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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

3.115 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, 1993, 1989 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 02:27
@darkstar69
vielleicht sogar schon mal im gleichen Kinderheim zusammen gewesen und daher schon eingeschworene Kumpels? Solche Sachen halt. Aber das ist so kaum rauszukriegen.

Draufgebracht haben mich halt v.a. die Zeugenaussagen im Fall Ilse G.

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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 06:58
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Er hat sich ohne große Qualifikation für eine Stelle im Außendienst bewährt. Er war technisch geschickt und hatte schon in den 80ern Funktelefon und BTX und vieles mehr.
Nach m.E. war er der " Führer" .
Und womöglich gehörte Rufloff zu seinem Gefolge.

Wer würde angefunkt und wer überwacht?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 08:04
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Draufgebracht haben mich halt v.a. die Zeugenaussagen im Fall Ilse G.
welche konkret?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 09:30
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:welche konkret?
Sag, kennst Du eigentlich auch, was Du verlinkst?😀
Podcast, etwa Min. 52:48
https://podcasts.apple.com/de/podcast/eyes-in-the-dark/id1513808835?i=1000500726931


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 09:32
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Ich glaube auch nicht, dass er alleine agiert hat. Ich glaube aber, dass HR nicht sein "Führer" war. Ich glaube aber, dass er den HJW geführt hat. Nichts desto trotz kann es auch eine größere Tätergruppe gewesen sein als nur das Brüder-Duo.
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Nach m.E. war er der " Führer" .
Und womöglich gehörte Rufloff zu seinem Gefolge.
Würde ich beides so unterschreiben, in meiner Vorstellung ist KWW defintiv auch derjenige, der seinen (jüngeren) Bruder HJW "kontrolliert", es gab ja auch die Aussagen der Ex-Verlobten (?) des HJW, die aussagte, dass dieser [HJW] auch in den kleinsten Alltagsangelegenheiten Bruder KWW um Rat fragte und das Verhältnis HJWs zu KWW wird als beinahe "hörig" beschrieben.

Welche Rolle Rudloff in dem ganzen Szenario / Personengefüge spielte, finde ich schwierig zu sagen, kann mir allerdings nicht wirklich vorstellen, dass Rudloff "wie aus dem Nichts" erst nach KWWs Tod in Alices Leben trat, immerhin sollen er und KWW ja bereits zu KWWs Lebzeiten "krumme (Auto-?)Geschäfte" miteinander gemacht haben.
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Wer würde angefunkt und wer überwacht?
Verstehe gerade nicht, wie genau Du das meinst?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 09:42
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Würde ich beides so unterschreiben
Ich nicht. Niemand weiß das doch hier sicher.
Seit wann überhaupt kannten sich diese Männer wirklich?
Wo kam überhaupt H.R. denn her, wo geboren, noch Brüder? Zack, ist tot, geht Niemanden noch was an.
Kannten die sich erst aus Adendorf, vom irren Zielschießen auf I.G. oder dollstenfalls sogar schon aus dem Wichernstift in Ganderkesee? Zack....das wiedermal Verschluß und Datenschutz/Jugendschutzrecht

Wie lang und gut waren sie vielleicht sogar befreundet?
Weil eben das Problem besteht, dass sich die Bande und Bindungen immer schlechter recherchieren lassen und umso schlechter, je mehr von den Leuten sterben, oder Suizid begehen.
Da läuft letztlich jegliche Ermittlung schlicht ins Leere.
Und je weiter man kommt, desto unübersichtlicher und verwirrender wird es.
Ich glaube, würden die Müller und Meier heißen, wäre es fast auch nicht mehr schlimmer, da noch was zu verifizieren.
Seufz....ich fürchte, da bietet selbst das berüchtigte Hinterkaifeck weniger Fallstricke und Abwege.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 11:08
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Sag, kennst Du eigentlich auch, was Du verlinkst?😀
Podcast, etwa Min. 52:48
Klar. Ich frug nur nach, worauf Du Dich konkret bezogen bzw was gemeint hast, weil ich Deine Aussage:
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Draufgebracht haben mich halt v.a. die Zeugenaussagen im Fall Ilse G.
so nicht wirklich einzuordnen wusste. Was meinst Du denn damit?

