asylbewerbern und Aufhebung der Grenzkontrollen im Schengenraum stark zugenommen.

Die Täter sind zum weit (!) überwiegenden Teil Nichtschweizer.

Insbesondere gab es in den letzten Monaten wiederholt Fälle, in denen Einbrüche mit Gewalt gegen Personen verbunden waren und Personen quasi passager "gefangen gehalten" wurden, um die Straftaten auszuüben.

Für Cyborg aus einem Artikel bezüglich der Situation in der Schweiz:

" Während Wohnungseinbrüche eher in Ein­familienhausgebieten vorkommen – etwa in den ländlichen Regionen des Mittellandes..."

Um diese seit Jahren anhaltende Entwicklung in den Griff zu bekommen, war die Schweiz meines Wissens das erste europäische Land, in dem die Software "precobs" zur Kriminalitätsprognose weitgehend flächendeckend eingesetzt wurde.

Ich vermute, wie schon wiederholt geschrieben, in genau dem Umfeld die Täter, aber nicht im persönlichen Umfeld der Opfer.

@ planetzero

Ich habe jetzt schon ein paar Beiträge von Ihnen lesen dürfen und dabei fiel mir auf, dass Sie auch zu den Hardlinern gehören. Scheinbar nutzt diese Software "precobs" nicht viel bei der Bekämpfung der Kriminalität, aber wenigstens hat man was zum Vorzeigen.

Die Polizei in Rupperswil sollte lieber folgende Fragen an die Bewohner richten:

Hat jemand am Tattag von 06:00 Uhr bis 12:00 Uhr oder am Abend zuvor, in der Nähe des Waldstücks auf oder neben der Landstraße einen Mann mit Fahrrad oder als Spaziergänger wahrgenommen und könnte Hinweise dazu liefern!

Es muss doch auch der Argauer Polizei auffallen, warum die/der Täter zur Flucht nicht das Fahrzeug der C. S. nutzten, dass sicher vor der Türe stand und abfahrbereit war?????

Vielleicht, weil der Täter, wie ein Uhrwerk seinen Plan durchzog, ansonnsten ist das alles nicht zu erklären. Stattdessen konzentriert man sich auf ein weißes Auto und Ostmafia die gleich alle Menschen töten die ihnen begegnen ...

@ cyborgbrain

Was meinen Sie damit, ich sei ein "hardliner"?

Über die Effizienz des Programms "precobs" kann ich nichts sagen, die Anwendung ist aber ein Indiz für die Dringlichkeit des Problems.

Ich vertrete lediglich meine Meinung, dass die Täter mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit nicht im persönlichen Umkreis, sondern im Bereich organisierter Einbruchskriminalität zu suchen sind.

Es gibt leider eine ganze Reihe von Einbruchsdelikten, die, aus welchen Gründen auch immer, zu Tötungsdelikten mit Anwendung exzessiver Gewalt führten.

Dass der weit überwiegende Teil der Bandenkriminalität im Bereich Wohnungseinbrüche zumindest in der Schweiz, Österreich und Deutschland derzeit von Menschen aus dem kaukasischen Raum oder aus Rumänien verübt wird, ist ein Fakt.

Den mag man schön finden oder nicht, aber es ändert nichts, die Benennung des wahrscheinlichen Täterkreises ins Lächerliche zu ziehen.

cyborgbrain schrieb:Es muss doch auch der Argauer Polizei auffallen, warum die/der Täter zur Flucht nicht das Fahrzeug der C. S. nutzten, dass sicher vor der Türe stand und abfahrbereit war?????

Na offenbar, weil ein anderes Fluchtauto in der Nähe stand. Die werden kaum das eigentliche Fluchtauto stehen lassen und stattdessen lieber ein Auto nehmen, das der Polizei bekannt ist.
Davon abgesehen, glaube ich aber auch, dass die Täter über das Wald/ Wiesengebiet gekommen sein könnten. Vllt. sogar mit Motorrad.

cyborgbrain schrieb:Vielleicht, weil der Täter, wie ein Uhrwerk seinen Plan durchzog, ansonnsten ist das alles nicht zu erklären. Stattdessen konzentriert man sich auf ein weißes Auto und Ostmafia die gleich alle Menschen töten die ihnen begegnen ...

Osteuropäische Banden ziehen ihren Tat nie wie ein Uhrwerk durch? Behauptet ja keiner, dass die "Ostmafia" alle Menschen, die ihnen begegnen, gleich umbringt. Das schließt trotzdem nicht aus, dass es in diesem Fall zu einer Situation kam, wo diese Täter nach ihrem Verständnis so handeln mussten.

Eben @ Sauffenberg - es stand in der Nähe, was allerdings ein dehnbarer Begriff ist. Der Täter muss dann wohl gegen 11:00 Uhr, wie ein Geist durch den Ort geschlichen sein, um dieses Fahrzeug zu erreichen. So ein unbekanntes Fahrzeug fällt aber in jedem kleinen Ort auf! Das hätte er nicht gemußt, wenn er den PKW der C. S. genommen hätte.

Einen Tipp noch an die Argauer Polizei:

Sie sollen den einzigen. lebenden Zeugen eine Chance geben, vielleicht löst er den Fall für Sie! *gg

Also, der Hund der Familie hat den Täter gesehen, wenn man den Hund nun in einem Raum bringt und alle Verdächtigen der Reihe nach in diesen Raum Führt, könnte ich mir vorstellen, dass er bei dem Täter komisch reagiert!

Ich denke aber trotzdem nicht, dass ich die Belohnung eines Tages bekommen werde, weil diese Leute ihr Wort nicht halten, aber ich mache es gerne, wenn es dazu führt den Täter zu ermitteln. Doch vorsicht, wenn er merkt, dass ihr ihn auf der Liste habt, wird er sich aus dem Leben schleichen.

Gruß

Ihr: bingobingo