Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

sören42 schrieb:Von Interesse wäre, ob ihr die Gegend um den Auffindeort von früheren Besuchen vertraut war bzw. inwieweit man allein, ohne eine Mitfahrgelegenheit, da hinkommt.

Man kommt ohne weiteres ohne Mfg dahin. Bahn, Bus, zu Fuß. Die nächsten Haltestellen sind: Balgstädt (Bahn), Freyburg (Bahn) und Freyburg-Nißmitz (Bus). Von Nißmitz zum Auffindeort ist es noch nicht mal 1 km, von den anderen beiden Orten so um die 2 km. Das ist doch gar nichts für jemanden, der ohne Auto durch die halbe Welt gegondelt ist. Von Leipzig Hbf aus dauern alle drei Fahrten keine zwei Stunden. (Wenn man mit den Öffis von Berlin Mitte nach Köpenick fährt, braucht man auch so lang.) Weiß auch nicht, warum das hier immer als "halber Tag" dargestellt wird. Ich habe diese Infos von google maps und der Seite der DB, ich selbst kenne diese Gegend überhaupt nicht.

Mich würde sehr interessieren, wie es um die Befahrbarkeit der Wege auf dem Rödel, so heißt dieses Waldgebiet, bestellt ist. War jemand mal da?

Ich hatte bisher nicht ernsthaft in Erwägung gezogen, dass SO etwas mit yolanda's Verschwinden zu tun haben könnte.
Nach dem Fund der sehr wenigen Knochen bin ich aber in Zweifel ob SO tatsächlich nichts damit zu tun hat oder ob es sich tatsächlich um Suizid handelt aufgrund einer möglichen Druck Situation innerhalb der Familie wg. SO.
Theoretisch käme noch ein Fremdtäter in Frage, zu dem sie, wo auch immer, ins Auto gestiegen ist, was ich aber nicht wirklich glaube.

Wenn ich mir ihre letzten Tage in ihrem Leben noch mal in Erinnerung rufe, kann man doch ins Grübeln kommen.
Am 23.09. bucht sie das Ticket nach Jordanien.
Am 24.09. trifft sie sich mit ihrem Vater.
Im August war die USA Reise mit dem Vater, wo sie ihre Schwester trafen.
So wohl Vater, Mutter wie auch ihre Schwester bedeutende SO Mitglieder.
Sie stand alleine vor einer Kette von sehr nahen Familienangehörigen, die der Organisation angehörten.

Wenn ich das jetzt so nochmal neu betrachte, gibt es für mich zzt. nur zwei Hypothesen, nämlich Suizid oder eine Tat/Entführung/Mord durch SO, wobei ich allerdings dem Zeugen , der sie nach drei Jahren erinnert haben will wie sie über eine Leitplanke kletterte und sich in Richtung eines parkenden Pkws bewegte, nicht allzu viel Wert bei messe. Aber nichts ist unmöglich.
Leider gehe ich davon aus, dass man anhand der wenigen Knochen ihren Tod nicht mehr aufklären kann.

Ist es eigentlich ein gesicherter Fakt das YK sich 2017 (nach diversen Kursen) von der Organisation löste ?

Auch seltsam, dass ihre Mutter sich nie zum Verschwinden geäussert hat, wo doch Yolanda's Vater schon in den Medien war. Aber vllt. gerade deswegen ?
Vermutlich stand sie ihrem Vater näher.

Ob sie nach Jordanien wollte um Abstand (von der Fam.) zu bekommen und über alles nachzudenken, aber schlussendlich war sie psychisch so instabil das sie sich das Leben nahm (ist bekannt wann der Flug nach Jordanien statt finden sollte?) ?
Ihr Studium hat sie (wenn ich das richtig erinnere) zu der Zeit wohl auch etwas schleifen lassen, denn im Thread wurde berichtet das zu der Zeit wohl einige Prüfungen anstanden.