Offenbar
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Kannten die sich erst aus Adendorf, vom irren Zielschießen auf I.G. oder dollstenfalls sogar schon aus dem Wichernstift in Ganderkesee?
gehst Du ja davon aus, dass Hannes R mit HJW und KWW gemeinsam auf IG schoss? Weil drei Jungs gesehen worden waren?
HR war doch älter als KWW, oder? Soll dieser dann der älteste Jugendliche davon gewesen sein? Und worauf möchtest Du dann hinaus oder hinweisen?
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Wie lang und gut waren sie vielleicht sogar befreundet?
Weil eben das Problem besteht, dass sich die Bande und Bindungen immer schlechter recherchieren lassen und umso schlechter, je mehr von den Leuten sterben, oder Suizid begehen.
Da läuft letztlich jegliche Ermittlung schlicht ins Leere.
Ich bin mir sicher, dass die Polizei Aussagen dazu kennt.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Ich nicht. Niemand weiß das doch hier sicher.
Was würde es denn ändern? KWW ist nun mal schuldig und verantwortlich. HJW dann ebenso. Und er ist als dominant und kontrollierend und anführend bekannt. AW und HJW standen deutlich unter seiner Fuchtel und taten, was er wollte.

Selbst wenn also nicht nur freundschaftlich eine Jungs und später Männergruppe viel zusammen machte, politisch und mit Waffen rum spielte oder im Wald campte oder mit Hunden zugange war und ggf auch gemeinsame Sexparties feierten oder Sexspielchen spielten und womöglich sogar BDSM gemeinsam lebten und Macht- und Gewaltfantasien teilten oder oder muss es ja noch nicht heißen, dass sie gemeinsam Mordfantasien teilten und auslebten. Und wenn doch, mindert das Schuld und Verantwortung der Wichmänner nicht.

Dennoch hat Du natürlich Recht, weiterhin besteht die Frage, haben sich die Zeugen damals geirrt und nur zwei Jugendliche gesehen und wenn nicht, wer war der Dritte und weshalb schwieg/schweigt auch er.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 11:43
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Verstehe gerade nicht, wie genau Du das meinst?
Mich interessiert, was ihr über die Funk-/ Abhöranlagen um Haus denkt.
Dieser riesige Aufwand um Haus.

Auch zum rechten Gedankengut des KWW frage ich, ob er damals der Einzige im Raum Lüneburg war?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 11:44
Im Haus! Sorry...


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31.12.2020 um 12:06
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Dieser riesige Aufwand um Haus.
Aufwand? Wieso Aufwand? Wäre z.b. eine Gegensprechanlage zweckentfremdet, oder ein Babyfon ein so besonderer Aufwand?
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Auch zum rechten Gedankengut des KWW frage ich, ob er damals der Einzige im Raum Lüneburg war?
Na ganz sicherlich auch damals nicht.
Leute die rechts- oder aber solche, die linksextrem gedacht haben, gabs und gibts doch überall Welche.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 12:11
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Was würde es denn ändern? KWW ist nun mal schuldig und verantwortlich.
Ach so? Das ist ja toll. Vielen Dank für Deinen Weitblick.
Na, dann ist ja völlig unwichtig, wieviele Straftäter sonst noch so da mit rumkasperten. 123 Seiten sind dann ja eh nur überflüssiger Käse.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 13:08
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Aufwand? Wieso Aufwand? Wäre z.b. eine Gegensprechanlage zweckentfremdet, oder ein Babyfon ein so besonderer Aufwand?
Im Haus W. waren doch mehr als Babyphone oder Gegensprechanlage installiert, oder?

Also: Wofür dieser Aufwand?
( Will sagen, da passierte viiiel mehr)

W. begann eine Lehre als Elektriker.
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Leute die rechts- oder aber solche, die linksextrem gedacht haben, gabs und gibts doch überall Welche.
Ich meine aber das Umfeld des W.: "Freunde", Hauskäufer , Tierfriedhofanleger , Kofferbewahrer,
Polizeihundeausbilder, Hundeverkäufer, Waffenbrüder usw.


