Vermisstes Ehepaar Placzek aus Schnaittach getötet aufgefunden

Außerdem haben die Männer immer mehr Möglichkeiten, woran das liegt weiß ich leider auch nicht.
Aber denen werden immer mehr Freizeitaktivitäten geboten als den Damen - evtl. Damit es da nicht so schnell zu körperlichen Auseinandersetzung kommt...
Wir Frauen haben in Nürnberg zb keinen Raum für Sport - zwar steht Sport auf dem Programm, fällt aber regelmäßig aus (3 von 4 mal im Monat).

@Bewohnerheart
Nett von Dir, uns hier einen Einblick Deiner Erfahrungen in der JVA zu schildern. Klar, sie wird da nun Erfahrungen ganz anderer Art machen. Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass sie den "Schließerinnen" weniger auffällt - jedenfalls zur Last fällt. Mit der Art, wie sie auf mich wirkt (wenn auch durchtrieben und manipulativ), schätze ich, dass sie weniger Ärger macht, höchstens sentimental wird und Anträge stellt..

An was ich aber viel mehr denke ist:
Mit derm Urteil ist sie ja nachher nicht bei den Schäfchen, die mal eine Rechnung nicht bezahlt hätten, sondern bei Schwerverbrechern.
Aus Kreisen, die ich kannte, habe ich die These, dass man in der JVA (für die Harten) erst mal richtig "lernt" <- negativ gemeint. Ich will sagen, sie wird sich wundern, welches Klientel sie da umgibt und egal, wie gerne sie manipuliert, sie wird zu dämlich sein, denen die Stirn zu bieten.
Insassinnen, die wegen dieser Art von Verbrechen einsitzen, die wissen schon, wie man "sich ausdrückt", um was zu bekommen oder Hascherl wie Stephanie zum "Laufen bringt".

Bitte - @Bewohnerheart - das gilt jetzt nicht für Dich, denn ich kenne den Grund Deines Kurzbesuchs dort nicht und das war noch U-Haft. Also bitte nicht persönlich nehmen.
Ich meine die Kapitalverbrecher(innen in dem Fall).

@Brownie1970
Die anderen werden sicher erstmal Sie zum Opfer machen - sorry für den Ausdruck.
Aber die erste Zeit wird Sie schon leiden, da natürlich jeder Profit schlagen will... Sie wird zb Dinge aus Nürnberg mitnehmen u wohl kaum lange in ihrem Besitz haben.

Wenn eine Dame sich nur beschwert und motzt ist Sie allerdings sehr schnell unten durch bei den Wärtern.
Zumindest war dies in Nürnberg so - Anträge schreiben ist spätestens nach dem 3 nurnoch nervig und wird auch nahezu ignoriert oder Du bekommst nur dumme Antworten.

S. wäre für die Damen dort mit Sicherheit die perfekte Bringsel - sprich iwas übergeben was man nicht haben darf usw...
In Nürnberg lief das immer über die Damen die mit der Küche in Berührung kamen (ich ebenfalls) und da musst du denen eben Stirn bieten und dich durchsetzen...
Aber Sie wird ganz bewiss die Opferrolle einnehmen - sie hat nämlich keine Argumente sich gegen etwas zu wehren.
Das war in Nürnberg bereits so - Sie störte etwas aber es wirklich belegen und gute Argumente finden das war nicht so ihrs

@Bewohnerheart

Weißt du wie lange es dauert bis sie von der U-Haft in Nürnberg in den Richtigen Vollzug überstellt wird ?

Bewohnerheart schrieb:Wenn eine Dame sich nur beschwert und motzt ist Sie allerdings sehr schnell unten durch bei den Wärtern.
Zumindest war dies in Nürnberg so - Anträge schreiben ist spätestens nach dem 3 nurnoch nervig und wird auch nahezu ignoriert oder Du bekommst nur dumme Antworten.

