Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

In Deutschland gibts für Mord lebenslang, in Österreich 10-20 Jahre oder lebenslang. Nehmen wir an, er sitzt hier ein wegen Mordes und in Österreich wird auch Haftbefehl gegen ihn erlassen, entsteht die Situation einer Überhaft-die Vollstreckung der einzelnen Haftbefehle wird genau notiert und nacheinander vollzogen. Wenn er dann hier irgendwann rauskäme und eine Verurteilung in Österreich stattgefunden hat, müsste er dann anschließend da einsitzen.

Wie auf der PK schon gesagt wurde, nach deutschem Recht kann er nicht für die Tat in Kufstein in Deutschland vor Gericht gestellt werden, solange andere Möglichkeiten bestehen, denn vorrangig ist eine Verhandlung im Land, in dem die Tat begangen wurde zu erwirken. In anderen Worten: bevor man einen Täter für eine Tat vor ein deutsches Gericht stellt, in der weder Täter, noch Opfer Deutsche sind, noch ein sonstiger Bezug zu Deutschland existiert, will unsere Rechtsordnung, dass der Täter in das Land ausgeliefert wird, in dem er die Tat begangen hat.

Das macht in der Regel auch Sinn, denn dort sind ja normalerweise auch die Zeugen usw.

Umgekehrt sieht das österreichische Recht die Sache genauso.

Daher kann er zweimal vor Gericht gestellt werden: einmal in Deutschland für die Tat von Endingen, einmal in Österreich für die Tat von Kufstein.

Praktisch ist das aber komplizierter als es sich anhört. Es gibt da ein paar Varianten: die wahrscheinlichste ist die, dass er zuerst in Deutschland für die Tat in Endingen vor Gericht gestellt wird. Sollte er freigesprochen werden, kann Österreich einfach seine Auslieferung beantragen.

Nehmen wir aber einmal an, er wird wegen Mordes verurteilt (was keinesfalls sicher ist), dann müsste er vermutlich 15 Jahre in Deutschland einsitzen. Wenn Österreich es will, könnte es nun 15 Jahre lang warten, bis der Täter entlassen werden soll und dann seine Auslieferung beantragen.

Das ist aber eher unwahrscheinlich, weil in 15 Jahren viel passieren kann, Zeugen vergessen, sterben usw. usw. Daher ist es wahrscheinlicher, dass Österreich schon kurz nach dem deutschen Urteil eine Auslieferung beantragen wird. Das macht dann alles aber sehr kompliziert.

Normalerweise soll ein Ausländer mindestens 50% seiner Strafe absitzen, bei lebenslänglich gar 15 Jahre, bevor er überstellt werden kann.

Österreich hat aber gute Gründe, die Auslieferung zu beantragen. Nun müssen sich beide Seiten an einen Tisch setzen und verhandeln: Deutschland muss zunächst einmal die an sich genehmigungsfähige Auslieferung aussetzen, da der Täter die Haft hier verbüssen soll. Damit Österreich aber sein Verfahren durchführen kann, kann Deutschland einer vorübergehenden Auslieferung zustimmen.

Dann würde der Verurteilte von Deutschland nach Österreich überstellt, und dort einem Verfahren unterzogen. Deutschland und Österreich müssen sich vorher einigen, was passiert, wenn er auch dort zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wird: entweder er muss nach dem Urteil in Österreich erst einmal nach Deutschland zurück, oder Deutschland erklärt sich bereit, dass er den Rest der deutschen Strafe zeitgleich mit der österreichischen in Österreich absitzen kann oder Deutschland verzichtet auf den Vollzug der Reststrafe (was aber hier aus anderen gesetzlichen Gründen so einfach nicht geht), oder Österreich verzichtet...

Am Ende gibt es dann sogar noch die Möglichkeit, wenn all das keinen Erfolg hat und Österreich die Auslieferung nicht beantragen oder Deutschland nicht gestatten will, dass er doch noch wegen der Tat in Kufstein vor einem deutschen Gericht landet.

Zuletzt wurde doch in Endingen ein silberner PKW mit offener Heckklappe gesucht? Kann es sich dabei um den Privat-PKW des TV gehandelt haben?
Wenn er in Südbaden gemeldet ist, dann passt doch kein KFZ-Kennzeichen zu den gesuchten Kennzeichen "TI", "TG" oder "SZ".
Auch in Rumänien gibts diese Kennzeichenkombinationem (zumindest nach einfacher Wiki-Recherche) nicht.

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@Rick_Blaine
Danke für die Ausführungen.
Würde es denn verfahrenstechnisch unkomplizierter werden, wenn er aufgrund einer Persönlichkeitsstörung schuldunfähig wäre und in einer Forensik untergebracht werden muss?

