Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

infostream schrieb:Es gibt doch eine Bushaltestelle direkt vorm Ikea. Man muss nur über den Parkplatz gehen.

Weiss jetzt nicht, auf was du genau hinauswillst. Meinst du den großen dauerhaft leeren Nova-Eventis-Parkplatz?

infostream schrieb:Soweit ich mich erinnere hat der Busfahrer gesagt sie sei dort ausgestiegen (Haltestelle "Günthersdorf/Ikea")

Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, sagte er nur, dass er sie nach IKEA nicht mehr im Bus wahrgenommen hat, sie also vorher ausgestiegen sein muss. Aber wo genau, konnte er nicht sagen.

lottilott schrieb:Die Hunde hatten ja auch in Halle auf dem Campus angeschlagen und letztendlich war das eine falsche Spur.

Das waren Leichenspürhunde, die in der zugeschütteten Baugrube wohl etwas anderes witterten. Die Geruchspuren haben Mantrailer erschnüffelt. Aber klar, auch die können sich sicherlich irren. Die Suche mit den Hunden fand ja AFAIK im Dezember 2019 statt, also erst drei Monate später. Interessant wäre ja zu wissen, ob Spuren nur direkt am oder auch auf dem Weg zum Campus gefunden wurden. Ist aber glaube ich nie öffentlich gemacht worden.

@bikini-apoll

bikini-apoll schrieb:Weiss jetzt nicht, auf was du genau hinauswillst. Meinst du den großen dauerhaft leeren Nova-Eventis-Parkplatz?

Nein, sie wurde - laut Polizei - am kleinen Parkplatz an der Köschlitzer Allee gesichtet, wie sie in das besagte Auto stieg. Ich nahm immer an, bis ich letzte Woche, den 05.03.2023, den Bericht bei Kripo-Live sah, dass es der große Parkplatz direkt vorm Ikea gewesen ist. In diesem Bericht zeigten sie aber den kleinen, der mir bis dato unbekannt war. Ich wohne in Leipzig und bin öfters im Ikea. Und da habe gesehen, dass man zu dem kleinen Parkplatz gut über den Wanderweg gelangt.

lottilott schrieb:Nein, sie wurde - laut Polizei - am kleinen Parkplatz an der Köschlitzer Allee gesichtet

Ist mir bewusst. Du kommst gerade durcheinander, meine von dir zitierte Frage ging doch an @infostream ;-)

lottilott schrieb:wie sie in das besagte Auto stieg.

Korrekt, aber eine kleine Korrektur: Der LKW-Fahrer sah nicht, dass die Person in den PWK mit Esslinger Kennzeichen einstieg. Er sah sie nur Richtung Mini-Parkplatz laufen.

@bikini-apoll
Danke für Deine Richtigstellung. :) Ich hatte das immer anders in Erinnerung. Aber du hast Recht. Ich habe hierzu auch nochmal eine Quelle gefunden:

Ein weiterer Zeuge, ein Berufskraftfahrer, will Yolanda ein wenig später aber doch bei Ikea gesehen haben. Demnach soll sie sich auf dem Parkplatz im Gewerbegebiet nahe des Möbelhauses an einem dunklen Pkw aufgehalten haben. "Ob Yolanda in das Fahrzeug eingestiegen ist oder nur daran vorbeigelaufen ist, konnten wir bisher nicht ermitteln", sagte Dorothea Benndorf.

Das Fahrzeug soll ein Esslinger Kennzeichen gehabt haben – in dieser Region soll die Sekte Scientology bei Stuttgart aktiv sein.

Quelle: https://www.stern.de/panorama/leipzig--vermisste-yolanda-k---polizei-mit-neuen-zeugenaussagen-32829506.html

SMS schrieb am 09.03.2023:Vielleicht ist ja genau diese Aussichtsplattform die Erklärung?

