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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

9.852 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2016 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 03:41
Zitat von BulbjergBulbjerg schrieb:Ist bekannt, ob sie immer am selben Tag zur selben Zeit lief?
Meiner Meinung nach ist nur bekannt, dass sie eigentlich an diesem Tag nicht gelaufen , sondern bei einem Fußballspiel gewesen wäre (was dann aber abgesagt wurde).

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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 03:59
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Wenn der Fundort von der KTU akribisch untersucht wurde und im näheren Umfeld kein Tatort ermittelt werden konnte, wie bitte soll die Leiche ohne Transportmittel von einem als Jogger getarnten Täter im Huckepackverfahren zu diesem Ort gelangt sein??
Wenn die KTU den Fundort akribisch untersucht hat, müsste sie als erstes die Spuren des Transportmittels gesichtet haben, so denn eins benutzt wurde. Da nie etwas derartiges von der Polizei behauptet wurde, vermute ich, dass es solche Spuren nicht gab. Ich halte es deshalb für wahrscheinlicher, dass das Opfer tatsächlich zum Fundort getragen wurde. Im Krieg werden manchmal Verwundete von einem einzigen Soldaten über Kilometer und Stock und Stein getragen. Carolin G. sieht auf Bildern eher leicht und klein aus.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 06:57
@Lena65

Carolin G. sieht auf Bildern eher leicht und klein aus.

Sie war etwa 1,70m groß und schlank.

Die Verhaltensweisen von Mountainbikern kann ich übrigens bestätigen. Auch hier bei uns in der Region sind die überall zugegangen in den Wandergebieten. Tauchen plötzlich aus dem Nichts auf oder rasen auf kleine Wanderwegen den Berg herunter. Ich bin schon mehrfach an die Seite gesprungen, um nicht umgefahren zu werden.
Wenn C.G. auch noch den Mp3 laufen hatte, dann hat sie den nicht kommen hören. Vielleicht ist er schon eine zeitlang hinter ihr hergefahren und hat sie beobachtet. Er kann sie dann von hinten angefahren haben (Überraschungseffekt!)


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 09:42
Ich komme aus der 2 h von Carolins Wohnort entfernten Ecke, wo die Ortschaften die gleichen Namen haben. Also Balingen (ohne h), Endingen, Rottweil,... Überwiegend ländliche Gegend.

Mir ist beim durchlesen des Threads ausgefallen, dass viele davon ausgehen, dass außer Spaziergängern, Friedwaldbesuchern und Sportlern eigentlich niemand an einem Sonntag zu der Jahreszeit und bei dem Wetter auf Feld- und Waldwegen unterwegs ist. Schon gar nicht mit dem Auto. Ich habe da andere Erfahrungen.
Nur ein paar Beispiele:
- Waldbesitzer fahren zu ihrem Wald und schauen nach dem Rechten (müssen Bäume gefällt werden, hat sich jemand an ihrem Holzstapel bedient, ist der Borkenkäfer im Wald,...)
- nach dem ersten Frost geht man Schlehen sammeln, um Likör zu machen (der schmeckt nur, wenn einmal ein Frost "drübergegangen" ist)
- man holt Zweige für die Balkonkästen (für die Städter: im Sommer sind die Kästen mit Geranien bepflanzt, im Winter mit Erika oder Knospenheide, dazwischen werden Zweige gesteckt)
-....
In allen diesen Fällen hat man ein Auto dabei, und wirkt nicht gefährlich.

Ich habe mir noch keine abschließende Meinung gebildet, wie der Täter an den Tatort kam. Ich möchte einfach nur darauf hinweisen, dass die Landbevölkerung sich nicht nur bei strahlendem Sonnenschein im Freien aufhält, und durchaus auch am Sonntag "etwas geschafft" wird.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 09:46
@Bulbjerg:
Zitat von BulbjergBulbjerg schrieb:Ich weiß nicht, wie ich es besser formulieren kann, aber hältst du es tatsächlich für möglich, dass es einen Spaziergänger, der eigentlich nur "seinen Kopf frei bekommen wollte", beim Anblick der joggenden CG plötzlich überkam, sodass er sie "anfiel"?
Das klingt absurd für mich, da ich dachte, Triebtäter streiften eher auf der Suche nach Opfern umher.
Es gibt natürlich Täter, die sich ganz gezielt auf die Suche nach einem (neuen) Opfer machen - genauso gibt es aber welche, die ihren Trieb unterdrücken wollen, die bspw. nach einem ersten Mord gar keinen zweiten begehen wollen (also gerade nicht "Blut geleckt" haben) und ihren gewöhnlichen Interessen nachgehen. Ich denke da an einen Fall eines Kindermörders, der hobbymäßig mit dem Rennrad unterwegs war und wirklich nur aufgrund einer unglücklichen Verkettung an Umständen auf sein nächstes Opfer stieß und die Gelegenheit in dem Moment so "günstig" war, dass er gar nicht anders konnte und ihm tatsächlich die Sicherung durchknallten.

