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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

3.031 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2018, Kind Tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

05.12.2018 um 18:30
@frauZimt
ich war mir auch nicht sicher ob ich diesen Artikel verlinken soll, aber es ist einfach ein Bericht über den heutigen kurzen Prozesstag ich habe noch nichts anderes gefunden und ich dachte mir, dass hier doch viele auch sehr interessiert sind, ich bin immer froh über aktuelle Informationen.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

05.12.2018 um 18:33
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:frauzimt schrieb:
Ich habe da neulich gewesen, dass in der Badewanne Wasser gewesen ist, hab aber auf ein Zitat hier verzichtet.
ja, und was war daran falsch?
@DEFacTo
Danke für die Pressemitteilung
Wann ist das veröffentlicht worden?

Ich bin von Anfang an davon ausgegangen, dass das Kind in einer mit Wasser gefüllten Wanne lag, bzw., dass die TV das Kind kalt abgeduscht hat.

Das ist hier von mehreren Usern seitenweise verneint worden.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

05.12.2018 um 18:37
@DEFacTo
die Pressemitteilung ist von heute 05.12 .2018


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

05.12.2018 um 18:40
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wann ist das veröffentlicht worden?
frauzimt hat das schon am 13.10.2018 hier verlinkt:
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 13.10.2018:Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)
13.10.2018 um 00:24

gräfinzahl schrieb:
Sie ist wegen Totschlags angeklagt. Das ist eine vorsätzliche Tat.

Danke. Ich habe bisher immer von "nicht vorsätzlich" gelesen.
In diesem Artikel vom 12.19. steht, dass das Kind in einer vollen Badewanne gefunden wurde.
Dann ist der Punkt auch geklärt.


Das Landgericht Heilbronn verhandelt im November gegen eine 69-jährige Frau wegen Totschlags an einem siebenjährigen Jungen in Künzelsau.

Die Angeklagte soll Ende April in ihrem Künzelsauer Haus einen damals siebenjährigen Jungen erwürgt haben. Sie hatte auf ihn aufpassen sollen, wie sie es schon öfter getan hatte.

Junge in voller Badewanne abgelegt

Laut Anklage soll sie die Leiche des Kindes in ihrer Badewanne voller Wasser abgelegt haben, wo sie der Vater am nächsten Morgen fand.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/Toter-Siebenjaehriger-in-Kuenzelsau-Kindersitterin-ab-Novembe...



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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

05.12.2018 um 18:40
Zitat von hello1hello1 schrieb:@DEFacTo
die Pressemitteilung ist von heute 05.12 .2018
also ganz frisch. Danke.

Meine Vermutung ist, dass die Frau das Kind in panik mit kaltem wasser versucht hat wiederzubeleben.

ich habe solche Aktionen bei älteren Damen schon miterlebt, die immer zuerst ein altes Hausmittel anwenden, bevor sie einen Notarzt rufen würden. auch wenn wertvolle Zeit. vergeht.

Hier könnte man sich natürlich denken, dass die TV gehofft hat, das Kind wird wieder wach-und alles ist dann gut. Wie nie geschehen.

Und als sie gesehen hat, dass das Kind tot ist, ist sie aus dem Haus gerannt


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05.12.2018 um 18:44
@frauZimt

Die Wanne war voll mit Wasser.


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05.12.2018 um 19:30
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:ich habe solche Aktionen bei älteren Damen schon miterlebt, die immer zuerst ein altes Hausmittel anwenden, bevor sie einen Notarzt rufen würden. auch wenn wertvolle Zeit. vergeht.
Die Angeklagte war früher Krankenschwester.
Da halte ich die Anwendung eines derartigen "Hausmittels" für eher unwahrscheinlich.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

05.12.2018 um 19:34
Zitat von emzemz schrieb:Die Angeklagte war früher Krankenschwester.
Da halte ich die Anwendung eines derartigen "Hausmittels" für eher unwahrscheinlich.
Yepp, ich hoffe ja immer noch, dass sich die Angeklagte erklärt, einfach auch um rauszukriegen wie eine an sich perfekte Situation, dermassen aus dem Ruder laufen kann.


