Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

Ich denke eher, dass es eine kleine Kette war, die dort befestigt gewesen ist.

Original anzeigen (0,7 MB)

@GhOuTa

GhOuTa schrieb:Du möchtest uns noch den Beleg für Deine Löschfristen liefern.
Bitte nicht vergessen. Danke!

ich habe das schon beantwortet, bitte

Tussinelda schrieb:ich kann Dir leider die Betriebsvereinbarung darüber nicht zukommen lassen.....aber bei uns ist das so geregelt

ich wüßte auch nicht, was der Beleg bringen sollte, denn grundsätzlich ist zwischen 24 und 72 zu löschen, in Ausnahmen nach 10 Tagen.....wir haben eine BV, da muss nach 24 Stunden gelöscht werden, es betrifft ja auch Mitarbeiter und deren Persönlichkeitsrechte

hier ein Nachweis

https://www.datenschutz.bremen.de/datenschutztipps/beruf_und_alltag/ueberwachung_mit_videokameras-3744

Videoaufzeichnungen sind unverzüglich zu löschen, wenn kein Ereignis (zum Beispiel Einbruch, Vandalismus) vorgekommen ist, das Anlass für eine weitere Aufbewahrung (Speicherung) gibt. Die Löschung sollte nach einem zeitlichen Ablauf automatisch erfolgen, das heißt in der Regel nach 24 bis spätestens 72 Stunden.

@Tussinelda
OK dank Dir, dann hoffen wir mal dass die Bänder rechtzeitig gesichert wurden.

Hab selbst noch was gefunden zur S-Bahn-Berlin:

http://www.s-bahn-berlin.de/datenschutz#Video

Wie lange werden Ihre Daten gespeichert?
Die Livebilder der Bahnsteige werden sofort nach Abfahrt des Zuges abgeschaltet.
Die Aufzeichnung der Videobilder erfolgt in Verantwortung der Bundespolizei. Speicherdauer variiert abhängig von betrieblichen Abläufen und verkehrsvertraglichen Vorgaben zwischen 72 und 120 Stunden und beträgt derzeit 48 Stunden. Nach Ablauf dieser Frist werden die Daten automatisiert gelöscht.

Das Opfer hier wurde ja nach ~40h gefunden. Es besteht also Hoffnung, dass das rechtzeitig veranlasst wurde...

Butzeller schrieb:Von daher kann es sein, dass du es als Beziehung ansiehst. Wahrer wird dieser Unsinn davon aber auch nicht.

Weißt Du überhaupt, worum es geht?
Wenn ich den Artikel finde, in dem das erläutert wurde, stelle ich ihn ein.
Bisher habe ich ihn noch nicht gefunden.
Er erschien in Bezug auf den Mord an einer jungen Frau, die vermutlich vom Täter schon im öffentlichen Verkehrsmittel beobachtet und verfolgt wurde. Der Fall wurde hier, wenn ich mich recht erinnere auch diskutiert.
In dem Artikel, zu der Frage, ob es sich um eine Beziehungs-, oder Fremdtat handelt, wurde erläutert, dass nicht nur Taten unter Menschen die sich kennen als Beziehungstat gewertet werden, sondern auch Taten, bei denen ein Täter. z.B während einer halbstündigen Busfahrt, wenn auch nur von ihm einseitig ohne Beteiligung des Opfers, eine Beziehung zum Opfer aufbaut. Warum und wie, stand da auch, aber das würde jetzt zu weit führen.
Ja, da kann man ungläubig gucken, ging mir auch so, aber ist wahr und bleibt für mich unverständlich.
Wie gesagt, wenn ich es jemals noch mal finden sollte, stelle ich es ein. :-)

@salome26

Ja, das sehe ich auch so und hoffe, dass sie unter diesem Aspekt den Täter möglichst schnell finden und es somit keine weiteren Opfer geben wird.
Ich finde, dass dieses Detail ein guter Anfang für die Tätersuche ist. Bleibt zu hoffen, dass sich jemand an den Träger dieser Kappe erinnern wird. :-)

GhOuTa schrieb:Das Opfer hier wurde ja nach ~40h gefunden. Es besteht also Hoffnung, dass das rechtzeitig veranlasst wurde...

das war aber nicht an einer S-Bahn Station, wenn ich das richtig verstehe.....also am Tatort wird es keine Bilder geben, womöglich auf dem Weg dahin, wenn sie aber die Abkürzung nahm durch die Kleingartenanlage, wie die Polizei offenbar mutmaßt und er ihr folgte, dann ist dies vielleicht auch eher schwierig was Videoaufnahmen betrifft

@Mystysippy


)
Letzter Satz, vor der Zwischenüberschrift:
Kleingärtner in der Nähe sind mach Todesfall besorgt.

Noch mal zur Mütze: Die „nubbies“ sehen geschnitten aus. Ein Bekannter von mir, eher alternativ und Markenscheu schneidet auch immer die Marken-Etiketten ab. Ich denke da an das soziale Engagement des Opfers.

Tussinelda schrieb:das war aber nicht an einer S-Bahn Station, wenn ich das richtig verstehe.....

