Mutter und Tochter aus München verschwunden

Die Einbeziehung eines Psychologen gehört zur Aufnahmeuntersuchung. Neben der ärztlichen Untersuchung wird der Tatverdächtige psychologisch begutachtet. Dies ist nicht mit dem psychiatrischen Gutachten zu vergleichen. Es geht um eine ErstEinschätzung ob möglicherweise derGefangene die Tat im Sinne des $20 oder 21 begangen hat und damit eher der $ 126a Anwendung findet statt der U Haft in der JVA. Zeigt der Tatverdächtige Hinweise auf das vorliegen einer psychischen Erkrankung so erfolgt die Verlegung in eine forensische Klinik wo er nach 126a untergebracht wird.

sweetpoison schrieb:Dann erbt das Kind des TV?

Wieso? Gilt der TV aufgrund der Feststellung der Erbunwürdigkeit als nicht vorhanden, erbt also auch sein Kind nichts.

sweetpoison schrieb:Was ist mit dem Vater von Maria in Russland?

Der erbt dann, wenn keine Nachkommen oder direkt Erbberechtigten zu verzeichnen sind

emz schrieb:Was für einen Gutachter hast du gerade im Blick?
Ich dachte, wir sprachen bislang von einem Psychologen, der mit dem Inhaftierten redet.

Hieß es nicht, er sollte psychiatrisch begutachtet werden?

Charlize schrieb:Das muss aber zivilrechtlich eingeklagt werden und geschieht nicht automatisch

Im Fall Böhringer wurde der Verurteilte von seinem Bruder verklagt. Hintergrund war, dass das Erbe ansonsten vom Fiskus eingezogen worden wäre. Ich meine als Nebenfolge der Verurteilung, kann mich aber täuschen.

Wenn die Verwandten den TV als erbunwürdig feststellen lassen sollten, wäre das Geld für das Augsburger Kind gerettet.

marlonc schrieb:Nein, wenn die Tochter zuerst stirbt, bekommt jeder Elternteil 50% ihres Vermögens. Stirbt danach die Mutter, bekommt der Witwer 100% ihres Vermögens.

Charlize schrieb:Aber nur, wenn die Tochter schon vor ihrem Tod Vermögen besessen hatte

Das ist Unsinn. Der Erbteil ist erstmal komplett unabhängig davon, ob tatsächlich Vermögen vorhanden ist. Abgesehen davon: Irgendwas hat die Tochter ja besessen und wenn’s Laptop, Kamera, Handy, etc. ist.

Und auch der 100% Erbteil von Mutter an Witwer hat nichts mit dem Vermögen der Tochter zu tun, wenn düse zuerst verstirbt.

Du postest immer wieder Sachen, wo du die Posts nicht vernünftig gelesen bzw. dir nicht vernünftig Gedanken dazu gemacht hast.

@Charlize
Lies doch mal, was @ankaijan schrieb. Demzufolge würde die Tochter des TV erben.

Warum ich überhaupt an Habgier dachte, war, dass man die offenbar unvermietete Zweitwohnung von Maria ggf. als einen Hinweis auf Wohlhaben deuten könnte.

Da besitzt eine Mutter eine Dreizimmerwohnung. Wenn sie nun heiratet, wird sie mit Sicherheit Vorsorge treffen, dass diese Wohnung im Falle ihres Todes die Tochter bekommt und sie nicht in Teilen dem neuen Ehemann zufällt.
Vorausgesetzt, es gibt mütterlicherseits ein Vermögen, dann wird es hierzu bestimmt auch testamentarische Regelungen geben.

Sherlocke schrieb:Hintergrund war, dass das Erbe ansonsten vom Fiskus eingezogen worden wäre. Ich meine als Nebenfolge der Verurteilung, kann mich aber täuschen.

Das Erbe wäre wohl gepfändet wurden, um die aufgelaufenen Kosten zu decken. Solche Verfahren sind teuer und gehen bei einer Verurteilung zu Lasten des Verurteilten. Da ist ein solches Vorgehen nachvollziehbar, einfach um das Erbe in der Familie zu halten.

temporari schrieb:Lies doch mal, was @ankaijan schrieb. Demzufolge würde die Tochter des TV erben.

Sweetpoison schrieb (Beitrag gelöscht):Bei der gesetzlichen Erbfolge rücken daher in der Regel seine Abkömmlinge nach. Denn diese werden durch die Erbunwürdigkeit gemäß § 2344 BGB nicht automatisch ausgeschlossen.

Das stimmt aber nicht. Denn wenn Jemand als erbunwürdig erklärt wird, ist er als Erbe nicht vorhanden und somit dessen Nachkommen ebenfalls nicht. Anders sieht es aus, wenn die Nachommen auch Nachkommen des Erblassers sind.

marlonc schrieb:Du postest immer wieder Sachen, wo du die Posts nicht vernünftig gelesen bzw. dir nicht vernünftig Gedanken dazu gemacht hast.

