Mord an Melanie R. (30), Berlin - Täter verurteilt

@lolo2803
Einen Filmbeitrag wird es bei xy nicht geben, da bin ich mir sicher. So eine Produktion braucht eine längere Vorbereitung.


Beim Mord an der Joggerin in Endingen damals hat xy den auch schnell mit ins Programm genommen, da wurde dann nur kurz vorgetragen was passiert ist und was die Polizei wissen will.

Eventuell ging die Initiative eher von XY aus, als von der Polizei. Lockt zusätzliche Zuschauer vor den Fernseher.

lolo2803 schrieb:Ich habe aber schon die Hoffnung, dass die Polizei sich aufgrund der filmischen Darstellung schon mehr festlegen muss: Wurde MR nun erwürgt oder nicht, geschah der Angriff von vorne oder nicht, wurde sie gesehen am Tatort, wo war der Fundort etc. Das sollte schon korrekt in der filmischen Darstellung sein, weil sonst Zeugenaussagen nichts wert sind.

Lars01 schrieb:Einen Filmbeitrag wird es bei xy nicht geben, da bin ich mir sicher. So eine Produktion braucht eine längere Vorbereitung.

mag sein, wäre wohl auch besser für die Erinnerungsleistung der Zeugen. Aber der rbb hatte ja auch was zusammengebastelt ..

Lars01 schrieb:Eventuell ging die Initiative eher von XY aus, als von der Polizei. Lockt zusätzliche Zuschauer vor den Fernseher.

Das glaube ich jetzt nicht ...
Die Ermittler wissen was sie tun, die haben ihre Kommunikationspolitik sehr stark geplant.

@lolo2803
Naja XY muss die Polizei nicht um Erlaubnis fragen, wenn sie einen Fahndungsaufruf senden wollen. Die Polizei wird es sicherlich nicht ablehnen.

Die Filmbeiträge sind bei xy wesentlich länger, da steckt viel mehr Aufwand dahinter als wie es der rbb betrieben hat.

Lars01 schrieb:Naja XY muss die Polizei nicht um Erlaubnis fragen, wenn sie einen Fahndungsaufruf senden wollen. Die Polizei wird es sicherlich nicht ablehnen.

Das sehe ich anders.

Lars01 schrieb:Naja XY muss die Polizei nicht um Erlaubnis fragen, wenn sie einen Fahndungsaufruf senden wollen.

Doch muss sie. Die Polizei gibt da auch nicht immer ihre Zustimmung

War in einem anderen Thread auch schon Thema. Wenn ich Zeit habe morgen, suche ich nochmal nach der Quelle

Lars01 schrieb:Naja XY muss die Polizei nicht um Erlaubnis fragen, wenn sie einen Fahndungsaufruf senden wollen. Die Polizei wird es sicherlich nicht ablehnen.

Natürlich müssen sie das. Sie brauchen ein sogenanntes "Fahndungs/-Idendifiezierungsersuchen" der ermittelnden Behörde(n).

LissyB schrieb:Anscheinend gibt es nichtmal Zeugen, die MR am späteren Tatort gesehen haben

Woraus liest du das? In dem letzten TV-Beitrag wurde sowas gesagt wie (kann ihn mir leider in Moment nicht noch mal anschauen) dass keine eindeutigen Aussagen vorliegen, das könnte auch zB heißen dass 5 Zeugen sagen "ja ich hab sie da alleine gesehen!", 4 "ich hab sie da mit einem Mann gesehen!", 6 "Nee, hab ich in der Zeit gar nicht gesehen" und 2 "Die war da mit zwei Frauen!" .... oder?

Boho schrieb:So wie es von ortsansässigen beschrieben wurde, ist der Bereich stark von Leuten frequentiert, die von der Arbeit heimkommen. Da würde ich davon ausgehen, dass an einem Freitag die hipe Zeit bis 16.30-17.00 Uhr ist.

Da gerade mit Fahrrad auch längere Strecken durch die Stadt zurück gelegt werden und es vielleicht auch weniger klassische Arbeitszeitmodelle in der Stadt gibt, würde ich da keine absolute Stoßzeit festmachen wollen.

IamSherlocked schrieb:Das ist keine Tötungsethode. Das ist eine "Verbringungsmethode". Damit bringt man jemanden von A nach B ohne, dass derjenige sich wehren kann. Ich kann den auch, und bin Frau, wir kriegen den im Sicherheitsgewerbe gelehrt, so, dass er nie tödlich ist.

@IamSherlocked: in diesem Fall war es demnach eine tödliche "Verbringungsmethode".

Warum genau heißt es Verbringung ?