Am 22. Mai hat Peter K. im kleinen Rahmen den Geburtstag seiner Tochter Yolanda gefeiert. "Wir haben eine Pflanze in den Garten gesetzt." An seinem Kühlschrank hänge in großem Format gedruckt, einer ihrer Entwürfe aus dem Architekturstudium, ein Aussichtsturm zur Beobachtung von Tieren, sagt Peter K..

Quelle: https://www.badische-zeitung.de/ein-vater-aus-steinen-gibt-die-suche-nach-seiner-tochter-nicht-auf--214283989.html

Hier noch ein Foto von dem aktuellen, einfachen "Aussichtsplateau" dort auf dem Rödel fürs Pferde und Ziegen Beobachten.
Etwas eigenartig mutet es schon an, dass der Vater behauptet, er wüsse nichts von einem Bezug Yolandas zu diesem Plateau im Naturschutzgebiet.

Original anzeigen (0,2 MB)
https://pages.et4.de/de/saale-unstrut-tourismus/streaming/detail/Tour/t_100258742/rundweg-balgstaedt-roedel

Silberstreif schrieb:Etwas eigenartig mutet es schon an, dass der Vater behauptet, er wüsse nichts von einem Bezug Yolandas zu diesem Plateau im Naturschutzgebiet

Ich steh auf dem Schlauch. Wo behauptet er das? Und woher weiß man jetzt auf einmal, dass dieses Plateau in der Nähe des Auffindeorts gemeint ist?

Silberstreif schrieb:"Aussichtsplateau" dort auf dem Rödel

Um so ein Türmchen hinzuzimmern, muss man bestimmt kein Architekturstudium vorweisen!
Nix gegen dieses Plateau, hier passen die natürlichen Materialien super hin!
Aber um das "Bauwerk" zu betrachten, würde ich keine mehrstündige Anfahrt in Kauf nehmen.

@Kuno426 Ich meinte, dass sie das Gebiet kannte, und von dort die Inspiration zu einem Aussichtsturm zum Tiere Beobachten hatte. (Ich wäre auf so eine Idee nicht gekommen. Habe aber auch nicht Architektur studiert).

Silberstreif schrieb:Ich meinte, dass sie das Gebiet kannte, und von dort die Inspiration zu einem Aussichtsturm zum Tiere Beobachten hatte.

@Silberstreif
Könntest du bitte deine Behauptungen künftig etwas besser belegen als mit Angaben der Art "ich meine gelesen zu haben". Es passiert so schnell, dass hier irgendwelche Vermutungen geschrieben werden, die dann zu vermeintlichen Fakten mutieren. Danke.

Kuno426 schrieb:Aber um das "Bauwerk" zu betrachten, würde ich keine mehrstündige Anfahrt in Kauf nehmen.

Vielleicht kannte sie's ja auch nur aus dem Internet und hat von dort die Inspiration für den Aussichtsturm gehabt, weil sie dort irgendwann mal die diversen Naturschutzgebiete der Gegend recherchiert hat als Natur-Liebhaberin. Vielleicht hat sie die Inspiration aber auch gar nicht von dort gehabt und nie mit den Toten Tälern zu tun. (Ich persönlich glaube nicht recht an einen Suizid, eher an einen Anhaltermord. Sie war ein zu aktiver Mensch mit vielen Kontakten, als dass sie irgendwie depressiv gewirkt hätte. -Auch all die Pläne unmittelbar zuvor samt den Spuren - Ikea, der Kinoabend, Tickets nach Wien, Hannover, und in den Nahen Osten mit der Freikirchen-Gemeinschaft... Und ihr christlicher Glaube samt dazugehörigem Engagement ist konstruktiver und Lebensbejahender als das, womit sie aufwuchs, glaube ich)