@MaryPoppins
Jain. Ich denke ja, aber ich bin mir sicher, einige Kollegen fänden da auch irgendetwas Kompliziertes. :)

Ein Fahrer einer südbadischen Spedition konnte am Mittwoch als Verdächtiger eingegrenzt werden. Sein Handy war zum Zeitpunkt des Verschwindens von Carolin G. in der selben Mobilfunkzelle wie der Tatort eingeloggt. Auch die Daten vom Speditionsunternehmen sprachen für eine heiße Spur. Er fährt genau so einen PKW, wie ihn Zeugen auch am Tattag in Endingen gesehen haben."
* bei den zunächst ausgewerteten 400 PKW war der des TV nicht dabei

wie muss ich mir das vorstellen?

die polizei hat den fahrzeugtyp und die farbe durch zeugen erhalten.
dann wurden 400 fahrzeuge ermittelt die darauf passten.

der festgenommene hat den selben fahrzeugtyp und die farbe.

wieso war er da nicht dabei?

400 fahrzeuge des selben typs in einer bestimmten farbe, oder mindestens farbgebung.
sind 400 viele fahrzeuge, sagen wir eines silbernen VW-golfs im südbadischen bereich?
oder in einem bestimmten kanton der schweiz?

kann man rückschlüsse ziehen in welchem bereich die ermittler nach dem fahrzeug gesucht haben? schweizweit. kantonweit, deutschlandweit, freiburger kennzeichen?

hatte der täter die nummernschilder gewechselt, für den tattag? war das fahrzeug in einem anderen bereich/ land zugelassen worden, als dem durchsuchten?

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.festnahme-im-fall-endingen-spur-4334-fuehrt-zum-mutmasslichen-moerder.f688fd5f-08d8-4ac8-b52a-a257925605bd.html

Hier stehts, und es wurde auch auf der PK gesagt, sie hatten im falschen Bezirk gesucht, deshalb. 400 PKW eines Typs...ist das wohl viel? Mir kommt das recht wenig vor. Also zB. Weiße Golfs gibts doch bestimmt viel mehr. In dem o.g. Artikel wird auch von einem dunklen Kleinwagen berichtet. Also wird das auch nicht grade ein Allerwelts-Auto sein, oder? Also so wie Corsa, Fiesta z.B.

MauraIsles schrieb:http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.festnahme-im-fall-endingen-spur-4334-fuehrt-zum-mutmasslichen-moerder.f688fd5f-08d8-4ac8-b52a-a257925605bd.html

Hier stehts, und es wurde auch auf der PK gesagt, sie hatten im falschen Bezirk gesucht, deshalb. 400 PKW eines Typs...ist das wohl viel? Mir kommt das recht wenig vor. Also zB. Weiße Golfs gibts doch bestimmt viel mehr. In dem o.g. Artikel wird auch von einem dunklen Kleinwagen berichtet. Also wird das auch nicht grade ein Allerwelts-Auto sein, oder? Also so wie Corsa, Fiesta z.B.

in der PK hab ich diese bemerkung, dass im falschen bezirk gesucht worden wäre nicht gefunden.
kannst du mir bitte die stelle sagen, oder wer das sagte?

ich nehme gerne die PK, von gestern als grundlage, was journalisten aus etwas machen ist mir zu vage!

@DEFacTo
Ja, dann musst die halt nochmal anhören, ich merke mir viel, aber die genaue Minute hab ich mir jetzt nicht gemerkt. Da der Artikel dasselbe sagt, wirst du mir ja nun nicht unterstellen wollen, ich erzähle Märchen??

Auf jeden Fall kann man sich schon vorstellen, dass die Zeugen das Kennzeichen für FR gehalten haben (oder andersrum) es in Wirklichkeit aber aus dem Nachbarzulassungsbezirk LR für Lahr kam. Das ist eines der "neuen alten" Kennzeichen, die man in den letzten Jahren wieder verwenden kann.

MauraIsles schrieb:@DEFacTo
Ja, dann musst die halt nochmal anhören, ich merke mir viel, aber die genaue Minute hab ich mir jetzt nicht gemerkt. Da der Artikel dasselbe sagt, wirst du mir ja nun nicht unterstellen wollen, ich erzähle Märchen??

Auf jeden Fall kann man sich schon vorstellen, dass die Zeugen das Kennzeichen für FR gehalten haben (oder andersrum) es in Wirklichkeit aber aus dem Nachbarzulassungsbezirk LR für Lahr kam. Das ist eines der "neuen alten" Kennzeichen, die man in den letzten Jahren wieder verwenden kann.

ich unterstell dir garnix, du sollst nur, nach den almy-regeln, deine behauptung belegen.
mehr nicht. denn ich habe die PK gesehen, und eine zusammenfassung dazu.