Insofern halte ich es nicht für gänzlich abwegig, dass der Täter gar nicht gezielt auf der Suche war, sondern vielleicht auch ein Läufer/Wanderer, der sich aufgrund der Situation (verlassene Gegend, einsame Joggerin) spontan zu der Tat entschlossen hat (was natürlich schon voraussetzt, dass der Trieb da war, er ihn aber zumindest in dem Moment an diesem Tag nicht auszuleben gedachte).

Dass sie besonders attraktiv war (wie es jetzt öfters angesprochen wurde), halte ich auch für ein vernachlässigbares Merkmal, weshalb ich nach wie vor an Zufallsbegegnung und -übergriff denke. Schönheit ist selten ausschlaggebend für einen Übergriff. Eher die Gelegenheit an sich und dass sie eben irgendetwas an sich hatte, das für ihn reizvoll war, das sie in seinen Augen zum Opfer machte (entweder der Überraschungseffekt oder sogar der Reiz, dass sie sportlich war und sich wehren würde). Ich glaube also nicht, dass sie zum Opfer wurde, weil sie besonders hübsch war und dass eine weniger hübsche Frau in derselben Konstellation nicht Opfer geworden wäre. Eine Beziehungstat schließe ich für mich aus.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 10:08
Was ist eigentlich mit ihrem Handy? Ist das da? Falls es beim Joggen ungewöhnlicherweise daheim geblieben sein sollte: Könnte das darauf hinweisen, dass sie noch ein zweites Handy hatte? Ist es auszuschließen, dass der Kontakt zum späteren Täter über eine Dating-App entstanden sein könnte?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 10:14
Zitat von tuctuctuctuctuctuc schrieb:Ein Auto würde doch selbst Radfahrer oder Fußgänger behindern und auffallen.
Nicht unbedingt, wenn die Leiche erst nach Einbruch der Dunkelheit verbracht wurde.

@Schorfheide

Kann man den von dir auf Seite 140 eingezeichneten blauen Waldweg definitiv nicht mit einem Auto befahren?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 10:39
Welch absurde These hier aufgestellt wird.

"Ist es auszuschließen, dass der Kontakt zum späteren Täter über eine Dating-App entstanden sein könnte?"@Saxnot555


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 10:41
@kojak87
Der Fundort ist mir, wie logischerweise vielen anderen vor Ort, bekannt. Aus Respekt vor ihr und der Familie schreibe ich das hier nicht.
Hilfreich wäre hier schon die Angabe, ob der Fundort höher oder tiefer als der Freiburger Weg liegt. Kannst du diese Information evtl. geben oder ist das bereits zu detailliert?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 10:45
Die Frage, die man sich in diesem Zusammenhang unbedingt stellen sollte ist doch folgende:
Warum wurde Carolin opfer eines Sexualdeliktes UND eines tötungsdelikts?

Daraus ergibt sich eigentlich nur eine Antwort - nämlich die, dass sie sich gekannt haben müssen.

Das sexualdelikt war im Grunde genommen die ausgeübte "Macht" , die er davor nie (über CG im speziellen?) hatte (ohne den tatsächlich sexuellen aspekt der tat), der Mord war die "logische" kosequenz der Tatsache, dass sie sich kennen.

Damit wäre die Autospekulation mMn vom tisch. Er war ebenfalls zu Fuss unterwegs, joggend. Ist ihr vielleicht auf dem weg nach oben entgegengekommen. Sie hat viel. sogar angehalten, um sich mit ihm zu unterhalten.

Die Frage ist noch , warum er sich nicht die Mühe gemacht hat, das Opfer weit weg zu verbringen und sich somit selbst der Gefahr gegenüberstellt, "schnell" identifiziert zu werden?
Meine persönliche AW darauf ist: Es war/ist ihm völlig egal, ob er gefasst wird.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 10:51
@nephilimfield
Die Polizei nimmt NICHT an, dass Carolin vor der Ablage irgendwohin "verschleppt" wurde. Der Südkurierartikel, in dem das so steht, wurde auf den letzten Seiten mehrmals verlinkt.
Zum von @Schorfheide eingestellten "blauen" Weg östlich des Freiburger Weges wurden Bilder und Video vom SWR eingestellt (Bild 28+29/ 34), siehe Rubrik "Bilder" oben. Hier erkennt man, dass dieser Weg zwar asphaltiert ist, jedoch einspurig, erhöht (Damm) und ganz offenkundig nicht für den üblichen PKW Verkehr konzipiert ist. Dieser Weg sieht eindeutig nach Lauf-/Spazier-/Radweg aus, evtl noch für kleinere Traktoren für die Reblese. Ein PKW hätte da praktisch keine Parkmöglichkeiten und würde definitiv auffallen.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 10:52
@Sainttropez
Ich verstehe deinen Einwand nicht. Was soll daran absurd sein?

