6-Jährige Leonie aus Torgelow tot aufgefunden

Wie grausam muss es für Kinder sein, vom Schicksal in solche Verhältnisse geworfen zu werden:

Vier Tage zuvor, am 8. Januar, habe es einen heftigen Beziehungsstreit gegeben. David H. sagte in der Vernehmung, dass die Mutter ein Verhältnis mit seinem besten Freund angefangen habe. Leonie wusste möglicherweise davon, wie vor Gericht angedeutet wurde. Ob sie dadurch in die „Schusslinie” zwischen ihrer Mutter und dem Stiefvater gekommen ist, diese Frage ist jedoch noch offen. Das Gericht will klären, inwieweit David H. durch den Streit anschließend besonders aggressiv war.

In der Wohnung seien laut der Ermittler verschiedene Drogen, darunter Cannabis und Amphetamine gefunden worden. Er selbst habe damit nichts zu tun, wird David H. im Vernehmungsprotokoll zitiert. Die Drogen hätten der Mutter gehört.

Der Angeklagte selbst schweigt vor Gericht. David H. will sich erst am 25. Oktober, einen Tag nachdem die Mutter von Leonie als Zeugin gehört wurde, zu den Vorwürfen äußern. Nach dem Tumult zu Beginn, saß er am ersten Verhandlungstag bisher völlig regungslos da und schaute dabei meistens nach unten.

https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/angeklagter-half-leonie-nicht-es-ist-ja-nicht-mein-kind-2436843409.htmlhttps://www.nordkurier.de/neubrandenburg/angeklagter-half-leonie-nicht-es-ist-ja-nicht-mein-kind-2436843409.html

Direkt oberhalb des zitierten Texts ist ein kleines Video mit einem Bericht eines Prozessbeobachters. Was im Prozess zur Sprache gekommen ist, übersteigt wohl das Vorstellbare. Ganz, ganz schlimm. :(

Wirklich grausam, ich hoffe sie können ihm alles nachweisen, damit er seine Strafe bekommt.
Das arme kleine Mädchen musste wohl leider genug ertragen.
Gottseidank ist der kleine Bruder gerettet.
Der leibliche Vater hat mein vollstes Mitgefühl
Ich hoffe sie können der Mutter auch noch etwas nachweisen können und sie bestrafen

Ich bin echt gespannt auf die Aussage der Mutter. Auf ihre Darstellung der Geschehnisse. Außerdem, finde ich es interessant, dass der Angeklagte erst nach der Mutter aussagen möchte. Er wird seine Aussage darauf abstimmen.

Mailaika schrieb:Außerdem, finde ich es interessant, dass der Angeklagte erst nach der Mutter aussagen möchte. Er wird seine Aussage darauf abstimmen.

Genau dieser Gedanke kam mir auch beim Lesen und das zeigt doch schon ein sehr berechnendes Verhalten, wie ich finde.
Ich frage mich, ob man da als Vorsitzender nicht irgendwie gegenwirken kann, denn sonst hat doch seine Aussage keinerlei Beweiskraft.

Heute war der zweite ProzessTag...das was zu lesen ist , ist unglaublich grausam .

Sie fand „blutartige Anhaftungen” am Bettzeug neben dem Körper des Mädchens. Im Gesicht und Mundbereich stellte sie eine „Vielzahl an Verletzungen” fest. Vor allem eine Lippe war E. zufolge fast vom Knochen abgelöst. Dabei handle es sich aber nicht um eine frische, sondern eine ältere Wunde, erklärte die Gerichtsmedizinerin. Frisches Blut war demnach nicht zu finden.