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05.12.2018 um 19:37
Zitat von emzemz schrieb:Die Angeklagte war früher Krankenschwester.
Da halte ich die Anwendung eines derartigen "Hausmittels" für eher unwahrscheinlich.
Denke auch wenn das Wasser wirklich zum "Wiederbeleben" gedacht gewesen wäre, hätte man das Kind unter fließendes Wasser gehalten. Was auch schwachsinnig wäre, aber weniger schwachsinnig als 20 Minuten zu warten bis die Wanne komplett vollgelaufen ist.

Meine Vermutung ist eher, dass sie ein Ertrinken simulieren wollte - ebenfalls schwachsinnig, aber immer noch die am wenigsten schwachsinnigste Variante.


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05.12.2018 um 19:42
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Meine Vermutung ist eher, dass sie ein Ertrinken simulieren wollte - ebenfalls schwachsinnig, aber immer noch die am wenigsten schwachsinnigste Variante.
Die Handlungen eines Menschen in Panik, kann man womöglich immer als "schwachsinnig" bezeichnen, aber das halte ich auch für das naheliegendste Szenario.


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05.12.2018 um 19:49
Wir wissen nichts über die Reihenfolge der Handlungen.
Wurde der Junge erst erwürgt und dann Wasser in die Wanne eingelassen?
Wollte die Angeklagte oder der Junge baden und deshalb war Wasser in der Wanne?


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05.12.2018 um 20:02
Zitat von emzemz schrieb:Die Angeklagte war früher Krankenschwester.
Da halte ich die Anwendung eines derartigen "Hausmittels" für eher unwahrscheinlich.
Ich halte es für wahrscheinlich, weil sie vermutlich in Panik war.
Sie fühlte sich schuldig, hat versucht, das Kind wieder zurückzuholen.


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05.12.2018 um 20:21
Zitat von emzemz schrieb:Wurde der Junge erst erwürgt und dann Wasser in die Wanne eingelassen?
Wollte die Angeklagte oder der Junge baden und deshalb war Wasser in der Wanne?
Der Junge war schon im Schlafanzug, und es war bereits nach halb 8, als er getötet wurde. Ich glaube nicht, daß der Kleine noch Baden sollte.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Sie fühlte sich schuldig, hat versucht, das Kind wieder zurückzuholen.
Das ist kein Fakt. Der Junge wurde erwürgt, es ist eine vorsätzliche Tat angeklagt. Es gibt keine Hinweise darauf, daß sie ihn mit dem Wasser "wiederbeleben" wollte. Es macht auch keinen Sinn. Die Wanne wird nicht in 30 Sekunden voll Wasser gewesen sein. Sie wird wohl kaum seelenruhig gewartet haben, bis es soweit war, um ihn dann "zurückzuholen".
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Denke auch wenn das Wasser wirklich zum "Wiederbeleben" gedacht gewesen wäre, hätte man das Kind unter fließendes Wasser gehalten. Was auch schwachsinnig wäre, aber weniger schwachsinnig als 20 Minuten zu warten bis die Wanne komplett vollgelaufen ist
So ist es.


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06.12.2018 um 08:00
Zitat von emzemz schrieb:Die Angeklagte war früher Krankenschwester.
Da halte ich die Anwendung eines derartigen "Hausmittels" für eher unwahrscheinlich.
Sehe ich wie du. Gelernt ist gelernt. Wenn man geeignete Maßnahmen erlernt hat, kommt man doch nicht plötzlich auf so einen Quatsch. Auch in Panik nicht.
Da hätte sie ja gleich ein Fläschchen mit " Riechsalz" holen können.


