Vermisste Yolanda K. aus Leipzig tot aufgefunden

@hpoirot

hpoirot schrieb:Ist es überhaupt sicher, dass sie die Wohnung lebend verlassen hat? Wurde dort nach Spuren gesucht, z.B mit Leichenspürhunden?
Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, sorry....

Sie wurde nicht im öffentlichen Verkehr, während der Fahrt nach Ikea gesichtet. In Ikea gab es diesen einen Zeugen.
Daher glaube ich, das sie vor der Tür einfach zum mit kommen, aufgefordert wurde, im Wagen weggebracht wurde und das sie da wo sie gefunden wurde, mit all ihren Sachen abgelegt wurde.
Ich denke nicht, das ihr in der Wohnung was passiert ist.

Mevsim schrieb:Sie wurde nicht im öffentlichen Verkehr, während der Fahrt nach Ikea gesichtet. In Ikea gab es diesen einen Zeugen.

Das stimmt aber so auch nicht. Der Busfahrer Richtung Ikea meint, sie im Bus gesehen zu haben und später meldeten sich weitere Zeugen, einer davon will sie an einer weiteren Haltestelle gesehen haben. Bei und im Ikea-Kaufhaus wurde sie nicht gesehen oder aufgezeichnet.

sooma schrieb:Das stimmt aber so auch nicht. Der Busfahrer Richtung Ikea meint, sie im Bus gesehen zu haben und später meldeten sich weitere Zeugen, einer davon will sie an einer weiteren Haltestelle gesehen haben. Bei und im Ikea-Kaufhaus wurde sie nicht gesehen oder aufgezeichnet.

Es gibt doch auch noch zusätzlich diese ominöse Sichtung am Parkplatz von Ikea? Ein Pärchen wollte sie dort in ein Auto steigen gesehen haben. Zusätzlich gab es die Einkaufsliste für den Ikea die auf den Block geschrieben wurde und dann fehlte. Es liegt schon der Verdacht nahe dass sie zum Ikea wollte wobei ich mich da schon immer gefragt habe warum sie dann nicht einfach mit ihrem Vater in dessen Auto gefahren ist als er kurz vorher da war. Dass man eine Duschstange braucht etc weiß man ja oft schon im voraus, naja. Und mit den Sachen dann weiter zum Treffen mit der Freundin klingt auch unpraktisch. Vielleicht war doch noch eine dritte Person mit Auto im Spiel. An einen Suizid glaube ich nicht und irgendwas muss ja passiert sein. Sehe auch keinen Grund warum sie dort wo man die Überreste gefunden hat gewesen sein sollte.

Mevsim schrieb:Sie wurde nicht im öffentlichen Verkehr, während der Fahrt nach Ikea gesichtet. In Ikea gab es diesen einen Zeugen.
Daher glaube ich, das sie vor der Tür einfach zum mit kommen, aufgefordert wurde, im Wagen weggebracht wurde und das sie da wo sie gefunden wurde, mit all ihren Sachen abgelegt wurde.
Ich denke nicht, das ihr in der Wohnung was passiert ist.

Ausgangspunkt + Ablageort = Es fehlt der Tatort

Für einen Ablageort, ganz schön weit weg und auch für ein Auto, zu viel hin und her. Wahrlos gewählt oder ist dieser Ablageort, dem Täter, bekannt „Bezug zum Ort“ ?

Bei diesem Gedanken, muss man sehr wahrscheinlich mal tanken. Die möglichen Tankstellen, kann man einseitig „wenn jemand im Verdacht steht, beidseitig“, berechnen. Da könnte man die Überwachungssysteme, zur Überprüfung, in den Raum schmeißen. Wie bei der Herangehensweise, bei der Freudenstädter Leiche „Kniebis“. Allerdings ist da nicht‘s mehr zu holen, wenn man da früher nicht dran gedacht hat. Was könnte man noch zur Überprüfung, unter Berücksichtigung, dass es diese Daten nicht mehr geben könnte, in Betracht ziehen ?

Zum Thema Sichtungen; • Eine Person, die irgendwo gesehen wurde; dabei kann es sich um Fehlermeldungen handeln. Zum Beispiel „Verwechslung“. Dafür reicht schon eine Person, die Ähnlichkeiten aufweisen. Dafür, dass Leipzig eine Einwohnerzahl von fast 590.000 hat; wäre das nicht auszuschließen. Zumal diese Stadt eine Studenten reiche Stadt ist. Wenn man es dennoch tut, versperrt man andere Möglichkeiten, die eher zutreffen könnten.

