Kommt vermutlich auch auf die Art der DNA-Spur an, die am Körper der Ermordeten gefunden wurde. Nach wie vor ist das lila Fahrrad rätselhaft. Zumal ja der 51jährige E-Bike fahrende Zeuge nur das weiße Fahrrad gesehen haben will. Theoretisch könnte der Tatverdächtige ebenfalls vorbeigekommen sein, aber anstelle einfach weiterzufahren hielt er an, um zu schauen, was da los ist.Leonberger schrieb:Ich glaube, dass die Spurenlage für eine Verurteilung des TV ausreichen dürfte.
Und aus berechtigter Angst, verurteilt zu werden, lässt er die Polizei nun in dem Glauben und schweigt. Klingt eigentlich logisch.
Bislang ist er ja noch nicht mal angeklagt. Nach der Version der Ermittler müsste, als der E-Bike fahrende Zeuge vorbei kam, auch irgendwo das Fahrrad des Tatverdächtigen gestanden haben. Da dieser Zeuge es wohl nicht bemerkt hat, wird nun vermutlich die "schnelle Radfahrerin", die ihn überholt hatte, gesucht, die also etwa zur gleichen Zeit am Tatort vorbei kam.
Derweil werden DNA-Proben bei Männern erhoben, die nachweislich und berechtigt mit der 19-Jährigen in Kontakt standen. Das können Freunde und Bekannte genauso sein wie Einsatzkräfte am Tatort.http://www.badische-zeitung.de/maennliche-dna-im-mordfall-maria-l-gefunden
Wenn diese Frau nichts bemerkt hat heisst das überhaupt nichts. Es wäre nur hilfreich, WENN sie was gesehen hätte.
Der Tatverdächtige hat doch seine DNA auf der Leiche hinterlassen und seinen Schal neben der Leiche im Fluss und sein Haar neben der Leiche in Gebüsch. Wenn juckt's da ob dem einen Zeugen sein Rad aufgefallen ist, oder nicht. Vll stand es irgendwo abseits im Dunklen oder bereits da wo es später gefunden wurde. Aber um ihn anzuklagen und zu verurteilen, spielt das kaum eine Rolle, eher zum Aufschlüsseln seines Vor- und Nachtat-Verhaltens im Detail. Mit der DNA auf der Leiche ist der Drops eigentlich gelutscht um es mal salopp auszudrücken.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3506365 (Archiv-Version vom 11.12.2016)
Wenn diese ebenfalls kein lila Rad gesehen hat, dann wird es für die Ermittler etwas schwieriger.
In diese Theorie passt nicht ganz hinein, dass der Rahmenbruch "repariert" worden war.
Vermutlich hat er es geschenkt bekommen oder geklaut. Falls er es gekauft hat wäre das ziemlich dumm gewesen bei einem offensichtlichen Rahmenbruch der laut den Bildern ja geflickt wurde was darauf hindeutet dass das nicht während der Tat passierte.Wie schon mal angesprochen wurde, sollten wir auch nicht die Farbe des Fahrrads außer Acht lassen. Es ist lila und fällt damit nachts viel weniger auf, als das ein weißes Fahrrad tut.
Im Mordfall Maria L. gibt es mehr Details – aber auch neue Fragen. Was ging schief bei der Betreuung des Täters? Seine Facebook-Kommentare zeugen von Depressivität. ...im Artikel der FAZ gibt es ein paar Neuigkeiten rund um den TV
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Nach Auskunft seiner Lehrer war der junge Flüchtling kein schlechter Schüler. Unklar ist noch, womit er sich in seiner Freizeit beschäftigt hat. Angeblich soll er sich nachts mit afghanischen Jugendcliquen im Freiburger Colombi-Park herumgetrieben haben;
Hussein soll wenig zu Hause bei seinen Pflegeeltern und oft betrunken und bekifft gewesen sein....
Die genauen Umstände des Todes von Maria L. müssen auch noch aufgeklärt werden: Ist sie bewusstlos in die an dieser Stelle recht flache Dreisam gefallen, oder hat Hussein K. sie ertränkt? „Wir haben mit dem mutmaßlichen Täter gesprochen“, sagt Riske. „Aber zu den Tatvorwürfen äußert er sich im Moment auf Anraten seines Anwalts nicht.“ Die Staatsanwaltschaft wird in jedem Fall das Alter des Verdächtigen prüfen. ...