Ich bin überzeugt davon, dass die Frau sehr gut zurechtkommen wird im Gefängnis. Das ist eine perfekte Spielwiese für ihre manipulativen Fähigkeiten und sie kann sich 24/7 darauf konzentrieren, ihre Skills weiter zu perfektionieren. Sie wird in dem Umfeld reihenweise auf Schwächere stoßen und rasch zu eine kleinen Knastkönigin aufsteigen. Beim Personal muss sie sich nicht unbedingt beliebt machen - es genügt schon, wenn die ihre Intrigen und Ausbrüche fürchten.

falstaff schrieb:Sie wird in dem Umfeld reihenweise auf Schwächere stoßen

Sie wird im Knast reihenweise auf Stärkere treffen. Ihre ‚Skills‘ beziehen sich nur auf eine Ein-Personen-Gruppe und auch bei der müssen ganz besondere Bedingungen vorliegen.
Sie wird ein ganz kleines Licht im Knast sein.
Vielleicht kann @Bewohnerheart ihre Einschätzung dahingehend äußern.

Jamegumb schrieb:Sie wird im Knast reihenweise auf Stärkere treffen. Ihre ‚Skills‘ beziehen sich nur auf eine Ein-Personen-Gruppe und auch bei der müssen ganz besondere Bedingungen vorliegen.

Dem schließe ich mich an, so denke ich das auch. Sie ist in meinen Augen auch kein Monster was selber zur Tat greift, ohne IP wäre es nicht zu den zwei Morden gekommen. Ich glaube eher an Neid, Naivität und Schwäche.

MissMoneypenny schrieb:Dem schließe ich mich an, so denke ich das auch. Sie ist in meinen Augen auch kein Monster was selber zur Tat greift, ohne IP wäre es nicht zu den zwei Morden gekommen. Ich glaube eher an Neid, Naivität und Schwäche.

Langsam - ich habe weder von intellektuellen, noch von körperlichen Stärken gesprochen. Sie hat in der Vergangenheit aber gezeigt dass sie Menschen manipulieren und dominieren kann, die ihr intellektuell und körperlich deutlich überlegen sind - und genau das ist ihre Stärke. Und die wird sie im Gefängnis ausspielen können. Natürlich erfordert das ihren vollen Einsatz und evtl. auch eine gewisse sexuelle Flexibilität - ich bin aber absolut überzeugt davon dass sich die Dame innerhalb kürzester Zeit in diesem neuen Umfeld sehr gut zurechtfinden wird. Sie hat mit ihren manipulativen Inselbegabung eine Fähigkeit, die ihr im Knast sehr viel nützen wird.

Auch die presse interessiert das thema, ob IngoP. nun erbberechtigt ist.

http://www.nordbayern.de/region/schnaittacher-doppelmord-erbt-ingo-p-das-elternhaus-1.8797610?rssPage=UmVnaW9u

Schnaittacher Doppelmord: Erbt Ingo P. das Elternhaus?

Der 26-Jährige wurde jetzt zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt – erbt er nun trotz seiner Tat das Elternhaus in Schnaittach?

"Erbunwürdig ist, wer den Erblasser vorsätzlich und widerrechtlich getötet oder zu töten versucht hat", zitiert Ursula Flechtner, Nürnberger Fachanwältin für Erbrecht, den massivsten Grund, den Paragraf 2339 BGB gleich im ersten Absatz auflistet, um einen Angehörigen als erbunwürdig zu erklären.

Es liegt auf der Hand: Wer könnte unwürdiger sein, das Erbe seiner Eltern anzutreten, als der Mann, der ihnen das Leben genommen hat?

