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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

2.986 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Verschwunden, Trampen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.06.2023 um 07:05
Also ich frage mich wegen des Auffindeortes der Elke Kerll,

wenn (gemutmaßt) der Peter seit Jahrzehnten alles dafür tat, dass andere verdächtig blieben und der nun auch noch bewiesener Maßen Gegenstände von Elke hätte Am Riedekamp dem Pauli in den Garten/den Keller/die Schuhe schieben können

und

er bis Anfang der 90er noch nie was von DNA, Bodenprobensondierungen etc. gehört hatte,

dann liegt Elkes Leichnam vielleicht an einem der alten Wohnsitze der anderen Verdächtigten von 1969 bis 1990 vielleicht 1995 ?

Nachträglich untergeschoben ?
----------------
Und
da alle anderen Verdächtigen nach Elkes Abschied von Hansel bei Pauli waren und dieses stets bestätigt blieb, dann (gemutmaßt) muss es wohl der Heinzi sein, welcher eine untergeschobene Leiche im Garten (im Wirkungs- bzw. Einflussbereich) hat.

Für den Fall, dass Peter die Leiche dem Heinz (oder auch anderen) untergeschoben hat, sagen wir Mitte der 70er oder so, dann hätte er nachdem er über Möglichkeiten der DNA-Analysen Kenntnis erlangte, so Mitte der 90er oder so, sicherlich großes Interesse daran gehabt, wieder an die Leiche zu kommen, da ihm nun der eigentliche Coup mit dem Unterschieben zum Verhängnis hätte werden können und wohl auch wird, da auch ein niemand die DNA in einem Fötus nicht löschen kann.
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Heinz kam zur Tatzeit aus Uchte und ich erinnere nochmal an diese Durchsuchung:
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:2019 Waldgrundstück Woltringhausen (Uchte) - Zeuge behauptet, Leiche liegt dort
Langsam glaube ich ja mal wieder, der Zeuge ist ganz alleine auf die Idee gekommen, der Polizei zu zeigen wo keine Leiche liegt
und niemand anderes hatte da einen schlimmen "NachUchtezeigefinger" im Spiel.
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Für den Fall ich liege richtig, dann hatte Peter nach der Durchsuchung 2019 bis heute vier Jahre Zeit, um an die Leiche zu kommen.
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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.06.2023 um 07:55
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Also ich frage mich wegen des Auffindeortes der Elke Kerll,
Bisher wurde sie ja nicht aufgefunden, ich denke, Du meinst einen möglichen Ablageort?
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:wenn (gemutmaßt) der Peter seit Jahrzehnten alles dafür tat, dass andere verdächtig blieben und der nun auch noch bewiesener Maßen Gegenstände von Elke hätte Am Riedekamp dem Pauli in den Garten/den Keller/die Schuhe schieben können

und

er bis Anfang der 90er noch nie was von DNA, Bodenprobensondierungen etc. gehört hatte,

dann liegt Elkes Leichnam vielleicht an einem der alten Wohnsitze der anderen Verdächtigten von 1969 bis 1990 vielleicht 1995 ?

Nachträglich untergeschoben ?
Wäre das nicht viel zu risikoreich? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nachträglich auf fremden Grundstücken Leichen und/oder Gegenstände verbuddelt. Da wäre es doch einfacher, diese im Moor verschwinden zu lassen.
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:wieder an die Leiche zu kommen, da ihm nun der eigentliche Coup mit dem Unterschieben zum Verhängnis hätte werden können und wohl auch wird, da auch ein niemand die DNA in einem Fötus nicht löschen kann.
Hervorhebung durch mich.
Ich kann dir da nicht folgen. Warum wird?
Man hat weder eine Leiche, noch wissen wir, ob Elke schwanger war und wenn, müsste sie ganz am Anfang gewesen sein, wenn man das an der Aussage der Schülerin bezüglich der angeblichen Nachfrage nach Regulationstabletten zwei Wochen zuvor festmachen sollte. Kann da nach über 50 Jahren etwas von einem Fötus übrigbleiben?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.06.2023 um 10:07
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Kann da nach über 50 Jahren etwas von einem Fötus übrigbleiben?
Nein muss nicht, aber genau davor wird jemand Angst haben, wenn jemand die Mutter des eigenen Kindes getötet und entsorgt hat, insbesondere dann, wenn er sich als Täter und Vater auch nur auf so eine wie die Aussage von H.R. verlassen müsste.

