. Es waren Szenen roher Gewalt, die Marko K. schilderte: Als der Angeklagte und sein Cousin gerade einen Kaffee in der Küche getrunken hätten, sei Leonie zu ihnen gekommen. Sie habe eine benutzte Windel ihres kleinen Bruders Jonathan in den Müll werfen wollen. Doch die damals Sechsjährige habe sich für den falschen Müllbeutel entschieden, den gelben Sack statt den Hausmüll. Daraufhin sei David H. „ausgeflippt“. „Er hat sie mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen, ziemlich doll“, erinnerte sich K. an jenen Tag im September 2018.https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/das-martyrium-der-kleinen-leonie-0437320511.html
Als das Mädchen bereits heulend in der Küche gestanden habe, sei David H. noch weiter gegangen: „Er hat die Lütte mit dem Kopf in den schwarzen Sack mit den Pampers gestopft“, beschuldigte Marko seinen Cousin. Und Leonies Mutter? Die habe sich vom Angeklagten mit einem simplen Zuruf ruhigstellen lassen: „Hier ist nichts passiert!“
Kann man machen. Oder sogar selbst aktiv werden. Notwehr/Nothilfe bzw. das Jedermannsrecht der vorläufigen Festbahme. Dürfte nicht schaden, diese Paragrafen zu kennen.Butterfly105 schrieb:Wenn man soetwas live erlebt , holt man doch direkt die Polizei.
Und in diesem Moment brach sogar David H. sein Schweigen, wenn auch nur ganz sachte. „Das stimmt nicht“, flüsterte der Angeklagte aufgebracht. Ihm war die Befragung seines Vaters spürbar unangenehm. Als dieser gefragt wurde, wie das Verhältnis zum Sohn gewesen sei, antwortete er entlarvend kurz und nichtssagend: „Was soll ich da jetzt sagen?“ David H. habe irgendwann eben seinen eigenen Weg gehen wollen. Der Vater weiter: „Und nun sehen wir ja, wo uns das hingeführt hat.“
Bruder von David H. will keine Aussage machenObwohl sie es offensichtlich selbst durchlitten haben, ihre Wut hindert sie daran, sich in die Lage des Kindes zu versetzen.
Im Anschluss sollten auch der Bruder von David H., Jan H. und dessen Frau Aline H. aussagen. Beide machten jedoch von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht gebraucht. Auch der Angeklagte David H. selbst schweigt bisher. Ihm waren die Nähe und die Aussagen seines Vaters jedoch sichtlich unangenehm. Während er bei den Aussagen seiner Schwester Claudia H. noch ruhig auf der Anklagebank saß, war er in Gegenwart seines Vaters unruhig und zittrig.
Als das Mädchen bereits heulend in der Küche gestanden habe, sei David H. noch weiter gegangen: „Er hat die Lütte mit dem Kopf in den schwarzen Sack mit den Pampers gestopft“, beschuldigte Marko seinen Cousin. Und Leonies Mutter? Die habe sich vom Angeklagten mit einem simplen Zuruf ruhigstellen lassen: „Hier ist nichts passiert!“Und - wie ging das dann weiter ? Hat sich die Mutter mit dieser "Meldung" aus der Küche, es sei nichts passiert, zufrieden gegeben ?
Wenn ihr die Angst im Nacken saß, wie die MA der AWO auch andeutete, die Kinder werden ihnen weggenommen, wohl nicht....Egi schrieb:Butterfly105 schrieb:
Wenn man soetwas live erlebt , holt man doch direkt die Polizei.
eigentlich müssten solche Frauen darüber froh sein, wenn man ihnen die Kinder wegnimmt. Sie können sie selber nicht beschützen, daher sollten es andere tun. Wahrscheinlich ist das aber alles zu komplex um es nachvollziehen zu können.
Es ist mir unbegreiflich, wie solche Verhältnisse, dem entsprechendem Amt entgehen konnte. Es gab ja einige Parteien, wie Familienangehörige, KiÄrzte, Kita, die von den zumindest äußerlichen Zuständen der Kids, etwas mitbekommen haben müssten.Ventil schrieb:ja:(es ist schrecklich!
Davon habe ich noch nicht gehört, aber klingt logisch, dass man diesen Leuten Steine in den Weg legt, da sich immer mehr Menschen für einen Hund als für Kind entscheiden, die ja dann irgendwann fehlen als Steuer-und Rentenzahler.
Daher diese Großzügigkeit.....
Anstatt dafür zu sorgen, dass vor allem die Mutter der drei Kinder von den Drogen wegkommt, wurde ihr zugestanden, diese zu konsumieren ?
Beim Angeklagten wurde eine dreifach höhere Konzentration von Amphetamin in Haaren festgestellt als bei der Mutter. Der Mann hatte einer Haftrichterin noch erzählt, dass er keine Betäubungsmittel konsumiere.Das war dann natürlich ein gutes Ablenkungsmänöver mit den 3 Kindern, die nicht aus dem Rahmen fallen durften. Hatte Janine Z. nicht schon beim Expartner Drogen konsumiert, ohne dass die Kinder geschlagen wurden ?
