Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

Ach Übrigens: Wenn es wirklich Ärger mit einem Malinois und dessen Besitzer gab, kommt der Malinois natürlich auch in Frage. Es gibt aus Leistungslinien genug durchgeknallte Malis, die in meinen Augen absolut nicht in Privathand gehören. Da der Pitbull aber freilaufend dort in der Nähe der Leiche war, bezweifle ich, dass der Mali das unbeschadet überstand. Es sei denn, die mangelnde Bindung hat dafür gesorgt, dass ...

Mehr möchte ich jetzt nicht mehr schreiben. Ich saß lange genug auf den Fingern, als ich hier las. Nun sitze ich auch wieder drauf.

« Et voilà, encore un connard de maître avec son malinois pas attaché et pas de rappel, le truc arrive à fond sur moi, heureusement que j’étais avec Chivas [l’un des cinq American Staff détenu par la jeune femme et son compagnon, ndlr] », a ainsi écrit la jeune femme sur Facebook.
« Donc, je lui dis : ‘Monsieur, ça ne va pas ou quoi ? Imaginez qu’ils se battent !’ Qu’est-ce qu’il me répond ce vieux con ? ‘Et alors ?’ Alors monsieur, je vous signale que vous devriez déjà dresser votre chien avant de parler. Et de deux, c’est obligatoire d’avoir un chien en laisse. Espèce de ‘cassos’. Heureusement que je ne promenais pas les autres, sinon boucherie. »

https://www.merci-maman.eu/elisa-pilarski-affaire-decouvrez-son-dernier-sms-poste
(Diese Quelle war zumindest vorgestern noch zugelassen)


Übersetzung
Und wieder ein Ar… von einem Herrchen mit seinem nicht angeleinten Malinois und er ruft ihn auch nicht zurück, das Teil rennt auf mich zu, zum Glück hatte ich Chivas dabei.
Also sage ich ihm: „Monsieur, geht’s noch oder was? Stellen sie sich vor sie würden kämpfen!“. Was antwortet er mir, dieser alte Ar..? „Ja und?“ Dann sage ich ihnen, dass sie ihren Hund erstmal erziehen sollte bevor sie reden. Und zweitens gilt Leinenpflicht. Penner!. Zum Glück war ich nicht mit den anderen spazieren, sonst hätte es ein Gemetzel gegeben.


Offensichtlich konnte das Opfer sich ziemlich deutlich ausdrücken. Nicht jeder mag diese Art der Ansprache!

@Cuchulain
Ähnlich geht's mir langsam auch. Als kampfhundhalter konnte ich mir das erstmal nicht vorstellen, weil wir Familienhunde haben und ich mir auch nicht vorstellen kann, einen Hund so zu trainieren, dass er eine "Maschine" wird, aber das hört man ja öfter, gerade in der Listenhunde-Szene. Traurig.

Die Bissverletzung kann natürlich auch von den anderen Hunden im Rudel kommen, und der malinois wäre dann eine Erfindung gewesen, um von den eigenen Tieren abzulenken, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, was vermutlich auch der Grund war, warum keiner die Polizei gerufen hat.

Einen Mord kann ich mir beim besten Willen nicht zusammenreimen und auch die Jagdhunde sollen ja auf Verletzungen untersucht worden sein, ohne Befund, außerdem wenn mal schnell mehrere Tiere fehlen, wird sicher schon aufgrund des Wertes der Tiere danach gesucht.

Lediglich diese Sache mit dem wandernden Gendarm finde ich seltsam, aber es kann halt auch wirklich einfach Zufall gewesen sein, dass er vor Ort war.

Bleibt nur der malinois und die teilweise ausgezogene Leiche, aber die französischen Ermittler können ein sexualverbrechen sicher feststellen, eventuell war das wirklich der tierische Angreifer, wer auch immer es war, der sich dann in der Kleidung verbissen hat.

Cuchulain schrieb:In diesem Falle bezweifle ich, ob die Hunde als Familienmitglieder gehalten wurden, wenn sie schon einzeln ausgeführt wurden. Ich schätze, die lagen Tag und Nacht getrennt in Boxen und kamen nur getrennt zum "Training" raus. Wie sich da ein normales Sozialverhalten entwickeln soll, ist natürlich fraglich.

da wirken die Bilder aber anders......und dass sie die Hunde getrennt ausführte mag auch daran liegen, dass sie schwanger war und sie zwei deswegen vielleicht nicht hätte halten können/wollen

Frühlingshaft schrieb:Bleibt nur der malinois und die teilweise ausgezogene Leiche, aber die französischen Ermittler können ein sexualverbrechen sicher feststellen, eventuell war das wirklich der tierische Angreifer, wer auch immer es war, der sich dann in der Kleidung verbissen hat.

ein Sexualverbrechen wurde nirgends erwähnt

Hercule-Poirot schrieb:Offensichtlich konnte das Opfer sich ziemlich deutlich ausdrücken. Nicht jeder mag diese Art der Ansprache!

wer weiß, ob sie das wirklich so gesagt hat, schreiben kann man viel.....und deshalb den Malinois auf sie loslassen oder wie soll man das "nicht jeder mag so eine Ansprache" verstehen?

Frühlingshaft schrieb:typus ungleich Rasse - klar soweit?

total klar, dann erkläre mir doch mal die Ausage die Papiere betreffend, wenn Pitbulls gar keine haben können, vielen Dank.

