Die Plaza Frau

@JagBlack
Warum 'kurze Zeit'?

Wer sagt, dass sie erst kürzlich eingereist war? Das ist doch auch so ein ungeklärter Punkt, oder?

JagBlack schrieb:.. schön ausgeführt, aber eines macht mir immer noch Kopfzerbrechen: wie kam sie zur Waffe?
Da muss eine Person richtige Beziehungen haben, hatte JF diese Beziehungen, sich innerhalb kurzer Zeit eine Waffe zu besorgen?

Danke.

Ich denke, dass eine Einfuhr der Waffe über einen Flugplatz sehr riskant ist und vermutlich bemerkt worden wäre. Eine Waffe mal eben aus der Unterwelt zu beschaffen, halte ich auch nicht für wahrscheinlich, da in diesen Kreisen erst einmal ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden muss. Nach meiner Vermutung könnte JF eine Mitarbeiterin an Bord eines Fährschiffes oder Kreuzfahrtschiffes gewesen sein und hat die Waffe dort versteckt oder erhalten. Der Hafen ist vom Hotel aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.
Gruß
Lighthouse60

Lighthouse60 schrieb:Nach meiner Vermutung könnte JF eine Mitarbeiterin an Bord eines Fährschiffes

Dann würde sie sofort vermisst werden, oder? Aber sie hätte bestimmt Passagier sein können. Kiel-Oslo Fähre!

Ich glaube, Sie vermischen die Suche nach einer vermissten Person und die Meldung einer vermissten Person. Ich habe schon gestern den Link zum BKA-Dokument über Vermisste geschickt!

J.Hypolite schrieb:Er hat ja erst vor ein paar Tagen per email gefragt, so schnell wird Lars Ch.W. wohl kaum antworten können.

Ja, es kann eine Weile dauern, vielleicht 1-2 Wochen!

lullaby69 schrieb:oh, ......... bei den Bezügen........... Verlaine und Ath (das ist der Bereich mit der Telefonnummer 0032 68 wie im Formular), dazwischen liegt eine Stadt 'Halle'........ vielleicht kam sie aus Halle an der Saale????!?

Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmm........ "unheimlich"
Es gibt tatsächlich zwei Stadt Halle in Belgien, auch eine östlich von Antwerpen!

Halle = 023? Ath 068, Verlaine 042,

Ich überprüfe die Adresse von CH in Halle

Slaterator schrieb:Was das Image des Hotels angeht, ist es natürlich besser, wenn es ein Suizid wäre. Würde jedoch ein Hotel Spuren verwischen und den Tatort manipulieren, nur um einen Imageschaden zu vermeiden ? Klingt gewagt die These.

Ja. Aber damit steht und fällt die Mordhypothese. Um einen Mord glaubhaft zu machen, muss man sämtliche Aussagen der Hotelzeugen sowie auch die Erklärungen der Polizei für gelogen halten und darüber hinaus noch eine verschwörende Zusammenarbeit zwischen beiden annehmen. Dagegen hätte ich nichts, gäbe es dafür konkrete Anhaltspunkte. Die gibt es aber nicht, außer eben dem Wunsch, einen Mord nachweisen zu wollen (Zirkelschluss).
Ich glaube, wir sehen alle den Wald vor lauter Bäumen nicht. Irgendwas verstellt den Blick. Ich könnte mir auch vorstellen, dass JF psychisch krank war. In diesem Fall wäre einiges an ihrem Verhalten rational nicht nachzuvollziehen, und wir suchen nach vernünftigen Erklärungen, die es aber so nicht gibt.
Ein Schlüssel zu JF's Person könnte in dem Namen Fergate liegen. Ich habe gegoogelt wie blöd, aber nicht wirklich was gefunden. Dieses Versteckspiel mit dem Namen erinnert mich ein bißchen an Hölderlin, der sich, nachdem er schizophren geworden war, Scardanelli nannte. Ganze Generationen von Germanisten haben sich über die Bedeutung dieses Namens die Köpfe zerbrochen und die wildesten Hypothesen aufgestellt, bis jemand auf Folgendes kam: es gab zu dieser Zeit eine fahrende Schaustellertruppe mit einem Schachautomten, der so gut wie jedes Schachspiel gewann. Man vermutete einen Trick, es kam aber keiner drauf. Bis einmal der Automat nicht mehr gut spielte und zwar genau zu dem Zeitpunkt, als einer aus der Gruppe krank war. in dem Automaten hatte ein Mensch gesteckt, der war kleinwüchsig und hieß Scardanelli. (Ich habe das jetzt aus dem Gedächtnis rekapituliert, wenn Einzelheiten nicht aufs i-Tüpfelchen stimmen bitte nicht meckern.) Es sagt also einiges über Hölderlins Eigenwahrnehmung aus, sich den Namen eines Menschen gegeben zu haben, der sozusagen verborgen die Fäden zieht.
Irgend so eine versteckte Namensbedeutung vermute ich bei JF auch.