Es macht schon daher sinn darüber in den medien zu berichten, das menschen die dies lesen, zb. ein "anderer geistiger IngoP." der auch mit dem gedankenwahn spielt, durch tötung eher an eine erbschaft zu kommen,
vllt. schon durch solch einen artikel von solch einem grausamen vorhaben wieder abgebracht werden kann.

falstaff schrieb:Langsam - ich habe weder von intellektuellen, noch von körperlichen Stärken gesprochen. Sie hat in der Vergangenheit aber gezeigt dass sie Menschen manipulieren und dominieren kann, die ihr intellektuell und körperlich deutlich überlegen sind - und genau das ist ihre Stärke

OT: Wieso sprichst du im Plural? Sie hat lediglich ihren Ingo P. etwas dominiert, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob sie tatsächlich so manipulativ und so dominant ist. Ich glaube, da wird ihr eine Stärke reininterpretiert, die so vielleicht auch nicht vorhanden ist. Ich schätze Stephanie eher als extrem schlechten Menschen ein, als verwöhntes kleines Dingelchen halt und als Menschen mit einem gehörigen Maß an Egoismus.

Dass sie Ingo P. offensichtlich zu solch Taten bewegen konnte, liegt ja eher an Ingo P. und nicht an "ihren Stärken" in der Manipulation und Dominanz.

Ich denke an den Eindruck vom Kindergarten, als sie sich vorstellte oder gar an die Mutmaßung der Kindergartenleitung, die Stephanie P. fast an der Grenze zu "geistig minderbemittelt" einstufte.

@Bewohnerheart

Danke für deine informationen.

Interessant direkten einblick in alle möglichen dinge dort zu bekommen, auch über S.


@all

Ich persönlich kann das im moment auch noch nicht so richtig einschätzen wie sie sich dort in der folgenden zeit entwickeln wird.

Vllt. ist sie auch ein naturtalent, das nach etwas "lehrgeld" sich dann behaupten kann.

Ich würde ihr auch zutrauen das vertrauen einer größe dort zu gewinnen, und dann so eine art "Waylon Smithers" für diese zu sein und sich so halten zu können.

Spoiler Nur damit man weiß wer gemeint ist.

Tiggerchen schrieb:Ich schätze Stephanie eher als extrem schlechten Menschen ein, als verwöhntes kleines Dingelchen halt und als Menschen mit einem gehörigen Maß an Egoismus.

Das genügt ja schon. Wenn er sie unbedingt wollte und sie Bedingungen gestellt hat, die nur durch den Tod der Eltern umzusetzen waren, dann geht das schon ganz stark in diese Richtung. Man erinnere sich auch an den Ex, dessen Schwester sie auch tot gewünscht hat, weil sie aus ihrer Sicht ihrem Glück im Weg stand. Bei Ingo fiel das leider auf fruchtbaren Boden.

PurePu schrieb:Bei Ingo fiel das leider auf fruchtbaren Boden.

Genau. Es sind ein paar Faktoren zusammengekommen, die zur Katastrophe geführt haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass irgendein anderer Mann ihrer Anstiftung gefolgt wäre, ist mE verschwindend gering.

Tiggerchen schrieb:Sie hat lediglich ihren Ingo P. etwas dominiert, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob sie tatsächlich so manipulativ und so dominant ist.

Tiggerchen schrieb:Ich denke an den Eindruck vom Kindergarten, als sie sich vorstellte oder gar an die Mutmaßung der Kindergartenleitung, die Stephanie P. fast an der Grenze zu "geistig minderbemittelt" einstufte.

Ja, aber trotzdem hat sie es geschafft in einem nicht ganz zweijährigen arbeitsverhältnis 54 tage krankzufeiern.

Das haben manche in über 40 jahren berufstätigkeit nicht.

Und schwangerschaft hin und her, letztendlich hatte sie die 54 tage AU, weil sie das so wollte.

Frank375 schrieb am 25.03.2019:Im Jahr 2014 hatte S.P. wegen der Schwangerschaft für längere Zeit Beschäftigungsverbot und am 30.6.2015 hat sie selbst gekündigt.

In der Zeit vom 1.9.2013 - 30.6.2015 hatte sie wohl 54 Krankheitstage.

