9-Jährige verschwindet auf Hochzeit und wird ermordet

@Comtesse

Ich finde es halt schwierig, solange man gar nicht weiß, ob echt ein Verbrechen vorliegt, und nicht vielleicht stattdessen ein Unglück, ein Unfall. Man denke an den Fall Inga: Kein Verdächtiger, Kind bis heute nicht aufgetaucht.

Hier war z.B. ein Gewässer in der Nähe und dichter Wald. Klar, die Indizuen weisen bei einem Verbrechen alle auf einen hin. Aber ausschließen, dass gar kein Verbrechen stattgefunden hat, kann man ja hier ebensowenig wie im Fall Inga.

So sehe ich das trotz der zahlreichen Indzien auch, allerdings würde mich auch nicht überraschen, wenn der TV "einknickt" und gesteht.

Wenn der TV für das verantwortlich ist, was mit Maelys geschehen ist, baut er vielleicht darauf, dass man ihm nichts nachweisen kann - auch wenn alle Indizien noch so sehr in seine Richtung weisen - solange das Mädchen nicht gefunden ist. Und dass man sie nicht finden wird, wenn er sie irgendwo in der weitläufigen freien Natur in der Umgebung verborgen hat.

Mir kommen da Parallelen zum Fall Dylan R. in den USA Sinn, wobei die Umstände dort zunächst einmal deutlich anders sind: Da war es so, dass die Eltern geschieden und zerstritten waren und der bei der Mutter lebende Junge gegen seinen Willen von einem Richter auferlegt bekommen hat, den Vater zu besuchen, der auch ziemlich abgelegen wohnte. Er fuhr also hin, es kam noch am gleichen Abend zu einem Streit (den ein Freund des Jungen mitbekam, als die beiden telefoniert haben) und danach hat niemand mehr etwas von dem Teenager gehört.

Auch da wies von Anfang an einiges auf den Täter hin, der allerdings seine Unschuld beteuerte. Es ist noch nicht lange her, dass man die Leiche des Jungen im Wald gefunden hat und danach hat es nochmal eine Weile gedauert, bis man anhand diverser Spuren und Aussagen genug Material hatte, um den Vater anzuklagen und zu verhaften. Die mögliche Parallele zum Verschwinden von Maelys sehe ich darin, dass wir auch hier möglicherweise einen Täter haben, der glaubt, er hat sein Opfer gut genug verschwinden lassen, dass man ihm nichts kann, solange er schweigt - selbst wenn einzelne Hinweise tatsächlich auf ihn deuten, hat man nicht genug in der Hand.

@lormie

MaryPoppins schrieb:
Es gibt immerhin den Beweis, dass sie in seinem Auto war. Nach Befragung aller Hochzeitsgäste wird sicher auch rauskommen, dass der "Hundebesuch" zum Zeitpunkt des Verschwindens gewesen sein muss. Der TV sie also zuletzt lebend gesehen haben muss.

Ich hab meinen Kommentar schon bewusst so formuliert, dass es für jedermann verständlich ist, dass es sich um eine Annahme in der Zukunft handelt. Sprich, ich erwarte mir, dass Befragungen obiges ergeben werden.
Ich habe nirgends geschrieben, dass ich das für einen Fakt halte.
Im übrigen ist man ziemlich zeitnah auf den TV gekommen, was unter Umständen (Achtung Annahme!) daran liegen könnte, dass Hochzeitsgäste das Mädchen mit ihm zuletzt gesehen haben.

Mir hat jedenfalls gefallen, dass hier bisher an den bekannten Fakten diskutiert wurde und nicht auf Basis dessen, was man meint, was bei den Polizeiverhören rausgekommen sein muss und das als Tatsache in den Raum wirft.
...
Er kann aber auch wie angegeben Drogen besorgt haben.

Und du wirfst dann als Fakt selbst in den Raum, dass er Drogen besorgt hat (und nicht etwa zum Hose wechseln heimfuhr oder eben ein Kind entführte).

Er kann aber auch wie angegeben Drogen besorgt haben.

MaryPoppins schrieb:Und du wirfst dann als Fakt selbst in den Raum, dass er Drogen besorgt hat (und nicht etwa zum Hose wechseln heimfuhr oder eben ein Kind entführte).