JagBlack schrieb:Anmerkung: Du schreibst für Belgien "BE" statt "B", sowie JF auf dem Anmeldeformular, also falsch, wie kommt´s?

Ich werfe immer die Abkürzungen der Post-oder Autokennzeichen mit denen der Internetseiten durcheinander, sorry. Das Kürzel für Webseiten heißt *be* für Belgien.

Grasmücke schrieb:Ein Schlüssel zu JF's Person könnte in dem Namen Fergate liegen

Ja, vergeht, oder vergeet (/vergete), wie in vergessen? Vergeet (e) würde leicht als Fergate / Fairgate verstanden werden. Vergeet(e) ist flämisch, wie Halle ... Wenn wir die "Rue de la" ignorieren, könnte der Rest ein Straßenname (oder ein ähnlicher Name wie ein Straßenname) in Deutschland sein?

Lighthouse60 schrieb:JagBlack schrieb:
.. schön ausgeführt, aber eines macht mir immer noch Kopfzerbrechen: wie kam sie zur Waffe?
Da muss eine Person richtige Beziehungen haben, hatte JF diese Beziehungen, sich innerhalb kurzer Zeit eine Waffe zu besorgen?
Danke.

Ich denke, dass eine Einfuhr der Waffe über einen Flugplatz sehr riskant ist und vermutlich bemerkt worden wäre. Eine Waffe mal eben aus der Unterwelt zu beschaffen, halte ich auch nicht für wahrscheinlich, da in diesen Kreisen erst einmal ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden muss. Nach meiner Vermutung könnte JF eine Mitarbeiterin an Bord eines Fährschiffes oder Kreuzfahrtschiffes gewesen sein und hat die Waffe dort versteckt oder erhalten. Der Hafen ist vom Hotel aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.
Gruß
Lighthouse60

Vordergründige Fragen:
Hatte sie selbst die Waffe schon im Gepäck beim Einchecken am Mittwoch abend? Und dann aus welchem Grund?
Selbstmordgedanken? Fühlte sie sich bedroht? Hatte sie einen riskanten Termin und darum das 5 Sterne Hotel?!
Beschaffte sie die Waffe während den 24 Stunden wo sie offensichtlich nicht in ihrem Zimmer weilte (siehe Lars VG Recherche)?
Von ausserhalb oder vom Gast aus einem der Nebenzimmer : Mr. F. 2806 oder Mr. xy von 2016 oder einem Plaza Mitarbeiter?
Nicht zu vergessen dabei die grosse Menge an Munition. Alles zusammen ein Set?

Mord? Eine riskante Sache für den Mörder. Gezielt geplanter Mord oder Mord im Affekt im Plaza Hotel?
Am Freitag oder am Samstag abend? Wer war er oder sie? Plaza Mitarbeiter, Geliebter, Auftragsmord?

Selbstmord? Von langer Hand geplant oder ab Freitag abend plötzliche Einsicht vermeintlicher Ausweglosigkeit?
Warum wurde dabei das Zimmer für 2 weitere Tage verlängert, immer noch für 2 Personen. Irgendeine Entscheidung stand noch aus.
Traf der langersehnte Geliebte trotz Versprechung doch nicht ein?
Gibt die 2malige Reservierung im Vorfeld darauf evtll eine Antwort. Am Anfang für alleine, dann für 2 Personen, und kommen noch am selben Abend.
Wie lange ging dieser Oslo Streik damals? Waren ab Donnerstag wieder normale Zustände sodass auch im Plaza die Gäste wieder mit Pass einchecken mussten. Wie konnte JF sicher sein am Mittwoch Abend mit falschen Personen Angaben und ohne Kontrolle einchecken zu können. Noch dazu ohne zu bezahlen. Wartete JF evtll auf ein zurück gehaltenes Gehalt? Auf eine positive Nachricht aus Belgien.
Wo noch irgendein Familienmitglied wohnen musste, das wusste sie. Aber sie erinnerte sich weder an den Ort noch an die richtige Tel.Nr.

24 jährige Frau im Besitz einer "grosskalibrigen" Waffe welche zudem eine nachgebaute Kopie der Original Browning von Herstal Belgien war. Mit teilweise weggeätzer Serien Nummer. Eine Para-Militärwaffe welche möglicherweise schon im Ex-Jugoslawien "Bürgerkrieg" oder im Irak Menschen getötet hat. Selten begehen Frauen mit einer Waffe Selbstmord. Noch dazu in dieser Art und Weise: Stirnschuss.