Beitrag von Frank375 (Seite 258)

frauZimt schrieb:War nicht die Rede von einer von ihr erwünschten Schwangerschaft?
Ein Kind/Enkel hätte natürlich einiges verändert

@cassandra hat da natürlich Recht. Gehen wir mal von einer gesetzlichen Erbfolge aus.
(Es ist natürlich auch völlig abwegig zu glauben, dass die Eltern ihren geliebten Sohn enterben wollten (also nur Pflichtteil) und dann prophylaktisch schon mal einen noch nicht geborenen Enkel als Erbe einsetzten?!!?!?)

Ich habe es bereits schon mal verdeutlicht, es war ja nicht geplant, dass die beiden auffliegen.
Deshalb meine Argumentation: Heirat usw.!
Stephanie hätte sich dann als Arbeitslose auch bei einer Trennung von ihrem Ingo durchfüttern lassen können. Zumindest eine gute Zeit lang!
Irgendwann hätte man sie dazu auffordern können auch mal ein bisschen zu arbeiten. Da hätte Ingo aber aktiv werden müssen.

Du liest Dir manchmal die Beiträge anderer nicht richtig durch oder weißt nicht mehr, was du selbst geschrieben hast. So muss ich mich dann völlig zusammenhangslos zitieren lassen, während ich eines deiner „Argumente“ entkräfte:
Somit ist es nun erstmal offiziell, SP wurde als Mittäterin angeklagt, das Gericht hat sie aber als Anstifterin verurteilt.

Frank375 schrieb am 25.03.2019:In der Zeit vom 1.9.2013 - 30.6.2015 hatte sie wohl 54 Krankheitstage

So viel ist das in dem Bereich nicht. Da sind grad mal 11 Wochen. Wenn man bedenkt, wieviele Eltern ihre Kinder mit ansteckenden Krankheiten bringen, auch kein Wunder. Das kann man einfach nicht mit einem Bürojob vergleichen.

Nein, ich möchte Stephanie weiß Gott nicht in Schutz nehmen, das sind rein die Fakten im elementarpädagogischen Bereich.

Abgesehen davon kann ich es schon verstehen, wenn man gerade das eigene Kind verloren hat, dass man nicht sofort wieder in den Kindergarten stiefelt und gute Miene zum bösen Spiel macht. Mit all den Kindern und schwangeren Müttern um sich.

theodoraheuss schrieb:Stephanie hätte sich dann als Arbeitslose auch bei einer Trennung von ihrem Ingo durchfüttern lassen können. Zumindest eine gute Zeit lang!

So weit ich weiß, war Ingo ebenfalls arbeitslos. Viel zum Füttern hätte er da aber auch nicht unbedingt gehabt.
Ob nun getrennt oder gemeinsam, irgendwann wären die beiden gezwungen gewesen, arbeiten zu gehen, es sei denn sie hätten ein HartzIV-Leben angestrebt.

emz schrieb:So weit ich weiß, war Ingo ebenfalls arbeitslos. Viel zum Füttern hätte er da aber auch nicht unbedingt gehabt.
Ob nun getrennt oder gemeinsam, irgendwann wären die beiden gezwungen gewesen, arbeiten zu gehen, es sei denn sie hätten ein HartzIV-Leben angestrebt.

Was ich geschrieben hatte, war unter dem Vorbehalt geschrieben, dass die Eltern irgendwann für tot erklärt worden wären und Ingo daraufhin erbt.
Darauf zielte ja die ganze Sache ab.
Es sah mal auf den ersten Blick so aus, als hätten die Eltern nicht man Hungertuch genagt (Alleinstehendes Haus (vielleicht aber belastet?- Weiß ich nicht) ein Wohnmobil... )
Damit hätte er Vermögen gehabt.

Also ich beziehe mich lediglich auf das vom Gericht wohl anerkannte Mordmerkmal der „Habgier“.

@theodoraheuss

Das Haus war schuldenfrei. Nur die Solaranlage war nicht abbezahlt. Aber das lief wohl alles auf Infos Rechnung.

Zur Info, laut Wiki hier und diese Infos sollten als gesichert gelten: Ingo P. war nicht arbeitslos sondern aufgrund längerer Rückenschmerzen krank geschrieben.


Sorry für den Einzeiler!