Silberstreif schrieb:Sie war ein zu aktiver Mensch mit vielen Kontakten, als dass sie irgendwie depressiv gewirkt hätte. -Auch all die Pläne unmittelbar zuvor samt den Spuren - Ikea, der Kinoabend, Tickets nach Wien, Hannover, und in den Nahen Osten mit der Freikirchen-Gemeinschaft... Und ihr christlicher Glaube samt dazugehörigem Engagement ist konstruktiver und Lebensbejahender als das, womit sie aufwuchs, glaube ich)

Dem wurde doch hier schon mehrmals widersprochen. Man sieht depressiven Menschen die Erkrankung nicht immer an.
Auf mich zum Beispiel wirkte Yolanda auf den Videos, die wir kennen eher sensibel und sehr feinfühlig. Ob es wirklich so war, keine Ahnung.

Ich kenne auch jemand aus dem Bekanntenkreis, wie wahrscheinlich die meisten hier, der sich vermeintlich völlig unvermittelt das Leben genommen hat. Er hatte einen grossen Freundeskreis, hatte Pläne für die Zukunft und wirkte nicht unglücklich. Und plötzlich war er tot. Während einer Geschäftsreise im Hotelzimmer begang er Suizid. Ohne dass es einen sichtbaren Auslöser gab.

Man kann Menschen eben nur vor den Kopf schauen. Wenn man den Menschen nicht persönlich kennt, sondern nur aus sozialen Medien und Schilderungen Dritter, dann erst recht.

@Karajana, ja ich weiß dass es das Argement hier immer wieder gibt. Mich würde mal interessieren, wieviel Menschen, die sich bewusst für ihren Glauben entschieden haben, und sich in einer christlichen Glaubensgemeinschaft engagieren, sich das Leben nehmen (ohne dass sie jetzt körperlich krank sind, Schulden haben, sonstige Schicksalsschläge erlitten haben) im Vergleich zu sonstiger Statistik. (Wobei die Betonung da jetzt nicht auf christlich liegt)
Und am Rande - Mir ging vorhin die Bearbeitungszeit aus bevor ich ein passendes Wort hatte: Statt Lebensbejahend wäre vielleicht besser(?): erfüllend - im Vergleich zu dem was Scientology aus Menschen machen möchte. Ich meine, dass zum Erfüllenden auch Gefühle dazu gehören, vor allem die Liebe - auch im weiteren Sinne, und beim Glauben an etwas Göttliches oder Höheres hinter der Schöpfung samt einer Absicht dahinter, auch ein gewisser Idealismus vrbunden ist, (Während von Sc. bekomme ich den Eindruck - und ich weiß nicht ob ich genügend informiert bin - , dass der Mensch da ein bisschen zur perfekten Maschine gemacht werden soll, wie auch Aussteiger berichten, Gefühle sehr kontrolliert werden. Die "Fortgeschrittenen" wirken relativ kühl und distanziert auf mich, und es dürfte da mehr nur um den eigenen Erfolg gehen. Und wer nicht erfolgreich wird, ist dann auch nicht mehr so viel wert?...)
Letzter Satz wäre eventuell noch als Auslöser geeignet für eine Krise. Ich bin über keine Info gestolpert, wie sie mit ihrem Studium vorankam. -Weiß auch nicht, wie weit das von den Eltern mitfinanzirt wurde, und was dazu wirklich Tags zuvor mit dem Vater gesprochen wurde. Es stand eine größere Prüfung an, mit der sich Yolanda anscheinend nicht wohlgefühlt hat.

@Silberstreif
Umgekehrt könnte man ja auch sagen, vielleicht schließen sich gerade Menschen, die grossen Zweifel an der Sinnhaftigkeit des eigenen Seins haben, einer Glaubensgemeinschaft an, in der Hoffnung ihre Erfüllung endlich zu finden.

Ein psychisch gefestigter Mensch, der vorher nie Berührung mit einer Glaubensgemeinschaft hatte, macht das eher selten, vielleicht weil er die Lebensbejahende Einstellung selbst in sich trägt und sie nicht von aussen bestätigt haben muss.