Morten1207 schrieb am 04.12.2017:Der pistol is eine falsch. The barrel/pipe is original. ( Rennen) FEG PJK-9HP Hungarian Hi-Power.
https://www.vg.no/nyheter/innenriks/krim/plaza-kvinnens-vaapen-politiet-kan-ha-lett-feil-sted/a/24193913/

Mortens Eintrag hier am 4.12.2017 um 19uhr37, seite 6

Mit einer Hand gehalten wird diese Pistole nach dem Schuss mit grosser Wahrscheinlichkeit aus der Hand geschleudert, wie auch Waffenexperten dies aus jahrelanger Erfahrung vermuten.
Es bleibt natürlich eine Restwahrscheinlichkeit.

Hat JF selbst in einer paramilitärische Einheit gedient? War der sogenannte Testschuss ins Kissen ein "Lärmtest" oder um zu sehen
ob die Waffe nach längerer Nichtbenutzung und Nichtpflege noch einsatzbereit war?

Slaterator schrieb:Das stimmt wohl. Doch die Schuhe fanden dabei kaum Beachtung. Auch dort wurde die Marke von den Sohlen (!) abgeschliffen. Bei Schuhen kenne ich so eine Vorgehensweise (noch) nicht. Korrigiere mich gerne, wenn es tatsächlich so gehandhabt werden sollte...

Hatte das mit dem Outlet nur erwähnt weil Du Dich mit @Grasmücke darüber "angelegt" hast.
Ich denke ebenfalls dass JF (prioritärer Kandidat) alle Labels selbst entfernt hat, evtll zusammen mit einer 2.Person. Wo und Wann?
Können wir hier ehrlicherweise nicht beantworten. Nicht zu vergessen der Rollkoffer und das 2. schöne colourful Paar Schuhe, beide Artikel standen noch am Do. morgen im Zimmer (Aussage Zimmerservice).

Deine Antwort auf meinen Hinweis zur Aussage an VG 2016 oder 2017 von Chief Receptionnist Supervisor

Slaterator schrieb:Worauf willst Du hinaus ? Ich sehe jetzt gerade nicht, in wie fern das jetzt für oder gegen die Paartheorie spricht. Oder ich habe gerade ein Brett vor dem Kopf. Auch das ist temporär im Bereich des Möglichen. ;)

Ich habe dies der Vollständigkeit halber eingetragen. Nicht nur die Zeugenaussagen der beiden Rezeptionnisten auch viele andere leiden 22
Jahre später an Erinnerungslücken. Was haben die beiden 1995 der Polizei ausgesagt? Dasselbe?

Wenn ich, wie Du das ganz richtig bemerktest, 2 Leute, Mann und Frau nebeneinander an einer Hotel Rezeption beim Check-in stehen sehe
und ich sehe sie nicht ausdrücklich kurz darauf zusammen den Aufzug nehmen, den Mann vllt noch einen Koffer der Frau tragend, kann ich ehrlicherweise nicht behaupten : das war ein Paar welche da gemeinsam an der Rezeption eincheckte.

Slaterator schrieb: Das bedeutet nicht, dass ich nicht auch mal ausschließlich in nur eine bestimmte Richtung argumentiere, allein um beide Annahmen gegenüber zu stellen. Das ist in einer Diskussion manchmal auch nicht verkehrt, weil dadurch neue Ideen und/oder Ansätze entstehen können.

Das ist eine lobenswerte Herangehensweise. Wir bräuchten hier ein leistungsfähiger kriminologischer Komputer logiciel in welchen man alle Details dieses mysteriösen Falles eingeben könnte und dann sehen welche Ansätze und Fährten er ausspucken würde.

Ich bin fast sicher dass sich in nächster Zukunft etwas Licht ins Dunkel im Falle von JF tunwird. Also dran bleiben.
Hab Dank für Deine konstruktive Antwort
mit LG J.H.

Slaterator schrieb:Sie hat sogar zwei Türkarten bekommen.

Warum eigentlich? Ich habe, wenn ich allein im Hotel war, immer nur eine bekommen; zwei nur dann, wenn wir auch zu zweit sind.
Sie kann ja früher als er angekommen sein. Und er hat sich dann adhoc ein anderes Zimmer genommen.
Ich spekuliere ja auch bloß. Aber wie gesagt, der Schlüssel zu allem liegt meiner Meinung nach irgendwo, wo wir ihn nicht vermuten. Kommt vielleicht noch...

lenNO schrieb: Wenn wir die "Rue de la" ignorieren, könnte der Rest ein Straßenname (oder ein ähnlicher Name wie ein Straßenname) in Deutschland sein?