Tussinelda schrieb:ein Sexualverbrechen wurde nirgends erwähnt
Hercule-Poirot schrieb:

nur eine ausgezogene tote Frau, die Obduktion war vor zwei Tagen nicht abgeschlossen. Wie fändest du es, wenn du dich erstmal durch einige französische Medienartikel arbeitest, statt immer nur Halbsätze an die Leute hinzuschmeisen? Das würde die Diskussion mit dir erleichtern, was ich bislang von dir lese ist leider nicht konstruktiv und man bekommt den Eindruck, dass du nur Unruhe hier reinbringen willst.

Tussinelda schrieb:total klar, dann erkläre mir doch mal die Ausage die Papiere betreffend, wenn Pitbulls gar keine haben können, vielen Dank.

Habe ich bereits, ausführlich sogar. Bei weiteren Infos gerne PN, das ist ja auch nur Nebensache. Aber wenn ich es dir nochmals erklärte soll, weil du es nicht verstehen konntest, dann schreib mich an, ich erkläre es dir einzeln und nacheinander.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe lagen mindestens 40 Minuten zwischen der ‚Ansprache‘ und dem Todeszeitpunkt. Denkbar wäre, daß der ‚Penner‘ Verstärkung geholt hat während das Opfer nach Hause ging und mit dem nächsten Hund - Curtis - spazieren ging. Das ist aber zugegebenermassen nicht sehr wahrscheinlich. Ihr Partner sieht diesen Hundehalter jedenfalls als harmlos an, zumindest laut dem auf BFMTV ausgestrahlten Video .

Frühlingshaft schrieb:Lediglich diese Sache mit dem wandernden Gendarm finde ich seltsam, aber es kann halt auch wirklich einfach Zufall gewesen sein, dass er vor Ort war.

Das seltsame ist nicht dass der Gendarm vor Ort war, sondern dass der Freund der Getöteten behauptet, dass er an einer Treibjagt beteiligt gewesen sei.

Le militaire ne pouvait pas se trouver sur un cheval, car « il suivait la chasse à courre à pied et en voiture avec sa femme et ses quatre enfants », rapporte l’Essor. Il a appris le drame « à la fin de chasse » et « n’a pas vu » le compagnon d’Élisa Pilarski. Jean-Charles Metras affirme avoir été invité « à titre personnel » à cette chasse à courre.

https://www.lavoixdunord.fr/674747/article/2019-12-03/femme-tuee-par-des-chiens-dans-l-aisne-le-patron-de-la-gendarmerie-parle-enfin

Übersetzung:

Der Polizist konnte nicht auf einem Pferd sitzen da er der Treibjagd zusammen mit seiner Frau und seinen vier Kindern zu Fuss und in einem Auto folgte. … Er erfuhr von dem Drama am Ende der Jagd und hat den Partner von Elisa Pilarski nicht gesehen. Jean-Charles Metras bestätigt als Privatperson zu dieser Treibjagd eingeladen worden zu sein.

Der Gendarm war also schon dabei, widerspricht aber der Aussage des Partners ihn getroffen zu haben.

Frühlingshaft schrieb:die Obduktion war vor zwei Tagen nicht abgeschlossen

Wie soll das gehen, wenn die Beerdigung bereits letzen Samstag war?

Wo befindet sich Curtis denn zur Zeit? Ist er bei dem Eigentümer?Verzeihung, falls ich etwas überlese habe...

marlonc schrieb:Wie soll das gehen, wenn die Beerdigung bereits letzen Samstag war?

Fehler von mir, sry, alter Artikel

@MmeZsaZsa
Du meinst im Tierheim ? Und er bleibt dort solange, bis die Tests abgeschlossen sind?

@Jacky1 Nein, ich muss nochmal nachschauen, ich meine es war eine Art offizielle Stelle, sowas wie ein Amtsveterinär in Deutschland in etwa. So ähnlich. Kein Tierheim, die hätten wahrscheinlich auch keine Ruhe, es gibt eine Menge Aktionen in Richtung "free Curtis" etc. In Frankreich wird der Fall sehr kontrovers und emotional diskutiert.

Wie lange die Tests dauern weiß ich nicht. In manchen Zeitungen stand "mehrere Wochen". Von meinem Hund weiß ich, dass das schneller gehen kann, aber vielleicht wird das entsprechende Labor mit über 60 Tests auch überlastet und daher dauert es länger.

Ob man die Testergebnisse abwartet, habe ich nirgends gelesen, denke aber es ist naheliegend.

Frédéric Trinh précise qu'il est question "d'identifier le ou les chiens mordeurs", alors que certaines morsures sont "ante mortem" et d'autres "post mortem".

https://www.marieclaire.fr/aisne-ce-que-l-on-sait-des-circonstances-du-deces-d-elisa-pilarski-attaquee-par-des-chiens,1330782.asp

Frei übersetzt:
Frédéric Trinh präzisiert, daß es darum geht den oder die beissenden Hund(e) zu identifizieren, einige Bisse wurden dem Opfer vor dem Tod zugefügt und andere danach.

Der Besitzer des Malinois wird übrigens gesucht, konnte aber noch nicht gefunden werden und hat sich damit offensichtlich bisher auch nicht freiwillig gemeldet.