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31.12.2020 um 15:41
Ich bin gespannt, was die Polizei über den neuerlichen Schädelfund in einem Wald bei Lüneburg herausfindet. Wobei es natürlich sehr wahrscheinlich ist, dass es mit KWW nichts zu tun hat...

https://www.focus.de/regional/hamburg/forensik-hamburg-untersucht-schauriger-fund-bei-lueneburg-menschlicher-schaedel-bei-waldarbeiten-entdeckt_id_12822862.html


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 16:41
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Ach so? Das ist ja toll. Vielen Dank für Deinen Weitblick.
Na, dann ist ja völlig unwichtig, wieviele Straftäter sonst noch so da mit rumkasperten. 123 Seiten sind dann ja eh nur überflüssiger Käse.
Sorry, ich habe mich missverständlich artikuliert.
Ich meinte, auch wenn andere eine Mitschuld tragen, dann entlastet diese die beiden Wichmann-Brüder in ihrer Schuld und Verantwortung nicht. Selbstverständlich sollen alle weiteren Mittäter ebenso überführt und lebende ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.

Ich hatte aber aus Deinen ungenauen und nur andeutenden Äußerungen herausgelesen, dass Du KWW und HJW gerne entlasten und die tragende Hauptschuld bei HR oder anderen suchst. Das kann ich aus den bisherigen Erkenntnissen so nicht sehen und für meine Meinung nicht übernehmen. Ich sehe KWW als Haupttäter und Sadisten und Narzissten, der gemeinsam mit seinem Bruder und möglicherweise anderen sehr böse Sachen gemacht hat. Ob sein Bruder nun auch Haupttäter oder "nur" Mittäter" sei, müssen die Ermittlungen ergeben. Ob weitere Haupttäter oder Mittäter oder nur einfache Mitläufer dabei waren, müssen auch weitere Ermittlungen ergeben.

Dazu kann man nur hoffen, dass alle, die etwas zur Auflösung und Ermittlung beitragen können, das auch offen machen. Das gilt auch, sollten sie sich selbst beschuldigen müssen. Die Last, die man als Täter und/oder Schweiger trägt, wiegt höher, als die offene Wahrheit. Und, soweit ich informiert bin, solange man nicht selber am Mord direkt beteiligt war, wäre ja auch alles verjährt und man kann offen mit den Ermittlern sprechen. Wenn man dies nicht macht bzw. wenn man weiter schweigt, macht man sich ja auch höchst verdächtig.

Und wenn es hier Nutzer*innen oder ehemalige Nutzer*innen gibt, die etwas zur Ermittlung beitragen können, sollten sie dies auch tun. Und wenn sie dazu noch KWW und HJW und ggf. sogar HR oder MV kannten (oder gar weitere), dann erst Recht. Dann sollen sie aber auch offen sagen, aus welchem Kontext sie diese Gruppe denn kannten und wie sie da involviert waren und welche Beziehungen wohin sie hatte. Und sie sollen offen die Wahrheit sagen und nicht, weil sie sich KWW oder HJW verpflichtet oder hörig fühlen, genau diese eben deckeln wollen.

Letztlich geht es allen um die Wahrheitsfindung oder aus heutiger Sicht, nach Jahrzehnten, der möglichst nahe kommenden Wahrheit, und eben nicht um die Wahrheitsverdrehung und- verdeckelung und -verdunklung und eben auch nicht darum, Zweifel zu säen nur um der Zweifel wegen und der Wahrheitsvereitelung.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 16:57
Ich bin gerade auf der Suche nach dem Abschiedsbrief, in dem er die Dachrinne erwähnt hat,
und sehe, dass er 2 Briefe hinterlassen hat.
Er hat 2x versucht, sich das Leben zu nehmen - auf gleiche Weise.
Der erste missglückte Versuch war nicht aufgefallen.
Ich zitiere aus den Briefen, die leider nicht ganz komplett sind.
Wenn jemand die Briefe komplett verlinken kann, wäre das gut.
„Meine liebe Familie!“ So beginnt das erste fünfseitige Schreiben.
„Leider leben wir ja schon eine ganze Zeit nicht mehr so ungetrübt, aber gerade das Osterfest war für mich irgendwie ein stilles unbewusstes Abschiednehmen.“

