Nordahl wurde heute wegen häuslicher Gewalt vor den Augen seines Sohnes im Besuchszimmer zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Darüber hinaus ist ihm für drei Jahre der Kontakt zu seinem Sohn untersagt. Er verlor auch das Sorgerecht. Das Verfahren fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, entgegen dem Antrag der Staatsanwaltschaft, aber u.a. auf Antrag der Nebenklage, die die Identität des Kindes und der Kindsmutter geheim halten wollten. Die Kindsmutter hat allerdings inzwischen Interviews gegeben und sich ablichten lassen.
https://france3-regions.franceinfo.fr/grand-est/haut-rhin/colmar/nordahl-lelandais-condamne-a-un-an-d-emprisonnement-pour-violence-conjugale-devant-son-fils-au-parloir-3219785.htmlAuch ParisMatch berichtet ergänzend, dass die Lebensgefährtin behauptet, die Videoaufzeichnung sei falsch interpretiert worden. Ein Foto der Dame gibt es ebenfalls.
https://www.parismatch.com/actu/faits-divers/exclusif-la-compagne-de-nordhal-lelandais-au-tribunal-de-colmar-257334Das gemeinsame Kind wurde im Gefängnis gezeugt und kam auch im Gefängnis zur Welt.
Die Lebensgefährtin äußert sich:
Mein Sohn wurde nicht ohne Vater geboren, für ihn existiert er", erklärt die Mutter. "Meine Priorität ist mein Sohn. Wenn ich auch nur die geringste Gefahr gespürt hätte, glauben Sie mir, hätte ich nie wieder einen Fuß in das Besuchszimmer gesetzt." Das Paar hat immer die gleiche Position vertreten und jegliche häusliche Gewalt bestritten.
https://www.ladepeche.fr/2025/09/19/nordahl-lelandais-juge-pour-violences-mon-fils-nest-pas-ne-sans-pere-sa-compagne-ne-se-dit-pas-victime-et-craint-un-retrait-de-droit-parental-12940253.phpMeine Meinung ist hier sehr klar: Wenn die Dame an dem Krankenschwester-Syndrom leitet, und jede verlorene Seele retten will, kann sie das gerne tun. Jeder ist schließlich seines Glückes Schmied. Der eine opfert sich und isst die vergammelten Muscheln, der andere holt sich lieber eine Pizza. Aber dieses Krankenschwester-Syndrom sollte und müsste sie auch bei ihrem Kind anwenden, denn schließlich hat sich dieses wehrlose Wesen nicht ausgesucht, von einem Schwerverbrecher gezeugt zu werden, ohne Vater aufzuwachsen, Freunden eine Legende erzählen zu müssen, und den Vater lediglich im Knast sehen zu dürfen, jede Familienfeier, jede Schulfeier ohne Vater feiern zu müssen. Da die Mutter nun mit Foto an die Öffentlichkeit getreten ist, wird die Identität des Kindes auch ganz schnell aufgedeckt werden. Die ihrer Meinung nach haltlosen Anschuldigungen gegen Nordahl sind für sie Grund genug, aus der Anonymität an die Öffentlichkeit zu gehen. Das Foto wird in Frankreich inzwischen jeder kennen. Aber klar, ihre Priorität ist ihr Sohn. Vielleicht glaubt sie es ja selbst?
Le Figaro berichtet sehr umfangreich. Es ist ein sehr gehaltvoller Artikel. Vielleicht schaffe ich es morgen, ihn zu übersetzen.