In deinem Zitat schreibt der User "kann" - im Sinne von "könnte".
Er sagt nicht, dass er das getan hat.

HerculePoirot schrieb am 03.09.2017:Maëlys aber wurde zuletzt noch gegen 3 Uhr auf dem Parkplatz der Mehrzweckhalle gesehen.

Wenn die Kleine zu dieser Zeit auf dem Parkplatz gesehen wurde, müsste doch raus zu kriegen sein, ob der TV auch zu dieser Zeit auf dem Parkplatz war oder ob er schon weg war.
Ich glaube nicht, dass er sie mitgenommen hat und wenn, dann nicht um ihr was zu tun, sondern um sie (seid mir jetzt nicht böse) zu verkaufen.

MATULINE schrieb:Ich glaube nicht, dass er sie mitgenommen hat und wenn, dann nicht um ihr was zu tun, sondern um sie (seid mir jetzt nicht böse) zu verkaufen.

Da er wohl nachweislich mehrfach das Fest verließ, ist dieser Gedanke gar nicht mehr so abwegig, wie ich ihn anfangs noch fand.

Vorstellbar wäre ja, dass er beim 1. Mal tatsächlich weg fuhr, um weitere Drogen zu besorgen beim Händler seines Vertrauens.
Dort dann evtl. im Gespräch erwähnt, dass er auf einer Hochzeit ist und die Drogen dafür braucht. Vielleicht von der Kleinen erzählt, wie hübsch sie ist.... Gesprächpartner bekundet Interesse an dem Kind, stellt gute Bezahlung in Aussicht, er knipst die Kleine am Fest, zeigt die Bilder dem Anderen, und es kommt zu einem Deal... Das würde erklären, warum er mehrfach hin und her ist. Denn dass die auf der Hochzeit solche Koksnasen sind, dass er gleich mehrfach für Nachschub sorgen musste, das ist ja irgendwie auch schwer vorstellbar...

MaryPoppins schrieb:Im deutschen Strafrecht müsste eine Tat nicht zweifelsfrei bewiesen werden, sondern die Schlussfolgerungen, die das Gericht aus der Rechnung 1+1+1+1+... ziehen, müssten über jeden "vernünftigen Zweifel" erhaben sein.

Nur aus Interesse: Wärst du als Richter mit dem was wir jetzt wissen über jeden vernünftigen Zweifel erhaben?
Hier würde mich auch die Meinung von @Rick_Blaine interessieren.

JamesRockford schrieb:Das sehe ich auch so. 10 Gäste wegen sexueller Delikte auf dem Schirm der Ermittler ist gewaltig.

Nirgendwo geht hervor, dass 10 Gäste wegen sexueller Delikte auf dem Schirm der Ermittler sind. In dem von dir genannten Link sehe ich nur ein Video.

MATULINE schrieb:Wenn die Kleine zu dieser Zeit auf dem Parkplatz gesehen wurde, müsste doch raus zu kriegen sein, ob der TV auch zu dieser Zeit auf dem Parkplatz war oder ob er schon weg war.

Wer sagt denn, dass sie zu der Zeit auf dem Parkplatz war? Meines Wissens nach ist die letzte "Sichtung" die der Großmutter um 2:45 Uhr. Die Oma hat ihr Enkelkind ja nun vermutlich nicht nachts um Viertel vor drei auf einem Parkplatz stehen lassen.

@Waytogo

Nur aus Interesse: Wärst du als Richter mit dem was wir jetzt wissen über jeden vernünftigen Zweifel erhaben?

Die Ermittlungen stehen noch ganz am Anfang! Da sind wir von einer Gerichtsverhandlung noch sehr weit entfernt!
Es geht zB darum, dass für eine Verurteilung nicht zwingend eine Leiche vorhanden sein muss.

MaryPoppins schrieb:Die Ermittlungen stehen noch ganz am Anfang! Da sind wir von einer Gerichtsverhandlung noch sehr weit entfernt!
Es geht zB darum, dass für eine Verurteilung nicht zwingend eine Leiche vorhanden sein muss.