CrazyTyp7 schrieb:Zum Thema Sichtungen; • Eine Person, die irgendwo gesehen wurde; dabei kann es sich um Fehlermeldungen handeln. Zum Beispiel „Verwechslung“. Dafür reicht schon eine Person, die Ähnlichkeiten aufweisen. ... Wenn man es dennoch tut, versperrt man andere Möglichkeiten, die eher zutreffen könnten.

Eigentlich ist in meinem Empfinden schon die Behauptung "sperrig", dass sie mit Ikea-Einkäufen weiterfahren wollte zu einem Event / einer Abendveranstaltung in Halle. War denn nachmittags ein anderer WG-Bewohner anwesend, der etwas bezeugen konnte? Oder ergab sich das nur aus der durchgedrückten Einkaufsliste und der vorherigen vagen Verabredung mit der Freundin in Halle?

Dass man auch in der Grossstadt jemanden transportieren kann, belegt das Beispiel des Kofferträgers der Piratenpartei Berlin.
Wobei für mich aber auch eine Einladung zu einen Nachmittagsausflug, mit Pkw nach Freyburg? denkbar wäre.

Ich habe hier viele Beiträge gelesen, aber sicherlich nicht alle. Insofern bin ich nicht sicher, ob dieses Szenario diskutiert wurde und ob ich nicht irgendein Detail - ich war die letzten Wochen nicht hier aktiv - verwechsle.

Nehmen wir an, sie wollte zu IKEA und schrieb ihre Einkaufsliste. Die aufgeführten Artikel waren in der Tat etwas unpraktisch, wenn man später noch nach Halle will. Sie ist also aus der Wohnung und ist ein Stück weit mit der Straßenbahn gefahren. Ich glaube, es gab eine potenzielle Sichtung im Süden, was nicht die direkte Richtung gewesen wäre. Diese Sichtung nehmen wir mal als korrekt an. Sie traf sich dort mit einem Bekannten, der mit ihr gemeinsam zu IKEA wollte. Unterwegs schlug er vor, zunächst zum Rödel zu fahren. Ich habe es schon mal geschrieben: Wenn man auf Natur steht, ist das der schönste Ort weit und breit zum Wandern/Spazierengehen. Der Bekannte versprach, dass man nur 2 Stunden spazieren gehe, er sie direkt nach Halle zur Burg Giebichenstein fahre und danach die IKEA-Artikel für sie noch besorgen würde. Das sei doch eine schönere Art, den Nachmittag zu verbringen, als durch ein Möbelhaus zu laufen. Ob geplant oder ungeplant kam es zur Tat oder zu einem Unfall in diesem Naturschutzgebiet.

Ein paar Punkte, die mich in diese Richtung denken lassen:

