Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

@Calimero1
Vielleicht bin ich da merkwürdig, aber die Bilder sagen mir nichts.
Da ist ein Waldstück und ein Zaun, aber wo der Fundort war, ist nicht zu erkennen.

Die Weiher sind gut ersichtlich, die Stelle könnte hinkommen, keine Frage.

Rechts geht es hoch zum Freiburger Weg, aber steil.

FF schrieb:Calimero1

Danke für deine Übersicht

@FF

FF schrieb:Vielleicht bin ich da merkwürdig, aber die Bilder sagen mir nichts.
Da ist ein Waldstück und ein Zaun, aber wo der Fundort war, ist nicht zu erkennen.

Ja das ist wohl wahr. Darauf sieht man natürlich nicht, wo genau der Schuh gelegen hat. Es geht mehr um die Örtlichkeit ansich.

Spekulation: Vielleicht könnte dies der Tatort sein.

Einheimische/Ortsansässige könnten sich orientieren. Man sieht einen Hochsitz, diverse Holzhütten und Weiher oder Staubecken, Zäune, Einfriedungen etc.

Wenn das diese Weiher in der Nähe sind, dann ist die Distanz zum (vermuteten) Fundort allerdings schon wieder so gering, dass ich mich frage, warum dieser Bereich um den Fundort herum offenbar nicht nach dem Schuh oder anderen tatortrelevanten Spuren akribisch abgesucht wurde. Also vor dem "Zufallsfund".

@Calimero1
Danke fürs Einstellen der Bilder.

Calimero1 schrieb:Spekulation: Vielleicht könnte dies der Tatort sein.

Das könnte er wirklich sein, und mit dem Auto ganz gut befahrbar.
Da kann man schon von jemand mit guten Ortskenntnissen ausgehen.
Es wäre auch gut möglich den Schuh aus dem Auto zu schleudern.

Hammurapi schrieb:Wenn das diese Weiher in der Nähe sind, dann ist die Distanz zum (vermuteten) Fundort allerdings schon wieder so gering, dass ich mich frage, warum dieser Bereich um den Fundort herum offenbar nicht nach dem Schuh oder anderen tatortrelevanten Spuren akribisch abgesucht wurde. Also vor dem "Zufallsfund".

Da muß ich dir auch recht geben, lass es 100m vom vermuteten Fundort sein, da wird ja wohl am intensivsten gesucht (in unmittelbarer Nähe).

Oder er war wirklich im dichtesten Gebüsch und der Hund des Finders hat ihn gefunden.

Können das Polizeihunde nicht?

Trotzdem, ein nachträgliches deponieren des Schuhe halte ich für sehr abwegig.

Da ich beruflich damit zu tun habe, möchte ich euch für die Recherche noch auf den kostenlosen Kartenviewer des Landesamts für Geoinformation und Landentwicklung aufmerksam machen:

http://lgl-viewer.lgl-bw.de/LGL-Viewer/client/index.html

Dort sind höher aufgelöste Luftbilder= digitale Orthofotos (DOP) als in Google hinterlegt und man kann zwischen verschiedenen Darstellungen umschalten inkl. den Flurstücken der Liegenschaftskarte (ALKIS).

Anbei 2 Bilder der Gegend aus diesem Viewer.

Das Wäldchen zwischen Freiburger Weg und den Fischteichen heißt Wolfsgrube.
Und wenn man aus der Presse liest, daß ein Mann mit Hund den Schuh in einem Gebüsch gefunden hat, dann kommt im Grunde nur der graue Weg im unteren Bild zwischen Wald und den Fischteichen in Frage.
Dort stehen auch die Polizeifahrzeuge in dem Video aus Sat1.

Original anzeigen (0,3 MB)

@Meenzer

Meenzer schrieb:Wenn das die Stelle wäre, sieht ja ganz danach aus, dann dürfte der Kreis eventuell doch die Fundstelle von C. sein.

Bis da runter sind es ca. 50m von Waldmitte aus und auf der anderen Seite zur Straße in etwa dieselbe Distanz.

Wenn sie den Freiburger Weg von da oben runter gelaufen ist, dürfte der Täter ziemlich sicher rechts am Waldrand gelauert haben (Theorie ohne Auto) als Kontaktpunkt (Grün)

Dann in das Waldstück gezwungen...

Aber wie kommt der Schuhe dann da runter?

Ohne genaue Angabe von Fundort Leiche und Schuhe alles noch zu spekulativ.

Theoretisch wäre es denkbar, dass der Täter Carolin oben auf dem Freiburger Weg abgefangen hat und sie versucht hat durch den Wald Richtung Teichen zu flüchten um dann auf dem nicht asphaltierten Weg zurück zu rennen. Relativ nah an den Teichen hat er sie eingeholt und zurück in den Wald bugsiert, wo dann das Verbrechen geschah.

Den Schuh könnte sie einerseits auf dem Rückweg verloren haben als er sie zurückschliff, andererseits wäre es auch möglich, dass sie bei ihrer Fluch irgendwo mit dem Fuss hängen blieb/in ein Loch trat oä, dabei den Schuh verlor evtl. hinfiel und er sie deshalb einholen konnte.

Laut eines einheimischen waren die fischteiche bei der weiträumigen absperrung des auffindeortes damals gar nicht betroffen
Von den fischteichen, bis zu dem bis jetzt hier vermuteten auffindeort am forstweg, sind es ca 450 meter luftlinie
Da kommt eine flucht des opfers zum auffindeort bei enem höhenunterschied von ca 80 meter nicht in frage
Die fischteiche würden sich als tatort nach dem erstkontakt auf dem freiburger weg eignen, weils bergab geht, und der täter könnte sein auto in der senke um die teiche geparkt haben.

