Liam Colgan - Schotte seit 10.02.2018 nach Jungesellenabschied vermisst

@heideblume
Ich stimme Dir zu. Man kann nicht alles absuchen. Es gab schon einige Fälle, wo ein Vermisster gar nicht so weit entfernt gefunden wurde. Es ist ein tragisches Schicksal für die Familie, ohne Frage, aber die Polizei hat ja auch andere Fälle zu bearbeiten. Ich denke schon,dass alles mögliche gemacht wird um Liam zu finden, aber ohne neue Hinweise ist das wie bekannte Suche, nach der Nadel im Heuhaufen.

@Rotmilan
Danke, für die Infos.

Hier bei mir im Ort, 24 km nördlich von HH hängen jetzt auch Suchplakate aus .

Sch.Schleicher schrieb:Hier bei mir im Ort, 24 km nördlich von HH hängen jetzt auch Suchplakate aus .

Gute Arbeit !

Ich finde das Medienaufkommen zur Suche von LC schon bemerkenswert. Dafür hat sein Bruder als Polizist wahrscheinlich schon gesorgt. Und er wusste scheinbar welche Hebel er in Bewegung setzen musste.
Wenn ich da an den jungen Mann aus Oberhausen denke (Stefan K. ?), der hatte noch kein Bruchteil dieser Aufmerksamkeit.
Aber Angehörige sehen das bestimmt in ihrer Not anders.

@ayahuaska
vielen Dank für Deinen Beitrag, Du sprichst mir aus dem Herzen.

Zu einigen Threads möchte ich gerne etwas schreiben, da ich von Anfang an dabei war/bin
und alles sehr genau lese und einige denken, dass sie die Hochheitsrechte in Aufstellung von
Thesen haben und andere Thesen ins Lächerliche ziehen müssen/dürfen.

Yamaica schrieb:Ich halte es leider für höchst unwahrscheinlich, dass der Vermisste bei einem tüddeligen Ömmchen in Huxtebude "gefangengehalten" und mit Tee und Zuckerkuchen gemästet wird, da sie ihn für ihren im 2. WK verlorenen Sohn hält.

MR________X schrieb: Yamaica schrieb:
Ich halte es leider für höchst unwahrscheinlich, dass der Vermisste bei einem tüddeligen Ömmchen in Huxtebude "gefangengehalten" und mit Tee und Zuckerkuchen gemästet wird, da sie ihn für ihren im 2. WK verlorenen Sohn hält.

Das ist in der Tat die abgefahrenste Theorie des ganzen Threads.

So, LC wird seit dem 10.02.2018 vermisst.
Meine Überlegungen hatte ich am 20.02.2018 / 22:25 geschrieben.

Rotkapchen schrieb am 20.02.2018:Ich glaube sagen zu dürfen, dass wir hier im Thread diesen Fall sehr nahe verfolgen
und Bescheid wissen (natürlich nicht über den Verbleib des Liam).

Am Wochenende habe ich in meinem persönlichen Umfeld bekannte gefragt, ob meine Bekannten diesen Fall kennen.
Die Antwort war, wir haben gehört ein Schotte wird vermisst', d.h viele würden
draußen gar nicht auf die Idee kommen, Personen während der Bahnfahrt od. woanders genauer anzuschauen, weil sie mit sich beschäftigt sind.

Folgendes kam hier nie zu Diskussion, hoffe ich irre mich nicht.
Es gibt Menschen, die Helfen ohne zu fragen. Aufgrund der Sprachbariere könnte
er auf andere so wirken,

a) als wisse er, was er macht.
b) er will gar nicht über sich reden und daraus abgeleitet, fragt man nicht nach.

Eine weitere Variante:
Die Vermisstenanzeige gibt nicht her, wer nach ihm sucht und das es bestimmt auch
im Sinne des Liam ist, dass er gefunden wird.
Würde auf der Vermisstenanzeige stehen 'Liam ist gestürzt und orientierungslos etc' könnte
daraus eine eventuelle Hemschwelle, die Person zu melden, eventuell entfallen.

Man braucht nur mal geschichtlich zurück denken, dass viele -gott sei dank- nicht
alles gemacht haben, wozu sie aufgefordert wurden. Wenn Personen gesucht wurden, wurden
sie nicht angeschwärzt, weil man dies als Verrat sehen würde.

Es gibt Menschen die noch so ticken und vielleicht hilft gerade so jemand Liam?