Generell sollte man sich davon frei machen, zu glauben, depressive Menschen sitzen nur teilnahmslos in abgedunkelten Räumen und nehmen nicht mehr am Leben teil.

Das gibt es zwar, aber es gibt auch diese Menschen, die viel unternehmen, gut in ihrem Umfeld integriert sind und viel Neues ausprobieren.

Das machen sie einerseits um den Schein zu wahren, andererseits weil sie sich von neuen Erfahrungen Besserung ihres Zustands erhoffen. "Nach dieser Reise bin ich ein neuer Memsch", "diese Party wird mich von allen Problemen ablenken" usw.

Und dann kommt irgendwann die Erkennntis, die Reise, die Party, alles ist immer noch wie vorher, nichts hilft. Man fühlt sich plötzlich völlig machtlos. Das kann zu einer Kurzschlussreaktion führen, die im Suizid endet.
Passiert so leider nicht selten.

Wenn man das Video sieht (in Aktenzeichen xy), das Yolanda mit sich selbst in der Wüste gemacht hat, und so wie sie da vom Sternenhimmel schwärmt und sonstiger Nautur, und dieses Land auch mit anderen ihr lieben Menschen sagt in Zukunft nochmal zusammen erleben zu wollen... Ich bekomme da halt nicht den Eindruck, dass das nur ein sich Hineinsteigern in Sinn-Stiftendes ist, das man vergeblich gesucht hat. (Und die Natur zB hat sie in D auch gesucht, vom Klettern bis zur ökologischen Landwirtschaft; nicht nur beim Reisen).

Ich hätte eher vermutet, dass sie sich der Freikirche angeschlossen hat, weil sie sich mit Glaubensfragen aktiver auseinandersetzen musste, in der Familie in der sie aufgewachsen ist, und weil sie damit klar zeigen wollte, dass ihr Lebensweg anders ist als der der Eltern.

Karajana schrieb:Ich kenne auch jemand aus dem Bekanntenkreis, wie wahrscheinlich die meisten hier, der sich vermeintlich völlig unvermittelt das Leben genommen hat.

Ich habe auch etliche Suizide mitbekommen, aber keiner von denen war so komplett überraschend, wie das hier oft dargestellt wird. Zumindest im Nachhinein findet man eigentlich immer Anzeichen, mehr oder weniger versteckt. Es kommt auch immer drauf an, in welcher Beziehung man zu dem Menschen stand. Wenn man ihn oder sie nur relativ oberflächlich kannte, kann einem da natürlich viel entgehen. Und hinterher, wenn es geschehen ist, reden halt die Freunde und Angehörigen nicht gern darüber. Klingt ja auch ein bißchen komisch, wenn man sagt: ja klar, ich hab das schon öfter gedacht, der/die bringt sich bestimmt bald um. Man muss sich dann die Frage gefallen lassen: ja und? Warum hast du nichts unternommen? - Wer will schon in einen solche Situation kommen. Da wird dann viel verdrängt, ist ja auch verständlich.

Ich stimme zu, dass man Menschen nicht unbedingt ansieht, dass sie depressiv sind, wobei ich sagen muss, dass ich von allen Suiziden, die ich im Familien- oder Bekanntenkreis hatte (was mehrere waren), von keinem einzigen sagen würde, dass das völlig überraschend kam (auch wenn ich es natürlich teils nur im Nachhinein mitbekommen hab).

Was mich wie gesagt stutzig machen würde, wäre, wenn es gar nichts gäbe, was auf einen Suizid hindeuten würde. Selbst wenn man sich niemandem anvertraut, denke ich, man würde solche Dinge wie entsprechende Google-Suchen finden. Das erinnert mich an den Fall Christine Schwarz, die auch auf einer „Wanderung“ verschwunden ist und bei der man solche Suchen dann gefunden hat. Das Fehlen schließt es nicht aus, aber macht es dann schon unwahrscheinlicher.

