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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

2.986 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Verschwunden, Trampen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 22:44
Zitat von jadajada schrieb:Ich würde mal stark davon ausgehen, dass die Polizei einen begründeten Verdacht hat und nur noch Beweise benötigt. Der ganze Filmfall lief ja daraus hinaus....m.M.n.
Wenn das so war, denke ich das auch. Warum aber wird dann gesagt, dass es auch eine Anhaltertat gewesen sein könnte?
Ablenkungsmanöver?
Aber ehrlich gesagt, wären dann doch Hinweise aus der ändern Örtlichkeit so oder so möglicherweise nicht unbedingt unbedeutend.

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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 22:44
Selbst wenn sich in dem Fall etwas tut, werden wir das wahrscheinlich erst sehr verzögert erfahren.
Im Fall Wilhelm Rettberg, ist nichts an die Öffentlichkeit gelangt und erst gestern wurde verkündet das der Fall geklärt ist.
Es gibt Polizeistationen, die geben Zwischenergebnisse fast schon energisch an die Presse weiter.
Diese aber, macht vieles hinter dem Rücken und gibt auch nichts an die Öffentlichkeit.

Die Staatsanwältin macht einen wirklich guten Job und man kann von Glück reden, dass die Akte Elke Kerll so einer engagierten Person in die Hände gefallen ist.

Ich halte den Fall definitiv für lösbar, auch nach 48 Jahren!


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

10.05.2018 um 22:48
Zitat von jadajada schrieb:dass die Polizei einen begründeten Verdacht hat
"begründeter Verdacht",- scheint kein juristischer Terminus zu sein.

Ich habe zwei Links rausgesucht. Ganz interessant, die verschiedenen Verdachtsstufen.

http://www.gletschertraum.de/Lehrmaterialien/03Verdachtslehre.pdf
Wikipedia: Verdacht


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

11.05.2018 um 00:47
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:"begründeter Verdacht",- scheint kein juristischer Terminus zu sein.
Nicht direkt, weil er im Gegensatz zur Vermutung ein Verdacht immer eine gewisse Begründung benötigt.
Zitat von jadajada schrieb:Ich würde mal stark davon ausgehen, dass die Polizei einen begründeten Verdacht hat und nur noch Beweise benötigt. Der ganze Filmfall lief ja daraus hinaus....m.M.n.
Nicht wirklich. Vielmehr sucht man sich das raus, was zu der eigenen Theorie passt.

Solche Sendungen sollten so gestaltet sein, dass nicht eine bestimmte Personengruppe verdächtigt wird, alles andere ist vollkommen unprofessionell, und vorliegend gibt es eben auch zumindest ein recht wahrscheinliches anderes Szenario, auch wenn das manch einer nicht wahrhaben will.

In der Sendung wurde diese Möglichkeit auch durch das Gespräch zwischen den Freundinnen thematisiert, die von einem angeblich damals kürzlich bekannt gewordenen Fall einer Vergewaltigung im Zusammenhang mit dem Trampen sprachen. Ob da wirklich damals eine realer Fall im nahen Bereich vorlag, wissen wir nicht, wenn ja, dann wäre das schon eine umso naheliegendere Möglichkeit.

Sprich auch diese Seite wurde thematisiert. Da die Anhaltermöglichkeit aber komplett im Verborgenen abgespielt hat, gibt diese naturgemäß auch keinen wirklichen Stoff für die Sendung. Da bleiben dann nur solche Hinweise übrig, die hier aber im Forum untergehen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

11.05.2018 um 02:51
Keine Ahnung, ob es relevant ist...

Aber wenn die Temperaturangabe (-20°C) stimmt, dann kann es gut sein, dass an dem Morgen kaum Autos unterwegs waren und ggfs. auch Züge ausgefallen sein könnten.
Schließlich haben Autos Startschwierigkeiten, je kälter die Außentemperatur - und auch bei der Bahn fallen je nach kalt-schlechter Witterung gerne Züge ausl.

Elke musste 30km zu ihrer Praktikumsstätte in zwei Stunden zurück legen. Bei Temperaturen über null würde ich meinen, dass das kein Problem darstellt. Bei diesen für unsere Breiten geradezu arktischen Temperaturen bin ich mir nicht so sicher.
(Und wie bereits jemand bemerkte: Da fährt nicht unbedingt jemand durch die Lande, der ein Mädchen abgreifen will - schließlich jagt man bei dem Wetter auch nicht unbedingt den Hund vor die Tür...)... Wahrscheinlich wäre sie gar nicht am Ziel angekommen (oder wirklich nur per Anhalter?).