Mein Eindruck von ihr war, dass sie ein feinfühliger und sensibler Mensch war, wenn man das überhaupt aus den wenigen Infos herleiten kann.
Und die Tatsache, dass sie mit SO und unter SO praktisch aufgewachsen ist hinterlässt mit Sicherheit in gewissem Maaße eine vulnerable Psyche.

Tritonus schrieb:Mich würde sehr interessieren, wie es um die Befahrbarkeit der Wege auf dem Rödel, so heißt dieses Waldgebiet, bestellt ist. War jemand mal da?

Hier bei Bing kann man mit der Einstellung "Luftbild" ganz gut erkennen, dass dort auch Fahrzeuge unterwegs sind:
https://www.bing.com/maps?q=R%C3%B6del%20Freyburg

Es gibt dort Wildpferde, eine Aussichtsplattform... ab und zu werden sich sicher auch Touristen dorthin verirren.

Serecato schrieb:Wenn ich das jetzt so nochmal neu betrachte, gibt es für mich zzt. nur zwei Hypothesen, nämlich Suizid oder eine Tat/Entführung/Mord durch SO, wobei ich allerdings dem Zeugen , der sie nach drei Jahren erinnert haben will wie sie über eine Leitplanke kletterte und sich in Richtung eines parkenden Pkws bewegte, nicht allzu viel Wert bei

Ich mag an eine Beteiligung von SO nicht wirklich glauben. Würden die eine Leiche offen in einem doch recht gut besuchten Naturschutzgebiet einfach liegen lassen? Ich kann mir das nicht vorstellen. So eine Tat wäre ja geplant und organisiert worden- da hätte man die Leiche doch sicher verschwinden lassen, wo man sie nicht so schnell finden kann. Gut - es hat zugegeben 3 Jahre gedauert, das kann ich mir aber auch ehrlich sagen nicht richtig erklären..
Aber da würde ich eher an Vergraben oder Versenken denken.

Wenn es ein Verbrechen war - was ich persönlich nicht glaube - dann ist sie eher zu jemand Falschem ins Auto gestiegen. Dieser ist nach der Tat in Panik abgehauen und hat sie liegen lassen.
Für mich spricht allerdings viel mehr für Suizid.

sooma schrieb:Es gibt dort Wildpferde, eine Aussichtsplattform... ab und zu werden sich sicher auch Touristen dorthin verirren.

Ich hatte nicht verstanden, dass das dort schon die sogenannte "Thüringeti" ist
Naja, "Wildpferde" ist relativ. Eine Robustrasse. Die hat der Herr Bley gekauft und da halt laufen lassen. Ab und an wird halt auch mal eins gefressen.
Was es aber da auch gibt, sind Wölfe mit Nachweis. Und das so aktiv, dass man dort keine Fohlen mehr ziehen möchte.

https://www.mz.de/mitteldeutschland/burgenlandkreis/naturschutz-auf-dem-rodel-grasen-fur-die-artenvielfalt-1629483

https://www.mz.de/lokal/naumburg/naturschutzer-beklagen-falschen-umgang-mit-wildpferden-3235008

https://www.st-georg.de/news/pferde-und-leute/thueringen-erneut-fohlen-von-einem-wolf-gerissen/

Gut, na dann ist es auch nicht ungewöhnlich, dass man da fast nix mehr findet.

sunrise2008 schrieb:Ich mag an eine Beteiligung von SO nicht wirklich glauben. Würden die eine Leiche offen in einem doch recht gut besuchten Naturschutzgebiet einfach liegen lassen? Ich kann mir das nicht vorstellen. So eine Tat wäre ja geplant und organisiert worden- da hätte man die Leiche doch sicher verschwinden lassen, wo man sie nicht so schnell finden kann. Gut - es hat zugegeben 3 Jahre gedauert, das kann ich mir aber auch ehrlich sagen nicht richtig erklären..

Ich bin da ja grundsätzlich skeptisch, weil ich a) nicht glaube, dass Yolanda irgendwas soooo schrecklich geheimes wissen konnte, dass Scientology Interesse daran hatte sie zu töten. Und selbst wenn: Dann denke ich, hätte die das auch geschickter angestellt....

