Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Maria L. in Freiburg ermordet

4.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vergewaltigung, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 22:33
Ohne Gewähr. Hab Grade 2 Online Shops nach Doppelständer gegoogelt. Hebie ist ca. Doppel so teuer wie ein No Name Ständer aus Sonstwoher.

Ist eben typisches gutes Nachrüstprodukt da der orginale Ständer nicht so Anhänger tauglich war.

Anzeige
melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 22:36
Hmm. Wenn ich nicht sowieso nur alternativ mich informieren würde, so wäre mir in Hannover dieses Rad noch nicht begegnet.

Das XY das nicht gemacht hat ist für mich komplett unverständlich. Denn es ist kein unverbasteltes Diskounterrad. Eine Spur, die nicht zuende ermittelt ist, nicht mal ansatzweise.


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 22:36
Zitat von MüllerSchulzeMüllerSchulze schrieb:Zum Fahrrad und Tathergang folgendes. Der Täter fährt Maria Ladenburger hinterher, verfolgt sie, gibt sich seinem Blut- und Sexualrausch hin, danach flieht er. Er lässt das Fahrrad außer acht, denkt in dem rauschhaften Moment nicht mehr daran. Außerdem ist es Nacht, u.U. findet er es in seinem geistigen Zustand nicht, will nur noch weg.
Das Fahrrad wurde aber "einige hundert Meter" vom Tatort entfernt gefunden.


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 22:38
@MüllerSchulze
Zitat von MüllerSchulzeMüllerSchulze schrieb:Er lässt das Fahrrad außer acht, denkt in dem rauschhaften Moment nicht mehr daran.
Wenn der Bericht stimmt, dass das Rad Hunderte Meter östlich gefunden wurde, kann das so nicht gewesen sein. Die große Frage (neben der Herkunft des Fahrrads) ist, warum es ausgerechnet dort stehen gelassen wurde. Wo genau, wissen wir ja nicht, aber auf jeden Fall in Richtung des Wohnheims von Maria (und auch einer anderen Unterkunft).


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 22:42
Doch doch, der Täter hat sich nicht sofort als der dargestellt, der er ist. D.h. Treffpunkt war östlich, vielleicht schon Richtung Wohnheim, dann zurück Richtung Dreisam? Das würde auch gehen. Hinterherfahren, hetzen, dann irgendein Vorwand?


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 22:47
@MüllerSchulze
Auch die Belohnung ist selbstverständlich auf sämtlichen Zeugenaufrufen sprachunabhängig vermerkt, einfach mal die Meldungen im Presseportal der Polizei durchschauen - in dem Fall Meldung 11.


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 22:49
BZ: " das Rad stand auf dem Radweg einige Meter weiter stadtauswärts" also nicht einige hundert Meter.


@blaomat
Nein, das halte ich für unwahrscheinlich. Das wäre eine generalstabsmäßige Tat, das halte ich nicht für wahrscheinlich. Der hat im Blut- und Vergewaltigungsrausch das Fahrrad geistig aus den Augen verloren, sich schnell aus dem Weg gemacht.


Frage in die Runde: Die Anhängerkupplung ist ungewöhnlich. Habe dazu nichts gefunden. Was ist das für eine???

@inka
Ah, dann ist das ja gut. Dann steigt ja die Wahrscheinlichkeit weiter an, dass trotz unterirdischer Ermittlungsarbeit doch noch ein Ergebnis kommt.

:D


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 22:52
Zu den Späteinsteigern gehörend, die den ganzen Thread gelesen haben, erlaubt mir den Hinweis: Irgendwo in der Mitte des Threads war schon einmal ein Höchstmaß an Informationsdichte erreicht, mit sehr plausiblen Hypothesen einiger. Da das hier spätestens mit der Bekanntgabe, dass das ominöse Fahrrad mehrere Hundert Meter entfernt abgestellt war, ein wenig auf der Stelle zu treten scheint, wollte ich noch einmal ins Gedächtnis rufen, was ihr zu den Umständen des Tathergangs zusammengefasst habt und euch einladen, das einmal weiterzudenken. Ich find das irgendwie weiterführender als die müßige Diskussion um die Herkunft des Rads, an das sich nun einmal bisher keiner erinnert.