Deshalb halte ich auch die Vermutung, dass ihr innerhalb eines kleinen Radius um ihren letzten bekannten Aufenthaltsorts etwas zugestoßen ist (egal ob Unfall oder Verbrechen), für die wahrscheinlichste Möglichkeit...


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

11.05.2018 um 05:44
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Aber wenn die Temperaturangabe (-20°C) stimmt, dann kann es gut sein, dass an dem Morgen kaum Autos unterwegs waren und ggfs. auch Züge ausgefallen sein könnten.
Schließlich haben Autos Startschwierigkeiten, je kälter die Außentemperatur - und auch bei der Bahn fallen je nach kalt-schlechter Witterung gerne Züge ausl.
Einberechnen sollte man auch, dass es 1969 vermutlich 4-5mal weniger Autos gehabt hat als heute. Dann am Sonntagmorgen, um 08.00 Uhr bei 20 Grad minus. Wer soll da schon nach Loocum fahren? Eigentlich niemand! :-)
Die Autos waren wohl gegen Kälte damals auch noch nicht so gut gerüstet wie heute.
Ich denke einfach: bei minus 20 Grad wird die Elke nicht lange draussen in der Kälte verharrt haben.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

11.05.2018 um 05:55
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Ich denke einfach: bei minus 20 Grad wird die Elke nicht lange draussen in der Kälte verharrt haben.
Aber dann nicht, weil sie aufgelesen wurde, sondern weil sie sich den Allerwertesten abgefroren hat... Oder was meinst du? 😀


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

11.05.2018 um 05:59
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Aber dann nicht, weil sie aufgelesen wurde, sondern weil sie sich den Allerwertesten abgefroren hat... Oder was meinst du?
Ich denke nur an mich! Bei minus 20 Grad, auch wenn ich zur Arbeit hätte müssen, da wäre ich nicht lange draussen gestanden. 5-10 Minuten und wenn da nix kommt, dann wieder Rückzug antreten.

Aber zum Medaillon ist mir noch etwas in den Sinn gekommen: Könnte mir auch gut vorstellen, dass dieses Medaillon die Elke verloren hat in der Disco, dann hat es jemand gefunden und mitgenommen und als bekannt wurde, dass dies einer Vermissten gehört, hat es der Finder wieder dort abgelegt, wo er es gefunden hat. Würde m.E. noch Sinn machen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

11.05.2018 um 06:38
Zitat von jadajada schrieb:Mich würde es nicht wundern, wenn Elke in unmittelbarer Nähe zu der Wohnung irgendwann gefunden wird.
Wobei dir als Mörder die -20°C einen Handlungsverzug erlauben. Die meisten Leichen werden ja wegen des Geruchs schnell entdeckt. In dem Wetter hätte ein notdürftiges Versteck gereicht (v.a., da sie niemand suchte) und du hättest überlegen können, was du wann wie entsorgst.

Wir hatten eine Metzgerei in der Verwandtschaft und unser Verwandter hat oft gesagt, dass es überhaupt niemanden stört, was man da bei den Fleischabfällen entsorgt - es war sogar so, dass man nur auf den Schlachthof fahren musste, auch spät abends (waren oft Einmannbetriebe, da wurde die Schwelle sehr niedrig gehalten).


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11.05.2018 um 06:44
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb: Dann am Sonntagmorgen, um 08.00 Uhr bei 20 Grad minus. Wer soll da schon nach Loocum fahren? Eigentlich niemand! :-)
Die Autos waren wohl gegen Kälte damals auch noch nicht so gut gerüstet wie heute.
Nienburg ist eine kleine Stadt. Und Elke trampte auf der Zubringerstraße.
Warum soll es da keinen Verkehr gegeben haben? 8 Uhr ist eine relativ normale Zeit.

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Autos früher nicht ansprangen.
Man kann auch Autos dieser Zeit winterfest machen.
Auch damals gab es viele Menschen, die aufs Auto angewiesen waren.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

11.05.2018 um 06:52
Zitat von CassCass schrieb:Nienburg ist eine kleine Stadt. Und Elke trampte auf der Zubringerstraße.
Warum soll es da keinen Verkehr gegeben haben? 8 Uhr ist eine relativ normale Zeit.
Ich sage nicht, dass es keinen Verkehr hatte. Aber Holtdorf ist doch eher ein Aussenbezirk und diese Zubringerstrasse dürfte im Jahre 1969, an einem Sonntagmorgen um 08.00 Uhr nicht wahnsinnig viel Verkehr gehabt haben. Wie gesagt: Damals hatte es noch ca. 4-5 mal weniger Autos unterwegs und dann bei minus 20 Grad. Nein, es werden sicherlich Autos gefahren sein, aber die Frequenz dürfte relativ niedrig gewesen sein.
Ich gehe ja auch nur von mir aus: Ich hätte nach 5-10 Minuten wieder den Rückzug angetreten; aber das machen andere anders.