Allerdings schloss die Expertin auch schwere Misshandlungen, die vor diesem Tag dem Mädchen zugefügt sein müssen, nicht aus. Dafür sprächen auch „blutverdächtige” Spritzer an den Wänden der Wohnung. „Eine Auseinandersetzung zu Weihnachten”, dann waren die Spritzer „schon beim Einzug an der Wand” – auf die Frage, woher die Flecken stammen, habe David H. sich in Widersprüche verstrickt, berichtete die Gerichtsmedizinerin.

https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/angeklagter-david-h-kann-blutspritzer-an-wand-nicht-erklaeren-2536855709.html?fbclid=IwAR0eQMMNZ1_1HIqc3oueIf5cqUIFA_IlKQg2kONqwmyMk5_8poFcFJ4Ln-A

Abartig und einfach nur widerlich!
Vor allem dass es nie einem Nachbarn oder Freunden oder sonst irgendwem aufgefallen ist, dass das Mädchen immer wieder Verletzungen hat und daraufhin aktiv geworden ist

EclipseFirst schrieb:Vier Tage zuvor, am 8. Januar, habe es einen heftigen Beziehungsstreit gegeben. David H. sagte in der Vernehmung, dass die Mutter ein Verhältnis mit seinem besten Freund angefangen habe. Leonie wusste möglicherweise davon, wie vor Gericht angedeutet wurde. Ob sie dadurch in die „Schusslinie” zwischen ihrer Mutter und dem Stiefvater gekommen ist, diese Frage ist jedoch noch offen. Das Gericht will klären, inwieweit David H. durch den Streit anschließend besonders aggressiv war.

Das ist stark anzunehmen, dass Leonie zwischen die Fronten geraten ist, ob sie es wusste oder nicht.
Ist sogar ein bekanntes Phänomen, dass Kinder gerade auch zu dem Zeitpunkt durch den Partner Gewalt erfahren können durch deren "Ohnmachtsgefühle", während die Mutter sich mit ihrem neuen Lover trifft.

Ob sich dies Davis H. eingestehen kann .....?

Ein Notarzt sowie ein Rettungssanitäter haben vor Gericht ausgesagt. Die Schilderungen waren so traurig, dass einige Zuschauer im Saal in Tränen ausbrachen. Auch der leibliche Vater hat den Saal wieder verlassen weil er sich das, verständlicher Weise nicht weiter anhören konnte.

Die sechsjährige Leonie aus Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist nach Ansicht des Notarztes lange vor dem Notruf des angeklagten Stiefvaters gestorben. Es habe sich "eher um Stunden" gehandelt, sagte Robert Papendieck am Mittwoch als Zeuge im Mord-Prozess gegen den Stiefvater des Mädchens am Landgericht Neubrandenburg.

Anzeichen dafür seien ein stark ausgekühlter Körper und leicht milchige Augen gewesen. Der Wiederbelebungsversuch habe trotzdem um 19.34 Uhr begonnen, sei nach 47 Minuten aber erfolglos abgebrochen worden, sagte der Notarzt.

Der Notarzt und ein ebenfalls als Zeuge geladener Rettungssanitäter widersprachen Angaben des Angeklagten. Dieser schweigt zwar bisher vor Gericht, hatte bei Vernehmungen aber von einem Treppensturz Leonies gegen 15.00 Uhr am 12. Januar gesprochen. "Die Verletzungen des Mädchens passten aber gar nicht zu einem solchen Sturz", erklärte der Sanitäter. Er habe die Treppe mehrfach untersucht.

Wir waren viel zu spät am Patienten dran", sagte der Notarzt. Schon zu Beginn habe er gemerkt, dass das Kind mehrere Rippenbrüche und eine Fraktur am Hinterkopf hatte. Blut sei aber nirgends zu sehen gewesen. Deshalb habe man die Polizei informiert.
Er und der Sanitäter berichteten, dass beim Eintreffen der Fernseher im Kinderzimmer von Leonie lief, sie nasse Haare hatte - wie vom Baden - und es kalt war. "Der Mann - der Stiefvater - hat immer gemurmelt: 'Bis eben hat sie noch geatmet'", sagte der Rettungssanitäter.