15:27 Uhr: Kerber: Ein Fahrer einer südbadischen Spedition konnte am Mittwoch als Verdächtiger eingegrenzt werden. Sein Handy war zum Zeitpunkt des Verschwindens von Carolin G. in der selben Mobilfunkzelle wie der Tatort eingeloggt. Auch die Daten vom Speditionsunternehmen sprachen für eine heiße Spur. Er fährt genau so einen (LKW ist falsch wiedergegeben) PKW, wie ihn Zeugen auch am Tattag in Endingen gesehen haben."
* bei den zunächst ausgewerteten 400 PKW war der des TV nicht dabei (anmerkung: zeugen falsches kennzeichen, geliefert? weil er in einem anderen Zulassungskreis angemeldet war; ob ein anderes Kennzeichen benutzt wurde?)

kann aber nicht finden, dass das gesagt wurde.
darum gehts, denn ich kann es auch übersehen haben.

allerdings solltest du deine behauptung belegen können.

im dem artikel, auf den du dich beziehst, steht jetzt zb. auch

Der Schlussspurt hatte es allerdings in sich. Am Mittwoch erhielt der Soko-Chef Richard Kerber (48) von einer Spedition die Namen von mehreren Fahrern übermittelt, die im Januar 2013 auf der Inntalautobahn bei Kufstein im Auftrag des Unternehmens unterwegs gewesen seien.

und es ging bei lucile um das jahr 2014.. dies als beispiel.

Also, @DEFacTo
ich glaub, jetzt hackts. Ich steh hier ja nicht vor Gericht, die PK ist hier schon oft genug verlinkt worden, und ich glaube nicht, dass es von einem Superhobbyermittler zuviel verlangt ist, sich die selbst anzusehen und ganz genau hinzuhören!

Du kannst nicht einerseits auf die Presse wegen Fehlern meckern, aber dann zu faul sein, selber nachzuhören.

MauraIsles schrieb:Also, @DEFacTo
ich glaub, jetzt hackts. Ich steh hier ja nicht vor Gericht, die PK ist hier schon oft genug verlinkt worden, und ich glaube nicht, dass es von einem Superhobbyermittler zuviel verlangt ist, sich die selbst anzusehen und ganz genau hinzuhören!

Du kannst nicht einerseits auf die Presse wegen Fehlern meckern, aber dann zu faul sein, selber nachzuhören.

im gleichen artikel schreibt die presse:

Zudem stellten die Beamten fest, dass auf ihn ein dunkler Kleinwagen angemeldet ist, wie ihn Zeugen in der Nähe des Tatorts gesehen hatten.

auch hab ich nix von dem dunklen kleinwagen gehört oder gelesen, bei der PK.

MauraIsles schrieb: Da der Artikel dasselbe sagt, wirst du mir ja nun nicht unterstellen wollen, ich erzähle Märchen??

@MauraIsles
Ja, so habe ich es auch in der PK vernommen! Es wurde im falschen Bezirk gesucht.
Über den Fahrzeugtype (PKW) wurde nichts gesagt. Ich denke es war dann bei einer Frage der Journalisten eher am Ende der PK!?

MauraIsles schrieb:Auf jeden Fall kann man sich schon vorstellen, dass die Zeugen das Kennzeichen für FR gehalten haben (oder andersrum) es in Wirklichkeit aber aus dem Nachbarzulassungsbezirk LR für Lahr kam. Das ist eines der "neuen alten" Kennzeichen, die man in den letzten Jahren wieder verwenden kann.

@MauraIsles

Das mit Lahr ist interessant. Mit schwarzem und weißem Isolierband kann man aus einem L ein F machen und umgekehrt. Die Kennzeichen können aber auch gestohlen worden sein. Dann wird es ziemlich mühsam beispielsweise nach einem slbernen Golf zu suchen.

Ich glaube aber, wir sollten uns damit nicht aufhalten. Beim ersten Suchlauf ist der Polizei der Halter des silbernen Wagens durch die Lappen gegangen. Die Gründe werden wir irgendwann erfahren.

Interessant zu wissen wäre, wie lange der Tatverdächtige bereits in Deutschland lebt, ob er direkt von Rumänien nach Deutschland gezogen ist, und, wenn ja, ob es in Rumänien ähnlich gelagerte Fälle gibt. Aber auch das wird die Presse schnell rausfinden.

Doverex schrieb: MauraIsles schrieb:
Da der Artikel dasselbe sagt, wirst du mir ja nun nicht unterstellen wollen, ich erzähle Märchen??