Ja, eigentlich gibt es ja quasi nur zwei Szenarien: Entweder eines Eskalation in der Wohnung oder dann eben ein Verbrechen im Zusammenhang mit einem Autofahrer.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

11.05.2018 um 07:03
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Ich gehe ja auch nur von mir aus: Ich hätte nach 5-10 Minuten wieder den Rückzug angetreten; aber das machen andere anders.
Ich bin auch viel per Anhalter gefahren. Und auch zu Unzeiten.
Meine Erfahrung ist ganz klar, dass es auf Dörfern sogar einfacher war, wegzukommen.
Auch wenn nur alle 10 Minuten ein Auto kommt, und das nimmt dich mit, ist das okay.
Probleme beim Trampen hatten ältere, ungepflegte Männer, Betrunkene oder kleine Gruppen.
Da waren die Fahrer vorsichtig.

Ein Mädchen wie Elke wurde sicher nicht stehengelassen.

Wenn nicht viel los war an so einem Wintermorgen, kann das für einen Verbrecher auch ein Vorteil gewesen sein. Denn dann gibt es auch weniger Zeugen.

Elke musste ja nicht nach Nienburg, sondern von da aus noch ein gutes Stück weiter (ca. 25 km).
Da gab es Möglichkeiten für den Täter den Weg irgendwann zu verlassen.
Wenn er z.B. sagt, du hast Glück, ich fahre zufällig dorthin. Oder wenn er sagt, ich fahre für dich einen kleinen Umweg.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

11.05.2018 um 07:09
Zitat von CassCass schrieb:Ein Mädchen wie Elke wurde sicher nicht stehengelassen.
Das ist klar! Sie hatte mit ihrem Geschlecht und Alter die besten Voraussetzungen, dass quasi jedes Auto anhält. Sogar noch die verängstigte Mutti, die sonst niemand ins Auto lässt, würde an einem Sonntagmorgen bei minus 20 Grad noch Erbarmen haben. :-)


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11.05.2018 um 07:20
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Sogar noch die verängstigte Mutti, die sonst niemand ins Auto lässt, würde an einem Sonntagmorgen bei minus 20 Grad noch Erbarmen haben. :-)
Genau so ist es. Und die innere Gewissheit, dass sie Autofahrer jederzeit mitnehmen würden,
bewegte wohl auch Elke, sich an einem bitterkalten Sonntagmorgen an die Straße zu stellen.
Damit konnte sie rechnen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

11.05.2018 um 07:23
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:In der Sendung wurde diese Möglichkeit auch durch das Gespräch zwischen den Freundinnen thematisiert, die von einem angeblich damals kürzlich bekannt gewordenen Fall einer Vergewaltigung im Zusammenhang mit dem Trampen sprachen. Ob da wirklich damals eine realer Fall im nahen Bereich vorlag, wissen wir nicht, wenn ja, dann wäre das schon eine umso naheliegendere Möglichkeit.
Sprich auch diese Seite wurde thematisiert. Da die Anhaltermöglichkeit aber komplett im Verborgenen abgespielt hat, gibt diese naturgemäß auch keinen wirklichen Stoff für die Sendung. Da bleiben dann nur solche Hinweise übrig, die hier aber im Forum untergehen.
@SCMP77
Sehr guter Beitrag
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Aber wenn die Temperaturangabe (-20°C) stimmt, dann kann es gut sein, dass an dem Morgen kaum Autos unterwegs waren und ggfs. auch Züge ausgefallen sein könnten.
Schließlich haben Autos Startschwierigkeiten, je kälter die Außentemperatur - und auch bei der Bahn fallen je nach kalt-schlechter Witterung gerne Züge ausl.
Elke musste 30km zu ihrer Praktikumsstätte in zwei Stunden zurück legen. Bei Temperaturen über null würde ich meinen, dass das kein Problem darstellt. Bei diesen für unsere Breiten geradezu arktischen Temperaturen bin ich mir nicht so sicher.
(Und wie bereits jemand bemerkte: Da fährt nicht unbedingt jemand durch die Lande, der ein Mädchen abgreifen will - schließlich jagt man bei dem Wetter auch nicht unbedingt den Hund vor die Tür...)... Wahrscheinlich wäre sie gar nicht am Ziel angekommen (oder wirklich nur per Anhalter?).
Deshalb halte ich auch die Vermutung, dass ihr innerhalb eines kleinen Radius um ihren letzten bekannten Aufenthaltsorts etwas zugestoßen ist (egal ob Unfall oder Verbrechen), für die wahrscheinlichste Möglichkeit...
Zitat von Mark_SmithMark_Smith schrieb:Einberechnen sollte man auch, dass es 1969 vermutlich 4-5mal weniger Autos gehabt hat als heute. Dann am Sonntagmorgen, um 08.00 Uhr bei 20 Grad minus. Wer soll da schon nach Loocum fahren? Eigentlich niemand! :-)
Die Autos waren wohl gegen Kälte damals auch noch nicht so gut gerüstet wie heute.
Ich denke einfach: bei minus 20 Grad wird die Elke nicht lange draussen in der Kälte verharrt haben.
Ich denke in selbe Richtung.
Natürlich könnte sie trotzdem eine Mitfahrgelegenheit gefunden haben.-