Das passt halt in der Argumentation nicht recht zusammen: Angeblich ist das eine so perfekt aufgebaute und organisierte Organisation- und dann sieht oder hört ein junges Mädel etwas, das so brisant ist, dass man sie umbringt - und dann auch noch auf so "dilettantische" Weise?

Wenn Scientology wirklich etwas damit zu tun haben sollte, dann allenfalls indirekt, indem Yolanda so unter Druck gesetzt wurde, dass sie Schluss gemacht hat, wobei das dann aber nicht unbedingt von der Organisation als Ergebnis beabsichtigt gewesen sein muss.

Die Fundstelle der Knochen liegt ca. 50m neben einem Rundwanderweg, der in Nißmitz beginnt und endet. Der gesamte Weg ist ca. 10km lang, der Auffindeort ist 800m - 1km vom Anfang des Weges entfernt.
Es ist beides möglich: sie kann zu Fuß dahin gegangen sein und sich suizidiert haben, und sie kann dorthin auch mit einem Auto verbracht worden sein. Ich weiß jetzt nicht, was ich wahrscheinlicher finden soll.
Wenn sie die Gegend kannte und mochte, wäre ein Suizid sehr gut denkbar. Allerdings frage ich mich, wie sie das gemacht hätte. Anscheinend hat man doch bisher kein Hilfsmittel gefunden, denn dann gäbe es ja keinen Zweifel und man würde nicht weiter ermitteln.
Mit dem Auto aber einen ausgeschilderten Wanderweg entlang zu fahren um eine Leiche zu verbringen, finde ich auch etwas seltsam. Obwohl, es fragt sich, wie frequentiert dieser Weg ist, und bei Dunkelheit wird da keiner mehr sein.

Tritonus schrieb:Allerdings frage ich mich, wie sie das gemacht hätte. Anscheinend hat man doch bisher kein Hilfsmittel gefunden, denn dann gäbe es ja keinen Zweifel und man würde nicht weiter ermitteln

Wenn man eine tödliche Dosis von Tabletten schluckt (zum Beispiel), dann fällt man ja auch nicht auf der Stelle tot um. Sie könnte (rein spekulativ natürlich) das an einem Bahnhof getan haben, den Müll in einen Mülleimer geschmissen haben, und dann einfach losgelaufen sein. Sobald sie gemerkt hat, dass sich was tut, hat sie sich in den Wald verzogen. Zum Beispiel. Bis sowas im Organismus wirkt, dauert es ja auch etwas.

sunrise2008 schrieb:Würden die eine Leiche offen in einem doch recht gut besuchten Naturschutzgebiet einfach liegen lassen? I

Nein, das hatte ich tatsächlich nicht bedacht, wobei es tzd noch als Suizid gefaked sein könnte, aber warum, wenn man die Leiche auch komplett hätte verschwinden lassen können.

sunrise2008 schrieb:Falschem ins Auto gestiegen

Das hatte ich auch angedacht, aber das sind mir zu viele Zufälle.
War sie eigentlich eine Tramperin ?

sunrise2008 schrieb:Suizid

Ich bin hin und her gerissen.

Da ja immer wieder die Frage kam, ob YK die Gegend kannte...

sooma schrieb:Es gibt dort Wildpferde, eine Aussichtsplattform...

Vielleicht ist ja genau diese Aussichtsplattform die Erklärung?

Am 22. Mai hat Peter K. im kleinen Rahmen den Geburtstag seiner Tochter Yolanda gefeiert. "Wir haben eine Pflanze in den Garten gesetzt." An seinem Kühlschrank hänge in großem Format gedruckt, einer ihrer Entwürfe aus dem Architekturstudium, ein Aussichtsturm zur Beobachtung von Tieren, sagt Peter K..

Quelle: https://www.badische-zeitung.de/ein-vater-aus-steinen-gibt-die-suche-nach-seiner-tochter-nicht-auf--214283989.html

@SMS

SMS schrieb:Vielleicht ist ja genau diese Aussichtsplattform die Erklärung?