- Ich selbst würde mir nie eine Einkaufsliste schreiben und wenn dann nur, weil ich ein konkretes Rezept kochen oder eine ungewöhnliche Renovierungsarbeit verrichten will. Wenn man eine Duschstange braucht, dann muss man das nicht aufschreiben. 2-5 Artikel können sich alle merken und wenn man dann die Teelichter vergisst, ist es auch nicht schlimm. Aber ich bin nicht wie die meisten, denn viele schreiben sich Listen. Aber ich würde immer eine Liste schreiben für andere Leute.
- Ich war selbst mal dort wandern. Das Gebiet ist nicht groß und nicht klein. Ich schätze mal, dass man an einem einzigen Tag jeden einzelnen Weg dort ablaufen kann. Nun sind da einige Leute unterwegs. Wieso sie in diesem Gebiet, noch dazu bei oder in einer Hütte (das weiß ich nicht mehr) gefunden wurde, ist mir unerklärlich. Manchmal liest man von Funden irgendwo in der Walachei, wo ich mich frage, wer denn dort im Wald jenseits der Wege rumläuft. Aber dort ist es wunderschön und viel besucht.
- Da ich gerne in der Natur bin und gerne wandern/spazieren gehe - wohl ähnlich wie Yolanda - wäre eine Fahrt dorthin immer reizvoll. Vor allem, wenn man kein Auto hat und man sich den Besuch bei IKEA schenken kann. Man kommt dort auch mit der Bahn gut hin, aber es ist dann schon gefühlt ein größerer Aufwand, was man nicht mal für einen Nachmittagsausflug machen würde.
- Als Mensch verhält man sich ja manchmal merkwürdig und ich entschuldige mich vorab, für die folgenden Gedanken. Nehmen wir an, wir sind irgendwo in einem Wald unterwegs und fänden unsere Begleitung und umgekehrt attraktiv. Wir wollen mehr als knutschen. Für Knutschen kann man sich mal eine Bank suchen, oder spontan auf dem Weg den/andere/n in den Arm nehmen. Wenn da aber recht viel los ist und wir mehr Nähe als nur mal zwei-drei Küssen wollen, würden wir vom Weg abweichen und eine Hütte wäre ein Anlaufpunkt. Vielleicht auch als Sichtschutz. Wir alle würden doch eher zur verfallenen Hütte laufen als in die entgegengesetzte Richtung in den Wald. Und dann ist irgendwas passiert. Vielleicht eine Tat oder ein Unfall.
- Ich weiß inzwischen ungefähr, wo der Fundort ist. Es geht dort recht steil den Berg hoch. Hätte man sie dorthin verbracht, gäbe es bessere Orte, die man leichter anfahren kann (auch in der Umgebung) und es ist einfach viel los. Wer sein Risiko minimieren will (und welcher Täter will das nicht, wenn eine paar Minuten/Stunden zum Nachdenken hat), fährt nicht dorthin. Ohne Auto könnte man sie dorthin nicht bringen, weshalb ich davon ausgehen würde, dass Tatort/Unfallort und Auffindeort identisch bzw. sehr nah beieinander liegen.

Lange Rede, kurzer Sinn. Für mich ist es das sinnvollste Szenario, dass sie dort mit jemandem hinfuhr, der ihr vertraut war und der ihr mit dem Nachmittagsausflug einen schönen Vorschlag machte.

Sorry, falls ich ein paar Dinge geschrieben habe, die schon ein paar Mal hier standen. Vielleicht ist es dennoch ein guter Ausgangspunkt für andere, gute Ideen.

Kuno426 schrieb:Oder ergab sich das nur aus der durchgedrückten Einkaufsliste

Wurde das überhaupt überprüft; dass es sich, bei der Handschrift, um diese von der Vermissten/Verstorbenen gehandelt hat ? Oder hat man das stumpf so hingenommen, nur weil sie „die Liste“, gefunden wurde, wo sie lag ?

Der Tagesablauf, der geplant war „wie man es öffentlich darlegt“, passt null, mit dem Fundort, überein. Zu Fuß, wie auch mit einem Auto, würde beides komische Fragen stellen lassen „wie bereits geschehen“. Also entweder stimmt der Fundort „Presse“ nicht mit dem tatsächlichen Fundort überein oder an diesem Tag, lief gewaltig etwas schief und meines Erachtens, ist es nicht „ein möglicher Fußweg“. Denn dafür müsste man schon ordentlich kaputt sein, im Kopf. Das war keine Beleidigung und wünsche ich so auch nicht wahrzunehmen; danke.

Bandini schrieb:Aber ich würde immer eine Liste schreiben für andere Leute.

Ok, spinne ich mal weiter:
Sollte Y. eine Liste für jemand anderen verfasst haben, müssten dort auch die jeweiligen benötigten Maße/ Farbe etc stehen. Es gibt ja zB Duschstangen in den verschiedensten Längen.

Wie die Liste genau aussah, wissen wir aber nicht, oder?

Bandini schrieb:Aber ich würde immer eine Liste schreiben für andere Leute.

Zumal diese Person, es längst mal in Erregung ziehen hätte können, sich zu melden; um zu sagen, dass es sich dabei um seine/ihre Liste handelt. Welcher Grund könnte es geben, dies dann nicht zu tun ? Wenn es sich bei dem Grund der Liste, gleichzeitig, um den Verursacher, dass zum tote von Y führte, handelt.

