Wo ist Rebecca Reusch?

FERRERO4 schrieb:uch keine Drogenspuren im Auto etc

Ach ja, du behauptest und danach fragst du bei QuellenNachfrage selbst nach ..

Zitat von autor77autor77 schrieb:
Es wurde hier kommuniziert und diskutiert, dass im Auto des TV keine Drogenspuren gefunden wurden oder täusche ich mich da?

Ich weiss es nicht .... daher fragte ich dich

Ich suche, ansonsten kannst du meinen Post ja wieder löschen lassen

Matula007 schrieb:Man könnte sich abseits der reinen Strafzumessung menschlich fragen wer bringt mehr Leid in die Welt? Ein unglücklicher eventueller Totschläger oder ein cleverer Drogenkurier/Dealer? Du solltest dem nur bzgl. dieses Falles Tatverdächtigen nicht solche Dinge unterstellen

Eventuell wendest du an den LKA-Ermittler ... es war ein Teil des Artikel, den ich wertungsfrei hier eingestellt habe.

strellnikoff schrieb:aber offiziell hat man Nicht gehört von Ermittlern oder Staatsanwalt, lediglich das man die Drogenfahrten nicht glauben würde.

Da die EB verpflichtet sind allen Spuren nachzugehen, gerade auch entlastendes für den TV, wird es wohl mehr wie "nicht glauben"sein. Es wurde garantiert überprüft /untersucht und es ergaben sich vermutlich keinerlei Hinweise auf die Drogen Geschichte.

follow schrieb:Richtig, in Rieplos wurden die Reifenspuren genommen und das kleine Waldstück durchsucht (dort entstand das Foto mit der Plane). Anlass zur dortigen Suche war wohl ein Zeuge, der den pinken Twingo am Waldrand stehen sah.

Die Sichtung laut heutigen Medienberichten bezieht sich auf einen weiteren Zeugenhinweis (Twingo bog in den Waldweg in den Kummersdorfer Wald) .

Ok vielen Dank, dann habe ich es ja richtig verstanden und die Reifenspuren in Rieplos hat man einfach so genommen, auf Verdacht oder gab es da auch eine Sichtung? Da gabs doch damals schon die Diskussion, dass es in der Gegend so einen Twingo auch gibt, wobei die heutige Info ja explizit auch ein Berliner Kennzeichen gesehen hat.

obskur schrieb:Da gabs doch damals schon die Diskussion, dass es in der Gegend so einen Twingo auch gibt, wobei die heutige Info ja explizit auch ein Berliner Kennzeichen gesehen hat.

Zu dem Kennzeichen gibt es einen Link, oder täusche ich mich jetzt.
Wäre nämlich wichtig

@obskur
Wegen dem 2. Twingo hier der link dazu
Das wurde bereits 2019 geklärt das der andere Twingo damit nichts zu tun hat

https://www.bz-berlin.de/berlin/neukoelln/und-dann-taucht-ein-zweiter-himbeerroter-twingo-im-fall-rebecca-auf

obskur schrieb:Ok vielen Dank, dann habe ich es ja richtig verstanden und die Reifenspuren in Rieplos hat man einfach so genommen, auf Verdacht oder gab es da auch eine Sichtung? Da gabs doch damals schon die Diskussion, dass es in der Gegend so einen Twingo auch gibt, wobei die heutige Info ja explizit auch ein Berliner Kennzeichen gesehen hat.

Damals wurde vermutet, dass es wahrscheinlich der hier rumfahrende Twingo war, der in Rieplos gesehen wurde. Die baugleiche Himbeere mit „LOS“-Kennzeichen wurde dann überprüft und war an besagten Tagen nicht bewegt worden.
Und richtig, die heutige Diskussion bezieht sich auf eine Zeugensichtung mit B-Kennzeichen (in Kummersdorf).

@follow
@Isoldd
Ich Danke euch, jetzt bin ich wieder ganz im Bilde.

Matula007 schrieb:Man könnte sich abseits der reinen Strafzumessung menschlich fragen wer bringt mehr Leid in die Welt? Ein unglücklicher eventueller Totschläger oder ein cleverer Drogenkurier/Dealer?

Sicherlich nicht nur eine interessante Frage für Richter und Schöffen, sondern auch für unsere Gesetzgebung (Stichwort Strafrahmen).

Und natürlich müssen Moralvorstellungen und Recht und Gesetz stets getrennt betrachtet werden.
Allgemein:
So manche Entscheidung mag moralisch richtiger, gerechter sein, aber sie ist eigentlich wertlos, wenn sie nicht mit Recht und Gesetz, rechtsstaatlichen Prinzipien im Einklang steht, die anderen Regeln als nur der Moral folgen, folgen müssen.

Ob man einen Tierkadaver extra platzieren könnte um das anschlagen eines Hundes zu erklären? Man fährt nochmal hin, weil man weiß, dass man gesehen wurde, legt einen toten Hasen ab...
Ich denke wenn man eine Leiche zu verstecken hat fährt man jedenfalls nicht auf gut Glück irgendwohin, sondern an einen Ort den man kennt um nicht lange suchen zu müssen. Vielleich ein Ort wo man schonmal scherzhaft bemerkt hat, dass man dort auch eine Leiche verstecken könnte. Vielleicht könnte der Bungalowbesitzer sagen ob man dort gemeinsam mal wandern war.
Auch darf der Ort insgesamt nicht weit weg sein, damit man nicht auf dem Weg angehalten wird und weil eine solche Fahrt sicher nicht angenehm ist.