Als man nach dem Einsatz, bei dem die Retter allein im Kinderzimmer gewesen seien, die Todesnachricht überbracht habe, habe der Stiefvater "aufgesetzt reagiert". Es sei so gewesen, als wenn er schon gewusst habe, dass Leonie tot sei. Mit der weinenden Mutter habe man gar nicht reden können.

https://www.focus.de/panorama/welt/tod-von-sechsjaehriger-leonie-als-notarzt-aussagt-brechen-zuschauer-in-traenen-aus_id_11183488.html

Vielleicht habe ich es überlesen, aber mir erschließt es sich nicht, warum der Tatverdacht Tötungsdelikt allein auf den Stiefvater fällt.
Es gab mehrere Körperverletzungen über einen längeren Zeitraum. Die Mutter war zur Tatzeit mutmaßlich anwesend.

Der Angeklagte, will eine Aussage tätigen, nachdem die Mutter vor Gericht ausgesagt hat. Die Staatsanwaltschaft will erst nach der Aussage der Mutter vor Gericht, evtl. weiterermitteln....

@jada

Hier ist noch einmal die Passage.

Zwar wird seit Monaten auch gegen Janine Z. ermittelt, zu einer Anklage hat sich die Staatsanwaltschaft aber noch nicht durchgerungen. „Wir werden die Verhandlungen gegen den Stiefvater und dessen möglichen Aussagen natürlich intensiv verfolgen und diese in unsere Ermittlungen einfließen lassen“, heißt es von der Staatsanwaltschaft.

Erst nach Auswertung der Stiefvater-Aussagen vor Gericht soll entschieden werden, ob auch gegen die Mutter Anklage erhoben wird – und das fehlende Puzzleteil bei der Aufklärung des Falls hinzugefügt werden kann.

https://www.nordkurier.de/ueckermuende/belastet-der-dringend-tatverdaechtige-stiefvater-leonies-mutter-2836569708.html

Keine Ahnung was denen noch für ein Puzzelteil fehlt.
Ich kann das auch nicht nachvollziehen warum noch keine Anklage gegen die Mutter erhoben wurde. Warum wird da gezögert und die Aussage des Stiefvaters abgewartet ?

Ich verstehe das auch nicht. Das kommt einem doch so vor, als könnte die Mutter ihre Aussage noch entsprechend anpassen. Wurden die denn nicht vorher sowieso getrennt voneinander verhört? Warum wartet man da ab? Gibt es hier Experten, die das Vorgehen erklären können?

Im Prozess hat ein Nachbar der Familie ausgesagt.
Er beschreibt den Stiefvater als Choleriker und die Mutter als eher ruhig.
Nach außen hin haben die Kinder keinen verwahrlosten Eindruck auf ihn gemacht aber innerhalb der 4 Wände ging es lt. dem Nachbarn lautstark zur Sache. Wobei er Leonie
nie um Hilfe schreien gehört hat.

Die Leonie hat auf mich keinen introvertierten Eindruck gemacht, ich konnte auch auf den ersten Blick keine Verletzungen feststellen”, sagte der junge Mann aus. Sie war „quicklebendig und sehr fröhlich”, beschrieb er sie. Er habe aber sehr häufig zorniges Geschrei aus der Nachbarwohnung gehört.

Er hat die Kinder angeschrien”, beschrieb der Nachbar den Angeklagten. Dieser habe in der Wohnung oft und laut geschrien, aber sei freundlich zu den Kindern gewesen, wenn man sich im Haus oder auf der Straße traf, schilderte der junge Mann seinen Eindruck von David H. Zu Hause habe H. vor allem Leonie sehr lautstark und aggressiv angeschrien und ausgeschimpft. Er habe das Kind angeschrien, wenn es nicht aufgeräumt habe oder etwas tun sollte. Beleidigt habe er Leonie aber nicht.