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11.05.2018 um 07:31
Also minus 20 Grad hatten wir auch in den letzten Jahren, z.B. im Winter 20012/2012. Das klang viel dramatischer, als es im Endeffekt war. Angenehm war es nicht, aber es war kein Unterschied mehr, ob man bei minus 10 oder minus 20 Grad friert. Ob das jetzt so außergewöhnlich war...kommt auf den Winter und die Gegend an.
Ich würd auch bei minus 20 Grad nicht anhalten, sondern davon ausgehen, dass sich jemand, der trampt entweder warm genug angezogen hat oder es selbst schuld ist.

Dass das der Grund gewesen sein soll, dass keine oder kaum Autos fuhren, glaub ich nicht.
Es war kalt. Einige Autos mögen Startschwierigkeiten gehabt haben.
Mein erstes Auto hatte ich Anfang der 90er und es hätte einen Choque. Da gab's bei extremer Kälte oder Hitze schon mal Probleme.
Aber es spricht niemand von Glatteis oder schlechten Straßenverhältnissen.
Irgendwoher hat Elke ihre Zuversicht ja genommen, dass sie pünktlich ankommen würde, oder sie hat es drauf ankommen lassen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

11.05.2018 um 07:31
Zitat von spiky73spiky73 schrieb:Aber wenn die Temperaturangabe (-20°C) stimmt, dann kann es gut sein, dass an dem Morgen kaum Autos unterwegs waren und ggfs. auch Züge ausgefallen sein könnten.
Züge sind früher viel seltener ausgefallen wie heute. Niederschläge und Sturm machen außerdem mehr Probleme als Kälte.
Aber Elkes Verschwinden hat wohl nichts mit Zugfahren zu tun. Es gibt keine Zeugenaussagen, die Elke mit Bahnhöfen oder Zügen in Verbindung bringen.


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11.05.2018 um 07:35
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Dass das der Grund gewesen sein soll, dass keine oder kaum Autos fuhren, glaub ich nicht.
Es war kalt. Einige Autos mögen Startschwierigkeiten gehabt haben.
Otto-Benzinmotoren machten weniger Probleme als Diesel. Hing auch davon ab, wo das Autos geparkt wurde. Garagenautos gab es ja auch.

Dieselfahrer gaben damals Normalbenzin mit in den Tank oder reinen Alkohol um Versulzen zu vermeiden. Die Menschen damals waren ja auch nicht auf den Kopf gefallen.
Dadurch, dass es weniger Dienstleistungen und Waren gab, war man oft sogar mehr wie heute in der Lage, sich selber zu helfen.


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Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

11.05.2018 um 07:42
Zitat von CassCass schrieb:Otto-Benzinmotoren machten weniger Probleme als Diesel. Hing auch davon ab, wo das Autos geparkt wurde. Garagenautos gab es ja auch.
gut, die kälte ließ die autofahrer nicht verzweifeln.
bleibt der wochentag.

hier, wo ich lebe, merke ich beim autofahren ganz genau, ob sonntag ist, oder nicht.
sonntags sind sehr wenige autos unterwegs und früh morgens schon gar nicht.
die straßen sind wie leergefegt, da der berufsverkehr ausfällt
und die privatfahrten finden um die mittagszeit- nachmittags statt.


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11.05.2018 um 07:45
@Cass
Deswegen.
Es mag mehr Probleme beim Anspringen einiger Autos gegeben haben als es sonst der Fall war oder heute ist.
Aber man sollte nicht davon ausgehen, dass deswegen kaum jemand fuhr.
Da würd ich den Grund eher in Uhrzeit und der Tatsache, dass es Sonntag war, suchen. Und dass die Strecke vielleicht eh nicht stark frequentiert war.
Aber das kann ich zumindest nicht beurteilen
Irgendwas hat sie ja denken lassen, dass das machbar ist. Jugendlicher Leichtsinn? Aber sie schon mit Trampen einige Erfahrungen zu haben.


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