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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

1.710 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Auto, 2017 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

07.04.2020 um 14:47
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Daihatsu hat hier keine ganz dolle Teileversorgung, die Autos sind zudem billig.
Vor allem, da Daihatsu den Vertrieb von Neuwagen 2013 eingestellt hat. Und bei den Preisen, zu denen diese Fahrzeuge angeboten werden, kann man sich n paar davon als Teileträger hinstellen, gerade, wenn man den Platz dazu hat und den hatte er Weiske ja ohne Zweifel.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Warum man 2 baugleiche Fahrzeuge aber anmeldet, hätte ich keine einfache Antwort drauf.
Ich auch nicht. Ich habe einen Bekannten, der einen Rekord E2 hat. Der hat noch 2 weitere als Teileträger rumstehen. Auch da ist die Teileversorgung so ne Sache. Er hat aber nur einen angemeldet.

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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

01.12.2020 um 11:26
Bei dem Fall kann es sich nur um einen Bekannten/Verwandten von Hartmut Weiske handeln, der die Nummernschilder ausgetauscht hatte. Ein Unbekannter käme nie auf die Idee auf dem Hof in einer Scheune zu suchen, ob dort noch Kennzeichen vorzufinden sind, also Insiderwissen muss vorhanden sein. Auch wollte der-,diejenige mit dem Wechsel der Kennzeichen erreichen, dass der gesuchte Wagen mit den vorigen Kennzeichen nicht mehr gesucht wird. Da Hartmut Weiske zurückgezogen lebt(e) und eher etwas eigenbrödlerisch unterwegs war ( ist ), kann ein möglicher Täter nur im direkten Umfeld zu suchen sein.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

01.12.2020 um 11:57
@Ichwares78
Ja, eine andere Möglichkeit gibt es eigentlich nicht.
Wobei ich mich frage, wie effektiv das Tauschen wirklich war: früher oder später hätte die Spur schon zu HW geführt, denn das zweite Nummernschild war ja ebenfalls auf ihn registriert. Hätte nur länger gedauert, weil ein Auto unter dieser Nummer nicht als vermisst gesucht wurde.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

01.12.2020 um 12:06
Aus Sicht eines Täters, können wir nicht einschätzen, inwieweit Zeit eine Rolle gespielt hat oder ob es nur zur Irreführung dienen sollte.
Allerdings war zum Zeitpunkt des Wechsels der Nummernschilder HW schon eine Zeit lang verschwunden. Stellt sich die Frage, ob die Nummernschilder direkt nach einer öffentlichen Vermisstenfahndung gewechselt worden sind.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

01.12.2020 um 12:27
@Ichwares78
Ja, sie sind sehr bald nachdem das Auto zur Fahndung ausgeschrieben wurde, gewechselt worden. Konnte man anhand der Fotos der Ikea-Mitarbeiterin feststellen. Quelle suche ich jetzt nicht raus, ist hier schon öfter verlinkt worden.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

01.12.2020 um 12:58
Zitat von Ichwares78Ichwares78 schrieb:Da Hartmut Weiske zurückgezogen lebt(e) und eher etwas eigenbrödlerisch unterwegs war ( ist ), kann ein möglicher Täter nur im direkten Umfeld zu suchen sein.
Er lebte allein, aber zurückgezogen? Nein, den Eindruck habe ich aus den verschiedenen Schilderungen nicht gewonnen. Er besuchte Oldtimer-Treffen und hatte anscheinend Kontakte zu Personen, die er seiner Tochter allerdings nicht bekannt machte. Offensichtlich war er bemüht, Kontakte zwischen den Personen aus seinem Bekanntenkreis zu unterbinden. So kannten sich seine Tochter und seine Lebensgefährtin auch nach Jahren noch nicht.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

01.12.2020 um 13:09
Letztendlich ist relativ egal...ich bleibe dabei, es war Jemand, der über HW bzw. seine Gepflogenheiten Bescheid wußte.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

01.12.2020 um 13:14
ist zu diesem Fall noch irgendwo der xy Filmbeitrag zu sehen? Ausgerechnet die Folge habe ich nicht z.B. bei youtube gefunden.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

01.12.2020 um 13:17
Zitat von Ichwares78Ichwares78 schrieb:Auch wollte der-,diejenige mit dem Wechsel der Kennzeichen erreichen, dass der gesuchte Wagen mit den vorigen Kennzeichen nicht mehr gesucht wird. Da Hartmut Weiske zurückgezogen lebt(e) und eher etwas eigenbrödlerisch unterwegs war ( ist ), kann ein möglicher Täter nur im direkten Umfeld zu suchen sein.
Wenn es ein Bekannter oder Verwandter war, muss der aber schön blöd gewesen sein: warum hätte er überhaupt das Nummernschild wechseln und sich so in den Kreis der Verdächtigen begeben sollen?