@curious13
Ich habe mal geschaut: Es gibt bei IKEA vier verschiedene Duschstangen aktuell im Angebot. 2 Längen mal zwei Farben. Das kann man notfalls noch dazu sagen ("eine lange, in Weiß, zur Not in Silber, wenn keine weiße da ist"). Aber ich kann mich auch nicht daran erinnern, wie detailliert die Liste bzgl. Längen und Farben etc. war. In der Tat würde man für andere Leute genauer sein als für sich selbst. Für eine andere Person hat es ja eher Anweisungscharakter, während es für mich selbst eher einen Erinnerungscharakter hat.

@CrazyTyp7
Derjenige würde sich nicht melden, wenn er a) die Tat begangen hat und b) wenn die Wahrscheinlichkeit, dass man ihn für schuldig hält, obwohl er nichts gemacht hat, groß ist. c) weil eine Beziehung mit einer jungen Studentin nicht besonders opportun wäre (Politiker, verheiratet, Scientology etc.) Und d) In Leipzig gibt es eine größere Anzahl von Menschen, die jeden Kontakt mit der Polizei meiden. Zum Teil sicher auch, weil sie als Straftäter rund um linksextremistische Ausschreitungen schon in Erscheinung getreten sind, eventuell gesucht werden oder nicht wieder Kontakt haben wollen. Ich will IHR nichts unterstellen, ich zähle nur Möglichkeiten auf, die mir spontan einfallen.

@Bandini

Alles gut; alles was man gut sprechen kann, kann man auch schlecht sprechen. Aber ein solcher Kontakt, muss der Polizei nicht fremd sein; also, dass man eine Verbindung beider Personen herstellen konnte oder es in der Zukunft noch macht. Das wäre nicht unwahrscheinlich. Und das Gesicht, will ich dann sehen, wenn er/sie damit konfrontiert wird; dass es sich um seine/ihre Liste handelt. Dann sieht die Polizei eine Person, mit eingeschlafenen Gesicht und die Glaubwürdigkeit lässt dann ebenfalls zu wünschen übrig. Was diese Person, zum Tatverdächtigen „berechtigt“, macht.

Bandini schrieb:gibt bei IKEA vier verschiedene Duschstange

Yolanda hat in Leipzig in einer Wohngemeinschaft gewohnt. In Wohngemeinschaften gibt es üblicherweise nur eine Dusche für alle. Das heißt, es ist davon auszugehen, dass sie diese Anschaffungen für die gemeinsame WG-Wohnung vornehmen wollte.

@PeterWimsey
@CrazyTyp7
@curious13
Man kann echt viel über Duschstangen schreiben. Dazu ein paar Gedanken:
- Wenn ich mich richtig erinnere, wohnte sie noch nicht allzulange in der WG. Ich bin kein WG-Experte, aber meistens gibt es doch eine Person, die sich um solche Themen kümmert, weil alle anderen zu schlonzig sind. Dass das ausgerechnet sie war, als Neuling, ist ja eher ungewöhnlich. Es könnte sie also jemand intern beauftragt haben und sie müsste aktiv ja gesagt haben. Oder sie war der Typ, der sowas in die Hand nimmt, weil alle anderen nichts auf die Kette kriegen.
- Es gibt eine Menge andere Orte, wo man Duschstangen kaufen kann. Schaut man sich beispielsweise mal bei Google Maps um, sieht man einige Baumärkte in Rad- oder ÖPNV-Entfernung, die ja nun auch nicht teurer sind als IKEA und wo man einfacher hinkommt. Das Problem ist innerhalb von zwei Stunden lösbar, ohne extra Aufwand.
- Eigentlich braucht man keine Duschstange, weil die andere nicht mehr so hübsch ist, sondern weil es ein Problem mit der alten gibt. Das bedeutet: Gefahr ist im Verzug. Natürlich sind viele WG-Bewohner/innen nicht unbedingt die schnellsten in der Problemlösung (der Kümmerer macht das schon), aber ohne Duschstange ist ja doch doof, sodass man sich wundert, dass IKEA einem Baumarkt vorgezogen wird.
- Ohne Auto war sie auch keine ideale Kandidatin. Und sie wollte da ja auch nicht hin, um noch Möbelstücke zu kaufen.

Das alles führt mich dazu, dass IKEA in Wahrheit nicht Ihre Idee war, sondern die einer anderen Person. Nach dem Motto "Ich fahre eh zu IKEA, bring ich dir mit".