Irgendwie müssen das Opfer und der Täter ja zusammen gekommen sein. Ich finde es naheliegender, dass die beiden sich kannten und sich an einem abgelegenen Ort getroffen haben, als anzunehmen, dass ein Sexualstraftäter an einem Tag mit schlechtem Wetter in einer abgelegenen Gegend darauf hofft, dass zufällig ein Opfer vorbeikommt


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 10:53
Erst mal auch von mir eine herzliches Willkommen bei Allmy @Meenzer
Gute Gedanken in deinem ersten Beitrag hier!

Doch
Zitat von MeenzerMeenzer schrieb:Weil hier mehrfach über die Möglichkeit eines "Verschleppens" mit einem Fahrzeug geschrieben wurde, da würde ich gerne wiedersprechen.
ein Verschleppen wurde hier ja gar nie angedacht (also von mir bestimmt nicht),
sondern dass der sogenannte "Erstkontakt" wie auch der Sexualdelikt und Tötungsdelikt nicht in der Nähe des Fundortes möglicherweise stattgefunden hat.
Das hat mit einer Verschleppung gar nichts zu tun von C. und wird hier völlig falsch aufgegriffen.
Sondern führt nur dann zwangsläufig (bei so einen angedachten Szenario) dazu, dass mit einem Auto ihre Leiche zum Fundort verbracht wurde.

Also angenommen, der Täter und C. trafen ganz woanders aufeinander (gar nicht in der Nähe des Fundortes), ist keinerlei Verschleppung gegeben (ausser dann der Leiche zu einer anderen Stelle von ihm gebracht wurde - eben zur Fundstelle).

Dies würde so einiges erklären:

1) der fehlende Schuh (der beim Transport der Leiche verloren ging)
2) das die Hunde keine Spur auf der Laufroute erschnüffeln konnten
3) das der Tatort in Leichenfundnähe auch nicht gefunden wird
4) das auch vom Sexualdelikt der Ort dort auch nicht gefunden wird
5) das die genaue Laufroute von C. unbekannt ist/bleibt
6) das die Hunde auch keine Spur zum Auffindeort erschnüffeln konnten
(erst also genau dort ein Leichenspürhund suchte)
7) das der Leichnahm von einem Auto aus zum Auffindeort getragen wurde.
(nicht geschleift, sonst hätten wohl Hunde die Spur zum Leichenfundort erschnüffelt)

Wenn man mal so ein mögliches Szeanrio andenkt, dass C. in der Nähe des Fundortes nicht auf den Täter traf sondern ganz woanders, gibt es in diesem Sinn auch keine angedachte Verschleppung.

Denn das es sehr unwahrscheinlich ist, dass der Täter in der Nähe des Fundortes C. traf, sie woanders hinbringt, dort dann der Tatort liegt, dann wieder zurück fährt.... hmmm, auch für mich wäre so ein angedachtes Szenario eher absurd.

Bleibt noch die erwähnte Zeugenaussage zur Auffindesituation.
Diese kennen wir aber nicht genau. Es könnte auch ein Hinweis gewesen sein, dass ein Zeuge sie dort mal laufen sah, und deshalb dort in der Gegend dann auch gesucht wurde. Ein Hinweis, der sich nicht zwingend auf den Sonntag des Verschwindens von C. bezog.
Da wir die genaue Zeugenaussage nicht kennen, müssten wir so eine Möglichkeit mit einräumen.

Und das in dem oben angedachten möglichen Szenario ein Auto vorhanden gewesen sein muss, dürfte ja klar sein, oder?


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 10:59
@Nuisette
Die Frage, die man sich in diesem Zusammenhang unbedingt stellen sollte ist doch folgende:
Warum wurde Carolin opfer eines Sexualdeliktes UND eines tötungsdelikts?