Jessas !

Charlize schrieb:Wieso? Gilt der TV aufgrund der Feststellung der Erbunwürdigkeit als nicht vorhanden, erbt also auch sein Kind nichts.

Er gilt eben nicht als nicht vorhanden, sondern sein Status ist so, als ob er verstorben wäre. In die Erbfolge wird in solchen Fällen daher nicht eingegriffen.

simie schrieb:der Verurteilung, kann mich aber täuschen.
Das Erbe wäre wohl gepfändet wurden, um die aufgelaufenen Kosten zu decken. Solche Verfahren sind teuer und gehen bei einer Verurteilung zu Lasten des Verurteilten. Da ist ein solches Vorgehen nachvollziehbar, einfach um das Erbe in der Familie zu halten.

Ja, aber man kann das Erbe - oder allgemein das durch die Tat erlangte Vermögen - erst unter Arrest stellen und dann einziehen. Grund ist, dass dem Täter die Früchte seiner Tat nicht verbleiben sollen.

simie schrieb:Er gilt eben nicht als nicht vorhanden, sondern sein Status ist so, als ob er verstorben wäre. In die Erbfolge wird in solchen Fällen daher nicht eingegriffen.

Das ist definitiv unwahr. Er gilt, als wenn er nie vorhanden gewesen wäre. Insofern sind auch dessen Nachkommen ausgeschlossen

Sherlocke schrieb:emz schrieb:
Was für einen Gutachter hast du gerade im Blick?
Ich dachte, wir sprachen bislang von einem Psychologen, der mit dem Inhaftierten redet.

Sherlocke schrieb:
Hieß es nicht, er sollte psychiatrisch begutachtet werden?

Nein, das hieß es nicht. In der tz stand zu lesen:

Am Dienstag sollte Roman H. im Stadelheim psychologisch begutachtet werden. Zu welchem Ergebnis Experten dabei kamen, ist bislang noch offen.

emz schrieb:Was für einen Gutachter hast du gerade im Blick?
Ich dachte, wir sprachen bislang von einem Psychologen, der mit dem Inhaftierten redet.

Der TV sollte psychologisch begutachtet werden: keine Schweigepflicht gegenüber der Justiz.

Mal alle spekulatius beseitegelassen, die ich beim Nachlesen überscrollt habe:

Es gibt also nichts Neues, außer dass Roman ?. als TV in Uhaft ist?
Oder ist er es nicht mehr?
Die 2.Wohnung von Maria war sein Unterschlupf.
Und mehr gibt es nicht an neuen Erkenntnissen, oder habe ich beim Scrollen was wichtiges, tatsächlich Neues verpasst?

emz schrieb:Ich jedenfalls habe nirgends etwas von "Vielleicht erhoffen sich die Ermittlungsbehörden, dass der TV sich einem einfühlsamen Psychologen öffnen wird." Weil das ein absoluter Schmarrn ist.

Das kannst du als Laie in keinster Weise beurteilen, bitte halte Dich zurück.

Das ist eben kein absoluter Schmarrn, im Gegenteil.

Teile Deine Ansichten den ermittelnden Behörden mit und nicht mir.

Eine psychologische Begutachtung des Ehemannes halte ich für absolut legitim.

Cuchulain schrieb:Die 2.Wohnung von Maria war sein Unterschlupf.

Wieso Unterschlupf (wie das klingt)? Der musste doch irgendwohin, nachdem die Wohnung in der Ottobrunner Straße versiegelt wurde.

Sunrise76 schrieb:emz schrieb:
Ich jedenfalls habe nirgends etwas von "Vielleicht erhoffen sich die Ermittlungsbehörden, dass der TV sich einem einfühlsamen Psychologen öffnen wird." Weil das ein absoluter Schmarrn ist.

Sunrise76 schrieb:
Das kannst du als Laie in keinster Weise beurteilen, bitte halte Dich zurück.

Ich werde doch wohl wissen, was ich geschrieben habe.
Jedenfalls nichts von einfühlsamen Psychologen und hoffnungsvollen Ermittlern, weil so einen Schmarrn schreib ich nicht.

Und jetzt höre auf, mir irgendwelche Behauptungen zuordnen zu wollen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Ich bin immer erstaunt, wenn sich Leute zu fremden Familien äussern mögen.Damit meine ich nicht dich Sunrise, sondern den "Freund" der Familie.

Vor allen Dingen in diesem konkreten,Fall wo 1. die Zeitung höchst unseriös ist und 2. die Aussagen die dieser wahrscheinliche "Um-10-Ecken-Bekannter" hier macht so banal und nichtssagend sind wie eine Leerzeile. Da kramt man dann immer "Freunde" und "Bekannte" aus die nicht weiter von der jeweiligen Familie entfernt sein könnten. WAHRE Freunde und Bekannte würden nämlich den Teufel tun u. mit der Presse sprechen.

@sunrise: Warum sind die Diskussionen mit dir immer so sperrig und unentspannt ?