„Entscheidender Punkt ist: Wir haben Rebecca bislang nicht gefunden.“ Die Staatsanwaltschaft habe keine Beweise, nichts in der Hand, um den Tatverdacht zu erhärten.Bitte denkt daran, beim Schreiben eurer Beiträge, er kann auch wirklich Unschuldig sein!
r: Die Staatsanwaltschaft ist weiter davon überzeugt, dass Rebecca das Haus am Morgen des 18. Februar nicht lebend verlassen hat.Diese Aussage ist auch verwirrend, nicht lebend verlassen? Wegen dem Handy das ausgeloggt war?
Das hat der Staatsanwalt doch gesagt, die Bedingungen für einen dringenden Tatverdacht liegen momentan nicht mehr vor, obwohl sich an der Sachlage nichts geändert hat. Man hat gehofft, Rebecca schneller zu finden. Mit dem Auffinden Rebeccas hätte sich der dringende Tatverdacht möglicherweise bestätigt. Leider gestaltet sich die Suche nach Rebecca als sehr schwierig, daher gibt es aus juristischer Sicht keinen "dringenden" Tatverdacht mehr. Die ermittelnden Behörden gehen aber weiterhin davon aus, dass der Schwager etwas mit dem Verschwinden Rebeccas zu tun hat, weil die Indizien darauf hindeuten, dass sie das Haus nicht lebend verlassen hat. Nur eindeutig nachweisen kann man dem Schwager die eigentliche Tat derzeit nicht. Ich verstehe die Aufregung hier nicht. Es war zu erwarten, dass es zu einer Haftbeschwerde und Aufhebung des Haftbefehls kommt. Das ändert an der Sachlage nichts. Rebecca wurde leider noch nicht gefunden. Sie zu finden, ist die wichtigste Aufgabe.Rätsch890 schrieb:Da reichte es ja auch für einen Haftbefehl.
Das möchte ich noch mal heraus heben
- Martin Steltner, Sprecher der Staatsanwaltschaft
Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/03/haftbefehl-gegen-schwager-rebecca-aufgehoben-berlin.html (Archiv-Version vom 22.03.2019)
Falls er nach wie vor mit seiner Famililie zusammen leben will, wird er klärenden Gesrächen über lang oder kurz nicht aus dem Weg gehen können.
Stimme dir völlig zu. Die Ermittlungen (und was sie ergeben werden), sollten im Mittelpunkt stehen. Die Suche nach R. respektive ihrem Körper wird unterdessen weiter gehen. Mal sehen, wie und wann.Calipso schrieb:Alles was du schreibst stimmt mit meiner Meinung überein. Nur weil es momentan keine Beweise gibt, die eine U-Haft rechtfertigen würden, steht noch nicht fest, dass es kein Tötungsdelikt gab und der TV (das ist er noch immer) nicht damit zu tun hat. Die Indizien, die es gab haben sich nicht in Luft aufgelöst wie manche hier annehmen und noch immer ist eine Entführung eines Phantoms oder ein freiwilliges Verschwinden von R. genauso unwahrscheinlich wie in den letzen Wochen. Es geht hier nicht um einen Wettkampf zwischen zwei Gruppen (für oder gegen den TV) sondern darum, dass bald Gewissheit herrscht über das Schicksal von R. und das derjenige, der dafür verantwortlich ist seine Strafe erhält....wenigstens da sollten sich alle einig sein.
Beachte dabei aber, dass man für eine Verurteilung (worauf die Anklage durch die StA ja abzielt) den Verdachtsgrad der richterlichen Überzeugung benötigt (höchste Verdachtsstufe). Das heißt, dass der/die Richter von der Täterschaft und Schuld des Angeklagten überzeugt sein müssen und keinerlei Zweifel mehr verbleiben dürfen.Sector7 schrieb:Für eine mögliche Anklage braucht es natürlich keinen dringenden Tatverdacht, da reicht auch ein hinreichender.
Rebeccas Mutter zeigte sich in einem Interview mit dem Fernsehsender NTV „überrascht“ von der Freilassung des Schwagers. Die Familie wolle dies „erstmal sortieren“ und „darüber reden“, sagte sie am Freitag.Die Familie will sich erstmal sortieren und darüber reden.
Weiter sagte sie: „Ich denke mal, er wird sich jetzt erstmal ausruhen wollen.“ Auf die Frage, wer sich am meisten über Florian R.s Rückkehr freuen werde, sagte sie: „Na meine Enkelin und meine Tochter.“
Guter Ansatz, gefällt mir :) Da hast du vollkommen Recht, man sollte vllt auch mal R.s weibliche Freundinnen überprüfen, vorallem die, die sie nur übers Internet kennt und das erst seit kurzem
ich war bislang stille Mitleserin und habe mich angemeldet, weil mich ein Gedanke nicht loslässt - ich hoffe, er passt hier rein und wird nicht vom Löschzug überrollt;) Und zwar fällt mir im Hinblick auf die Erwähnungen auffälliger Internetbekanntschaften von Rebecca auf, dass offenbar immer (ich hoffe nichts überlesen zu haben?!) nach männlichen Bekanntschaften gesucht wurde. Wenn weiter auch in diese Richtung recherchiert wird: Alte Typen mit speziellem Interesse an sehr jungen Mädchen geben sich nicht unbedingt immer als Junge im ungefähren Alter dieser Mädchen aus, sondern mitunter als Mädchen oder junge Frau! So selbst in einem sozialen Netzwerk beobachtet und gemeldet. Ein alter Knacker hatte weit über ein Dutzend entsprechender Profile erstellt: mal war er 16jährige Schülerin, mal Studentin, mal Sterbebegleiterin in einem Kinderhospiz (wo ihn keiner kannte). Gruslig. Deshalb meine Überlegung, dass ein Mädchen wie Rebecca ja durchaus im Internet von einem ihr gefährlich gewordenen Unbekannten hätte kontaktiert werden können, der sich eines ähnlichen "Strickmusters" mit einem weiblichen Fakeprofil bedient (z.B. Vorspiegelung gemeinsamer Interessen an Bands usw.).
Das ist doch Quark, wenn du keins hast, dann kann ein Ausloggen auch nicht als Indiz gewertet für irgendwas gewertet werden. Die Schlussfolgerung ist daher unzulässig.Mirella4 schrieb:Dann müsste ich ja auch Tot sein, denn ich besitze nicht mal ein Smartphone. Verstehe das nicht.
Unumgänglich sowieso nicht. Anklage wird erhoben, wenn die Beweislage eher auf seine Schuld und damit eine Verurteilung als auf seine Unschuld hineist.
Insofern: Abwarten, respektvoll und ruhig verhalten.
Dennoch geht es auch hier wieder weiter mit anmaßenden und deplatzierten Beiträgen. Si tacuisses, philosophus mansisses - oder ganz einfach enthaltend, wo Enthaltung ethische Pflicht ist!
Hoffen wir mal, dass das Ganze nicht so endet wie in dem Film nach einer wahren Begebenheithttps://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/kultur/medien/article120319115/Wenn-der-Mob-sagt-dass-der-Junge-sterbe
Dieser Meinung schließe ich mich an ... und: schaun`wir mal, die Ermittlungen gehen weiter.