Schon im dritten Absatz kommt W. auf seinen Garten zu sprechen: „Bitte, wenn ihr Haus und Hof halten könnt, so pflegt mir ganz besonders das Tulpenbäumchen, ich hatte mich so gefreut, dass es in diesem Jahr erstmals mehr als eine Blüte hatte!“
„Ich habe heute den ganzen Nachmittag mit dem Papa stumme Zwiesprache gehalten und er hat mit dem Kopf genickt, er versteht meine Beweggründe. Deshalb wünsche ich mir bei meiner Beisetzung das Lied vom guten Kameraden nicht für mich, sondern ganz besonders für unseren Vater!“
Außerdem bittet Kurt-Werner W. darum als Leichnam vor seiner Einäscherung noch mal rasiert zu werden. Dann spricht er seine Frau direkt an: „Ich habe dich immer sehr lieb gehabt, auch wenn ich das oftmals nicht so zeigen konnte.“ „Ich glaube, ich habe dein Leben ruiniert. Aber es waren auch manch’ schöne Stunden, die wir miteinander verbracht haben – weißt du noch, wie ich in Fleestedt über den Zaun gesprungen bin? Wie wir unseren kleinen Rex bekamen?“

Wenig später zerfließt der Mörder in Selbstmitleid: „Mir wird immer bewusster, dass meine Lebensuhr abgelaufen ist. Dieser Gedanke macht schon Angst – aber ich muss da durch!“ Unter Tränen, wie er behauptet, und „mit den Nerven ganz am Ende“ schreibt Kurt-Werner W. weiter und kommt wieder auf den Schäferhund zurück: „Bitte, wenn es mit dem Rex nicht mehr geht, lasst ihn sich nicht quälen, er hat uns doch viele Jahre Freude bereitet.“
Das Ende des Briefes ist dann mehr als merkwürdig: „....Du möchtest die Madonnenfigur am Kamin zerschlagen und wegschmeißen, überlege einmal, mein Platz war direkt unter ihr, seitdem wir die neue Garnitur haben – und wann fing alles an?“

Am 21. April 1993 greift W. abends in seiner Zelle zum Gürtel und versucht, sich zu erhängen. Doch der Freitodversuch im Gefängnis Heinsheim bei Heilbronn misslingt! Sein Hals rutscht aus dem Gürtel, mit dem er sich erhängen will. Keiner der Wärter bemerkt etwas. Zwei Tage später schreibt Kurt-Werner W. einen zweiten Abschiedsbrief, klagt darüber, „wie sehr mein Hals schmerzt“. Erneut wendet W. sich an seine Frau: „Du bist das Liebste, was ich habe. Bitte vergib mir!“

Dann erwähnt W. noch banale Dinge wie die Reinigung der Dachrinne und eine bei einem Verkehrsunfall beschädigte Lederjacke. Der Brief schließt mit: „Bitte vergiss mich nicht ganz – und denkt und sprecht bitte nicht nur über meine schlechten Seiten.“
Quelle:https://www.mopo.de/hamburg/polizei/die-abschiedsbriefe-des-serienkillers-rasiert-mich--bevor-ihr-mich-verbrennt-24137094 (Archiv-Version vom 04.06.2016)


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 17:38
Danke
@darkstar69
Sehr gut formuliert.
Den Text kannst du unter jede offe Mordtat setzten.
Wir lösen hier keinen Fall, können aber Fragen stellen, und versuchen, die Ermittler "auf Trab " zu halten ✌️
Bitte, schau dir auch die Hinweise zur kommenden Verhandlung gegen Hartmut M.an.

@frauZimt
Danke für den Einblick in die Briefe!

Mehr als makaber.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 17:48
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Mehr als makaber.
@Neubeginn
Die Briefe klingen makaber, weil er das Entscheidende vollkommen ausblendet.
Er scheint ja Dinge, die ihm wichtig waren, durch diese Briefe geregelt zu haben.
Man denkt doch unwillkürlich KWW hat mit seinem Bruder eine Geheimsprache eingeübt,
für den Fall, das sie nicht mehr miteinander (unter 4 Augen) sprechen können.

Diese Passage kommt mir besonders rätselhaft vor. Was soll
"und wann fing alles an?", bedeuten? das wird man nie erfahren.

„....Du möchtest die Madonnenfigur am Kamin zerschlagen und wegschmeißen, überlege einmal, mein Platz war direkt unter ihr, seitdem wir die neue Garnitur haben – und wann fing alles an?"