Der Straßename wurde doch schon als "rue de la station", also Bahnhofstraße identifiziert. Es gibt übrigens in manchen Orten auch eine "rue de chemin du fer", also eine Eisenbahnstraße. Z.B.in Mons/Belgien, wo Verlaine seinem Freund in die Hand schoss und dafür in den Knast wanderte.

Grasmücke schrieb:Der Straßename wurde doch schon als "rue de la station" identifiziert,

Das ist nicht was ich lese.... :) noch viele andere! Das ist die ganze Sache!

Weiter: Es gibt mindestens 20 Kugeln in der Tasche, vielleicht 4-5 mehr? Und 7 Kugeln in der Pistole und 2 abgefeuert, macht mindestens 29 Kugeln, vielleicht bis zu 34 ?. Die Munition kommt in 20, 50, das ist sicher. Gibt es irgendwo genau wie viele Kugeln gefunden wurden? Vieleicht 40?? (2x20)

@lenNO

In Brieftasche wurden 25 Patronen gefunden, wenn ich mich richtig erinnere.

Bellaso schrieb am 29.11.2017:Denn in derselben Handschrift ist die Zimmernummer eingetragen

Die Handschrift ist nicht gleich, vergleiche mal genau die Schreibweise der Zahlen 8 und 5.

Hallo zusammen,

ich verfolge diesen Beitrag und die Geschichte nun schon ewig, habe mich aber erst heute durchgerungen, mich auch mal anzumelden.

Hier ein paar meiner Gedanken:

Fehlende Patronen
Wenn Patronen fehlen, gab es eventuell kurz vor ihrem Check-in kriminelle Aktivitäten mit Schüssen in Oslo?

Buchung des Hotels
Das Zimmermädchen hat sie für eine Stewardess gehalten, u.a. wegen des verschwundenes Rollkoffers und dem unbewohnten Eindruck des Zimmers.
Hier im Forum haben einige vermutet, dass es sich bei JF auch um Personal einer Fähre (etc.) handeln könnte.
Da frage ich mich: Wieso bucht sie das Hotel selbst? Das würde doch für gewöhnlich ihr Arbeitgeber übernehmen, oder nicht?


Anziehsachen
Die einzige Erklärung für die fehlende Kleidung ist ist für mich, dass sie sich irgendwo im Hotel in einem anderen Zimmer befunden hat. Dass sie alles inklusive Koffer in die Hotelwäscherei gegeben hat, ist ja recht unwahrscheinlich. :D Da sie keine Unterbekleidung hatte, wird sie sicher in der Schlafanzughose in ihr Zimmer zurück gelaufen sein und hat ihre restlichen Klamotten im ominösen anderen Zimmer gelassen.

Fehlende Etiketten
Bei den Schuhen würde ich mir ein deutlicheres Foto wünschen. Dort wo das Etikette entfernt wurde, sieht das Leder weniger abgenutzt aus als am Rest des Schuhs. Vielleicht ist es wegen der Spiegelung auch eine optische Täuschung. Falls nicht, spräche es dafür, dass es erst kürzlich entfernt wurde und nicht aus "Kratz-" oder Allergiegründen.
Foto der Schuhe: http://touch.vg.no/out/images/article/2017/06/06/24022732/1/box-1024x768/madeinitaly.jpg (Archiv-Version vom 11.07.2018)


Der Name
Ich habe in meinem Wahn die Namen Jennifer und Lois Fergate durch verschiedene deutsche und englische Anagram-Generatoren geschickt. Das ist eine wahre Freude für jeden Verschwörungstheoretiker.
Ein lustiges Detail war: Der Name FERGATE ist ein Anagram für "Tag free".

Ich bin mir auch sicher, dass der Name eine Bedeutung oder Erinnerung für JF hatte. Hätte er das nicht, hätte sie doch mit Fairgate unterschreiben können, so wie das Hotel den Namen verstanden hat. Sie hätte sich nicht die Mühe machen müssen, es abzuändern.


Die Uhr

Als Frau finde ich nicht, dass diese Uhr stimmig zum Rest von JFs Person ist. Die Uhr hat mich von Beginn an gestört. Sie kleidet sich ja doch sehr feminin, wenn auch nicht grad farbenfroh. Aber diese eher männliche, klobigere Uhr stört mich. Darum kann ich mir nur vorstellen, dass sie sie wirklich gebraucht hat - zum Tauchen. Ansonsten hätte man nicht so eine Uhr gewählt.

