Morde von Rupperswil

Ich gehe davon aus,daß die Täter die 3 ,die daheim blieben,töteten,als C.S. auf dem Weg zur Bank war.

Stand nicht irgendwo,daß die Opfer teilweise bis zur Unkenntlichkeit verkohlt waren?
Demnach wurde vielleicht vorher schon Feuer gemacht im Haus,bzw. die Leichen angezündet.
Vielleicht erstmal ohne Brandbeschleuniger?
Konnten der/die Täter wissen,wie lange sie für die Strecke brauchen würde?

Und als die Mutter dann kam,ungefesselt,könnten sich der/die Täter bei einem Kampf mit ihr verletzt haben.


Aber wie konnten der/die Täter ungesehen aus dem Haus gelangen?
Kann mir schlecht vorstellen,daß sie diese enge Dorfstr. benutzt haben.
Sie hätten doch damit rechnen müssen,gesehen zu werden.

@robix
Okay,danke.
In allen Berichten hier im thread steht immer,daß einige der Opfer an Stühlen festgebunden waren.
Betten lese ich gerade zum ersten Mal.

@Whitelight

Whitelight schrieb:Stand nicht irgendwo,daß die Opfer teilweise bis zur Unkenntlichkeit verkohlt waren?
Demnach wurde vielleicht vorher schon Feuer gemacht im Haus,bzw. die Leichen angezündet.
Vielleicht erstmal ohne Brandbeschleuniger?
Konnten der/die Täter wissen,wie lange sie für die Strecke brauchen würde?

Und als die Mutter dann kam,ungefesselt,könnten sich der/die Täter bei einem Kampf mit ihr verletzt haben.

teilweise verkohlte leichen, das stand in der yellow-press, ja.

du mienst die hätten vorher schon feuer in der wohnung gemacht um die opfer zu verbrennen?
wenn sie dumm und dümmer waren, vielleicht. wer kann ein feuer unter kontrolle halten, die opger waren auf stühle gefesselt.

man kann durchschnittswerte annehmen, wie lange man braucht. sicher kann man sich nie sein.
eine straße weiter wohnt der dorpolizist, der auch sein auto mit nach hause nimmt.
wäre interessant gewesen, wenn der sie gesehen hätte.

das mit einem kampf zwischen den tätern und CS ist ein interessanter gedanke.
wenn CS alleine im auto war, hatte sie vielleicht irgendwi ein messer gefunden und mit in die wohnung genommen.
so der täter nicht mit im auto war.
und als sie zuhause ankam und gesehn hat, dass die kinder schon tot waren, hatte sie nichts mehr zu verlieren.
wie der kampf ausging wissen wir ja.

@Mauberzaus

Warum schreibt die Mutter aufs Facebook des Sohnes, wenn sie sich im selben Haushalt (zur selben Zeit?) befinden, ist das heutzutage üblich?

oh ja, das ist sogar dann, wenn die personen am selben tisch sitzen.
nur kann ich mir das bei CS nicht vorstellen, sie war ja immer sehr spärlich mit ihren posts.

die doppelhaushälfte hat ja 2 stock, keller und dachbereich.
muss ziemlich unübersichtlich gewesen sein für die täter.
sie konnte am anfang nicht sicher wissen wieviele personen im kompletten haus waren.

für alle, die mehr hintergrund zum fall brauchen find ich diese seite sehr übersichtlich und mit viel seriösität:

http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/aarau/die-letzten-news-heisse-spuren-und-offene-fragen-zum-vierfachmord-129959103 (Archiv-Version vom 07.01.2016)
Aktualisiert 04.01.2016 15:29 Die letzten News, heisse Spuren und offene Fragen zum Vierfachmord
Wir haben für Sie die Neuigkeiten, das bereits Bekannte und die offenen Fragen zusammengetragen.

@Mauberzaus: Was meinst du eigentlich zu meiner Theorie?

@DEFacTo
Die Tatsache, dass die Mutter auf Facebook mit dem Sohn befreundet ist, bedeutet ja nicht gleichzeitig, dass sie öfters auf dieser Site schrieb. Warum weißt du, dass sie eher spärlich postete, wo findet sich ein Hinweis darauf?

