Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

Enterprise1701 schrieb:da der Nachbar auch die Autos hörte und auch sah verstehe ich die 20 Minuten nicht.

Spoiler
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Das könnte schon passen. Direkt hinter dem Haus beginnt ein großes landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Wenn mehrere Felder durchquert wurden bis zum Auto (z. B. Kampweg), könnten sowohl Schuss als auch Auto vom Sonnenweg aus gehört worden sein.

@MrRedwood

Dschungel nicht aber du weißt nicht wo geparkt wurde und wie weit der TV musste. Weiterhin wissen wir nicht ob er alkoholisiert war o.ä.

Seps13 schrieb:Das könnte schon passen. Direkt hinter dem Haus beginnt ein großes landwirtschaftlich genutztes Gebiet. Wenn mehrere Felder durchquert wurden bis zum Auto (z. B. Kampweg), könnten sowohl Schuss als auch Auto vom Sonnenweg aus gehört worden sein.

Stimmt - und sie müssten noch nichtmals durch den Ort dazu fahren, weil es alles sehr locker bebaut ist. Vielleicht haben sie an irgendeiner Kreuzung/Einmündung gewendet und es sah dann für den Zeugen so aus, als ob sie sich verfahren hätten.

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/kassel-rechtsextreme-101.html

Ein Bericht wie gut der TV zumindest früher vernetzt war.

Ich kann mir gut vorstellen, dass der Täter bei einem Kopfschuss aus nächster Nähe auch Blutspritzer des Opfers abbekommen hat und es könnte doch eine Viertelstunde gedauert haben, bis der Täter sich soweit umgezogen und gereinigt hatte, dass er mit dem Auto davon fahren konnte.

Selbst der blödeste Täter wird wohl kaum mit Blut im Gesicht durch die Gegend fahren oder?

@sören42
Wenn du dir auch ansiehst wie die Weg- Straßengegebenheiten sind dann muss er/ müssen sie durch den Ort zurück fahren um wegzukommen. Da bleiben nur zwei Wege zurück, in Richting Kassel.

doan schrieb:Wenn du dir auch ansiehst wie die Weg- Straßengegebenheiten sind dann muss er/ müssen sie durch den Ort zurück fahren um wegzukommen. Da bleiben nur zwei Wege zurück, in Richting Kassel.

Dann ist es noch plausibler. Dachte es gibt noch einen anderen Weg. Wenn der Zeuge noch weiss wo die Fahrzeuge gedreht haben, könnte man Richtung und Standort der Fahrzeuge zusammen mit dem 20 min Fenster für einen "zackigen Gang", ausgehend von L.s Anwesen, noch weiter einkreisen.

@sören42
@doan
@Seps13

Eine weitere Möglichkeit, was die Zeugenaussage betrifft:

Der Zeuge hat den Schuss gehört und den Caddy gesehen,
aber die beiden Autos, die laut durchs Dorf gefahren sind, haben mit dem Fall nichts zu tun und waren angeheiterte Kirmesbesucher auf dem Weg nach Hause.

Dann braucht man sich keine Gedanken machen, was die ominösen 20 Minuten zu bedeuten haben. Und wieso die Fahrer einen auffällig lauten Fahrstil gewählt haben.

@sören42
@Kreuzbergerin
Ich glaube eher der Nachbar glaubt die Wagen haben sich verfahren weil von beiden Seiten wird die Straße immer schmaler...kirmesbesucher werden dort kaum parken, dann wäre die „Straße“ dicht

MicK_123 schrieb:Ein Bericht wie gut der TV zumindest früher vernetzt war.

wo steht jetzt da irgendetwas von der Vernetzung? Wenn ich sämtliche Freundinen meiner Tochter (11) aufzähle und Ihre Querverbindungen untereinander ist die besser vernetzt. Hier wird mal wieder ohne handfeste Informationen Panik gemacht,
und wie man sieht funktioniert das super.....

Kreuzbergerin schrieb:Dann braucht man sich keine Gedanken machen, was die ominösen 20 Minuten zu bedeuten haben. Und wieso die Fahrer einen auffällig lauten Fahrstil gewählt haben.

Ja - aber die Fraktion " breiter, tiefer lauter" (Kfz, zumeist junge männliche Fahrer...) ist eher weniger mit einem Caddy unterwegs - das finden die eher peinlich. So dass ein Caddy mit diesem Fahrstil eher ungewöhnlich ist.