Dem bin ich ja gefolgt, aber ein Hinweis auf ein Verbrechen sollte schon vorliegen. Natürlich sind wir uns einig, dass das leider die wahrscheinlichste Lösung ist und vermutlich hat man hier nicht den ganz Falschen verhaftet.
Dennoch bin ich überrascht, dass man bei einem, so verstehe ich das, drogennehmenden und dealenden Gelegenheitsjobber bisher nichts Handfestes hat. Damit meine ich eine Leiche, ein Geständnis, Blutspuren, Videoaufzeichnungen etc.

Naja, du hast Recht, wenn du noch sagst, dass die Ermittlungen noch relativ am Anfang stehen. Lassen wir uns überraschen was noch kommt.

HerculePoirot schrieb am 03.09.2017:In den Kommentaren zu diesem Artikel gibt es eine heftige Diskussion darüber, ob es nicht angebracht gewesen wäre die 9-jährige, nachdem der Babysitter um 1:30 Uhr gegangen war, besser zu beaufsichtigen. Die meisten Gäste mit Kindern hätten wohl kurz danach die Feier verlassen, Maëlys aber wurde zuletzt noch gegen 3 Uhr auf dem Parkplatz der Mehrzweckhalle gesehen. Gegen 3:15 Uhr machte sich ihre Mutter auf die Suche, konnte ihre Tochter aber nicht mehr finden.

Waytogo schrieb:Wer sagt denn, dass sie zu der Zeit auf dem Parkplatz war? Meines Wissens nach ist die letzte "Sichtung" die der Großmutter um 2:45 Uhr. Die Oma hat ihr Enkelkind ja nun vermutlich nicht nachts um Viertel vor drei auf einem Parkplatz stehen lassen.

Das stand wohl in dem Link, den @HerculePoirot übersetzt hat.

Waytogo schrieb:Naja, du hast Recht, wenn du noch sagst, dass die Ermittlungen noch relativ am Anfang stehen. Lassen wir uns überraschen was noch kommt.

Die Ermittlungen stehen in der Tat noch am Anfang.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der Tatverdächtige, eventuell selbst auf Koks, durchaus multitasking in der Lage war, da mehrfach unterwegs, die Kleine zu entführen…open end.

Bleibt abzuwarten, ob es gelingt, ihn letztendlich zu überführen.

Comtesse schrieb:Vorstellbar wäre ja, dass er beim 1. Mal tatsächlich weg fuhr, um weitere Drogen zu besorgen beim Händler seines Vertrauens.
Dort dann evtl. im Gespräch erwähnt, dass er auf einer Hochzeit ist und die Drogen dafür braucht. Vielleicht von der Kleinen erzählt, wie hübsch sie ist.... Gesprächpartner bekundet Interesse an dem Kind, stellt gute Bezahlung in Aussicht, er knipst die Kleine am Fest, zeigt die Bilder dem Anderen, und es kommt zu einem Deal... Das würde erklären, warum er mehrfach hin und her ist. Denn dass die auf der Hochzeit solche Koksnasen sind, dass er gleich mehrfach für Nachschub sorgen musste, das ist ja irgendwie auch schwer vorstellbar..

Dem ist nichts hinzuzufügen...

Genau diesem Szenario kann ich mich voll umfänglich theoretisch anschließen.

Die Kleine befand sich in seinem PKW, er leugnet die ermittelten Vorgänge.

Hoffe daher, dass der Tatverdächtige überführt werden kann.

En effet, les enquêteurs auraient établi que ce téléphone portable a borné à trois reprises à trois horaires différents des relais téléphoniques dont la couverture géographique ne peut atteindre la salle des fêtes de Pont-de-Beauvoisin.

http://www.ledauphine.com/isere-nord/2017/09/15/affaire-maelys-le-suspect-s-est-absente-a-trois-reprises-du-mariage-pont-de-beauvoisin

In der Tat, die Polizeibeamten konnten ermitteln, dass dieses Mobiltelefon dreimal zu unterschiedlichen Zeiten in Funkmasten eingebucht war deren Reichweite nicht bis zur Festhalle in Pont-de-Beauvoisin reicht.


