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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

4.967 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hessen, 2019 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

23.06.2019 um 23:01
Zitat von Lenny03Lenny03 schrieb:Dass seine Nachbarn ihn mit seiner Frau und seinen beiden Kindern für einen guten Kerl halten, wird nur mal kurz erwähnt. Spielt aber anscheinend beim polizeilichen Vorgehen überhaupt keine Rolle.
Möchtest Du damit andeuten, dass die Ermittlungsbehörden zunächst eine Einschätzung "Ist der TV gut oder Böse?" von Freunden und Nachbarn einholen und dann das weitere Vorgehen planen sollten? Hälst Du das für ein taugliches Vorgehen bei Mordermittlungen?

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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

23.06.2019 um 23:03
Zitat von Lenny03Lenny03 schrieb:Hat der jetztige TV Übung in Kleinkaliberschießen? Nein.
Man darf staunen! Das Wissen hast Du konkret woher? Kennst Du den Tatverdächtigen persönlich? Verfügst Du über Quellen, die den Ermittlungsbehörden unbekannt sind?


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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

23.06.2019 um 23:33
Wann fällt denn die Entscheidung des Haftrichters? Noch vor Herbst?Oder danach?
Wenn nicht mehr an Beweisen kommt,muß er wieder freigelassen werden.Es kann nicht sein dass aufgrund von-einer- Hautschuppen ein TV verurteilt wird .Sollte das "Schule" machen dann ist der Rechtsstaat am Ende!


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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

23.06.2019 um 23:35
Zitat von GraninasGraninas schrieb:Wenn nicht mehr an Beweisen kommt,muß er wieder freigelassen werden.Es kann nicht sein dass aufgrund von-einer- Hautschuppen ein TV verurteilt wird .Sollte das "Schule" machen dann ist der Rechtsstaat am Ende!
Keine Panik. Dafür gibt es bei uns auch sowas wie Anwälte. Der TV ist ja nicht ohne Rechtsbeistand. Man kann also sicher sein, dass das alles so richtig gehandhabt wird.

Und außerdem wissen wir doch gar nicht, wie viel die GenStA hat.


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23.06.2019 um 23:54
Zitat von GraninasGraninas schrieb:Wann fällt denn die Entscheidung des Haftrichters? Noch vor Herbst?Oder danach?
Der Haftbefehl wurde bereits ausgestellt. Deshalb sitzt er jetzt erst mal in der JVA.
Wenn nicht mehr an Beweisen kommt,muß er wieder freigelassen werden.
Nein, da muss nicht laufend nachgeworfen werden, wie bei einer Parkuhr.
Geprüft wird erst in einem halben Jahr.


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23.06.2019 um 23:54
Zitat von GraninasGraninas schrieb:Wann fällt denn die Entscheidung des Haftrichters? Noch vor Herbst?Oder danach?
Die Entscheidung ist bereits gefallen. Der Tatverdächtige sitzt in U-Haft: Als Tatverdächtiger.


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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

24.06.2019 um 00:22
Zitat von Lenny03Lenny03 schrieb:Der mittlere Fluchtweg würde nach etwa 2 Kilometern auch an der Landstraße L3312 enden. Der ganz rechte Fluchtweg hätte auf der anderen Seite der L3312 weiter nach Osten fortgesetzt werden können, um dann an der B251 zu enden, die nach etwa drei Kilometern auf die A44 führt.
@Lenny03 - Deine Skizze mit den möglichen Fluchtwegen ist interessant. Was ich nicht ganz nachvollziehen kann: Wenn man schnell aus Istha in Richtung Kassel will, kann man doch auch auf die B450 fahren,
a) von dort auf die B520 oder
b.1) von dort die B251 komplett durch bis nach Kassel oder
b.2) von dort auf die B251 und dann auf die A44.
Auf Deiner geposteten Skizze sieht man ja, wo das ist, wie man auf die B450 kommt, fast so ein U-turn.


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24.06.2019 um 00:36
Mich täte eigentlich nur interessieren, wie groß denn nun so eine 9 mm Waffe ist. Also Länge und Höhe und was wiegt die. Kann man die einfach so in die Tasche stecke? Mit ginge es dabei eher um das praktische Handling. Ein Bild wäre natürlich auch schön.


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24.06.2019 um 06:00
Ein Schuss aus einer solchen Pistoleist ziemlich lau
Zitat von emzemz schrieb:Mich täte eigentlich nur interessieren, wie groß denn nun so eine 9 mm Waffe ist. Also Länge und Höhe und was wiegt die. Kann man die einfach so in die Tasche stecke? Mit ginge es dabei eher um das praktische Handling.
Klar kann man die in die Tasche stecken.
Was das Handling angeht, wird meist beidhändig geschossen. Das erhöht die Treffsicherheit.