- Es war circa 3 Uhr, also kein reger Verkehr mehr an der Dreisam, aber nicht auzuschließen, dass hin und wieder jemand des Weges kam. Für jemanden, der auf Zufallsopfer lauert, an einem Samstagabend eine nicht ungünstige Stunde.
- Debatte Zufallstat/Beziehungstat: Einiges wurde hier spekuliert über eine zufällige Bekanntschaft im Umfeld der BigMediNight. Ganz ehrlich: Eine Studentin, und sei sie noch so nett, lässt sich nicht von einem Typen auf dem Bike begleiten, der sie gerade 2.45 am Fahrradständer aufgegabelt hat. Die Variante einer Begleitung aus der Stadt in Richtung Littenweiler mit anschließender Eskalation (zwischendurch Anhalten, um irgendetwas zu tun), wie es hier diskutiert wurde, halte ich für abwegig. Wenn man nicht gerade romantische Gefühle für jemanden hat, hält man nicht nachts um 3 Uhr mit einem Wildfremden an einem kühlen Herbstabend an der Dreisam an, wenn man es nur noch wenige Meter nach Hause hat.
- Beleuchtung des Weges: Gegen eine Zufallstat spricht dennoch die relativ späte Stunde und die Schwierigkeit, im Dunkeln das "passende" Opfer zu erkennen. Trotz Einsehbarkeit des Weges ist fraglich, ob angesichts der spärlichen Beleuchtung die Sicht ausreicht. Zu beachten ist die zufällig angestellte Beleuchtung! Könnte einen Zufallstäter motiviert haben, sich hinter's Gebüsch zu hocken, weil er diesmal ja ausnahmsweise mal etwas sah auf Höhe des Stadions. Könnte aber auch umgekehrt abschreckend gewirkt haben. Auf jeden Fall halte ich diesen Umstand für noch einmal bedenkenswert. Ausgerechnet am Tag einer zufällig Beleuchtung des Weges passiert die Tat. In jedem Fall aber spricht schon mehr für eine Kontaktaufnahme früher (er sieht sie durch die Stadt fahren) und anschließendes Überholen, Fahrrad abstellen, ihr entgegenkommen oder auflauern. Die Idee mit dem Fahrrad als Blockade (hat @blaomat gerade wieder ins Gedächtnis gerufen) halte ich nach wie vor für überaus schlüssig.
- demoliertes Fahrrad von Maria, Spuren von Laub etc. spricht dafür, dass sie abrupt/gewaltsam vom Rad geholt wurde, es sei denn, das ist durch das spätere Verstecken des Fahrrads entstanden.
- TÄTERFAHRRAD: noch einmal: es stand offenbar frontal auf dem Weg, ob als Sperre oder in Fahrtrichtung, ist nicht bekannt. Vor allem aber HATTE ES KEIN VORDERLICHT und stand auf einem Streckenabschnitt, der zweifellos UNBELEUCHTET war (womöglich Anlass für den Täter, abzusteigen, wie oben erwähnt), und DER ZWEITNIEDRIGSTE GANG war eingestellt. Wie erkärt sich das vor dem Hintergrund, dass es mehrere Hundert Meter vom TO entfernt gefunden wurde? Mir erschien die Hypothese, dass der kleine Gang wegen völliger Dunkelheit eingestellt war, oder wegen des Plans, die Brücke hinaufzunehmen, durchaus plausibel. Warum dann aber plötzlich absteigen und zu Fuß weiter, warum das Rad nicht mitnehmen, um damit weiterzufahren, wenn man wieder auf beleuchteter Straße ist?
- warum hat eigentlich niemand offenbar dieses Täterfahrrad zwischen 3 und 8:20 auf dem Dreisamweg herumstehen sehen (trotz Dunkelheit: beim Vorbeifahren im Licht des eigenen Scheinwerfers) bzw. geht ihr davon aus, dass es Zeugen gibt (vielleicht auch: zur Tatzeit dort langgefahren), von denen die Polizei nur nichts erwähnt?

Sorry, bisschen lang geworden...


4x zitiertmelden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 22:52
@MüllerSchulze
Du solltest mal die aktuellen Meldungen lesen und nicht auf dem Stand von vorgestern hier posten.

Es waren einige hundert Meter Entfernung zum Tatort, an dem das Fahrrad aufgefunden wurde.

Jemand hat sich sogar die Mühe gemacht, das mögliche Gebiet auf einem Kartenausschnitt einzuzeichnen.

Findest du unter Bilder.