Das verstehst Du durchaus nicht richtig.
Der Fundort liegt an S-Bahngleisen und zwischen zwei S-Bahnhöfen:
S-Bhf Bornholmer Str ("Bösebrücke") ist 500m entfernt , südlich
und S+U-Bhf Pankow 1000m, nord-östlich.
Zu beiden kommt man direkt über den Trampfelpfad, an dem sie gefunden wurde.
An der der Bösebrücke geht sogar extra ein Fussgängertreppe runter zu dem
Trampelpfad/Norweger Str am Mauerpark.
Sieht man in Google Streetview oder Earth wenn man es nicht irl kennt.
5 min Fussweg.

https://www.google.de/maps/dir/52.5547831,13.3993584/52.5594453,13.3993704/@52.5568511,13.3973517,679m/data=!3m1!1e3!4m2!4m1!3e2?hl=de

oBARBIEoCUEo schrieb:Weißt Du überhaupt, worum es geht?
Wenn ich den Artikel finde, in dem das erläutert wurde, stelle ich ihn ein.
Bisher habe ich ihn noch nicht gefunden.
Er erschien in Bezug auf den Mord an einer jungen Frau, die vermutlich vom Täter schon im öffentlichen Verkehrsmittel beobachtet und verfolgt wurde. Der Fall wurde hier, wenn ich mich recht erinnere auch diskutiert.
In dem Artikel, zu der Frage, ob es sich um eine Beziehungs-, oder Fremdtat handelt, wurde erläutert, dass nicht nur Taten unter Menschen die sich kennen als Beziehungstat gewertet werden, sondern auch Taten, bei denen ein Täter. z.B während einer halbstündigen Busfahrt, wenn auch nur von ihm einseitig ohne Beteiligung des Opfers, eine Beziehung zum Opfer aufbaut. Warum und wie, stand da auch, aber das würde jetzt zu weit führen.
Ja, da kann man ungläubig gucken, ging mir auch so, aber ist wahr und bleibt für mich unverständlich.
Wie gesagt, wenn ich es jemals noch mal finden sollte, stelle ich es ein. :-)

Ich nehme an, man macht das zur Unterscheidung von Zufallsopfern.
Ich las das in Zusammenhang mit Stalkingopfern.

Weiß man eigentlich, ob das Opfer nicht den einen oder anderen aus der Kleingartensiedlung kannte ? Ich kann mir vorstellen, dass Melanie, wenn sie öfters dort in der Sonne lag, vielleicht auch mit dem einen oder anderen Kleingartenbesitzer ins Gespräch kam. Möglicherweise auch dann und wann auf einen Kaffee eingeladen wurde. Mir ist das als junges Mädchen / junge Frau zumindest öfters passiert.

Gesucht wird ein Mann, der vor der Tat mit bekannter Mütze zu sehen ist und danach ohne. Wenn man den identifiziert, gibts einen DNA-Test und die Sache ist geklärt. Die Chancen hierfür sind zum Glück sehr gut.

Sensaiwu schrieb:Noch mal zur Mütze: Die „nubbies“ sehen geschnitten aus. Ein Bekannter von mir, eher alternativ und Markenscheu schneidet auch immer die Marken-Etiketten ab. Ich denke da an das soziale Engagement des Opfers.

Aber die Mütze gehörte doch offensichtlich dem Täter. So hat es die Polizei angegeben in ihrem Suchaufruf. Was soll das dann mit

Sensaiwu schrieb:Ich denke da an das soziale Engagement des Opfers.

zu tun haben?

@puntanorte

Dass sie sich hin und wieder im alternativen Milieu aufgehalten haben könnte. Als Sozialarbeiterin vielleicht. Ehrenamtlich.

Jeder Hipstet jeden Alters, jeder Obdachlose, jeder Jugendliche, jeder Migrant, auch Frauen könnte so eine mütze tragen. Zumindest in Berlin.

Noch gibt es trotz mehrerer Hinweise keine heiße Spur. Immerhin, es gibt Hinweise...

15 Hinweise zum Tod von Melanie R. eingegangen
Nach dem Zeugenaufruf der Polizei zu dem gewaltsamen Tod von Melanie Rehberger (30) in Pankow sind bislang 15 Hinweise eingegangen. Eine entscheidende Spur sei noch nicht dabei, sagte eine Polizeisprecherin.

Quelle: https://www.bz-berlin.de/liveticker/15-hinweise-zum-tod-von-melanie-r-eingegangen

Ich hoffe inständig, sie kriegen ihn bald.

Ich gehe davon aus, dass die Mützen-, Kappenveröffentlichung v.a. ein indirekter Aufruf an alle Diejenigen ist, die Kameras in der Umgebung installiert haben, Videomaterial auszuwerten. Ob die Datenaufbewahrung die erlaubte Frist übersteigt, ist in dem Fall erstmal zweitrangig.

Falls sich der Täter in dem Gebiet häufig aufgehalten hat, ist zudem die Chance, dass er (durch die Kappe) wiedererkannt wird, recht hoch.

Die Tatsache, dass er die Kappe vor Ort verloren hat UND das man weitere DNA Spuren von ihm hat, deutet daraufhin, dass er (meiner Meinung nach) nicht sonderlich kalkulierend vorgegangen ist.

Alles gute Voraussetzungen, um ihn schnell zu finden!

Sillyrama schrieb:Die Tatsache, dass er die Kappe vor Ort verloren hat UND das man weitere DNA Spuren von ihm hat, deutet daraufhin, dass er (meiner Meinung nach) nicht sonderlich kalkulierend vorgegangen ist.

Das hat schon etwas von "Personalausweis-am-Tatort-verlieren". Aber mancher Täter glaubte, alles kalkuliert zu haben und dann kam doch alles anders.
Ich bin sicher, dass die Berliner Polizei in dieser Minute zahlreichen Hinweisen nachgeht und bald einen Verdächtigen präsentiert.

Kann sich hier jemand erklären, warum die Polizei bewußt den vollen Namen der jungen Frau veröffentlicht ? Irgendwie kann ich mir da keinen Reim drauf machen.