Ich würde gerne wissen, was ein Psychologe dazu sagen würde.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 18:16
Zitat von NeubeginnNeubeginn schrieb:Mich interessiert, was ihr über die Funk-/ Abhöranlagen um Haus denkt.
Dieser riesige Aufwand um Haus.
Dazu hatte ich mir auch bereits Gedanken gemacht:

Zum wohnen HJWs in der Einliegerwohnung im Streitmoor fällt mir noch Folgendes ein:
Man hat doch bei einer der späteren Durchsuchungen des Hauses / Grundstücks diese "Abhöranlage" entdeckt, diese befand sich ja im geheimen Zimmer bzw konnte man von dort aus wohl die Einliegerwohnung abhören.
Da HJW ja ebenfalls Zutritt zum geheimen Zimmer hatte, gehe ich stark davon aus, dass ihm dies bekannt gewesen ist.
Wofür also könnten die Wichmann - Brüder diese Abhöranlage genutzt haben?
Damit der eine Bruder dem anderen lauschen konnte, wenn sich dieser mit einem Opfer "vergnügte" ohne im gleichen Raum anwesend sein zu müssen?
Nur mal so eine Überlegung / Gedankengang...

Oder der eine Bruder lauschte, während der andere eine Frau / ein Opfer in seiner Gewalt hatte und mit diesem anstellen konnte, was immer er wollte, vll turnte der Gedanke, dass der [andere] (zunächst) passive Bruder lauschte, den "aktiv handelnden" Bruder noch zusätzlich an.
Wäre m E bei der angenommenen narzisstischen / sadistischen Persönlichkeitsstörung des KWW durchaus denkbar / vorstellbar.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 19:19
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Ich hatte aber aus Deinen ungenauen und nur andeutenden Äußerungen herausgelesen, dass Du KWW und HJW gerne entlasten und die tragende Hauptschuld bei HR oder anderen suchst
Respekt für die blühende Fantasie.😂


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

31.12.2020 um 19:21
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:„....Du möchtest die Madonnenfigur am Kamin zerschlagen und wegschmeißen, überlege einmal, mein Platz war direkt unter ihr, seitdem wir die neue Garnitur haben – und wann fing alles an?"
Ja, diese Madonnenfigur, darüber hatte ich mir schon Gedanken gemacht, bei der Diskussion im November/Dezember 2019.
Die Madonna, unter deren Schutz er sich wähnte und die für ihn eine Bedeutung hatte ("mein Platz war unter ihr...zerbrechen und wegwerfen"). Wer das "Ave Maria" kennt, weiß um den Passus "..und bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes". Die Madonna - Beschützerin, Mutter, Fürbitterin. Wie er dazu gekommen ist, keine Ahnung. Ich dachte immer an die Mafia, bei der die Madonna eine bedeutende Rolle spielt. Kurzfassung: er sündigt, was er im Grunde nicht will, dann die Bitte um Vergebung (ich mache es nie wieder) - bis zum nächsten Mal. Das paßt auch zur bizarren Persönlichkeit von KWW.

Das Elternhaus kommt dafür wohl weniger in Frage, dass es dort religiös zuging, ist für mich nur sehr schwer vorstellbar. KWW war von Haus aus evangelisch, auch das Wichernstift war eine evangelische Einrichtung. Im Protestantismus gibt es keine Marienverehrung. War evtl. die Mutter oder ein Teil der Verwandtschaft katholisch? Immerhin flohen Vertriebene nach dem II. Weltkrieg nach Norddeutschland, ein nicht geringer Teil davon war katholisch. Dass seine Mutter ein Heimatvertriebene war, halte ich durchaus für möglich, da die erste Adresse der Familie Wichmann nicht eben ein gutes Wohngebiet war. Man darf aber nicht vergessen, dass nach dem II. Weltkrieg die meisten Städte in Schutt und Asche lagen. Einheimische mußten in schlechten Wohnverhältnissen leben und Vertriebene wurden oft bei Hausbesitzern einquartiert oder mußten in alten Militärbaracken leben, bis besserer Wohnraum errichtet wurde.

@all

Diese Abhöranlage, wer hat sie eingebaut? KWW begann zwar eine Lehre zum Elektriker, brach sie aber nach kurzer Zeit ab. Sein Vater war allerdings bei einem Stromversorger angestellt. Geht die Abhöranlage evtl. auf ihn zurück? Dass KWW als Jugendlicher eine Abhöranlage einbauen durfte, glaube ich nicht. Denn dann hätte es von seinem Vater die gewohnten Prügel gesetzt.


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