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 23:05
Zitat von claudineclaudine schrieb: Mir erschien die Hypothese, dass der kleine Gang wegen völliger Dunkelheit eingestellt war
Kein Fahrradfahrer legt so einen Gang auf grader Strecke ein. Da kann man gleich zu Fuß gehen. Auch nicht bei Dunkelheit. Da kann man langsam Rollen.
Möglichkeiten meiner Meinung
Schaltung defekt. Täter fährt nicht viel Fahrrad. Wollte ev. Steigung hoch. Gang wurde eingelegt bei der Spuren suche am Rad.


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 23:12
@claudine
Zitat von claudineclaudine schrieb:Fahrrad abstellen, ihr entgegenkommen
Ich dachte auch daran, dass das Fahrrad vielleicht nicht nach, sondern schon vor der Tat dort abgestellt wurde. Also vielleicht hat der Täter das Rad einige Hundert Meter östlich stehen lassen und ist dann den Weg Richtung Westen gegangen, bevor er auf Maria traf.


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 23:13
@claudine
Wenn es einen Begleiter gab, dann war er weder fremd noch erkennbar "wild". Ich würde eher auf einen "Bekannten" tippen, von dem sie eher Schutz erwartete, aber auf keinen Fall eine Gefahr ausgehen sah.


melden
meena ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 23:18
Die Anhängerkupplung ist selbt gebastelt. Der Anhänger wurde nur ganz simpel eingehängt, keine Kupplung oder etwas in dieser Art. Ich tippe daher auch nicht auf einen Kinderanänger, sondern an einen Anhänger der 1) zum tronsportieren von Lasten verwendet wurde und 2) vermutlich auch selbst (oder die Anhängerstange) selbt hergestellt wurde.

Eine plausible Erklärung für das vom Tatort (weit) entfernt abgestellte lila Fahrrad wäre, dass es bei der Flucht schlicht behinderte. Warum sollte man den sonst das Fahrrad zunächst für ein paar Meter benutzen und dann später stehen lassen?

Wer den Tatort und das nähere Umfeld kennt der kommt als möglicher Grund sofort auf den "schlauchartigen" Radweg vom Tatort in östliche Richtung. Rechts das Freibad, links die Schrebergärten. Dadurch ist der Weg, der hier max. 3 m Breite hat, nach links und rechts durch Zäune abgegrenzt. Dieser schlauchartige Abschnitt ist so etwa 200 bis 300 Meter lang. Sollte das Fahrrad dort vom Täter abgestellt worden sein, würde ich es durchaus für möglich halten, dass der Täter über einen der Zäune gesprungen ist um "unterzutauchen" da von vorne oder hinten jemand zu hören odersehen war.

Erstaunlich wäre es, wenn der Täter tatsächlich in Richtung Osten geflohen wäre. Das wäre nämlich der, wie ich finde" riskantere Fluchtweg vom Tatort weg. Hätte er in der Dunkelheit verschwinden wollen wäre in Richtung Westen oder Norden der Weg sehr viel dunkler und offener, wodurch man leichter und früh bevor man selbst gesehen wird hätte abtauchen können.

ich vermte daher, dass der Täter instinktiv in Richtung Osten ist, da es für ihn der übliche Weg war. Vermutlich hat man auch deshalb seitens der Polizei in Littenweiler, was östlich vom Tatort liegt, mit einem Spürhund gesucht. Das wurde jedenfalls hier berichtet.


1x zitiertmelden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 23:32
Also, ich kann nur sagen, natürlich lassen sich junge Frauen auch mal in einer nach-Party-Laune ansprechen. Und aus Gründen der politischen Korrekten Erziehung ist vielen jungen Menschen ein gewisses Misstrauen abhanden gekommen. Erst in ein "Gespräch" verwickeln, dann das Opfer überraschen, wenn aus dem merkwürdigen Plausch plötzlich ein Gewaltausbruch wird.


