sonnenkatersob
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Nee, andere Stadt. Ich wohne nicht mehr in Koblenz.sonnenkatersob schrieb:du meinst die am Löhr-Center?
Das ist eine spannende Frage. Einige aus seinen nahen Umfeld, neben dem Dekorateur/Merchandiser wussten wohl Bescheid. Die gehören ermittlungstechnich alle auf ein Flipchart. Gärtner, Sozialarbeiter, andere Obdachlose, weitere soziale Kontakte. Diese sollten nochmal befragt und überprüft werden. Zum Beispiel ob es da Kontakte zu Gewaltverbrechern gibt.MissMary schrieb:Es wäre interessant, wie das in Koblenz war. Wussten z.B. Streetworker, dass er da schläft? Waren andere Obdachlose auf der Suche nach einem geschützten, zentralen Schlafplatz da aufgetaucht und wussten, dass er da war?
@tommy77blautommy77blau schrieb:. Gärtner, Sozialarbeiter, andere Obdachlose, weitere soziale Kontakte. Diese sollten nochmal befragt und überprüft werden. Zum Beispiel ob es da Kontakte zu Gewaltverbrechern gibt.
Weil vielleicht ein Detail untergegangen ist, gerade am Anfang der Ermittlung, wo der Fall (sehr) in der Öffentlichkeit stand. Da arbeitet man erstmal schnell.Dr.Edelfrosch schrieb:Wenn bei den ersten Befragungen und Ermittlungen nichts brauchbares herumkam, warum sollte bei einer erneuten Befragung das Ergebnis dann anders sein?
Es gab hier einen Eintrag von einem Lostplace- Sucher, der nach seiner Beschreibung von oben bis an die verschlossene Tür ging und dort mehrere Schlafplätze gesehen haben will. Der Eintrag war dann schnell gelöscht.Schängel schrieb am 24.01.2024:Ja, für die Batterie. Ich meine den Raum unten. Immerhin ist der ja direkt da, wo die Schlafstelle ist.
Wieviele Leute seinen Schlafplatz kannten, bleibt ein Rätsel. Ich vermute, dass es nicht wenige waren. MS hatte auf der "Straße" und im Milieu Kontakte zu Leuten, die er schon während seiner Geschäftstätigkeit kannte. Auch schon danach zusammen wohnte. Wenn er von Bekannten angesprochen wurde, ob er noch immer auf dem Friedhof schläft und antwortet, die Toten tun mir nichts, muss das Wissen darüber auch schon vorhanden sein. So was spricht sich rund. Verborgen kann das eigentlich Bediensteten der Friedhofsverwaltung nicht geblieben sein. Vielleicht auch geduldet und nicht darum gekümmert.Befragt wurden sie von der Kripo sicher.MissMary schrieb am 27.01.2024:Es wäre interessant, wie das in Koblenz war. Wussten z.B. Streetworker, dass er da schläft? Waren andere Obdachlose auf der Suche nach einem geschützten, zentralen Schlafplatz da aufgetaucht und wussten, dass er da war?
Das Problem wird wahrscheinlich gewesen sein, dass es schon eine Reihe von Leuten gab die das wussten, die man sie aber nicht mehr alle ermitteln konnte. Du hast Recht, dass sich sowas herumspricht, alleine schon weil es ungewöhnlich ist (" Ach, der Michael, der schläft auf dem Friedhof...."-"Echt? Das ist ja heftig...!" - "Ja, hat er mir erzählt....") und dazu kommen sicher auch noch Leute die das einfach so beobachtet haben weil sei bei einem Spaziergang auf dem Friedhof, aus historischem Interesse (oder was auch immer) dort einmal vorbeigekommen sind und entweder MS selbst oder seine Sachen gesehen haben.Philipp54 schrieb:Wieviele Leute seinen Schlafplatz kannten, bleibt ein Rätsel. Ich vermute, dass es nicht wenige waren. MS hatte auf der "Straße" und im Milieu Kontakte zu Leuten, die er schon während seiner Geschäftstätigkeit kannte. Auch schon danach zusammen wohnte.
Der müsste noch da sein oder ein weiterer Kommentar dazu. Hab das auch gelesen.Philipp54 schrieb:Es gab hier einen Eintrag von einem Lostplace- Sucher, der nach seiner Beschreibung von oben bis an die verschlossene Tür ging und dort mehrere Schlafplätze gesehen haben will.
Also wenn das mit den 10 Jahren stimmt oder vielleicht sogar länger, dann wussten die das zu 100% mMn, auch wenn der Friedhof KO groß und unübersichtlich ist. Man kann da nicht dauerhaft unter dem Radar sein.brigittsche schrieb:Und dass die Friedhofsverwaltung davon wusste, da bin ich mir ziemlich sicher.
Besonders im Hochsommer, wenn die Friedhofsgärtner wegen den hohen Tagestemperaturen früher anfangen, fällt es auf. Wenn denen MS entgegen kommt, oder er sich schon zu frühen Morgenstunden dort aufhält.Schängel schrieb:Also wenn das mit den 10 Jahren stimmt oder vielleicht sogar länger, dann wussten die das zu 100% mMn, auch wenn der Friedhof KO groß und unübersichtlich ist. Man kann da nicht dauerhaft unter dem Radar sein.
Wie will man vermeiden dort gesehen zu werden, hinter einem Busch sich verkriechen? Dadurch fällt man doch erst recht auf. Außerdem ist das nächste WC direkt oberhalb der Batterie. Und dort ist das Haupthaus der Friedhofsgärtner. Wenn einer der Mitarbeiter eine soziale Ader hat, dann wurde im Winter vielleicht sogar mal nach ihm geschaut.tommy77blau schrieb:Besonders im Hochsommer, wenn die Friedhofsgärtner wegen den hohen Tagestemperaturen früher anfangen, fällt es auf. Wenn denen MS entgegen kommt, oder er sich schon zu frühen Morgenstunden dort aufhält.
Kommt aber drauf an, wie er den Besuchern begegnet. Nehmen wir mal an, er ist irgendwo auf einem Weg Frau Müller begegnet, die morgens nach dem Grab ihres Mannes schaut und als Rentnerin gerne früh losgeht weil sie ja Zeit hat und es dann noch nicht so warm ist.tommy77blau schrieb:Wenn denen MS entgegen kommt, oder er sich schon zu frühen Morgenstunden dort aufhält.
Er meinte eigentlich die Friedhofsgärtner. Um die ging es doch.brigittsche schrieb:Aber sicher wird es auch Leute geben, die entsprechende Beobachtungen machen aus denen sie erkennen, dass er offensichtlich dort übernachtet
Stimmt, ich hatte "Friedhofsgänger" gelesen, mein Fehler ;)Schängel schrieb:Er meinte eigentlich die Friedhofsgärtner
Dort hing doch ein "Foto" von ihm (zu sehen auf Bild Nummer 28). Die Frage ist jetzt: Wurde beschlossen es abzuhängen oder ist es unerlaubt entfernt worden?Duchovny schrieb:Welche Plakette? Und wo hat sie sich befunden?
Gab wohl Zeugen, die aussagten, dass er bei der Gräberpflege geholfen hat. Sich dafür anboten hatte.brigittsche schrieb am 03.03.2024:Kommt aber drauf an, wie er den Besuchern begegnet.