Meine obigen Überlegungen kamen deswegen zustande, weil mir eine Bekannte erzählte, das ihr Vater immer Leuten geholfen hätte und dieses immer wieder gemacht hatte, auch wenn er bei dem Einen od. dem Anderen eine neg.- Erfahrung gemacht hatte.
Für diese Person galt das Wort 'Nächstenliebe' und 'Gastfreundschaft'.

Aus der Flüchtlingshilfe habe ich oftmals gehört, dass nach dem 'Wieso, Weshalb,Warum' nicht
gefragt wird. Man handelt einfach und hilft.
Und nachdem ich am WE am 18.02.2018 feststellen musste, dass meine Bekannten von LC
nichts gehört hatten (entgegen vieler Meinungen, dass nun doch alle Bescheid wissen müssten, habe ich meine obige These mitgeteilt.

Das daraus dann und auch noch HEUTE, weitere 10 Tage später,

Yamaica schrieb:Ich halte es leider für höchst unwahrscheinlich, dass der Vermisste bei einem tüddeligen Ömmchen in Huxtebude "gefangengehalten" und mit Tee und Zuckerkuchen gemästet wird, da sie ihn für ihren im 2. WK verlorenen Sohn hält.

gemacht wird, zeigt mir, dass mir die tüddelige Oma doch besser gefällt, da sie etwas Gutes
tut ;-) im Gegensatz zu????

Starlightdust schrieb:Es muss ja nicht unbedingt ein Gebüsch sein in der Stadt. Er kann sich auch einfach im Wald verlaufen haben bzw. Wollte sich kurz ausruhen,ist eingeschlafen,....

Auf dem Weg zwischen Buxtehude und Hamburg-Harburg, paralell zu B73 =Landstraße (dies ist eine Zweispurige für Stadteinwärts und auch für Stadtauswärts = Vierspurig).

Gibt es auf der rechten Seite Richtung HH-Harburg

1 x die Fischbeker-Heide (Hügelig, Sandig, Heide vorhanden und auch viele Tannenbäume)
1 x Wildpark Schwarze Berge

@Rotkapchen
Naja,@Yamaica hat vielleicht etwas salopp formuliert, aber in der Sache kann ich dem zustimmen. Wie viele Fälle kennst Du, wo ein betrunkener Vermisster irgendwo durchgefüttert wurde?

Warum sollte es keine Nächstenliebe sein, wenn man einen Vermissten der Polizei meldet, die ihn bereits gesucht hat? Über mich hat man sich auch schon lustig gemacht, weil ich der Meinung bin, dass außer einem Ertrinken in der Elbe oder einem der Gewässer in Hamburg, der Vermisste evtl. erfroren in einer abgelegenen Ecke einer Grünanlage liegen könnte, aber bisher nicht entdeckt wurde, weil bei der Eiseskälte derzeit weniger Spaziergänger unterwegs sind.

@Rotkapchen
Klar gibt es auf dem Weg Waldgebiete wie Fischbeker Heide und Wildpark Schwarze Berge. Aber meinst Du L. hat im betrunkenen Zustand noch die Energie aufgebracht dort entlang zu wandern?

Ich hand habe es so:

Wertschätzender Umgang auf Augenhöhe.

Alle Thesen haben den gleichen Wert, bis ein Beweis erfolgt.

Rotmilan schrieb:Klar gibt es auf dem Weg Waldgebiete wie Fischbeker Heide und Wildpark Schwarze Berge. Aber meinst Du L. hat im betrunkenen Zustand noch die Energie aufgebracht dort entlang zu wandern?

im glaube grad im betrunkenem Zustand kann man solche Strecken laufen.

Fischbeker Heide und Wildpark Schwarze Berge sind riesige Gebiete, wo die Polizei ohne ganz konkrete Hinweise nicht suchen wird. Und aus Buxtehude gab es keine Videosichtungen.

Rotmilan schrieb:Klar gibt es auf dem Weg Waldgebiete wie Fischbeker Heide und Wildpark Schwarze Berge. Aber meinst Du L. hat im betrunkenen Zustand noch die Energie aufgebracht dort entlang zu wandern?

Ich habe lediglich, die Frage von

Starlightdust schrieb:Zu Beginn des Threads hatte ich ja schon gefragt, wie denn der Weg von Buxtehude nach HH aussieht, für den Fall,dass er ja zu Fuss unterwegs ist und einfach wieder von B. nach HH laufen wollte oder so bzw. Irgendwo an einer Landstrasse unterwegs war.

beantworten wollen.

