Alle Täter hier quälen gerne und schrecken vor nichts zurück. Man wird das vielleicht routinemäßig überprüft haben. Beide Tatorte liegen tatsächlich sehr nah beieinander.Duchovny schrieb:Und damit möchtest du andeuten, dass die beiden Tatverdächtigen etwas mit dem Straten-Mord zu tun haben?
So einen lernte ich auch mal kennen. Bzw habe an der Uni gearbeitet (studentische Hilfskraft) und da tauchte öfter ein Obdachloser auf, von dem ein Sicherheitsdienstbeschäftigter sagte, der war hier vor 20 Jahren mal Mathematikprofessor. Nur dann sei er irgendwann krank geworden (wahrscheinlich ne psychische Erkrankung und Alkoholsucht parallel). So landete er dann irgendwann auf der Straße. Konnte aber immer noch durchaus intelligente Gespräche mit einem führen und wusste echt ne Menge.
Man sollte das routinemäßig überprüfen, da gibt es überhaupt kein vielleicht. Zwischen quälen und enthaupten ist aber noch ein Unterschied. Der/die Täter soll den Kopf ja noch platziert haben, wenn ich es richtig verstanden habe. Man wollte mit der Tat was aussagen. Vielleicht wurde Herr Straten vor der Tat, oder einige Tage vorher mal verfolgt, wo er Abends immer hinläuft. Oder es hat sich durch das Milieu herumgesprochen. Nach dem Motto, die Echse schleicht sich immer zum Friedhof.Schängel schrieb:Man wird das vielleicht routinemäßig überprüft haben
Es gibt Mörder, die ihre Opfer töten. Und dann gibt es noch Mörder, die ihre Opfer quälen und dann töten bzw. solange quälen bis es durch die Qualen stirbt. Da ist für mich nicht mehr ganz so viel Unterschied. Die Enthauptung ist da eher symbolischer Natur. Es ging mir dabei mehr um die Psyche des Täters. Und da ist Kopfschuss oder minutenlanges/stundenlanges Quälen eine andere Kategorie.
Was genau bedeutet das?
Nein, die liegen einige km voneinander entfernt.
Richtig.
Wie schon beantwortet ein Spitzname, einige aus dem Milieu sollen Ihm den Spitznamen verpasst haben, weil er so schlich. Bei yout. stand es wie hier in den Kommentaren. Kontakte ins Milieu hatte der schon. Durch die Mittagessen in der Schachtel, oder Mampf. Soziale Einrichtungen für Obdachlose in Koblenz, wo die für 1,- EUR ein Mittagessen bekommen.nairobi schrieb:Was genau bedeutet das?
"Die Toten tun mir nichts", Zitat MS auf die Frage, ob er immer noch auf dem Friedhof lebt.
Das wird hier immer wieder vorgebracht, weil die Berichterstattung von "Kunsthandel" gesprochen hat: Aber ich kann es nur wiederholen, das war ein besserer Trödelladen, wie ich mich noch sehr gut erinnere. Das hat nichts mit internationalem Kunsthandel zu tun und schon gar nicht mit dem "Salvator Mundi" (das ist das Bild, über das in dem Film gesprochen wurde).
Nach den vielen Gerüchten über den Fundort des Kopfes gab es nur eine Mitteilung der Mordkommission. " In unmittelbarer Nähe von seinem Körper".
Ständiges Wiederholen ändert auch nichts daran, dass es andere Meinungen und Erfahrungen gibt. Extreme wie Millionenverdienste, oder auf einen Sockel heben unter vielen anderen Beispielen aus Deinen Texten liegen mir nicht.
Und nur wer sich Bildbände in der Bibliothek anschaut ist noch lange kein Kunstexperte, der internationalen Käufern für Millionen falsche Bilder verkauft und deshalb noch Jahrzehnte später umgebracht wird. Und schon gar niemand, dessen Urteil dazu führt, dass das Millionenteure Bild am Ende nichts mehr wert ist....
Also, wenn man Deiner Meinung nach schon ein Experte ist, wenn man einen Kunstdruck erkennt (oder was Du mit Deinem etwas wirren Satz sagen willst), dann müssen wir hier nicht weiter diskutieren.
Ja, ich kann hier nicht beweisen, dass ich seit 20 Jahren beruflich auf dem Gebiet unterwegs bin und erwarte auch nicht, dass man mir das glaubt, aber wer von "Kunstrucken" spricht, die von "Originalen" "abstammen", kennt ganz offensichtlich nicht einmal die richtige Terminologie. Aber klar, nach zwei Folgen "Bares für Rares" kannst Du sicher beurteilen, was in einem Trödelladen in der Koblenzer Altstadt verkauft wurde und noch nach Jahrzehnten zu einem Mord führt.
Es wiederholt sich weiter - im Stil und im Inhalt. Dein Wissen über das Leben und die Tätigkeit von MS während seiner Geschäftstätigkeit ist wie lithografisch in Stein gemeißelt und muss muß ständig neu gedruckt werden.
Er hatte seit Mitte der 1980er Jahre einen Laden in der Gemüsegasse in der Koblenzer Altstadt und hat da Rahmen und Bilder verkauft. Bereits 1997 schloss er diesen Laden. Der Mord war dann über 20 Jahre später.
Hast du mal etwas bei ihm gekauft oder ein Gespräch über Bilder geführt? Nur weil er vielleicht auch andere Ware zum Verkauf angeboten hat, sagt das ja nicht unbedingt viel aus. Ich kenne da Anbieter, da könnte ich mir gut vorstellen, dass du die nicht als Trödelladen einstufen würdest. Die verkaufen Bilder von "Malern" für 2000 Euro und mehr, aber diese "Werke" die sind weit davon entfernt ausgezeichnet zu werden.