Du kennst diese Methode im Zusammenhang mit Ausbildung oder Tätigkeit aus dem Sicherheitsgewerbe -
diese Methode setzt Vorkenntnisse voraus ?
Oder kann dies "jeder" mal eben so, ohne vorher Technik "geübt"zu haben ?

In die Richtung zielen meine Frage weiter oben.

Wenn er sie im Würgegriff verbracht hat dann war sie ja noch lebend, DNA unter den Nägeln.
Wie die tatsächliche Todesfolge war ist dann noch unbekannt.
Er muss sie dann von hinten überwältigt haben oder sehe ich das falsch.
Dann müsste es ein spontaner Übergriff gewesen sein, warum sollte der Angriff sonst so abgelaufen sein .
Er packt sie von hinten, schleift sie ein Stück weit in eine ruhigere Zone und dann.....

War sie zur falschen Zeit am falschen Ort?
Oder gingen Täter und Opfer gemeinsam dorthin ?
Letzteres will mir nicht so ins Bild.

XY , wird erstmal wenig neues berichten.
Die Kappe wird der Hauptpunkt sein , ist aber auch richtig weil sie wiedererkannt werden könnte.
Sie hat ja ein markantes Merkmal, das Metall ist beschädigt.
Wenn der Besitzer dann noch zerkratzte Arme hat wäre dies ein wahrer Erfolg!
Vielleicht kann ein Zuschauer beides in Verbindung bringen.
Nicht selten gibt es Menschen die etwas wissen aber nichts sagen!

Wenn die Kappe tatsächlich vom Täter getragen wurde (und davon scheint die Polizei ja auszugehen), befürchte ich, daß selbst, falls ein Zeuge sich an einen zeitlich & örtlich passenden Kappenträger erinnern sollte, der recht große Schirm eine nähere Beschreibung schwierig machen dürfte.
Ich habe jetzt mal gezielt darauf geachtet, wer so ein Käppi nach vorne setzt und beim Gehen auf den Weg schaut, von dessen Gesicht sieht man praktisch nichts, selbst wenn man direkt an ihm vorbeiläuft und bewusst darauf achtet.
Und die Kratzer dürften inzwischen verheilt sein.
Aber hoffen wir das beste.

Weiß eigentlich jemand, ob es die Kappe aktuell noch bei H&M oder im Netz gibt?
Dann käme noch erschwerend hinzu, daß der Täter sich Ersatz besorgt und das Metallteil wieder entfernt haben könnte, so daß selbst sein persönliches Umfeld nichts vom Verlust der Kappe bemerkt haben kann.

@Berlinoise

Vielleicht sehen Freunde, Bekannte oder sogar Familienmitglieder des Täters den Betrag in XY.
Darauf läuft es hinaus!

Jeder der solch eine Kappe getragen hat ist doch erstmal interessant. Da werden mit Sicherheit einige Meldung machen.

Morgen
@Nev82 @IamSherlocked

Dass betrifft nur ältere Fälle (film), oder nicht? da geht die ermittelnde Staatsanwaltschaft auf xy zu und versorgt die Redaktion mit allen zusätzlichen Infos.

Aber wenn ein Sender / Sendung lediglich eine bereits von der Polizei veröffentlichte aktuelle Pressemeldung mit dem Fahndungsaufruf kurz vortragen möchte, bedarf es nicht extra noch einer Genehmigung. Ist ja Sinn und Zweck so einer Pressemitteilung, die Medien Zeitung Fernsehen Radio sollen die Informationen selbstständig weiterverbreiten.

IamSherlocked schrieb:Natürlich müssen sie das. Sie brauchen ein sogenanntes "Fahndungs/-Idendifiezierungsersuchen" der ermittelnden Behörde(n).

Zurückhaltung von "Täterwissen" aus ermittlungstechnischen Gründen schön und gut, aber ein evt vom Täter mitgenommenes, neu in seinem Besitz befindliches Handy könnte in seinem Umfeld genausogut aufgefallen sein wie ein nicht mehr vorhandenes Käppi, da sähe ich keinerlei Sinn im Zurückhalten der einen, aber Veröffentlichen der anderen Info.
Aber gut, warten wir ab.
Ist es immer noch so, daß nach der XY-Sendung sofort darauf hingewiesen wird, was für Hinweise im Laufe der Sendung eingegangen sind?
Habe schon länger nicht mehr geguckt.

Berlinoise schrieb:Weiß eigentlich jemand, ob es die Kappe aktuell noch bei H&M oder im Netz gibt?

Also ich habe sie nicht mehr gefunden. Denn ich fragte mich das Gleiche. Allerdings habe ich auch nicht bis zum bitteren Ende gesucht, aber zig Seiten durchgeblättert.