@Michael75
Ich glaube das wäre zu weit hergeholt extra ein Tierkadaver dort zu plazieren in einer Ausnahmesituation.

Realistischer würde ich eine verlagerung der Leiche finden, die Hunde deswegen angeschlagen haben, weil dort die Leiche evtl. Zwischengelagert wurde un am nächsten Tag umverlagert wurde evtl. mit Boot oder ähnlichem.

@unique84
Das meinte ich ja. Wenn man umlagert wird aber vielleicht am ursprünglichen Ort gesucht, wo man gesehen würde, und dann wäre eine Erklärung nötig.

Als der Hund damals am Kanal angeschlagen hatte, las ich einen Bericht eines Journalisten auf einer online Plattform, der der Meinung war, dass dieses "Anschlagen" ein Missverständnis der Presse vor Ort war.

Angeblich wurde dem Hund dort ein Dummie am Ende seines Dienstes präsentiert. Dieser ist mit div. Substanzen gefüllt, die den Leichengeruch imitieren sollen und dazu da, dem Hund ein Erfolgserlebnis zu geben.

Dafür spricht meiner Meinung auch, dass die Suche danach unmittelbar beendet war. Die Presse hat nur mitbekommen dass der Hund angeschlagen, und das machte die Runde.

Ob es tatsächlich so war kann ich nicht sagen, vielleicht weiss hier ja jemand, ob das üblicherweise bei Leichenspurhunden so gehandhabt wird?

Karajana schrieb:Angeblich wurde dem Hund dort ein Dummie am Ende seines Dienstes präsentiert. Dieser ist mit div. Substanzen gefüllt, die den Leichengeruch imitieren sollen und dazu da, dem Hund ein Erfolgserlebnis zu geben.

Was?
Wo hast Du das gelesen, bitte die Quelle posten

Das glaube ich nicht, das so etwas inszeniert wurde
.

FERRERO4 schrieb:MMn wäre der Einsatz von Drogenspürhunden zudem sinnvoll gewesen .

Du schriebst doch das es d e i n e r Meinung nach sinnvoll gewesen wäre, dort bei der Vermisstensuche gleich auch mit Drogenhunden zu suchen, diese Meinung erschliesst sich mir nicht. Man wusste doch noch nichts von einer später evtl. Tätigkeit als Kurier

Karajana schrieb:Ob es tatsächlich so war kann ich nicht sagen, vielleicht weiss hier ja jemand, ob das üblicherweise bei Leichenspurhunden so gehandhabt wird?

Ob das explizit bei Leichenspürhunden auch so gehandhabt wird, kann ich nicht sagen aber eine nahe Bekannte von mir hat ihren Hund als Geruchssuchhund ausgebildet, daher weiß ich, dass bei erfolgreicher Suche dieser Hund erstmal "fertig" ist. Gibt es keine erfolgreiche Suche, wird am Ende eine simuliert, damit der Hund motiviert bleibt. Bei zu vielen negativen Suchen würde der Hund nämlich irgendwann nicht mehr suchen weil er nicht mehr motiviert ist.

Bedeutet: es wird eine entsprechend positive Geruchsprobe am Ende der Suche bewusst versteckt. Wird bei Drogensuchhunden auch so gemacht. Das manipulierte Versteck wird natürlich genaustens protokolliert.

@Isoldd
Die Quelle darf ich hier leider nicht posten, es war in einem anderem Forum, das eigentlich auch komplett Themenfremd war. Ich glaube auch nicht, dass die Person, die das behauptet hat irgendwie verifiziert war.

Dennoch fand die Aussage nur interessant und ich war mir nicht sicher ob das hier schonmal zur Sprache kam. Ich will das auf keinen Fall als Fakt stehen lassen, dachte vielleicht kann das jemand bestätigen das so etwas wirklich gemacht wird?

Karajana schrieb:kann das jemand bestätigen das so etwas wirklich gemacht wird?

Bei Drogenspürhunden weiß ich es sicher (wird so gemacht). Bei Leichenspürhunden weiß ich es nicht. Kann es mir aber vorstellen, der Hund braucht ein Erfolgserlebnis, sonst hat er irgendwann keine Motivation mehr und wird immer unzuverlässiger.

@Semicur521
Danke! Ja so wurde das damals auch begründet.

Würde mMn auch Sinn ergeben, denn warum sollte man die Suche abbrechen, Sachen packen und gehen, wenn der Hund doch gerade eine heiße Spur hat?

Das hat mich damals schon sehr verwundert

unique84 schrieb:Ich glaube das wäre zu weit hergeholt extra ein Tierkadaver dort zu plazieren in einer Ausnahmesituation.

Realistischer würde ich eine verlagerung der Leiche finden, die Hunde deswegen angeschlagen haben, weil dort die Leiche evtl. Zwischengelagert wurde un am nächsten Tag umverlagert wurde evtl. mit Boot oder ähnlichem.

Jepp, sehe ich auch so. Um so zu denken bedarf es Zeit, oder einer wirklich hart kriminellen Ader.