@MauraIsles
Ja, so habe ich es auch in der PK vernommen! Es wurde im falschen Bezirk gesucht.
Über den Fahrzeugtype (PKW) wurde nichts gesagt. Ich denke es war dann bei einer Frage der Journalisten eher am Ende der PK!?

das hier ist die antwort auf die journalistenfrage, was den PKW anging, durch H. kerber:

15:40 Uhr: es handelte sich um sein privatfahrzeug, welches in dieser farbe, baugleich dort am tatort gesehen wurde, wie es der tatverdächtige fährt.

weit und breit nichts von einem kleinwagen dunkel, auch nichts nvom falschen suchbereich.

@Doverex
Vielen Dank!
Leider hat N-TV die Fragerunde ja abgebrochen, also wenn der dunkle Kleinwagen noch erwähnt worden ist, dann kann das nur innerhalb dieser geschehen sein.
Aber ich denke mal, dass der Journalist das schon richtig geschrieben hat, grade in Bezug auf den Zeugenaufruf, wo es um einen silberfarbenen/hellen Kombi mit möglicherweise Schweizer Kennzeichen ging.

MauraIsles schrieb:@Doverex
Vielen Dank!
Leider hat N-TV die Fragerunde ja abgebrochen, also wenn der dunkle Kleinwagen noch erwähnt worden ist, dann kann das nur innerhalb dieser geschehen sein.
Aber ich denke mal, dass der Journalist das schon richtig geschrieben hat, grade in Bezug auf den Zeugenaufruf, wo es um einen silberfarbenen/hellen Kombi mit möglicherweise Schweizer Kennzeichen ging.

ich hab auch die fragerunde des jounalisten!

das hier ist die antwort auf die journalistenfrage, was den PKW anging, durch H. kerber:

   

15:40 Uhr: es handelte sich um sein privatfahrzeug, welches in dieser farbe, baugleich dort am tatort gesehen wurde, wie es der tatverdächtige fährt.

weit und breit nichts von einem kleinwagen dunkel, auch nichts vom falschen suchbereich.

JamesRockford schrieb: MauraIsles schrieb:
Auf jeden Fall kann man sich schon vorstellen, dass die Zeugen das Kennzeichen für FR gehalten haben (oder andersrum) es in Wirklichkeit aber aus dem Nachbarzulassungsbezirk LR für Lahr kam. Das ist eines der "neuen alten" Kennzeichen, die man in den letzten Jahren wieder verwenden kann.

@MauraIsles

Das mit Lahr ist interessant. Mit schwarzem und weißem Isolierband kann man aus einem L ein F machen und umgekehrt. Die Kennzeichen können aber auch gestohlen worden sein. Dann wird es ziemlich mühsam beispielsweise nach einem slbernen Golf zu suchen.

Ich glaube aber, wir sollten uns damit nicht aufhalten. Beim ersten Suchlauf ist der Polizei der Halter des silbernen Wagens durch die Lappen gegangen. Die Gründe werden wir irgendwann erfahren.

Interessant zu wissen wäre, wie lange der Tatverdächtige bereits in Deutschland lebt, ob er direkt von Rumänien nach Deutschland gezogen ist, und, wenn ja, ob es in Rumänien ähnlich gelagerte Fälle gibt. Aber auch das wird die Presse schnell rausfinden.

ja, dsas ist interessant, wieso die polizei den halter und tatverdächtigen nicht ermitteln konnten und sicher kann es sein, dass das kennzeichen verwechselt wurde.

ich frag mich, welche möglichkeiten es gibt.

@JamesRockford

Wenn ich mich recht erinnere, dann wurde auch gesagt, dass sie noch nicht wissen, ob der TV das richtige Kennzeichen verwendet hat. Aber da müsste ich jetzt nochmal nachhören.

Sie fangen ja jetzt erst an, das Umfeld, die Wohnung, das Auto etc. auf links zu drehen.
Wie du sagst, wir werden es erfahren! Jede Wette, in den nächsten Tagen wird die Zeitung mit den vier Großbuchstaben die Tante der Trauzeugin der Schulkameradin aus der Grundschule gefunden und interviewt haben...

MauraIsles schrieb:@Doverex
Vielen Dank!
Leider hat N-TV die Fragerunde ja abgebrochen, also wenn der dunkle Kleinwagen noch erwähnt worden ist, dann kann das nur innerhalb dieser geschehen sein.
Aber ich denke mal, dass der Journalist das schon richtig geschrieben hat, grade in Bezug auf den Zeugenaufruf, wo es um einen silberfarbenen/hellen Kombi mit möglicherweise Schweizer Kennzeichen ging.

der journalist in dem von dir verlinkten zeitungsbericht schreibt aber explizit

Sein Handy war dort zum Tatzeitpunkt eingewählt gewesen. Zudem stellten die Beamten fest, dass auf ihn ein dunkler Kleinwagen angemeldet ist, wie ihn Zeugen in der Nähe des Tatorts gesehen hatten.