Bisher war bekannt, daß er - laut Aussage seiner Mutter - gegen 1 Uhr zu Hause war und die Abwesenheit zwischen 3 Uhr und 4 Uhr ist ebenfalls kein Geheimnis mehr. Die noch fehlende liegt dann entweder noch deutlich vor 1 Uhr (mMn eher wahrscheinlich) oder zwischen 1 Uhr und 3 Uhr. Der Funkmast für die kritische Zeit (3 Uhr bis 4 Uhr) ist natürlich bekannt und vermutlich deckt dieser das bisherige Suchgebiet oder zumindest den Weg dorthin ab.

Waytogo schrieb:JamesRockford schrieb:
Das sehe ich auch so. 10 Gäste wegen sexueller Delikte auf dem Schirm der Ermittler ist gewaltig.
Nirgendwo geht hervor, dass 10 Gäste wegen sexueller Delikte auf dem Schirm der Ermittler sind. In dem von dir genannten Link sehe ich nur ein Video.

So: Hier nochmal ein Link: Et la découverte est effrayante : http://www.parismatch.com/Actu/Faits-divers/Maelys-mobilisation-generale-1341317

Une dizaine d’invités ou de voisins apparaissent dans le fichier des auteurs d’infractions sexuelles ou violentes

Jetzt kommst Du vielleicht noch mit einem: waren ja nur ein paar Schläger unter den Nachbarn oder Gästen.

Ein Statistiker würde sagen: 12 Sexual- und Gewaltverbrecher. Die Hälfte davon in der Nachbarschaft, die andere Hälfte auf der Hochzeit. Macht nach Adam Riese und Eva Zwerg 3 Gewalt- und 3 Sexualstraftäter auf der Hochzeit.

Aber vielleicht magst Du Dich auch mal selbst updaten. Die Artikel sind alle verlinkt.

@Comtesse
Das soll jetzt nicht abwertend sein. aber für mich ist die Vorstellung, dass ich eine, wenn auch lockere Beziehung, zu einem Kind aufgebaut habe und dieses dann an jemanden "vermitteln" müsste, der nichts Gutes vor hat, unglaublich grausam. Ich will nicht ausschließen, das Menschen zu sowas fähig sind, aber in diesem Fall möchte ich diese Theorie für mich persönlich ausschließen und halte es dann doch für wahrscheinlicher, dass ihm selbst die Sicherung durchgeraucht ist.

@lormie
Ich finde beides gleichermaßen vorstellbar und gleichermaßen schlimm. Wenn ich jemandem zutraue, ein Kind zu missbrauchen und/oder zu töten, warum soll ich mir dann nicht vorstellen können, dass jemand so geldgeil ist, dass er dafür ein Kind verkaufen würde. Es gibt ja sogar so kranke Eltern, die ihre eigenen Kinder für sowas benutzen und anbieten, da finde ich es nicht unvorstellbar, dass es jemand macht mit einem Kind, das er gerade erst kennengelernt hat.

Ich hoffe es allerdings nicht, dass es stimmt, aber es ist eins von vielen möglichen Szenarien. Und es würde ziemlich logisch erklären, wie das Kind in dem kurzen ihm verfügbaren Zeitfenster spurlos bis heute verschwinden konnte.

JamesRockford schrieb:Jetzt kommst Du vielleicht noch mit einem: waren ja nur ein paar Schläger unter den Nachbarn oder Gästen.

Ein Statistiker würde sagen: 12 Sexual- und Gewaltverbrecher. Die Hälfte davon in der Nachbarschaft, die andere Hälfte auf der Hochzeit. Macht nach Adam Riese und Eva Zwerg 3 Gewalt- und 3 Sexualstraftäter auf der Hochzeit.

Aber vielleicht magst Du Dich auch mal selbst updaten. Die Artikel sind alle verlinkt.

Du kannst doch nicht einfach behaupten, dass 10 Gäste wegen sexueller Delikte auf dem Schirm der Ermittler sind, wenn dem nicht so ist.
Bereits heute mittag habe ich das dazu geschrieben:

Waytogo schrieb:Da steht aber sexuell oder gewalttätige Angriffe. Das bedeutet, dass nicht alle mit Sexualverbrechen in Verbindung stehen.
Außerdem steht da, dass diese 10 entweder zur Hochzeit eingeladen waren oder nur in der Nähe leben.
Zu guter Letzt: Wenn ich das richtig lese, werden auch Menschen aufgeführt, die freigesprochen worden sind.