Am 21. Dezember, wenige Wochen vor Leonies Tod, soll es in der Wohnung von David H. einen heftigen Streit gegeben haben. Der Vater und der Bruder des Angeklagten waren dort zu Besuch. Der Nachbar hatte hingegen den Eindruck, dass in der Wohnung unter ihm der Streit so eskaliert war, dass dort fast die die Fäuste geflogen wären zwischen den Männern, sodass er überlegt hatte, selbst mal nach dem Rechten zu sehen.

So weit kam es aber nicht, wie er sagte. Der Streit, in dem teils arge Beleidigungen um sich geworfen wurden, sei aber eher normal, habe David H. dem Nachbar im Anschluss im Hausflur gesagt. In diesem Moment sei die Mutter mit den Kindern zurückgekommen.

„Ich war beunruhigt, dass sie mit den Kindern in diese Atmosphäre gehen musste”, erzählte der Nachbar. „Das sollte kein Kind erleben.” Das war der letzte Tag, an dem der Nachbar Leonie lebend gesehen hatte.
Das große blaue Auge, das das Mädchen neben vielen anderen schweren Verletzungen in der Todesnacht hatte, habe sie zu diesem Zeitpunkt nicht gehabt.

Die Mutter, im Gegensatz zu dem als cholerisch beschriebenen David H., habe der Nachbar aber nie schreien gehört.

Am Todestag könne er sich an gar kein Geschrei aus der Wohnung erinnern, auch nicht vom sonst so lauten Stiefvater, sagte der Nachbar.

Mordfall in Torgelow: Nachbar: David H. hat getötete Leonie dauernd angeschrien | Nordkurier.de
https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/david-h-hat-getoetete-leonie-laut-nachbar-dauernd-angeschrien-2736874109.html

Im übrigen sind Vater und Stiefvater sich im Gericht wieder angegangen.

Der dritte Prozesstag begann schon mit einem Streit. Oliver E., leiblicher Vater des getöteten Mädchens, stellte ein Foto seiner Tochter vor sich auf. „Sieh sie dir an, sieh sie dir an!”, rief er dem Angeklagten zu, der ihm während des Prozesses direkt gegenüber sitzt.

Die Reaktion von David H.: „Komm rüber, na komm doch!” Schon am ersten Prozesstag zeigte David H. dem leiblichen Vater des Opfers den Mittelfinger. Das waren aber auch die einzigen Emotionen, die der ansonsten recht regungslos wirkende Angeklagte im Verfahren bislang zeigte.

Die Ex Freundin von David H. hat auch vor Gericht ausgesagt. Lt. ihrer Aussage ist David H. ihr gegenüber gewaltätig geworden.

Was mir neu war ist, dass David H. und Oliver E. anscheinend befreundet und ehemalige Arbeitskollegen waren.

Dann habe man sich entschieden, getrennte Wege zu gehen. „Erst noch im Guten”, sagte Nancy K.

Anschließend zog David H. aus und zog bei Oliver E. ein, sie waren befreundet und ehemalige Arbeitskollegen. Oliver E. ist der leibliche Vater von Leonie (6), für deren Tod David H. vor Gericht verantwortlich gemacht wird. Auch der jüngere Bruder von Leonie, Noah, lebte bei David H. und der Mutter Janine Z.

Oliver E. und Janine Z., die leiblichen Eltern von Leonie und Noah, kennt K. ebenfalls. Z. wurde später die Lebensgefährtin von David H., nachdem sie sich von Oliver E. getrennt hatte. In dieser Beziehung habe sie auch Leonie und Noah noch gesehen, die Kinder lebten zu diesem Zeitpunkt schon bei David H. und Janine Z. zusammen.

Mordfall Leonie: Ex-Freundin von David H. vor Gericht: "Ich dachte, ich ersticke" | Nordkurier.de
https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/ex-freundin-von-david-h-vor-gericht-ich-dachte-ich-ersticke-2736876209.html

Minnimaus123 schrieb:Was mir neu war ist, dass David H. und Oliver E. anscheinend befreundet und ehemalige Arbeitskollegen waren.