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06.12.2018 um 08:27
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Sehe ich wie du. Gelernt ist gelernt. Wenn man geeignete Maßnahmen erlernt hat, kommt man doch nicht plötzlich auf so einen Quatsch. Auch in Panik nicht.
Absolut. Als Krankenschwester weiß man, wie man jemanden wiederbelebt - Panik kommt da erst gar nicht so schnell auf. Überhaupt: Wenn sie gewollt hätte dass er lebt, hätte sie ihm nicht mindestens 3 Minuten lang die Gurgel zudrücken dürfen. Das hat sie aber getan, insofern kann man von einer Tötungsabsicht ausgehen. Das macht aber bereits die Annahme einer Wiederbelebungsabsicht sehr abwegig.

Ich habe das Gefühl, dass hier manchmal eine Tötung im Affekt mit einer fahrlässigen Tötung verwechselt wird. Da hier Totschlag angeklagt ist, kann man wohl von einer Tat im Affekt ausgehen. Das heißt aber auch, dass der Tod des Kindes beabsichtigt war. Vielleicht nicht geplant, aber beabsichtigt.

Vermutlich schweigt die Angeklagte auch deshalb, weil ihre Motive und die Tat so niederträchtig sind, dass eine offene Darlegung weder eine Entlastung für sie, noch einen Trost für die Eltern bringen würde.


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

06.12.2018 um 09:44
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:diese Geschwätzseite....taugt die zum Verlinken?
Geschwätz...ich weiss nicht
Zitat von hello1hello1 schrieb:ich war mir auch nicht sicher ob ich diesen Artikel verlinken soll, aber es ist einfach ein Bericht über den heutigen kurzen Prozesstag ich habe noch nichts anderes gefunden
Das Magazin heißt Gschwätz, nicht Geschwätz, das "e" kann bei der Suche hinderlich sein.

Wer sich Sorgen bezüglich der Seriosität des Blattes macht, der mag sich doch einfach die Mühe machen und einen Blick auf die Homepage https://www.gschwaetz.de/redaktion/ werfen. Leider ist der dortige Text nicht kopier- und einfügbar.


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06.12.2018 um 10:16
Zitat von falstafffalstaff schrieb: Da hier Totschlag angeklagt ist, kann man wohl von einer Tat im Affekt ausgehen.
Nein, davon kann man nach der Anklage nicht ausgehen.

Es ist Totschlag nach § 212 StGB angeklagt.

Wenn man von Totschlag "im Affekt" ausgegangen wäre, hätte man einen Totschlag im minder schweren Fall gemäß § 213 StGB angeklagt. Hierfür bräuchte man mangels Zeugen eine Einlassung der Angeklagten, was der kleine Junge gemacht hat, dass sie so zum Zorn gereizt und hierdurch auf der Stelle zur Tat hingerissen worden war. Da sie sich nicht eingelassen hat, gibt es keine Anhaltspunkte für eine Tat im Affekt.



https://dejure.org/gesetze/StGB/212.html

https://dejure.org/gesetze/StGB/213.html


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Eltern finden toten Sohn (7) bei Bekannter (69)

06.12.2018 um 10:36
Also, für die Sache mit der Badewanne scheint mir der Versuch, einen Unfall vorzutäuschen, noch am plausibelsten, wo das Motiv, den Kleinen wiederbeleben zu wollen, ja wohl wegfällt.
Ich muss da immer an Barschel denken, der ja auch tot in der vollen Wanne gefunden wurde; die Angeklagte hat diesen Fall damals sicher mitbekommen. Der Fall Barschel wurde nie wirklich aufgeklärt; vielleicht hoffte sie, dass das hier genauso sein würde?

Denkbar wäre höchstens noch, dass der Kleine zum Spaß im Schlafanzug baden wollte, vielleicht im Spiel, und die Frau dann ausgerastet ist. Kinder kommen ja auf die verrücktesten Ideen, und das Kind könnte sich demnach schon beim Erwürgen in der Wanne befunden haben.
Aber wenn ich die Aussage der Mutter richtig verstanden habe, mochte er Baden ganz und gar nicht.


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