Was hat der Täter überhaupt davon gehabt, die Schilder zu wechseln. Es war ja doch ein gewisses Risiko dabei gewesen irgendwie gesehen zu werden (Wachdienst, Jugendlich Paare, etc) , selbst wenn er es Nachts durchgeführt hat.

Ob das Auto früher oder später gefunden wird, wäre das nicht egal?

Es sei denn er hätte die Leiche dort in der Nähe verbracht und hatte Angst diese würde entdeckt werden bevor z.B. diie Müllabfuhr da war oder ein abgestellter Anhänger mit Sand oder eine volle Schuttmulde o.ä. abtransportiert wurde.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

01.12.2020 um 13:22
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Wenn es ein Bekannter oder Verwandter war, muss der aber schön blöd gewesen sein: warum hätte er überhaupt das Nummernschild wechseln und sich so in den Kreis der Verdächtigen begeben sollen?
Es sind nicht alle Täter intelligent...
War halt zu kurz gedacht. Und außerdem das Pech, dass das Auto mit dem ursprünglichen Nummernschuld fotografiert wurde. Konnten die ja nicht wissen. Wenn die Frau die Fotos nicht gemacht hätte, dann hätte man noch denken können, HW selbst hätte die Schilder ausgewechselt.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

01.12.2020 um 13:42
Zitat von Ichwares78Ichwares78 schrieb:Letztendlich ist relativ egal...ich bleibe dabei, es war Jemand, der über HW bzw. seine Gepflogenheiten Bescheid wußte.
Natürlich kann nur jemand die Schilder ausgetauscht haben, der von zwei Autos Kenntnis hatte. Nur dürfte der Kreis nicht allzu eng begrenzt sein, in Wengelsdorf wird das bestimmt so manchem aufgefallen sein und es besteht kein Verdacht gegen die Familie.
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ob das Auto früher oder später gefunden wird, wäre das nicht egal?
Anscheinend ja nicht. Je länger das Auto Hitze, Kälte und Feuchtigkeit ausgesetzt ist, desto schwieriger ist es, DNA festzustellen. Das wäre für mich eine einleuchtende Erklärung.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

01.12.2020 um 14:04
für einen täterkreis aus dem mittelbaren umfeld fehlt mir ehrlich gesagt ein motiv...es war ein komischer kauz, wie auch seine tochter aussagte...und jemanden so gut verschwinden zu lassen bedarf halt auch einer längeren planung...also wohl kaum etwas aus dem affekt


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

03.12.2020 um 08:37
Der nachträgliche Austausch der Nummernschilder gib dem Fall Weiske eine beinahe surreale Note.
Durch die Dokumentation der Angestellten machte dies keinen Sinn aus unserem Blickwinkel.
Der Täter wiederum wusste natürlich nichts von den Fotos mit dem ursprünglichen Kennzeichen. Für ihn muss der Austausch so großen Sinn gemacht haben, dass er das Risiko hierzu einging.
ABER: So oder so führte das Kennzeichen wieder zu Hartmut Weiske zurück. Ein möglicher Zeitgewinn wäre vermutlich marginal gewesen.
Angenommen, Hartmut Weiske wäre am Tag seines Verschwindens geplant oder ungeplant zu Tode gekommen, so hätte der Täter ihn verschwinden lassen müssen und hätte dann den Wagen abgestellt. Da im Wagen offenkundig keine relevanten Spuren zu finden waren, scheint der Wagen letztendlich irrelevant.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

03.12.2020 um 08:44
Ist Frau von Kleist zu sprechen? Ich hätte da noch ein paar Fragen...


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

03.12.2020 um 14:50
Zitat von FrauvonKleistFrauvonKleist schrieb:Angenommen, Hartmut Weiske wäre am Tag seines Verschwindens geplant oder ungeplant zu Tode gekommen, so hätte der Täter ihn verschwinden lassen müssen und hätte dann den Wagen abgestellt. Da im Wagen offenkundig keine relevanten Spuren zu finden waren, scheint der Wagen letztendlich irrelevant.
Dazu habe ich eine etwas andere Theorie.

HW verließ abends das Haus. Man könnte davon ausgehen, dass er beabsichtigte, sich mit jemandem auf diesem Parkplatz zu treffen und das Auto selbst dort abstellte.

Wenn der Täter mit den Lebensgewohnheiten von HW annähernd vertraut war, also wusste, dass dieser häufig abwesend war, ohne seine Familie über das Fernbleiben zu informieren, konnte davon ausgehen, dass nicht sofort nach ihm und diesem Auto gesucht würde.

Erst als offiziell nach diesem Autokennzeichen gefahndet wurde, tauschte der Täter die Nummernschilder aus, um das Auffinden des Autos hinauszuzögern und damit, so vermute ich, zu erreichen, dass sich mögliche Spuren von ihm im Auto im Laufe der Zeit von selbst zersetzen.