Affäre

Sehe ich es richtig, dass das Bett definitiv nur von einer Person genutzt wurde, aber dennoch eine zweite Decke auf dem Sessel liegt? Foto: http://touch.vg.no/out/images/article/2017/05/30/24009769/1/box-2048x1536/skann_194__22.jpg (Archiv-Version vom 11.07.2018)


Testschuss

Ganz blöd gefragt: Wofür brauche ich diesen Testschuss, wenn ich mich doch eh umbringen will? Dann klappt es entweder direkt oder gar nicht. Ich kenne mich mit Waffen nicht so gut aus, also bitte korrigiert mich wenn ich Blödsinn denke.
Welche Möglichkeiten gibt es denn sonst noch?
Die Lautstärke ist doch auch uninteressant, wenn ich mich erschiessen will.

Hatte die Waffe eigentlich ein Schalldämpfer ? ansonsten müsste man doch eigentlich einen Schuss gehört haben ...ich glaube nicht an Selbstmord


dunkle Haare und blaue Augen auch sehr ungewöhnlich ..und nirgendwo wurde so eine Frau vermisst ?

warum wurde dass damals nicht auch in der deutschen Presse veröffentlicht ? ich habe vor ca. 4 Wochen dass erste Mal davon gehört.

sie sieht auch sehr "männlich" "jungenhaft" aus...
ist doch auch markant...

Ich überlege gerade, ob es wohl sein könnte, dass sie bei ihrem 2. Anruf im Hotel die 2. Person Lois dazuerfunden hat, um dann beim Einchecken 2 Schlüsselkarten ausgehändigt zu bekommen. Um die 2. Karte vielleicht jemandem auszuhändigen, der ihr Zimmer unauffällig betreten können sollte?

@Morny
ich finde sie sieht generell sehr männlich aus, deswegen könnte die "männliche" Uhr passen..

und es sieht nicht nach einer Decke aus sondern nach einem dicken Kissen..

alles was ihr über die Waffe herausgefunden habt, ist sehr interessant. Und keiner drückt mit dem Daumen ab, völlig unlogisch.

Vielleicht sollte sie einen Mord ausüben und wurde noch schnell dran gehindert ?

wenn sie so jung ist - geschätzt 24 - müsste sie aber bei aller Geheimniskrämerei noch lebende Verwandte haben..sehr seltsam dass sie nicht vermisst wurde, bzw. nicht erkannt.

und wenn sie sich mit einer Frau treffen wollte ?

musikengel schrieb:und wenn sie sich mit einer Frau treffen wollte ?

Lois ist ja eigentlich auch ein Frauenname.
Also er geht für beide Geschlechter.

@Morny
Herzlich Willkommen! :)

Morny schrieb:Ganz blöd gefragt: Wofür brauche ich diesen Testschuss, wenn ich mich doch eh umbringen will? Dann klappt es entweder direkt oder gar nicht.

Gerade wenn man im Umgang mit Schusswaffen nicht bewandert ist, macht dieser Testschuss in meinen Augen schon Sinn. So kann der Suizident sichergehen, dass das Vorhaben auch gelingt. Ich finde, dass eben dieser Testschuss mit all seinen Parametern sogar ein sehr starkes Indiz für eine Selbsttötung ist. Insbesondere das Umdrehen des Kissens nach der ersten Schussabgabe sowie die nur 7,5 cm auseinanderliegenden Eintrittslöcher von Testprojektil und tödlicher Kugel in der Matratze sprechen für mich gegen ein Tötungsdelikt.

@Morny
ich lese noch nicht lange mit ..was für ein Lois ?
ja so wie Andrea in Italien ein männlicher Vorname ist.
oder Kim sowohl männlich als auch weiblich sein kann.

hatte sie denn irgendwelche Narben ?
OP:s ...Blinddarm oder ähnliches ?

hatte sie ein Handy, I-Pad, Laptop , irgendwas dabei ? an der Rezeption was gesehen worden ?
wer hat heute schon kein Handy dabei ?
hat sie im Hotel gefrühstückt ? ist sie da gesehen worden ?

was wurde denn an persönlichen Dingen von ihr überhaupt gefunden ?

musikengel schrieb:hatte sie ein Handy, I-Pad, Laptop , irgendwas dabei ? ... wer hat heute schon kein Handy dabei ?

Vor dem Hintergrund der Entwicklungsgeschichte o.g. Geräte, war es im Jahr 1995 nicht unüblich ohne diese zu reisen. ;)

Als Einstiegslektüre und Diskussionsgrundlage zu dem Fall empfiehlt sich: http://pluss.vg.no/2017/06/08/2826/2826_24019177