Nehmen wir an, die Täter haben sie zum Eintrag gezwungen, was wollten sie damit erreichen? Den Sohn anlocken, wenn er zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause gewesen sein sollte? Da wir kaum wissen, wie die Mutter auf diesem Medium kommunizierte, eher nüchtern oder blumig, hätte dem Sohn doch irgendwas auffallen können, eine Ausdrucksweise, welcher er von der Mutter nicht kennt. Da er sie nicht mehr am Telefon oder die sozialen Medien erreichen konnte, fuhr er nach Hause, und ging den Tätern wie von diesen geplant in die Falle.

ist doch wahrscheinlicher, dass die sowohl die umgebung als auch die familie sehr gezielt ausgesucht haben.

die wussten vermutlich, wieviele leute, wer und in welchem zimmer ist.
ebenso die sache mit dem hund am frühen morgen, den die nachbarin abholt.

aus dem link
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/aarau/die-letzten-news-heisse-spuren-und-offene-fragen-zum-vierfachmord-129959103

..."Wie ein Polizist gegenüber der «SonntagsZeitung» sagte, wurden in der Nähe des Waldes auf einer Strasse zwei Keramik-Messer gefunden - obwohl die Stelle nur einen Tag vorher genauestens untersucht wurde. «Die Messer lagen gestern noch nicht hier. Das sieht nach einem geschmacklosen Streich aus», sagte der Polizist. "...

und der könnte doch gerade so solchen perversen tätern passen...
die im aftermath noch die ermittlungen und mutmaßungen der bevölkerung und die allgemeine informationslosigkeit genießen.

die hatten mal für vier stunden kontrolle - endlich...
und jetzt auch noch so eine im-nebel-stocher-ermittlung...

@robix: ich halte es mit den Ermittlern: Diese Spur (Keramikmesser) ist entweder bedeutungslos - oder eben ein dummer Scherz.

Genau wie der "Hinweis" mit der Apotheke.

Man hätte - bei aller Zurückhaltung der Ermittler - nochmal davon gehört ...

@bavi
Die Spur mit dem Keramikmesser halte ich für einen geschmacklosen "Scherz", falls man solch ein Vorgehen als so harmlos bezeichnen möchte.

Dass man jedoch bis heute nicht weiß, ob die beiden Männer in der Apotheke was mit der Tat zu tun haben könnten,sie und die Bevölkerung bei entlastenden Hinweisen nicht informiert, finde ich doch eher ungewöhnlich.

bei einer apo würde man doch denken, die haben eine überwachungskamera - wie zum beispiel eine tankstelle auch...?

es ist sehr interessant zu sehen, dass teilweise die selben personen einmal das vorgehen der täter als super-professionell ansehen, um dann kurze zeit später die gröten dummheiten zu unterstellen.

sicherlich wirkt nicht alles professionell, so wie wir uns das im krimi vorstellen und locker zuhause vor dem monitor so ausmalen.
dass die polizei den fall noch nicht gelöst hat scheint nicht nur zufall zu sein.

@bavi

bavi schrieb:ich halte es mit den Ermittlern: Diese Spur (Keramikmesser) ist entweder bedeutungslos - oder eben ein dummer Scherz.

Genau wie der "Hinweis" mit der Apotheke.

offiziell gibts von den ermittlern dazu keine stellungnahme, allerdings könnte diese notiz darauf hindeuten, dass die sache schon ernst zu nehmen ist:

Patienten in Wohler Apotheke: Wie der TV-Sender «TeleM1» berichtet, begaben sich am Tag des Verbrechens zwei unbekannte Männer in eine Apotheke in Wohlen (rund 15 km von Rupperswil entfernt) zur Pflege ihrer Schnittverletzungen. Gemäss den Betreibern der Apotheke waren die Männer zuvor noch nie als Kunden da gewesen. Die Ermittler sind daran, die Identität der beiden Männer abzuklären.

eventuell ein hoax, aber kein dummer scherz.

Te
du mienst die hätten vorher schon feuer in der wohnung gemacht um die opfer zu verbrennen?
wenn sie dumm und dümmer waren, vielleicht. wer kann ein feuer unter kontrolle halten, die opger waren auf stühle gefesselt.xt

Zitat von @DEFacTo

Ich dachte,daß auch in Richtung Anstifter ermittelt wird und

vielleicht hat die ganze Sache nichts mit Geld zu tun und man schickte C.S. zur Bank,um sie aus dem Haus zu haben und um dann die anderen Opfer zu töten?

Hatte man vielleicht sogar angenommen,daß die Mutter länger wegbleiben sollte?

Wenn es gegen die Mutter gegangen sein sollte,und man ihr das Liebste genommen hat,hätte sie dann,beim Heimkommen,nur noch ein brennendes Haus gehabt.

Ich weiß nicht,ob das schlüssig ist.

Ich weiß nach wie vor noch nicht,was man sich unter Anstifterei alles vorstellen kann und auch nicht,warum das,seitens der Ermittler erwähnt wurde.

Immer wie mehr denke ich, dass es jugentliche Täter aus der unmittelbaren Umgebung waren.