Der Fötus ist auch nur zweitrangig, Elke ist wohl 69 getötet, transportiert und m.E. sogar mehrmals abgelegt bzw. umgelagert worden und DNA-Analyse war damals nicht mal ein Fremdwort und von daher werden bei einigermaßen gut erhaltener Leiche noch massig DNA-Spuren zu finden sein.

Der Täter durfte sich doch bis in die 90er denken, egal wenn von ihm selbst oder Mitentsorgern da irgendwie ne Blutspur an den Leichnam gekommen ist, damit hat die Polizei immer noch nichts verwertbares.

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@Rotkäppchen
Ich beantworte später die andern drei Fragen. Ich muss auch mal los.


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20.06.2023 um 19:10
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Wäre das nicht viel zu risikoreich? Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nachträglich auf fremden Grundstücken Leichen und/oder Gegenstände verbuddelt. Da wäre es doch einfacher, diese im Moor verschwinden zu lassen.
Für den Fall das Peter nun wirklich der Täter war, hatte er etwa 2 Jahrzehnte Zeit auf risikofreiere Zeiten zu warten und/oder bei Umzug des Heinzi gar selbst in die alte Wohnung von Heinzi zu ziehen oder ziehen zu lassen und dann, weil man selbst noch nicht zu den Verdächtigen gehört hatte, wäre es eher kein Risiko gewesen, im eigenen Garten zu buddeln und dann kurze Zeit später wieder wegzuziehen.
Der Polizei wäre ja nur an Heinzis altem Wohnsitz plus zufälligem Leichenfund dort, aufgefallen, dass Heinzi mal in einer Vermisstensache in den Akten auftauchte. Der Peter stand da nicht drin, der wäre weiter nicht aufgefallen.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Da wäre es doch einfacher, diese im Moor verschwinden zu lassen.
Dann wäre er aber immer noch als Täter in Frage gekommen, wenn man sie gefunden hätte und dies bis DNA zwar nicht von der Polizei gemutmaßt oder festgestellt, sondern von Hansel, Pauli und Frank gemutmaßt und dann wären die drei dem Peter gefährlich geworden.
Außerdem erscheint mir der Peter so gerissen, vielleicht ja auch nur so ängstlich um sein Ansehen, dass ich nicht glaube, dass er die Leiche jemals irgendwo ablegte, wo Tierverhalten oder militärische Freilandmanöver zu einem Zufallsfund der Leiche hätte führen können. Von daher bleibe ich weiter in der Annahme, dass Elke irgendwo innerhalb eines Ortes zu finden ist
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:ich denke, Du meinst einen möglichen Ablageort?
Ja und nein. Ich habe Auffindeort gewählt, weil mir scheint, dass die Leiche an mehreren Orten abgelegt gewesen sein muss(Auto, Carlottastraße, plus) und nun irgendwo an Heinzis alten Wohnungen liegen könnte plus, dass er da heute vielleicht nicht mehr unauffällig ran kann.
Auf letzteres bin ich gekommen, da Wohnungen meist innerhalb eines Ortes aufzufinden sind und nahezu jeder Ort in Deutschland mittlerweile total zugebaut ist und dabei größere Grundstücke geteilt worden sind.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Warum wird?
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:und wohl auch wird,
"wohl" kann man auch in den Bedeutungen als "gemutmaßt" oder "vielleicht" nutzen und so meinte ich das auch.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.06.2023 um 21:25
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Für den Fall das Peter nun wirklich der Täter war, hatte er etwa 2 Jahrzehnte Zeit auf risikofreiere Zeiten zu warten und/oder bei Umzug des Heinzi gar selbst in die alte Wohnung von Heinzi zu ziehen oder ziehen zu lassen und dann, weil man selbst noch nicht zu den Verdächtigen gehört hatte, wäre es eher kein Risiko gewesen, im eigenen Garten zu buddeln und dann kurze Zeit später wieder wegzuziehen.
Der Polizei wäre ja nur an Heinzis altem Wohnsitz plus zufälligem Leichenfund dort, aufgefallen, dass Heinzi mal in einer Vermisstensache in den Akten auftauchte.
Diese Theorie wäre auch anstatt mit Peter mit einem völlig unbekannten (gemutmaßten) Tramperinnenmörder, aus Buxtehude oder so, schlüssig, wobei ich mir da nicht ganz sicher bin,
da dafür Ermittlungsergebnisse für den Täter offensichtlich gewesen sein müssten und meines Erachtens ist erst mit Moora der Fall an die Öffentlichkeit und damit Infos zum Ablauf der Nacht zum 14.12.69.
Von daher eher wahrscheinlich, dass niemand aus Buxtehude oder so sowas gemacht hat.