Daraus ergibt sich eigentlich nur eine Antwort - nämlich die, dass sie sich gekannt haben müssen.
Wenn du dir Statistiken über Sexualmörder ansiehst, erkennst du, dass das falsch ist. Triebtäter töten ihre Opfer auch ohne sie zu kennen, manchmal ist der Tod bzw Todeskampf sogar Teil der sexuellen Befriedigung des Täters. Dass sie nahe der Laufstrecke einfach liegengelassen wurde, spricht ebenfalls statistisch eher für einen Unbekannten als Täter.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 10:59
Zitat von KatzenmuttiKatzenmutti schrieb:Mir ist beim durchlesen des Threads ausgefallen, dass viele davon ausgehen, dass außer Spaziergängern, Friedwaldbesuchern und Sportlern eigentlich niemand an einem Sonntag zu der Jahreszeit und bei dem Wetter auf Feld- und Waldwegen unterwegs ist. Schon gar nicht mit dem Auto. Ich habe da andere Erfahrungen.
Nur ein paar Beispiele:
- Waldbesitzer fahren zu ihrem Wald und schauen nach dem Rechten (müssen Bäume gefällt werden, hat sich jemand an ihrem Holzstapel bedient, ist der Borkenkäfer im Wald,...)
- nach dem ersten Frost geht man Schlehen sammeln, um Likör zu machen (der schmeckt nur, wenn einmal ein Frost "drübergegangen" ist)
- man holt Zweige für die Balkonkästen (für die Städter: im Sommer sind die Kästen mit Geranien bepflanzt, im Winter mit Erika oder Knospenheide, dazwischen werden Zweige gesteckt)
-....
In allen diesen Fällen hat man ein Auto dabei, und wirkt nicht gefährlich.
Das halte ich für wichtig, dass das endlich mal erwähnt wurde.

Um die genannten Beispiele zu ergänzen:

Dort befindet sich ein Weinbaugebiet. Viele Winzer, auch Nebenerwerbswinzer bewirtschaften entlang der Laufstrecke Parzellen.
Auch im November gibt es im Weinberg zu tun, sei es nur nach dem Rechten schauen, Rebschnitt, pflügen, vielleicht gibt es auch noch Winzer, die Reben für Eiswein haben hängen lassen. Kurz, ein Winzer, der in seiner Parzelle werkelt, wäre komplett unauffällig. Außerdem gibt es eine recht große Wahrscheinlichkeit, dass es eine Bekanntschaft zwischen CG und einem örtlichen Winzer geben würde.
Der Ort ist sowieso recht klein, so dass ich vermute, dass dort jeder jeden kennt. Außerdem arbeitete CG für den Badischen Winzerkeller, für den 4000 badische Winzer Trauben anliefern. Da könnte es auch über ihren Beruf Kontaktmöglichkeiten gegeben haben.
Hoffentlich hat die Polizei überprüft in welcher Parzelle am Tattag gewerkelt wurde. Ein solcher Winzer würde sich ja auch gut als Zeuge eignen, ob er z.B. gesehen hat, ob CG vorbei joggte.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 10:59
@Saxnot555

Zu einem Date trifft man sich also in verschwitzten Jogging-Klamotten? Unwahrscheinlich.

Außerdem ist gar nicht notwendig, dass der Täter gewartet oder gar gelauert hat. Es ergab sich eine gute Gelegenheit und er hatte vorher entsprechende Phantasien. Ich halte es für das wahrscheinlichste Szenario, dass der Täter, als er an diesem Tag sein Haus verließ, niemanden vergewaltigen oder töten wollte.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 11:04
@MaryPoppins
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Die Polizei nimmt NICHT an, dass Carolin vor der Ablage irgendwohin "verschleppt" wurde.
Ja, das nehme ich auch nicht an.
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Ein PKW hätte da praktisch keine Parkmöglichkeiten und würde definitiv auffallen.
Wenn dort nach Einbruch der Dunkelheit ein Auto für wenige Minuten steht, muss es nicht unbedingt auffallen.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 11:05
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Denn das es sehr unwahrscheinlich ist, dass der Täter in der Nähe des Fundortes C. traf, sie woanders hinbringt, dort dann der Tatort liegt, dann wieder zurück fährt.... hmmm, auch für mich wäre so ein angedachtes Szenario eher absurd.
Klingt tatsächlich absurd, aber ist meinen empfinden nach doch sehr gut möglich.
Er musste zurückkehren, um sein ursprüngliches vorhaben zu erledigen. Das verbrechen geschah demnach spontan.


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 11:07
@Nuisette

Da schließe ich mich MaryPoppins an - Eine Vergewaltigung mit anschließender Tötung bedeutet nicht zwangsläufig eine Beziehungstat. Man denke an den Fall der Austauschstudentin Gabriele Z., die in Mannheim von einem ihr Unbekannten vergewaltigt und ermordet wurde. Der Täter wurde glücklicherweise gefasst. http://www.bild.de/news/inland/mord/mannheim-studentin-vergewaltigt-ermordet-killer-gefasst-33050124.bild.html


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Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

20.11.2016 um 11:08
@Saxnot555
Ich halte es für ziemlich anmaßend und respektlos dem Opfer und den Hinterbliebenen ggü. von einem "Kennenlernen des Täters" über ein Dating Portal auszugehen.


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