Jedes Mal wenn der Richter zu seinen Widersprüchen nachhakt, antwortet er, dass er sich nicht mehr genau erinnern könnte.Dornenrose schrieb:Warum hat er nichts über die Stichverletzungen ausgesagt. Lügenbaron
Der Beschuldigte hatte die Tat im Vorhinein genau geplant und hat sie auch genauso umgesetzt», sagt Loppacher. Er habe auch im Vorfeld Recherchen gemacht, wie Spuren verwischt werden können. «Das macht nur Sinn, wenn man im Vorfeld plant, die Leute im Haus umzubringen.
Sachs komme zum Schluss, dass die Tötungshandlung nicht direkt auf eine psychische Störung des Täters zurückgeführt werden könne. Habermeyer habe diese Frage nicht konkret beantwortet, sondern «druckste herum».
Daraus ergebe sich, dass kein Behandlungsbedürfnis bestehe, da kein Kausalzusammenhang zur Tat vorhanden sei. Es sei auch interessant, dass N.s psychische Störung vor der Tat nie zu Tage getreten sei. Das sei sehr ungewöhnlich. Auch habe der Gefängnispsychiater gesagt, er sei sich nicht sicher, ob N. überhaupt eine Persönlichkeitsstörung habe.
«Die Tötungshandlungen können nicht auf eine konkrete psychische Störung zurückgeführt werden.» Das bedeute, dass kein «Behandlungsbedürfnis» bestehe – und dass N. somit auch nicht therapierbar sei.
Ja, das glaube ich auch. Die Erzählung, der ältere Sohn hätte sich befreien können- und damit wäre die Situation im Haus eskaliert, gehört zu den Erfindungen. Und der angeklagte würde immer neue Varianten dichten.
So die StA. Und damit hat sie es auf den Punkt gebracht.
Das scheint mir auch ein Unterschied zu Gerichtsverfahren in Deutschland zu sein.DEFacTo schrieb:Zu Beginn wird die Staatsanwältin Barbara Loppacher ihr Plädoyer halten. Danach folgen die Plädoyers der Zivil- und Strafkläger bzw. deren Anwälte. Am Schluss folgt das Plädoyer der Verteidigung. Daraufhin kommt es zu einer zweiten Runde –
Danke schön.
Die Online-Zeitung schreibt, dass es 13 Zivil- und Strafkläger sind und alle zu Wort kommen dürfen. Dass es ganz am Schluss zu einer zweiten Runde kommt ist mir allerdings neu.