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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

24.06.2019 um 06:58
Habt ihr mitbekommen, was sich Thorsten Heise herausgenommen hat auf dem Schild und Schwert zu behaupten:
Thorsten Heise, dessen Versandhandel noch immer Bands des in Deutschland verbotenen Netzwerks „Blood & Honour“ vertreibt, bezieht sich in seiner Eröffnungsrede auf dem Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke. Er bezweifelt die Täterschaft des Rechtsradikalen Stefan E., der noch bis zum Frühjahr auch im sächsischen Mücka aktiv gewesen sein soll. „Lübcke wurde von einem Verrückten, wahrscheinlich von seinem eigenen Sohn, getötet“, sagt Heise.
https://m.lr-online.de/lausitz/rechtsrockfestival-in-sachsen-bunter-protest-gegen-neonazis_aid-39599441 (Archiv-Version vom 23.06.2019)

Er kann ja sagen, dass er E. für unschuldig hält, aber den Sohn öffentlich als Täter darzustellen, kann doch hoffentlich von diesem strafrechtlich verfolgt werden lassen?


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Egi ehemaliges Mitglied

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24.06.2019 um 08:28
Zitat von emzemz schrieb:Mich täte eigentlich nur interessieren, wie groß denn nun so eine 9 mm Waffe ist. Also Länge und Höhe und was wiegt die. Kann man die einfach so in die Tasche stecke? Mit ginge es dabei eher um das praktische Handling. Ein Bild wäre natürlich auch schön.
Es wird in den Medien nur pauschal vom Kaliber 9 mm geschrieben. Das ist ungenau. Umgangssprachlich wird damit das Kaliber 9x19 mm – auch als Luger oder Parabellum bekannt – bezeichnet. In diesem Kaliber gibt es Pistolen von subcompact (z.B. die Glock 26) über compact bis hin zu full size (Glock 17, Beretta 92, Sig P 226, Heckler & Koch USP bzw P8).

Größenvergleich. Glock 26 (subcompact): Wikipedia: Glock 26

Glock 19 (compact): Wikipedia: Glock 19

Glock 17 (full size): Wikipedia: Glock 17

Aber: Sollte nur Kurzwaffenmunition im Kaliber 9 mm gemeint gewesen sein, wird das Spektrum wesentlich größer. Hier gibt es z.B. 9x17 mm (auch als 9 mm kurz oder .380 ACP bekannt), 9x18 (Makarow) und 9x21 sowie 9x23. Weiterhin existieren seltene Varianten wie .38 super oder 357 Sig.

Auch Projektile weit verbreiteter Revolvermunition haben rund 9 mm Durchmesser, insbesondere .38 und .357 Magnum. Aus einer Desert Eagle Pistole lassen sich beide genannten Revolverpatronen ebenfalls verschießen (bei der schwachen .38 repetiert die Waffe allerdings nicht automatisch). Doch eine Desert Eagle dürfte als Tatwaffe ausscheiden, sie ist groß und schwer: Wikipedia: Desert Eagle


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24.06.2019 um 09:11
Zitat von GraninasGraninas schrieb:Es kann nicht sein dass aufgrund von-einer- Hautschuppen ein TV verurteilt wird
Du meinst, die Polizei verbringt gerade die Zeit damit, die Hautschuppe von links nach rechts zu drehen, weitere Beweise oder Indizien werden nicht gesucht und wenn, dann ganz sicher nicht gefunden? Wenn was gefunden würde, müsse das umgehend und in allen Details der Öffentlichkeit mitgeteilt werden, damit die eine Einschätzung vornehmen kann, bevor die Verhandlung begonnen hat?

Ich habe zwar auch ein paar Befürchtungen, was die Ermittlungen in der rechten Szene (z.B. den Wert von Aussagen von V-Leuten) angeht.
In diesem Fall wird man sich aber keine Patzer erlauben können.


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24.06.2019 um 14:07
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/walter-luebcke-stephan-e-war-im-maerz-wohl-nicht-bei-combat-18-treffen-in-muecka-a-1273969.html
Es klang nach einer erschreckenden Enthüllung: Noch im März 2019 soll Stephan E., der mutmaßliche Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, an einem konspirativen Treffen von Neonazis der Gruppe "Combat 18" im sächsischen Mücka teilgenommen haben. Ein entsprechendes Foto, aufgenommen aus einiger Entfernung, hatte das ARD-Magazin "Monitor" präsentiert, und daraus geschlussfolgert, der Tatverdächtige E. habe "bis zuletzt" in Kontakt mit militanten Neonazis gestanden.
Jetzt stellt sich heraus, dass es sich wahrscheinlich um eine Verwechslung handelt.
Auf den Bildern ist nicht Stephan E. zu sehen, sondern Karsten H.
Doch nach Recherchen von SPIEGEL TV handelte es sich wohl um eine Verwechslung. Davon gehen auch die Sicherheitsbehörden inzwischen aus: Bei dem Mann auf dem von "Monitor" präsentierten Foto dürfte es sich um Karsten H. handeln. Der 33-Jährige gehört zum Umfeld der Neonazi-Musikband "Oidoxie".