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 23:36
@claudine
Klasse Zusammenfassung und Analyse!
Du schreibst:
Zitat von claudineclaudine schrieb:Beleuchtung des Weges: Gegen eine Zufallstat spricht dennoch die relativ späte Stunde und die Schwierigkeit, im Dunkeln das "passende" Opfer zu erkennen. Trotz Einsehbarkeit des Weges ist fraglich, ob angesichts der spärlichen Beleuchtung die Sicht ausreicht. Zu beachten ist die zufällig angestellte Beleuchtung! Könnte einen Zufallstäter motiviert haben, sich hinter's Gebüsch zu hocken, weil er diesmal ja ausnahmsweise mal etwas sah auf Höhe des Stadions. Könnte aber auch umgekehrt abschreckend gewirkt haben. Auf jeden Fall halte ich diesen Umstand für noch einmal bedenkenswert. Ausgerechnet am Tag einer zufällig Beleuchtung des Weges passiert die Tat.
Guter Einwand. Allerdings hatte man ja nur ursprünglich angenommen, dass die Beleuchtung zu der späten Stunde abgestellt gewesen wäre, weil das so irgendein Schaltplan vorsah. Der wurde aber wegen irgendeines technischen Defekts nicht ausgeführt, und die Beleuchtung blieb eben an. Was man nicht weiß, ist ob dieser Defekt nicht evtl die ganze Zeit davor zum Tragen kam und die Beleuchtung eben immer an war. Dann könnte ein Täter mit dieser Situation gerechnet und geplant haben.
In der Nacht war außerdem Vollmond, und zwar etwa gegen 6 Uhr morgensvoll ausgeprägt. Dadurch könnte es auch noch heller gewesen sein und in den Tagen davor auch bereits ein wenig. Man müsste natürlich wissen ob und wann der Mond tatsächlich sichtbar war, da sind ja auf beiden Seiten des Tales Berge, die den Mond verdecken können. Ein weitere Aspekt ist, ob vom Stadion auch noch Licht kommt. Bei vielen solchen "Objekten" gibt es ja auch nachts oft eine gewisse Beleuchtung.
Die Frage mit dem passenden Opfer ist trotzdem gut und da ist die Idee, dass der Täter zunächst nicht direkt am TO gelauert hat sondern eben zwecks Inaugenschein-Nehmen des Opfers schon einige hundert Meter davor und dann nachgefahren ist und sie dann überholt hat , eine von mehreren plausiblen Erklärungen - eine andere ist: mehrere Täter, mind zwei. Der eine guckt, 50m vorher, ob es die richtige ist, und gibt ein Signal, evtl einen Pfiff oder was auch immer.
Zitat von claudineclaudine schrieb: Einiges wurde hier spekuliert über eine zufällige Bekanntschaft im Umfeld der BigMediNight. Ganz ehrlich: Eine Studentin, und sei sie noch so nett, lässt sich nicht von einem Typen auf dem Bike begleiten, der sie gerade 2.45 am Fahrradständer aufgegabelt hat. Die Variante einer Begleitung aus der Stadt in Richtung Littenweiler mit anschließender Eskalation (zwischendurch Anhalten, um irgendetwas zu tun), wie es hier diskutiert wurde, halte ich für abwegig. Wenn man nicht gerade romantische Gefühle für jemanden hat, hält man nicht nachts um 3 Uhr mit einem Wildfremden an einem kühlen Herbstabend an der Dreisam an, wenn man es nur noch wenige Meter nach Hause hat.
Vor allem wäre der sexuell interessierte Begleiter ja sicher eher daran interessiert mit der Herzdame auf Zimmer zu gehen, als in irgendwelche Büsche und auch ohne Gewalt zum Ziel zu kommen. Und von diesem Ziel war er an der Stelle jedenfalls rein geografisch nicht mehr weit entfernt. Das Wohnheim war ja schon nah. Er müsste die Herzensdame auch brutal während der Fahrt vom Rad gestoßen haben, und nicht etwa irgendwie mit ihr romantisch-einvernehmlich zum Fluss runter sein, weil die Auffindesituation des Rads eben von einem Aufprall/Sturz zeugt. MMn zeigt der verbogene Lenker und das Laub und die Erde daran, dass sie aus fast voller Fahrt samt Rad zu Fall gebracht worden sein muss. Vom Ins-Gebüsch-Werfen wäre der Lenker nicht so verdreht und v.a. nicht die Erde und das Laub so intensiv am linken Lenkerarm.
Zitat von claudineclaudine schrieb: warum hat eigentlich niemand offenbar dieses Täterfahrrad zwischen 3 und 8:20 auf dem Dreisamweg herumstehen sehen (trotz Dunkelheit: beim Vorbeifahren im Licht des eigenen Scheinwerfers) bzw. geht ihr davon aus, dass es Zeugen gibt (vielleicht auch: zur Tatzeit dort langgefahren), von denen die Polizei nur nichts erwähnt?
Das ist überhaupt nicht gesagt, vermutlich wurde es gesehen und fiel auf. Die Polizei veröffentlicht ja nicht alle Zeugenaussagen.
Ein Aspekt, der eine Rolle spielen könnte, ist, dass an dieser "Nepumukbrücke", wo die Schwarzwaldstrasse die Dreisam von Littenweiler nach Ebnet überquert bzw umgekehrt - dass da, wo der Dreisamuferweg diese Brücke unterquert - und in dem Bereich ist der wahrscheinlichste Abstellort des Täterrades zu vermuten - dass der Dreisamuferweg da einen Schlenker nach links macht (wenn man von der Stadt kommt) und sich wieder mit dem Fussweg vereint. An der Biegung zweigt ein kleiner Weg ab, hoch zur Brücke. Wenn das Rad im Bereich der Abzweigung stand, würde für die Radfahrer nicht im Weg stehen, weil die kurz davor abgebogen sind.
Das sieht man hier:
https://www.google.de/maps/place/47%C2%B059%2715.4%22N+7%C2%B053%2753.9%22E/%4047.9876088,7.897219,18z/data=!3m1!4b1!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d47.987607!4d7.898316?hl=de
Allerdings ist dieser Abstellort nat nur gemutmasst.