Danach könnte er das opfer mit dem auto über den forstweg auf die andere seite des freiburger weges gebracht haben um von tatort abzulenken

Die geschützte lage der fischteiche ist bestimmt in der gegend auch bekannt, um im auto mal ungestört zu sein
Wenn tiere den schuh von weitem dort hin verschleppt haben, hat das alles keine bedeutung.

Ebenso wenig kann ich mir vorstellen, wenn die tat zwische freiburger weg und auffindeort geschah, dass der täter den schuh dann in der hecke entsorgt hat

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie in den Wald flüchten würde - raus aus dem Sichtfeld evtl vorbeikommender Passanten die ihre Rettung sein könnten. Wenn sie versucht hätte zu flüchten , dann wohl die Straße entlang aus dem Wald raus, möglichst die Richtung in der Wald am ehesten endet. Der Täter hingegen sollte großes Interesse daran haben, sie aus dem Sichtradius der Straße herauszubefördern und sie möglichst schnell in den Wald oder eine schwer einsehbare Senke zu befördern.

Die Fischteiche als Gewässer lassen natürlich gewisse Spekulationen in Zusammenhang mit dem Freiburger Mord zu, Stichwort Modus Operandi.
Ist aber im Moment noch zu weit hergeholt und deshalb will ich da nicht näher drauf eingehen...

Laut eines einheimischen waren die fischteiche bei der weiträumigen absperrung des auffindeortes damals gar nicht betroffen
...
Die fischteiche würden sich als tatort nach dem erstkontakt auf dem freiburger weg eignen, weils bergab geht, und der täter könnte sein auto in der senke um die teiche geparkt haben.

Beim Stielz im Dorf sind die Fischteiche eingezäunt, damit die Fische vor Räubern und kleine Kinder vor den Fischen sicher sind. Damit dürften die Teiche als Tatort außen vor sein. ;)

Ich konnte keiner Meldung entnehmen, ob der Hund den Schuh in einem Gebiet gefunden hat, dass die Polizei schonmal abgesucht hatte, bevor die Region wieder freigegeben wurde.
Falls ja, sind möglicherweise noch ganz andere Dinge nicht gefunden worden.

Ansonsten wird auch der 2. Schuh keine neue DNA liefern, die es nicht vorher schon gab. Und da der mutmaßliche Täter bisher nicht polizeilich erfasst gewesen zu sein schien, ist das genauso wenig zielführend wie alles andere auch.

Apropos nicht gefundener Gegenstände:

Was ist eigentlich mit dem Smartphone von CG?
Es gibt keinen Suchaufruf zu diesem, andererseits gibt es euch keine Mitteilung zu einem Fund des Handys.
Ist bekannt ob das Smartphone von CG gefunden wurde?

Kann mal jmd. eine Karte mit markiertem Leichen- und Schuhfundort reinstellen oder sind beide nicht gesichert?

ME müssen Beide relativ dicht beeinanderliegen, weil's sonst keinen Sinn ergibt. Der Täter hätte die Leiche danach nur ein paar Meter weiter getragen, um sie aus einem Sichtfeld wegzubringen. Es würde keinen Sinn ergeben, wenn der Täter die Leiche aufwändig mehrere hundert Meter fortschafft, zumal die Leiche ja nicht besonders versteckt/überdeckt war und daher der Täter nur damit rechnen konnte, die Auffindung nur einige Zeit zu verzögern. Jeder höhere Aufwand, die Leiche wegzubringen, hätte sich nicht gelohnt, es sei denn er hätte die Leicht wirklich irgendwo versteckt, aber meiner Kenntnis nach wardas nicht der Fall.

@Pippen
Fundort des Schuhes wurde hier anhand vieler Bilder erklärt. Er befindet sich an den Weihern am Wihlbach wie du der Karte @Mekki hier auf der gleichen Seite entnehmen kannst. Eine Markierung auf den Meter genau werden wir nicht erhalten!
Wie der Schuh dort hin kommt ist nur Vermutung!

Der Fundort ist bisher ebenfalls nicht genau bekannt gegeben befindet sich aber im näheren Umkreis.
Vermutungen hier im Forum zeichnen hierzu eine Entfernung von etwa 500m durch schwieriges Terrain aus (Höhenunterschied/Bewuchs)

Hm...500m wären zu viel. Der Täter hat die Leiche nicht 500m weit verschafft. Das spricht dann doch dafür, dass der Schuh bei einer evtl. Flucht verloren ging, vom Täter aus dem Auto geworfen oder von Tieren verschleppt wurde. MaW: Der Schuhfundort kann kein Tatort sein.

@Pippen

Wenn er sie getragen hätte, dann muss der Tatort, Ort an dem er sie getötet hat gefunden worden sein. Ist er aber nicht, oder doch?
Oder meinst du er hat sie vom Auto aus wenige Meter getragen?

Der Schuhfundort ist eine Spur , so nennt man das !

@Pippen

Pippen schrieb:Der Täter hat die Leiche nicht 500m weit verschafft

Das wusste ich noch gar nicht, dass das bekannt ist.
Kannst Du bitte eine Quelle für diese Aussage verlinken?

@Kreuzbergerin

@Pippen bezug sich auf meinen Eintrag worin mehr als deutlich geschrieben wurde das sich die Entfernungen nur auf Vermutungen beziehen.

Der einzige Fakt ist: Fundort Schuh an den Weihern Wihlbach