Aus sächsischen Sicherheitskreisen heißt es, der Staatsschutz und der Verfassungsschutz gingen davon aus, dass das Foto Karsten H. zeige, nicht Stephan E. Offiziell wollte sich von den Ermittlern niemand äußern.
Karsten H. hatte sich selbst bei der Polizei gemeldet.
Er ist deutlich kleiner als Stephan E.


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Egi ehemaliges Mitglied

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24.06.2019 um 14:24
@Kreuzbegerin

Zitat aus dem von Dir verlinkten Beitrag:
Das Magazin "Monitor" hatte sich auf das Gutachten eins Sachverständigen berufen, der Stephan E.s Anwesenheit bei dem Neonazitreff im März 2019 auf Grundlage des Fotos als "praktisch erwiesen" angesehen hatte. Auf Anfrage des SPIEGEL teilte das TV-Magazin mit, die Redaktion sehe "bisher keinen Anlass, an der Seriosität dieses Gutachtens und seines Verfassers zu zweifeln".
So viel also zu "praktisch erwiesen". Bleibt zu hoffen, dass sich die anderen Vorwürfe zweifelsfrei belegen lassen. Übrigens gibt es eine Untersuchung zur Übertragung von DNA-Spuren durch Dritte. Das scheint deutlich häufiger vorzukommen, als ich vermutet habe:

https://www.deutschlandfunk.de/dna-am-tatort-beweis-oder-trugspur.676.de.html?dram:article_id=333365
Nach 180 Versuchen mit verschiedenen Utensilien und Versuchsaufbauten waren die Resultate eindeutig: "Unsere Ergebnisse waren, dass ein tertiärer Transfer tatsächlich möglich ist und das sogar zu einem hohen Prozentsatz." In bis zu 40 Prozent der Fälle wurden genetische Spuren übertragen. Die ursprüngliche Frage aus dem Gerichtssaal: "Kann die DNA einer Person, die nie am Tatort gewesen ist, mittels Übertragung durch den Täter an den Tatort gelangen?" muss mit "Ja" beantwortet werden.



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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

24.06.2019 um 14:25
Damit ist der (öffentlichte bekannte) Punkt, der ihn am meisten belastete weg. Von anderen ganz handfesten Beweisen wurde ja bisher auch nicht berichtet - und ich vermute es wäre (mindestens ohne Details) sicher von solchen berichtet worden.
Da fragt man sich langsam, was realistischer ist: Ein gewaltbereiter Neonazi (aller Erfahrung nach nicht die Allerhellsten), der einen geheimdienstartigen Mord begeht, zu welchem die Topermittler der Nation keine Spuren finden trotz bekanntem Tatverdächtigen - oder ein (Ex-?)Neonazi, der auf einer lokalen Kirmes unterwegs ist und (über Umwege) mit Lübckes Hemd in Berührung kommt.

Seine verweigerte Aussage muss auch nicht unbedingt was heißen. Er müsste dann ja ganz umfassend zu seinem ganzen Leben und seinen "Kameraden" auspacken - sollte er noch überzeugter Neonazi sein, käme das eh nicht in Frage. Sollte er mehr oder weniger Aussteiger sein, müsste er danach umziehen wegen Rache der Szene. Und womöglich würde juristischer Ärger wegen anderer alter Sachen drohen.


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24.06.2019 um 14:26
Zitat von EgiEgi schrieb:So viel also zu "praktisch erwiesen". Bleibt zu hoffen, dass sich die anderen Vorwürfe zweifelsfrei belegen lassen. Übrigens gibt es eine Untersuchung zur Übertragung von DNA-Spuren durch Dritte. Das schein deutlich häufiger vorzukommen, als ich vermutet habe:
Letztendlich kam ja genau das auch bei den Ermittlungen zum NSU-Fall vor, der ja hier regelmäßig zitiert wird.