@Rotmilan, vielen Dank dass Du mich beschwichtigen möchtest.

Rotmilan schrieb:der Vermisste evtl. erfroren in einer abgelegenen Ecke einer Grünanlage liegen könnte, aber bisher nicht entdeckt wurde, weil bei der Eiseskälte derzeit weniger Spaziergänger unterwegs sind.

Liams Bruder äußerte ja auch die Theorie, dass Liam in der Bahn eingeschlafen sein könnte und vielleicht sonstwo ausgestiegen ist

Das ist vorstellbar und wenn er an einer abgelegenen Stelle dann verunglückt/erfroren ist, findet man ihn nicht so schnell

Wir wissen einfach gar nichts über seinen Bewegungsradius

Omg... jetzt ist er schon im Wald unterwegs ?

Bitte... das ist nicht euer Ernst ?

Bei der U- Bahn und S- Bahn in Hamburg wird es meines Wissens nach so gehandhabt, dass der Zugführer vor dem Verlassen des Zuges auf dem Abstellgleis einmal alle Abteile kontrollieren muss, bevor der Zug geschlossen wird.
Betrunkene oder Leute, die eingeschlafen sind, werden im Regelfall bemerkt. L. müsste also zumindest die Bahn verlassen haben, egal welche.

@MR________X
meine These ist das nicht. Ich glaube das nicht, dass er in den Schwarzen Bergen oder der Fischbeker Heide ist. Meiner Überzeugung nach, entweder leider in einem hafennahen Gewässer oder in die Elbe gestürzt oder in einer abgelegenen Ecke einer Grünanlage erfroren.

Rotmilan schrieb:Bei der U- Bahn und S- Bahn in Hamburg wird es meines Wissens nach so gehandhabt, dass der Zugführer vor dem Verlassen des Zuges auf dem Abstellgleis einmal alle Abteile kontrollieren muss, bevor der Zug geschlossen wird.
Betrunkene oder Leute, die eingeschlafen sind, werden im Regelfall bemerkt. L. müsste also zumindest die Bahn verlassen haben, egal welche.

Das wusste ich nicht, wundere mich über diese Aktion.

D.h. der Zugführer ist mit dem Betrunkenen anschliessend im Dialog, damit
dieser dann den Zug verlässt?

Nee, die rufen den betriebseigenen Sicherheitsdienst oder die Polizei, wenn das nicht reicht und die Person wird auf festen Boden "begleitet". Oder es wird ein Notarzt gerufen, wenn das notwendig erscheint.

OK, vielen Dank.
Ich möchte nicht dazu beitragen, den Thread im Kreis zu drehen.

schade das man nicht mehr erfährt über die Bilder vom Verlagshaus, wo die Person LC nach einem Sturz aufgeholfen hat.
Mich würde interessieren, ob die andere Person den Sturz sah oder erst ihn später fand.
Wenn ich mir die Bilder so ansehe, würde ich persönlich sagen, dass er nicht so besoffen war. Die doch Aufrechte Haltung macht für mich persönlich ein anderes Bild.
Für mich sieht es eher so aus wie eine "ich will schnell weg" Aufzeichnung. Merkwürdig finde ich auch die geballte Faust. Hält er was in der Hand?

Auf jeden Fall scheint er auf den Bildern nicht zu betrunken zu wirken, meiner Meinung nach.

und wie gesagt der Strohhut, den er nicht mehr trug. Für den Verlust des Strohhutes bleiben nur wenige Optionen:

1.) er hat in Verloren, vielleicht beim Pinkeln.
2.) er hat in versehentlich liegen lassen.
3.) er wurde ihm Abgenommen
4.) er hat den Hut für Absicht entledigt.

Ich glaub an einen Strohhut erinnert sich mancher mehr als eine Person.
Eine Person läuft an einem vorbei, man schenkt dem keine Beachtung. Kommt im Minutentakt vor.
Aber ein Strohhut findet man nicht all zu oft, daher finde ich es falsch, dass man dem Hut weniger beachtung schenkt als einem Menschen in dem Falle eines Vermiestenfalles.

Angenommen er hätte den Hut im Zug liegen lassen, so wüsste man, dass er einen Zug nahm usw.
Oftmals sind es die Kleinigkeiten oder Zufälle die weiterhelfen und wenn die Chance oft gering ist, aber alles schon vorgekommen