Oh Gott, das macht es iwie noch furchtbarer.

https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/ex-freundin-von-david-h-vor-gericht-ich-dachte-ich-ersticke-2736876209.html

H. habe alle Freunde zurückgelassen als er zunächst zu Nancy K. nach Karlshagen gezogen war. Das war im August 2012. Sie wurde schwanger, beide zogen dann gemeinsam nach Wolgast. Ihr gemeinsames Kind ist jetzt 4 Jahre alt, sagte K. Die Anerkennung der Vaterschaft müsse aber noch geklärt werden.

Noch nicht mal für sein Kind bei der Exfreundin sorgen, dann gleich wieder das nächste in die Welt setzten und dem leiblichen Vater des Opfers, mit dem er mal befreundet war, ins Gesicht sagen, Leonie sei ja nicht sein Kind gewesen !?

Tsokos und Guddat über Kindesmisshandlung

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Wie es die Rechtmedizin u.a. sagt : Es müsse nach den "Versorgern" der Kinder geschaut werden, dem man es vor allem zu leicht macht, durch alle Maschen zu schlüpfen.

Minnimaus123 schrieb:Warum wird da gezögert und die Aussage des Stiefvaters abgewartet ?

Er wird erst hören wollen, wie Janine Z. jetzt noch zu ihm steht. Je nachdem, was sie aussagt, könnte er sie auch mitbelasten ?

@Mailaika
Genau das habe ich mir auch gedacht.
Jetzt verstehe ich auch warum der Vater von Leonie, David H. vor Gericht provoziert.
Es ist nie einfach einem mutmaßlichem Mörder vor Gericht gegenüber zu stehen aber ich finde dadurch, dass sie mal befreundet waren und sogar zusammen gewohnt haben, hat es nochmal einen anderen Beigeschmack.

@bellady
So wird es wohl sein. Ich frage mich nur ob sie nicht die Möglichkeit hatte aus der Situation zu fliehen und Hilfe zu holen.
Ich bin mal auf die Aussagen der Beiden gespannt.

bellady schrieb:Je nachdem, was sie aussagt, könnte er sie auch mitbelasten ?

Minnimaus123 schrieb:Ich bin mal auf die Aussagen der Beiden gespannt.

Vll sagt sie ja gar nicht aus? Hat sie als Lebensgefährtin ein Aussageverweigerungsrecht?

Minnimaus123 schrieb:Genau das habe ich mir auch gedacht.
Jetzt verstehe ich auch warum der Vater von Leonie, David H. vor Gericht provoziert.
Es ist nie einfach einem mutmaßlichem Mörder vor Gericht gegenüber zu stehen aber ich finde dadurch, dass sie mal befreundet waren und sogar zusammen gewohnt haben, hat es nochmal einen anderen Beigeschmack.

Dieser Mann hat 'mutmaßlich' seine Tochter brutalst totgeschlagen. Ob vorher befreundet, oder nicht. Ich finde, dass man da die Überkorrektheit lassen kann. Wo sonst soll er sich mit ihm auseinandersetzen? Ich habe dafür allerhöchstes Verständnis. Ich halte das Wort provozieren für nicht angebracht.

Mailaika schrieb:Vll sagt sie ja gar nicht aus? Hat sie als Lebensgefährtin ein Aussageverweigerungsrecht?

Als Verlobte hätte sie ein Zeugnisverweigerungsrecht, als Lebensgefährtin nicht. (§ 52 StPO)

Ein Aussageverweigerungsrecht hat sie für Fragen, bei deren wahrheitsgemäßer Beantwortung sie sich selbst belasten müsste. (§ 54 StPO)

Ich finde es auch bedenklich, dass die Mutter sich ihre Affären bzw. Potentiellen neuen Lebenspartner öfter aus dem Freundeskreis des aktuellen Partners sucht, da ist doch Ärger vorprogrammiert...?