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24.06.2019 um 14:29
Fake-News vom BKA:
Mutmaßlicher Lübcke-Mörder - BKA glaubte, Neonazi Ernst wollte sich umbringen
Kein Datum, Kein Autor [aufgrund anderer Quellen stammt der zitierte Bild-Artikel vom gestrigen späten Abend]
BILD erfuhr: Das BKA meldete intern, dass der Neonazi einen Selbstmordversuch im Knast begangen hätte.
Offenbar eine Falschmeldung.
Eine BKA-Kriminalkommissarin hatte in einer internen „Führungsinformation“ geschrieben, dass „der Beschuldigte Ernst heute einen Suizidversuch begangen habe und sich derzeit in der Krankenstation der JVA Kassel befinde“.
Das hochbrisante Schreiben ging nicht nur an die BKA-Führung, „AG Lübcke“ und SOKO Liemecke, sondern auch an Staatsschutz- und Fahndungs-Einheiten.
► BILD erfuhr: An der Suizid-Meldung ist offenbar nichts dran. Der mutmaßliche Killer des Regierungspräsidenten Walter Lübcke († 65, CDU) liegt unversehrt im Justizkrankenhaus – um ihn lückenlos und rund um die Uhr überwachen zu können.
https://theworldnews.net/de-news/mutmasslicher-lubcke-morder-bka-glaubte-neonazi-ernst-wollte-sich-umbringen

Wahrscheinlich wolllte sich der TV nur einen schönen Lenz machen und hat irgend eine schwere Krankheit simuliert, um ins Justizkrankenhaus eingeliefert zu werden. Vermutlich wird er dann heute wieder von dort in die U-Haft entlassen.


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24.06.2019 um 14:58
Zitat von arpanetarpanet schrieb:Ein gewaltbereiter Neonazi (aller Erfahrung nach nicht die Allerhellsten)
Auch trotz Klammer möchte ich anfügen, dass es oft ein sehr gefährliches gesellschaftliches Vorurteil ist, dass Menschen mit nationalsozialistischer Einstellung zu wenig Hirn haben würden.
Am Beispiel NSU war Uwe Mundlos (Sohn des Mathematik - Professors Siegfried Mundlos) sehr wohl mit Intellekt ausgestattet, was seine schulischen Leistungen belegen. Warum sollte das auch anders sein? Vielmehr stützt es die Theorie des verwirrten Einzeltäters, der eigentlich ein ganz "guter Kerl" war.
Nochmals weise ich darauf hin, dass der TV in Sachen Becci wegen weitaus weniger Beweisen u. Verstrickungen, Motiven in U-Haft war. Das macht es zwar nicht besser, gibt aber einen Hinweis auf einen doch sehr unterschiedlichen Umgang mit den Verdächtigen.
Zitat von Lenny03Lenny03 schrieb:Wahrscheinlich wolllte sich der TV nur einen schönen Lenz machen und hat irgend eine schwere Krankheit simuliert, um ins Justizkrankenhaus eingeliefert zu werden. Vermutlich wird er dann heute wieder von dort in die U-Haft entlassen.
Genau so wird dann aus einer Falschmeldung ein Rundumschlag gegen die "Lügen" Presse konstruiert. Die Intension, den Verdacht gegen einschlägig vorbestrafte rechte Terroristen zu entkräften und letztlich freizusprechen, ist allgegenwärtig.


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Kassel/Wolfhagen Regierungspräsident Dr. Walter Lübcke ermordet

24.06.2019 um 15:15
Zitat von Lenny03Lenny03 schrieb:Wahrscheinlich wolllte sich der TV nur einen schönen Lenz machen und hat irgend eine schwere Krankheit simuliert, um ins Justizkrankenhaus eingeliefert zu werden.
Bisher ist nicht bekannt, warum sich E. offenbar derzeit im Justizkrankenhaus befindet.

Dass er nur aus dem Grund dort sein sollte, um ihn laut Bild " lückenlos und rund um die Uhr überwachen zu können", dürfte nicht ausreichend sein, denn eine solche Überwachung ist auch in der U-Haft-Anstalt möglich.

Zudem: Wozu die Rund-Um-Die-Uhr-Überwachung, wenn man nicht doch so ein ganz kleines bisschen einen Suizid fürchten würde?

Was also will die Bild uns eigentlich sagen?


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24.06.2019 um 15:21
Zitat von Lenny03Lenny03 schrieb:Fake-News vom BKA:
Diese Überschrift ist nicht nur zu reißerisch, sie ist zudem nicht richtig, möchte sie deshalb nicht unwidersprochen stehenlassen.

Zunächst mal, das BKA hat keine News herausgegeben und somit schon mal gar keine Fake-News.

Was die Bild veröffentlicht, das sind durchgestochene Informationen, für dessen Wahrheitsgehalt es keinen Beleg gibt.

Zurückblickend auf die Trugspur Bönhardt im Fall Peggy kann ich nur warnen, solche Informationen sind immer mit großer Vorsicht zu betrachten.


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