Es geht nicht um das Auto, das ist richtig, es geht darum, wer hat die Nummernschilder ausgetauscht.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

03.12.2020 um 15:11
Zitat von emzemz schrieb:Wenn der Täter mit den Lebensgewohnheiten von HW annähernd vertraut war, also wusste, dass dieser häufig abwesend war, ohne seine Familie über das Fernbleiben zu informieren, konnte davon ausgehen, dass nicht sofort nach ihm und diesem Auto gesucht würde.

Erst als offiziell nach diesem Autokennzeichen gefahndet wurde, tauschte der Täter die Nummernschilder aus, um das Auffinden des Autos hinauszuzögern und damit, so vermute ich, zu erreichen, dass sich mögliche Spuren von ihm im Auto im Laufe der Zeit von selbst zersetzen.
Das könnte ich mir so vorstellen.
Der Täter hat die Nummernschilder nicht von einem anderen Auto gekaut, weil der Halter den Diebstahl seiner Schilder angezeigt hätte.
Die Schilder vom Zweitwagen in der Garage wurden ja nicht vermisst.

Der Täter kannte die Lebensumstände des Verschwundenen, kannte das Auto in der Garage und wohnt eher nicht weit weg von Weiskes Haus. Vielleicht hat er für die Täuschung mit den Nummernschildern eine weite Fahrt auf sich genommen,- ich glaube eher nicht.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

04.12.2020 um 08:52
Zitat von emzemz schrieb:HW verließ abends das Haus. Man könnte davon ausgehen, dass er beabsichtigte, sich mit jemandem auf diesem Parkplatz zu treffen und das Auto selbst dort abstellte.

Wenn der Täter mit den Lebensgewohnheiten von HW annähernd vertraut war, also wusste, dass dieser häufig abwesend war, ohne seine Familie über das Fernbleiben zu informieren, konnte davon ausgehen, dass nicht sofort nach ihm und diesem Auto gesucht würde.

Erst als offiziell nach diesem Autokennzeichen gefahndet wurde, tauschte der Täter die Nummernschilder aus, um das Auffinden des Autos hinauszuzögern und damit, so vermute ich, zu erreichen, dass sich mögliche Spuren von ihm im Auto im Laufe der Zeit von selbst zersetzen.

Es geht nicht um das Auto, das ist richtig, es geht darum, wer hat die Nummernschilder ausgetauscht.
Wenn HW selbst zu dem Parkplatz gefahren ist, um jemanden zu treffen, steigt man in der Regel auch aus dem Auto aus...
Im Auto selbst wurden wohl überhaupt keine Spuren gefunden von fremden Personen...von daher fehlt mir dort etwas die Phantasie, dass der Täter Zeit gewinnen wollte, damit sich mögliche Spuren von alleine zersetzen...Fingerabdrücke, Faser vom Kleidungsstück etc irgendwas belibt doch immer zurück auch nach Jahren...und wieso hätte ein Täter das Fahrzeug nicht angezündet, wäre mit die sicherste Sache spuren zu beseitigen.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

04.12.2020 um 13:29
@Ichwares78

Gibt es da Regeln, dass man aus dem Auto aussteigt, oder bittet man den andern vielleicht zu sich ins Auto?
Fingerabdrücke haften nicht auf jedem Untergrund, lassen sich abwischen oder von Anfang an (Handschuhe) vermeiden. DNA-Spuren (Hautschuppen) zersetzen sich unter diesen Umwelt-Bedingungen recht schnell. Fasern lassen sich ohne ein Vergleichsobjekt niemandem zuordnen. Offensichtlich wurden auch in der Scheune keine verwertbaren Spuren gefunden.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

04.12.2020 um 14:44
HW muss den Wagen bis zum Parkplatz gefahren dort aus - oder umgestiegen sein.
Oder der Täter hat den Wagen dort abgestellt um das Verschwinden und den tatsächlichen Tatort zu verschleiern. Das erachte ich aber als sehr, sehr ungewöhnlich. HW wird sicherlich nicht im cuore vom Tatort zum Ort xy verbracht worden sein, sondern mit einem anderen, geeigneten Gefährt. Damit muss sich der Täter auch vom Abstellort des cuore hat abholen lassen. Logistisch waeren hierzu 2 Personen und ein weiterer PKW notwendig.


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Hartmut Weiske - vermisst seit 30.06.2017 in Weißenfels

04.12.2020 um 15:49
Ich könnte mir vorstellen:

HW fährt auf besagten Parkplatz, wo sein Cuore später gefunden wird.
Dort ist er mit einer evtl. auch mehreren Personen verabredet
Der Täter steigt zu ihm ins Auto, es kommt zu einem Raub von Bargeld
HW wird auf eine unblutige Weise getötet, beispielsweise durch Erdrosseln.
Der oder die Täter vergraben die Leiche beispielsweise im Wald


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