Bandini schrieb:Das alles führt mich dazu, dass IKEA in Wahrheit nicht Ihre Idee war, sondern die einer anderen Person. Nach dem Motto "Ich fahre eh zu IKEA, bring ich dir mit".

zumindest hätte man so noch eine kleine Ermittlungsmöglichkeit, indem man mal checkt wieviele Duschstangen an diesem Tag im Ikea gekauft wurden. Im Idealfall kann man dann die Uhrzeit auf den Kassenzetteln mit den Überwachungskameras abgleichen und findet so evtl ein "bekanntes Gesicht" oder man kann checken - wenn mit EC bezahlt wurde - wer an diesem Tag alles eine Duschstange gekauft hat.

Bei Barzahlung sieht das dann wieder schlecht aus. Ich hoffe einfach, dass solche Überprüfungen mit wenig Erfolgschancen auch gemacht wurden.

@steviebullitt
Das ergibt doch keinen Sinn, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Täter oder auch ein Augenzeuge nach der Tat zu IKEA fährt und eine Duschstange für seine eben verstorbene Bekannte kauft?
Ich sehe die einzige Chance in digitalen Spuren. Dazu müssen sie ihr Telefon und/oder verschiedene Accounts zum Laufen bekommen. Falls es z. B.. über Telegram lief (in Leipzig sehr üblich), hätten sie keine Chance. Dann könnte der Täter die Messages auch auf ihrem Telefon löschen und der Provider kooperiert nicht mit den Ermittlungsbehörden.

Bandini schrieb:Ich sehe die einzige Chance in digitalen Spuren.

Da lauf ich voll mit. Man hat ne Leiche und die Umstände könnten eine Anfrage, bei Google zulassen. Mit ganz viel Arsch lecken. Wenn man den Account nicht längst gehackt hat. Dennoch müsste man auch gewisse Löschvorgänge in Betracht ziehen, auch diese, diese nicht offensichtlich ersichtlich sind.

Duschvorhang = Käse 🧀

Bandini schrieb:Das ergibt doch keinen Sinn, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Täter oder auch ein Augenzeuge nach der Tat zu IKEA fährt und eine Duschstange für seine eben verstorbene Bekannte kauft?

So ergibt das tatsächlich keinen Sinn :-)

Ich habe mich aber auf diesen Beitrag von dir bezogen und das durch das Zitat auch erkenntlich gemacht:

Bandini schrieb:Das alles führt mich dazu, dass IKEA in Wahrheit nicht Ihre Idee war, sondern die einer anderen Person. Nach dem Motto "Ich fahre eh zu IKEA, bring ich dir mit".

UND dann könnte es Sinn ergeben!

Natürlich nur, wenn sich "Täter/Käufer" der Duschstange und Yolanda dann noch für die Übergabe der Duschstange getroffen haben.

Bandini schrieb:Ich habe mal geschaut: Es gibt bei IKEA vier verschiedene Duschstangen aktuell im Angebot. 2 Längen mal zwei Farben. Das kann man notfalls noch dazu sagen ("eine lange, in Weiß, zur Not in Silber, wenn keine weiße da ist"). Aber ich kann mich auch nicht daran erinnern, wie detailliert die Liste bzgl. Längen und Farben etc. war. In der Tat würde man für andere Leute genauer sein als für sich selbst.

Es sei denn: Die Person, für die man die Liste erstellt, wüsste, wo die Duschstange befestigt wird, weil diese Person die "(Dusch-)Situation" im Badezimmer der WG kennt, weil sie zum Beispiel in der WG mal zu Besuch war. Dann müsste sie es nicht groß beschreiben, welche Stange da in Frage kommt, sondern könnte es knapp halten auf dem Einkaufszettel.

Duschstangen müssen auch nicht zwingend für eine Dusche genutzt werden !
Ich z.B habe eine "Duschstange" mit einem Vorhang versehen und verstecke damit ein dahinter stehendes Regal.
Die Stange ( Teleskopstange, zwei Rohre ineinander) ,lässt sich dann gut durch drehen zwischen zwei Wände klemmen.

Nicht dass es irgendeine Rolle spielen würde - aber es stand doch "Gardinenstange mit Vorhang" auf dem Zettel, nicht "Duschstange", oder?