Anstatt unfreundlich zu reagieren, hättest du auch sagen können, dass keinesfalls 10 Gäste wegen sexueller Delikte auf irgendeinem Schirm sind, aber das bleibt jedem selbst überlassen.

@alle
Ich bin wie viele hier sehr zwiegespalten. Zum einen ist ja Fakt, dass das Mädchen verschwunden ist und das bestimmt nicht freiwillig und dass es wohl auch nicht wiederkommt. Ich vermute, dass das arme Kind leider tot ist. Ich bin mir aber gar nicht so sicher, dass das Mädchen einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist. Es könnte genauso gut ein Unfall gewesen sein, in den der Verdächtige ebenfalls involviert war. Für ein Verbrechen und ein Verbringen des toten Mädchens und Umziehen zu Hause inclusive die Fahrten von hier nach dort und zurück reicht eigentlich die Zeit nicht. Andererseits macht sich der junge Mann schon selbst sehr verdächtig mit seinem Autoreinigen und den beiden Handys. Ich tendiere dazu, dass er das Kind unabsichtlich verletzt hat , vielleicht auf dem Parkplatz angefahren oder ähnliches. In seinem Auto sind ja nicht sehr viele Spuren des Mädchens. Eventuell hat er es in eine Decke oder Plastikplane gewickelt und schnellstens weggebracht. U.U. ist das Kind ganz in der Nähe versteckt. Wie oft haben wir schon erlebt, dass ganze Mannschaften tagelang suchen und nichts finden und irgendwann wird von einem Pilzesucher endlich eine Leiche gefunden. Auf jeden Fall mehr als Erfolgreiche Suchen. Möchte damit den franz. Behörden nicht auf die Füße treten, aber weiß mans denn"

Sunrise76 schrieb:Comtesse schrieb:
Vorstellbar wäre ja, dass er beim 1. Mal tatsächlich weg fuhr, um weitere Drogen zu besorgen beim Händler seines Vertrauens.
Dort dann evtl. im Gespräch erwähnt, dass er auf einer Hochzeit ist und die Drogen dafür braucht. Vielleicht von der Kleinen erzählt, wie hübsch sie ist.... Gesprächpartner bekundet Interesse an dem Kind, stellt gute Bezahlung in Aussicht, er knipst die Kleine am Fest, zeigt die Bilder dem Anderen, und es kommt zu einem Deal... Das würde erklären, warum er mehrfach hin und her ist. Denn dass die auf der Hochzeit solche Koksnasen sind, dass er gleich mehrfach für Nachschub sorgen musste, das ist ja irgendwie auch schwer vorstellbar..
Dem ist nichts hinzuzufügen...

Genau diesem Szenario kann ich mich voll umfänglich theoretisch anschließen.

Die Kleine befand sich in seinem PKW, er leugnet die ermittelten Vorgänge.

Hoffe daher, dass der Tatverdächtige überführt werden kann.

Die Variate habe ich mir auch schon vorgestellt.
Theoretisch ist das möglich. Es gibt nichts, was es nicht gibt.

Auch ein Unfall könnte geschehen sein. Ich glaube nur nicht, dass sich ein 9-jähriges Kind um diese Uhrzeit auf eigene Faust auf den Weg macht, um im Wald- an einem Gewässer zu spielen.

Ich hoffe, dass die Ermittler wenigstens Indizien finden, die in eine Richtung weisen.
Vielleicht war es auch ganz anders und sie wurde von einem Autofahrer angefahren- und dann mitgeommen, weil er fürchtete zur Rechenschaft gezogen zu werden.

@frauZimt
Ja, Frau Zimt, und der Unfallverursacher kann es ja nicht drauf ankommen lassen, dass die ganze Maschinerie von Notarzt und Polizei anrollt wegen seiner "Mitbringsel" für die Hochzeitsgäste.