Ich habe eben nochmal die Carlottastr. gegoogelt. Da ist auch ein Friedhof in der Nähe.

Das wäre heute auch ein Ort, an dem man damals in der Woche und in der Nacht vielleicht nicht aufgefallen wäre und wohl auch leichter zugänglich als heute war.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.06.2023 um 21:44
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:Ahn-Dung
Du magst Recht haben mit dem Friedhof Fichtestr..
Aber in den Jahren war in Nienburg der Müllplatz eine Kieskuhle. Da konnte jeder zur Tag und Nachtzeit abladen. Der Platzwart hat alles mit der Raupe geschoben. Es wäre einfacher gewesen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.06.2023 um 22:30
Zitat von BinneuBinneu schrieb:Du magst Recht haben mit dem Friedhof Fichtestr..
Aber in den Jahren war in Nienburg der Müllplatz eine Kieskuhle. Da konnte jeder zur Tag und Nachtzeit abladen. Der Platzwart hat alles mit der Raupe geschoben. Es wäre einfacher gewesen.
Na da ist das dann aber wirklich risikoreicher, auf die Müllhalde nachts zu fahren und gesehen zu werden, als mal eben mit der Leiche nur über die Gleise auf den angrenzenden Friedhof zu hüpfen, um die Leiche in ein erst vormittags zugeschüttetes Grab zu legen.
Ich meine mit der Müllhalde ist echt ne gute Idee, doch dass der Platzwart und seine Raupe da dann nicht auch zufällig die Leiche freilegen, wäre doch sehr riskant.

Ist die denn auch da in Holtorf gewesen oder wie?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.06.2023 um 22:41
Zitat von Ahn-DungAhn-Dung schrieb:anwesend
Nein,
Navi sagt 3,3 Kilometer.
Vom Riedekamp.
Glaubst du der Platzwart hat Säcke geöffnet?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.06.2023 um 22:45
Zitat von BinneuBinneu schrieb:Glaubst du der Platzwart hat Säcke geöffnet?
Aber sowas von,
mit der Raupe.
Zitat von BinneuBinneu schrieb:Ahn-Dung schrieb:
anwesend
wenn du jemanden ansprechen möchtest reicht es im schreibekästchen links auf den namen zu klicken und dann sieht das so aus

@Binneu


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

20.06.2023 um 22:47
Zitat von BinneuBinneu schrieb:Navi sagt 3,3 Kilometer.
Vom Riedekamp.
Ja und wo nun? Hast ne Straße na dran? Kann man noch sehen oder erahnen dass das ne Halde war?