Tritonus schrieb:ch habe auch etliche Suizide mitbekommen, aber keiner von denen war so komplett überraschend, wie das hier oft dargestellt wird. Zumindest im Nachhinein findet man eigentlich immer Anzeichen, mehr oder weniger versteckt.

Ja, das denke ich auch, kein Suizid kommt komplett aus dem Nichts, irgendwelche Anzeichen, und wenn sie noch so unscheinbar sind, gibt es immer, oft werden sie einfach übersehen oder nicht ernstgenommen. Und im Fall Yolanda wird für mich ein Suizid allmählich auch immer wahrscheinlicher. Was dafür spricht:

- Scientology-Aussteigerin, die möglicherweise von der Sekte verfolgt und unter Druck gesetzt wurde
- Treffen mit dem Vater (Scientology-Mitglied) kurz vor dem Verschwinden
- Seltsames Verschwinden im Wald eine Woche zuvor
- Handy beim Verlassen der WG ausgeschaltet
- bei Ikea weder von Zeugen noch von Kameras gesehen, dort also wahrscheinlich nie gewesen

Das spricht mMn dafür, dass sie vielleicht eine Kurzschluss-Handlung hatte und ihren Suizid (trotz eigentlich anderer Pläne) kurzfristig geplant und dann im Rödeler Wald umgesetzt hat.

Also mit Klinikerfahrung und viel Umgang mit depressiven oder sonstig psychisch Erkrankten ist mir noch niemand mit agitierter Depression über den Weg gelaufen.
Sozialer Rückzug ist die absolute Regel. Das heißt nicht, dass man sich einschließt, aber dass das Soziale eben weniger als vorher wird und das unaufhaltsam. Deshalb kommt das mit dem Suizid idr auch nicht plötzlich, sondern es gibt Warnsignale. Aber es gibt ja auch mehr Erkrankungen als eine unipolare Depression, die zum Suizid führen können. Es ergibt wenig Sinn darüber zu spekulieren, was sie hätte gehabt haben können. Auch wenn ich immer noch nicht ganz an einen Suizid glaube erscheint mir das immer noch stimmiger als eine spontan Übernachtung.

Jacoba schrieb:ist mir noch niemand mit agitierter Depression über den Weg gelaufen.
Sozialer Rückzug ist die absolute Regel.

Kann ich so nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil, eine agitierte Depression ist gar nicht so selten. Das Problem ist, dass sie vom Umfeld und dem Betroffenen selbst als solche oft nicht erkannt wird und dadurch der Weg zum Facharzt bzw. sogar in die Klinik nicht so häufig erfolgt, weshalb agitiert Depressive auch in gewissem Sinne "tickende Zeitbomben" sind bezüglich Suizid.

Aber auch bei einer agitierten Depression gibt es Symptome, die zumindest im Nachhinein, wenn es zu einem Suizid gekommen sein sollte, den Angehörigen "wie Schuppen von den Augen fallen".

Es ist wirklich äußerst selten, dass jemand sich das Leben nimmt und nie auch nur irgendein Hinweis davor fiel, dass irgendwas nicht passt. Und sei es nur Apettitlosigkeit, größere (innere) Unruhe...

Mal eine ganz andere Theorie: es wurde ja vor dem Leichenfund auch oft die Variante gemutmaßt, Yolanda könnte freiwillig verschwunden sein, um sich irgendwo anonym ein neues Leben aufzubauen. Was, wenn das trotz Leichenfunds trotzdem richtig ist? Und sie ist dann (evtl. sogar erst später) einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Dieses könnte von einem völlig fremden, oder auch von einem uns unbekannten "Ausstiegshelfer" begangen worden sein.

Klingt vielleicht nicht so wahrscheinlich, aber warum sollte man die Ausstiegsvariante jetzt ad acta legen? Vieles könnte man ja immer noch so interpretieren, als wenn sie am Tag ihres Verschwindens ihre Spuren verwischen wollte.