Das wäre denkbar. Vielleicht haben die Architekturstudenten diese Aufgabe gezeichnet. Dann müssten die Ermittler einen möglichen Zusammenhang schon hergestellt haben.

Tritonus schrieb:Anscheinend hat man doch bisher kein Hilfsmittel gefunden, denn dann gäbe es ja keinen Zweifel und man würde nicht weiter ermitteln.

Diese Schlussfolgerung würde ich nicht uneingeschränkt teilen.
Vielleicht fand man Reste eines Stricks, eine rostige Rasierklinge, eine leere Flasche oder eine Medikamentenverpackung, aber führt derzeit noch Untersuchungen durch, ob diese Gegenstände im Zusammenhang mit dem Tod von Yolanda stehen könnten. Das kann durchaus einige Zeit in Anspruch nehmen. Zumal ja auch die sterblichen Überreste von YK daraufhin untersucht werden müssen.

Ein Grund weshalb Suizid am wahrscheinlichsten sein dürfte, ist sicher auch die Statistik. Da über Suizide selten berichtet wird, hat man das Gefühl sie kommen nicht allzu oft vor.
Allerdings haben wahrscheinlich die meisten hier eine Person mindestens im entferntesten Bekanntenkreis gekannt, die Suizid begangen hat.
Ein Mordopfer kannten dagegen wohl die wenigsten.

Es sind tatsächlich Deutschlandweit mehr als 25 Menschen, die sich pro Tag (!) das Leben nehmen.
Das sind mehr als alle Verkehrs, - Drogen und HIV- Tote zusammen.
Ein Gewaltverbrechen ist im Gegensatz zu Suizid verschwindend gering, mit 250 Toten pro Jahr.

Ausgeschlossen ist momentan noch nichts, aber anhand der Infos, die wir haben, sieht die Richtung in die es geht, schon ziemlich eindeutig aus.

Karajana schrieb:Ein Gewaltverbrechen ist im Gegensatz zu Suizid verschwindend gering, mit 250 Toten pro Jahr.

Das betrifft aber nur Morde, Tötungsdelikte wie Totschlag oder fahrlässige Tötung gibt es deutlich mehr.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3440/umfrage/anzahl-ausgewaehlter-gewaltverbrechen-in-deutschland-seit-2007/

Serecato schrieb:War sie eigentlich eine Tramperin ?

Ja, anscheinend. https://www.t-online.de/region/leipzig/id_100025460/vermisste-yolanda-klug-nach-aktenzeichen-xy-raetsel-um-mutter-bei-scientology.html (Archiv-Version vom 30.08.2022) Letzter Satz:

"Sie war immer sehr offen, ist gern getrampt", erzählt D. "Vielleicht", sagt er traurig, "vielleicht war es auch nur ein ganz normales Verbrechen."

Man muss nicht mit Statistiken kommen bezüglich Suizid. Dass Suizide häufiger vorkommen als Tötungsdelikte ist doch klar.
Das heißt aber noch lange nichts, gerade bei jungen Frauen, die öfters Opfer von Sexualverbrechen werden oder irgendwie gearteten Beziehungstaten.
Dass Scientology hier irgendwie involviert ist habe ich nie geglaubt und halte es weiterhin für Quatsch.
Dass sie 2 Tage vor ihrem Verschwinden das Ticket nach Jordanien buchte, ist auch nicht unbedingt ein Punkt, der einen Suizid wahrscheinlicher macht, allerdings natürlich auch nicht ausschließt.
Ich frage mich nur wie man ein Verbrechen noch nachweisen will, wenn man nur diese paar Knochen hat, wie soll man daran zb ein Erwürgen, nur als Beispiel, noch feststellen.
Ich bin eher immer skeptisch, was Suizid betrifft, zumindest bis das Gegenteil bewiesen ist und immer erstaunt wie schnell und hartnäckig manche diese Suizidthese vertreten, nicht nur in diesem Fall.