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.06.2023 um 01:24
Zitat von sören42sören42 schrieb am 17.06.2023:die Kastanie, die das Medaillon in sich trug, war womöglich eine Metapher für Elkes noch ungeborene Kind (wobei ja nicht klar ist, ob sie wirklich schwanger war)?
Ausgehend von dieser Theorie von @Ahn-Dung könnte man weiterhin überlegen, dass der Pfennig im Medaillon für "gemeinsames Glück" stehen könnte, das Medaillon selbst würde in dieser Metapher Elke symbolisieren.

Denkbar wäre, dass Elke auch etwas vom Vater des noch ungeborenen Kindes (falls sie schwanger war) im Medaillon bei sich trug, zum Beispiel ein Haar. Dann könnte es sich bei "DNA Spur an Kette entdeckt", was ja Teil der Überschrift zu diesem Thread ist, um eben jene DNA Spur handeln, an die die Polizei ohne Kenntnis des möglichen Täters gelangen konnte.

Da er womöglich die Metapher nicht (er)kannte und die Kette zur Verschleierung in der Schauburg zurückließ, könnte diese Spur nun zu ihm führen!


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.06.2023 um 12:24
Ich komme aus der Gegend und bin ein paar Jahre jünger als Elke damals. Mich berührt die Geschichte sehr, auch ich bin per Anhalter gereist und war als Jugendlicher neugierig auf das Leben in allen Facetten.
Das Nienburger Nordertor kenne ich gut. Der Bereich Charlotastrasse war uns Kindern verboten weil schlecht beleumundet. Das machte es auch interessant: Es handelte sich um eine Arbeitersiedlung der Glashütte aus der Kaiserzeit. Häuser ohne sanitäre Anlagen, Wasser gab es aus öffentlichen Pumpen, die Notdurft musste im Stall erledigt werden, ein Badehaus für Alle. Zu Beginn der 70er Jahre war es dort noch voll belebt, da traf man aufgrund der Verhältnisse sicher immer Jemand an. Eine Leiche vergraben bot sich da eher nicht an, zu groß die Entdeckungsgefahr. Den Riedekamp erreicht man zu Fuß in gut 5 Minuten.
Die Mülldeponie lag an der Oyler Straße und war damals immer zugänglich. Erst später wurde durch ein Tor die Nutzung reglementiert. Es gab noch eine zweite Schütte, vermutlich illegal, gegenüber dem Parkplatz zum heutigen Gelände „Zur Rolle“. Die Oyler Straße war auch der Beginn einer Abkürzung in Richtung Stolzenau/Uchte.
Gegenüber der Glashütte gs es ein Sanddünen Gelände, genannt „die sieben Berge“, gänzlich unbelebt, heute überbaut mit Industrie und Parkplatz.
Eine kleine Person passt auch in den Kofferraum eines Porsche 356 wenn der Reservereifen entnommen wird.
Ältere Häuser haben oft einen Hohlraum unter der Dachschräge, Kniestock genannt. Dort findet man mumifizierte Ratten Mäuse Katzen. Von Dezember bis Frühjahr könnte bei guter Belüftung schon das meiste eingetrocknet sein und im Nordertor stank es häufig.
Als Jugendlicher war ich oft in einem Eiscafé. Dort traf man sich nachmittags zum Rühreis oder Kaffee und am Wochenende auf der Suche nach Mitfahrgelegenheit in entferntere Discos. Das Lokal zog auch die örtliche Halbwelt an, es parkten MB SL oder schwere Opels vor der Tür und dort erzählte mir mal ein Gefallener von besseren Zeiten: Er wollte der Erste gewesen sein der Shit nach Nienburg gebracht hat, und zwar geholt aus dem Grünspan. Das Grünspan wurde 68 eröffnet!
Da bietet sich die These an das Peter auch in dem Geschäftszweig tätig war. Als Importeur auf der Einflugschneise aus Richtung Hamburg als erstes bei Pauli (wieso heißt der so) halt macht wo schon die Kiffergesellschaft auf ihn wartet. Vielleicht hat es aus dem Grund auch den Hansel frühzeitig dorthin gezogen. Oder auch Elke später dann um vielleicht Peter zu treffen mit dem sie möglicherweise Früher gemeinsam unterwegs war.
Wie auch immer Elke dort zu Schaden gekommen sein mag, sie hätten alt ausgesehen. Und das Peter erst in neuerer Zeit auf Bildfläche auftaucht wundert einen schon. War er eine Person mit der man sich besser nicht anlegt? Ich wüsste gern wie der Früher aussah.
Der Wirt des beschriebenen Cafés kannte nach meiner Einschätzung seine Gäste sehr genau und er geht noch spazieren.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.06.2023 um 12:52
@Observer75