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 23:39
@Leonberger

ein "bekannter" Begleiter müsste sie dann unvermittelt vom Rad gestoßen haben. Gemeinsames angekündigtes Anhalten und Absteigen in Nähe des Tatorts ist angesichts der Sturzspuren des Rades undenkbar. Ich glaube auch nicht, dass man einen Lenker verbiegt und die Lampe demoliert, wenn man ein Rad in den Busch wirft. Es deutet schon auf eine gewisse Geschwindigkeit hin, genauso wie der hohe Gang an Marias Rad.


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 23:46
Zitat von claudineclaudine schrieb:. geht ihr davon aus, dass es Zeugen gibt (vielleicht auch: zur Tatzeit dort langgefahren), von denen die Polizei nur nichts erwähnt
Das würde ich vermuten. Erstens vermute ich, dass es diese Zeugen gegeben haben muss, rein von der angenommenen Häufigkeit, mit der da nachts noch Leute vorbeikommen und auch wegen des gerüchteweise kolpierten polizeilichen Suche nach einem 40-50 jährigen Mann. Der können eigentlich auch nur Zeugenbeschreibungen zugrunde liegen - sofern es kein reines Gerücht ist.


melden
meena ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 23:47
Ich vermute es gibt Aufnahmen von Verkehrskameras die das Opfer auf dem Heimweg zeigen. Wenn mich nicht alles täuscht war die Ringstrasse der gewählte Heimweg. Ob es einen Begleiter gab oder nicht könnte man daraus erschließen.

Das würde auch dazu passen, dass es keinen Zeugenaufruf mit einem Bild von Maria gab. Man sollte annehmen, dass es durchaus Zeugen geben könnte die Maria auf dem Heimweg beobachtet hatten, obwohl es schon sehr spät war. Zum Beispiel gibt es die Bäckerei Lienhart am Schwabentor, die am Wochenende gerne ab ca. 1h oder vielleicht etwas später Bäckerware an hungrige Nachtschwärmer verkauft. Maria hätte dort vorbei kommen müssen. Ebenso an der Kneipe Atlantik, das ebenfalls immer lange offen hat. Gescheige denn andere mögliche Nachtschwärmer die auf dem Heimweg waren. Die Hindenburgstrasse ist hier stark frequentiert, unter anderem auch durch das Studentwenwohnheim der AWO am Ende der Hindenburgstrasse.


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 23:48
Zitat von meenameena schrieb:Vermutlich hat man auch deshalb seitens der Polizei in Littenweiler, was östlich vom Tatort liegt, mit einem Spürhund gesucht. Das wurde jedenfalls hier berichtet.
Nahe des Bahnhofs dort, oder?


melden

Maria L. in Freiburg ermordet

26.11.2016 um 23:49
Zwei Täter halte ich für in keiner Weise wahrscheinlich. Nicht bei einem Menschen in Vergewaltigungsrausch.

Für sehr gut durchführbar halte ich ein Ansprechen, vielleicht mit einer Frage nach dem Weg etc, einem erst netten Gespräch. Das dann massiv dreht.

Aus voller Fahrt wird da kein Sturz von Maria vorliegen, dann säh das Fahrrad noch anders aus.


Anzeige

melden