@dystron

Das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm - danke.
Ich halte die Wahrscheinlichkeit, dass sie von einem Zufallstäter im Zuge des Trampens umgebracht wurde aber für eher gering.
Da ist für mich der Suizid noch plausibler.
Ich vermute wir werden es nicht mehr erfahren.

melody46 schrieb:Ich frage mich nur wie man ein Verbrechen noch nachweisen will, wenn man nur diese paar Knochen hat, wie soll man daran zb ein Erwürgen, nur als Beispiel, noch feststellen.

Wenn man weder das eine noch das andere feststellen kann, dann ist das nicht zu ändern. Dann kann man stundenlang vorbringen, was man selbst für wahrscheinlicher hält, aber zu belegen ist dann weder das eine noch das andere.

melody46 schrieb:Das heißt aber noch lange nichts, gerade bei jungen Frauen, die öfters Opfer von Sexualverbrechen werden oder irgendwie gearteten Beziehungstaten.

Dazu muss man dann eben die Umstände betrachten. Wenn eine Frau irgendwo gefunden wurde, wo sie sich gewöhnlich bewegte oder wo es zumindest einen Grund für ihren Aufenthalt gab (klassisch: Heimweg von der Disko) dann liegt ein Verbrechen natürlich nahe.

Aber in dem vorliegenden Fall frage ich mich, wie man sich das vorzustellen hätte: Hat der Täter sie mit vorgehaltener Pistole gezwungen, statt zu Ikea mit ihm in das Naturschutzgebiet zu fahren? Hat er sie vorher gezwungen, Teile ihrer Sachen zu Hause liegen zu lassen?

(Dass die Leiche nur dort abgelegt wurde, halte ich für unwahrscheinlich weil es ja offenbar keinerlei Anhaltspunkte dafür gibt, da in der Regel eine Leiche ja nicht einfach nur irgendwo hingeworfen sondern zumindest abgedeckt, ein wenig eingegraben usw. wird)

Und weiter: Ich gehe davon aus, dass man das Umfeld sehr genau durchleuchtet hat. Es gibt aber auch hier wieder anscheinend keine Hinweise auf eine Beziehungstat, die das Naturschutzgebiet ja eher plausibel erscheinen lassen würde.

brigittsche schrieb:Aber in dem vorliegenden Fall frage ich mich, wie man sich das vorzustellen hätte: Hat der Täter sie mit vorgehaltener Pistole gezwungen, statt zu Ikea mit ihm in das Naturschutzgebiet zu fahren? Hat er sie vorher gezwungen, Teile ihrer Sachen zu Hause liegen zu lassen?

Ja, Androhung von (Waffen-)Gewalt und dann "in den Wald gefahren". Oder: Tramperin mitgenommen, Türen verriegelt "in den Wald gefahren". So oder so ähnlich leider viel zu oft passiert um es für völlig abwegig zu halten.

Zu dem anderen Punkt - gibt auch dumme Täter, oder geistig verwirrte etc. Eine Frau körperlich zu dominieren und sie zu bedrohen - da gehört leider nicht viel dazu. Dass man nach seiner Tat das weite sucht und zwar so schnell wie möglich ohne die Leiche zu verstecken - wäre das das erste Mal in der Geschichte? Könnte alles so gewesen sein, muss natürlich aber nicht

@brigittsche
Ich stimme dir da eigentlich zu was du schreibst. Aber sie kann ja auch freiwillig irgendwo eingestiegen sein, bei einem Bekannten, was auch immer. Wäre ja nicht das erste Mal.
Und nur weil man das Umfeld von Yolanda überprüft hat, heißt das noch gar nichts.
Im Fall Birgit Ameis weiß man auch bis heute nicht wer sie umgebracht hat, oder Nelli Graf, nur als Beispiele.
Es ist halt einfach, zu sagen, es war Suizid. Da kann man dann alle Gegenargumente einfach mit der Begründung abschmettern, dass derjenige halt nicht mehr wusste was er tat, nicht mehr logisch gehandelt hat etc.
Ich schließe Suizid auch nicht aus, aber es ist nicht in Stein gemeißelt, so wie manche das hier darstellen.