Vielen Dank für die anschaulichen Schilderungen. Ja, wenn man sich fragt, warum Hansel in der Nacht damals, statt weiter mit Elke, immerhin seiner neuen Freundin, zusammenzubleiben, sich gegen 0:30 auf den Weg zum Riedekamp zu Pauli machte, könnte eine mögliche Antwort die erwartete Ankunft von Peter sein, der „Bestellungen“ mitbrachte. Allerdings hat Anita nichts von Peter erzählt, aber der könnte auch erst gekommen sein, als Anita und Heinzi schon weg waren.

Die damals frei zugängliche Mülldeponie und der zweite, vermutlich illegale Müllabladeplatz sind interessant, sie kämen als Ort, die Leiche zu verbergen, in Betracht.
Zitat von Observer75Observer75 schrieb:Der Wirt des beschriebenen Cafés kannte nach meiner Einschätzung seine Gäste sehr genau und er geht noch spazieren.
Wer weiß, vielleicht kam der Zeugenhinweis auf Peter aus dem Bereich der Gäste oder des Personals des Cafés.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.06.2023 um 12:55
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb am 17.06.2023:Ja, das auch. Ich hatte hier ja schon mal geschrieben, dass es auch bezüglich Elke von den Jungs falsch aufgefasst wi4den sein könnte, dass sie anscheinend recht weltoffen war und sich auch noch nachts in eine Wohnung mit mehreren jungen Männern getraut hatte.
@Rotkäppchen
Das war bestimmt so. Da werden dann gewöhnlich angebliche Geschichten in Umlauf gebracht (die natürlich geglaubt werden):
z.B.
Der hat Karl erzählt, er hätte mit der Sonja....und er sagt, er war nicht der Erste
Und daraufhin versuchen andere Grenzen zu überschreiten.

Viel hängt dann davon ab, ob das Mädchen einen festen, schützenden Freundeskreis um sich hat.
Das wissen wir ja von Elke nicht.

Aber selbst wenn sie gute Freunde und Freundinnen hatte - und wenn Übernachtungen bei Kumpeln
meistens gut gehen; ich glaube am ehesten, dass ihr in der Wohnung etwas angetan worden ist.
Und ich könnte mir Hut vorstellen, dass da später noch ein weiterer Übernachtungsgast eingetroffen ist.

Vielleicht liegt die Lösung auf dem Tisch und der Täter hatte bisher nur großes Glück und gute Nerven.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.06.2023 um 13:00
@Observer75
Alte Fotos von dem Peter.
Das fehlt wirklich. Aber wie kommt man daran?
Von dem Hansel habe ich ein Foto gefunden.