Volker Bouffier spricht gerade auf Phoenix live aus Wiesbaden .
Sehr sachlich . Und er hat eben explizit auch auf die Unschuldsvermutung hingewiesen . Einige der dort anwesenden scheinen eher gelangweilt . Nach jedem Satz wird geklatscht. Mutet recht seltsam an angesichts d Themas. Nun gut vielleicht lieg es an der Hitze . Das klatschen nimmt kein Ende, auch bei Nancy Faser klatschen nach jedem Satz. Erklär das mal einer .
Und dann der Versprecher : egal ob. Mord an Politiker oder einem türkischen internetbesitzers ....? Hä? Internetbesitzer?
Und morde an Zivilpersoben ohne Zugehörigkeit sind was ?

Vielleicht wollte er einfach schnell weg, schnell nachhause (er müsste ja noch 33km bis zu seinem Heim), dann muss er vorher die Tatwaffe entsorgen usw. wer weiß das zum Zeitpunkt schon. Jedenfalls gibt es es immerhin einen Zeugen.

Verfassungsschutz: Akte noch da, aber gesperrt

"Vom LfV hieß es dazu am Mittwochnachmittag: "Für die nachrichtendienstliche Arbeit sind entsprechende Daten aus dem Nachrichtendienstlichen Informationssystem (NADIS) des Verfassungsschutzes entfernt worden." Ein Sprecher der Behörde legte jedoch Wert auf die Feststellung, dass dies nicht bedeute, diese Informationen seien vernichtet worden.

Die Informationen lägen sehr wohl noch vor, könnten aber aus rechtlichen Gründen nicht verwertet werden. "Einblick kann lediglich die Datenschutzbeauftragte des LfV Hessen nehmen, der die Verwaltung dieser Akten obliegt."

Hintergrund dieses Vorgehens ist nach Darstellung der Behörde ein 2012 auf Bundes- und Landesebene verhängtes Löschverbot für Akten zum Rechtsextremismus aus Anlass der NSU-Verbrechen. Für Hessen hatte das Moratorium der damalige Innenminister Boris Rhein (CDU) verhängt."

Quelle: https://www.hessenschau.de/politik/landtag/verfassungsschutz-akte-noch-da-aber-gesperrt,akte-stephan-e-100.html (Archiv-Version vom 19.06.2019)

Langsam wird der Presse richtig langweilig, anders kann ich mir solche Artikel nicht erklären:

https://www.hna.de/kassel/mord-an-walter-luebcke-stephan-e-arbeitete-bei-huebner-in-kassel-12539741.html

-Arbeit bei Hübner
-bester Kumpel Iraner

Aber die Frau E. sagte aus der Caddy würde ausschließlich von ihrem Mann gefahren

Und

Haftbefehl wurde auch a.G. der Hinweise auf Mittäter erlassen. Dass dies ein Grund sein kann wusste ich nicht

doan schrieb:Haftbefehl wurde auch a.G. der Hinweise auf Mittäter erlassen. Dass dies ein Grund sein kann wusste ich nicht

Das ist so nicht richtig, aber auch nicht gänzlich falsch:

Der entscheidende Paragraph ist § 112 Abs. 2 Nr. 3 b StPO.

https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__112.html

@Lichtenberg
Ja so ergibt das wieder Sinn, nicht aber mit dem Ausdruck im Artikel, der mich hat stutzig werden lassen

Die Frage stellt sich mir auch, warum das Anwesen nicht videoüberwacht gewesen war. Bei und wird sogar ein "kleiner" Landtagsabgeordneter unter Polizeischutz gestellt und auch das Wohnanwesen polizeilich überwacht.

https://de.sputniknews.com/panorama/20190619325268445-luebcke-mord-fragen/?utm_source=https%3A%2F%2Ft.co%2Fkc23KvCowq&utm_medium=short_url&utm_content=mGqS&utm_campaign=URL_shortening&fbclid=IwAR3fAXgALp9c9cUsZjkT5qmgaZblHxP18Tw0AxgiRUQCx8nJbN0R0c3cL2g

@SunziChris
Wann hat man denn versucht nachdem E. ins Spiel kam aus ihm einen Einzeltäter zu machen und politischen Hintergrund zu leugnen? Man hat zunächst einen politischen Hintergrund für unwahrscheinlich gehalten, als es hieß man vermute den Täter im privaten Umfeld. Unsinnige Behauptung gleich zum Einstieg des Artikels.
Und die nächste Frechheit die sich Wetzel erlaubt ist zu kritisieren dass bisher keine Fakten öffentlich gemacht wurden. Da entlarvt der „investigative Journalist“ sich als sensationsgierig.

@SunziChris
Genau, darüber habe ich auch schon gerätselt.
Es heißt ja jetzt überall, dass das Opfer seit Jahresbeginn wieder vermehrt bedroht wurde . Da hätte doch das Opfer , so er sich selbst bedroht fühlte, um Schutz bitten müssen oder können.
Ich habe bisher nichts gefunden darüber, dass Herr L sich in jüngster Vergangenheit zu seiner Sicherheitsituation skeptisch geäußert hat .