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21.06.2023 um 15:32
Zitat von Observer75Observer75 schrieb:Die Mülldeponie lag an der Oyler Straße und war damals immer zugänglich.
Das mag sein, aber wieso sollte man eine Leiche so verpacken, dass Tiere und Buntmetallhändler nicht ran kommen, "im Müll vergraben" und sich die Hände schmutzig machen, wenn auf dem Weg dorthin die Weser ist, wo man einen Leichnam einfach reinwerfen kann?
Zitat von Observer75Observer75 schrieb:Eine kleine Person passt auch in den Kofferraum eines Porsche 356 wenn der Reservereifen entnommen wird.
Elke war zwar zierlich, aber so klein nun auch wieder nicht. Die Möglichkeit, dass sie nicht in einem Stück transportiert wurde, will ich mal nicht weiter denken.
Zitat von Observer75Observer75 schrieb:Ältere Häuser haben oft einen Hohlraum unter der Dachschräge
Das ist richtig, aber dort möchtest du keine Leiche lagern. Das würdest du weder psychisch noch physisch (Geruch) durchstehen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.06.2023 um 16:21
Ich glaube eher, dass ihre Leiche (wenn Elke in der Wohnung umgebracht wurde)
in ein Auto gelegt und irgendwo in einem Wald versteckt wurde. Vergraben wohl eher nicht.
Mit Glück für die Täter wurde Elkes Leiche nicht gefunden.
Vielleicht hatte der Täter ja eine Idee für ein Verschwinden lassen. Eine unbewohnte Laube
oder ein unbenutzter Schacht auf einem Privatgrundstück.
So etwas in der Art.
Und an Sonntagen war damals auf den Straßen wenig los. Das war zu der Zeit noch der Tag für die Familie.
Es war kalt,- als kein Wetter zum Spazieren gehen.


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21.06.2023 um 16:36
@frauZimt
Am Riedekamp grenzt auch ein Waldstück.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.06.2023 um 19:45
@cjelli
Einfach reinwerfen in die Weser ?
Funktioniert nicht.
Gewichte fehlt.
Wenn zu wenig wäre Sie in Drakenburg angekommen.
Staustufe.
Zu schwer hätte man Sie beim Ausbaggern wahrscheinlich gefunden.

Mülldeponie
Damals konnte man nicht darum laufen.
Es war eine Kieskuhle.
Der kpl Müll wurde ins Wasser geschoben.
Viele Jahre später wurde es befestigt.
Ich habe mir das heute angesehen.
Aktuell wächst da Senf.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

21.06.2023 um 20:11
Zitat von BinneuBinneu schrieb:Einfach reinwerfen in die Weser ?
Funktioniert nicht.
Gewichte fehlt.
Woher weißt du, dass Gewichte fehlten? Abgesehen davon kann ein Fluss seine Geheimnisse auch ohne Gewichte lange oder für immer für sich behalten. Wir erinnern uns an die Frau, die Anfang dieses Jahres 24 Tage intensiv mit weltweitem Medieninteresse in und um einen viel kleineren Fluss gesucht wurde.

https://www.focus.de/panorama/welt/mysterioeser-vermisstenfall-in-england-frau-verschwand-beim-gassigehen-24-tage-spaeter-birgt-polizei-eine-leiche_id_186323019.html

Im Dezember 1969 hat niemand in der Weser nach einer Leiche gesucht. Ein Fund wäre also reiner Zufall gewesen.
Zitat von BinneuBinneu schrieb:Wenn zu wenig wäre Sie in Drakenburg angekommen.
Vielleicht, muss aber nicht. Wirf doch mal bei gleichem Wasserstand und gleichen Temperaturen ein vergleichbaren Dummy in die Weser und schau was passiert. Du wärst überrascht.
Zitat von BinneuBinneu schrieb:Mülldeponie
Damals konnte man nicht darum laufen.
Es war eine Kieskuhle.
Der kpl Müll wurde ins Wasser geschoben.
Jetzt widersprichst du dir aber, oder? Warum soll ich was erst zur Deponie bringen, wenn es dann eh ins Wasser geschoben wird? Und wenn man da nicht rumlaufen konnte, konnte man auch nichts ablegen. Also was jetzt?


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