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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

9.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Frankreich, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:01
Zitat von ZaubertraudlZaubertraudl schrieb:Solange Curtis noch Elluls Eigentum ist darf er auch noch eine solche Entscheidung treffen würde ich vermuten.
Wenn E.C. noch Entscheidungen hinsichtlich seines Hundes treffen dürfte, warum entscheidet er dann nicht, dass der Hund unverzüglich aus dem Tierheim entlassen wird? Und warum muss er dann überhaupt kämpfen?
Zitat von ZaubertraudlZaubertraudl schrieb:Und woher kommt denn der Name "Bulldog"? Erstmal informieren bevor man Behauptungen aufstellt...
Vielen Dank für die weitere Belehrung. Du scheinst hier im Thema aber noch nicht vollständig angekommen zu sein. Es geht hier nicht um Bulldoggen.
Zitat von ZaubertraudlZaubertraudl schrieb:Es ging hier nur um eine Richtigstellung dass die Verwendung bestimmter Hunderassen eben nicht ursprünglich der Hundekampf war sondern dieser Einsatz erst später dazu kam.
Es geht hier nich um irgendwelche Hundereassen, sondern um Curtis, der ein APBT ist. Es geht u.a. auch um die Frage, ob Curtis als APBT und aufgrund seines Trainings, das er offensichtlich gehabt hat, der Typ Hund ist, der von anderen Hunden flüchtet.

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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:01
Zitat von ZaubertraudlZaubertraudl schrieb:Ich sage nicht, dass alles mit Absicht derart verzögert wird - unrecht ist es so manchem Beteiligten aber möglicherweise auch nicht...
Stimmt, das kann man nicht wissen.Sehr doof ist aber schon, dass am 15.3.20 die Kommunalwahlen in Frankreich stattfinden, bei der auch Bürgermeister gewählt werden. Und extem viele Bürgermeister könnten sich auch der Jagd verbunden fühlen.
Eindeutige Verlautbarungen vor der Wahl könnten empfindliche Störungen hervorrufen.
Zitat von ZaubertraudlZaubertraudl schrieb:Und vielleicht lässt sich angesichts der wohl noch monatelang angedachten Art der Unterbringung von Curtis ja auch an die "Vernunft" seines Herrchens appellieren, ihn doch lieber einschläfern als derart leiden zu lassen - auch ohne ein feststehendes Ergebnis das ihn als Verursacher der tödlichen Wunden ausweist...
Nur meine persönliche Meinung: kein junges Tier in solcher Haltung will sterben.Daher sehe ich es als falsch an, Tieren ein unerträgliches Leid zu unterstellen, bei dem nur der Tod Rettung bieten könnte. Der Wunsch des Tieres ist doch wichtiger als das eigene Vorstellungsvermögen, was doch sehr in die Irre führen kann.

Seine Haltung ist barbarisch und ich würde da sehr genau auf die vorgeschriebenen Haltungsbedingungen im französischen Tierschutzgesetz schauen, möglicherweise werden diese verletzt.

Dieses Refugium übernimmt auch Kat 1 Hunde in Frankreich. Vielleicht könnte eine solche Einrichtung auch Curtis übernehmen.
Zitat von DawnDawn schrieb am 01.02.2020:https://molossesland.com/famille-daccueil/ (Archiv-Version vom 26.09.2020)



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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:03
Zitat von RinTinRinTin schrieb:Es geht hier nich um irgendwelche Hundereassen, sondern um Curtis, der ein APBT ist. Es geht u.a. auch um die Frage, ob Curtis als APBT und aufgrund seines Trainings, das er offensichtlich gehabt hat, der Typ Hund ist, der von anderen Hunden flüchtet.
wieso, gab es da ein Training, mit anderen Hunden zu kämpfen? Oder woraus schliesst Du das? Ein Hund, der Ausdauer und Kraft trainiert, der flüchtet nicht?


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das bedeutet, dass er VOR dem Beissen schon versucht hat deutlich zu machen, dass er etwas nicht will, dass er sich dagegen - ohne Beissen - wehrt. Zum Beispiel.
Und springt dann von, tja unter was fällt anspringen? Nehmen wir Mal Freeze aus der Grafik, also von Stufe 3, nach abwehren sofort in Stufe 6. Na, wenn das abertausend Mal, in schweren Beschädigungen endet, in Krankenhäsuern endet, ist es um so verwunderlicher, das es hier solange dikutiert wird. Dann ist es ja eigentlich total normal, bei abertausend Vorfällen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:06
Zitat von RinTinRinTin schrieb:Es geht hier nich um irgendwelche Hundereassen, sondern um Curtis, der ein APBT ist.
Jetzt muss ich aber doch mal fragen, für was das "B" in APBT gedacht ist?


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:09
Zitat von davyjones08davyjones08 schrieb:Und springt dann von, tja unter was fällt anspringen? Nehmen wir Mal Freeze aus der Grafik, also von Stufe 3, nach abwehren sofort in Stufe 6. Na, wenn das abertausend Mal, in schweren Beschädigungen endet, in Krankenhäsuern endet, ist es um so verwunderlicher, das es hier solange dikutiert wird. Dann ist es ja eigentlich total normal, bei abertausend Vorfällen.
Mein Punkt ist, dass ich nicht davon ausgehe, dass sie Curtis Signale hätten lesen können oder überhaupt darauf geachtet haben. Das Anspringen ist schon mal ein Zeichen dafür, dass es nicht sofort in Beissen eskalierte. ich hoffe, das war jetzt verständlich.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:11
Der hier gerade vielfach diskutierte Artikel der "Oise Hebdo" kann man mMn keinen Glauben schenken, weil hier viele Unwahrheiten als auch widersprüchliche Behauptungen zu finden sind.

Quelle:
https://www.oisehebdo.fr/2020/02/24/20305/ (Archiv-Version vom 27.02.2020)

Zunächst einmal ein Link, welcher Lesern dabei behilflich ist, Fakemeldungen zu erkennen:

Quelle:
https://www.saferinternet.at/faq/informationskompetenz/wie-erkenne-ich-falschmeldungen-im-internet/

Zitat:
- Reißerische, aufgeregte Sprache (z. B. „OMG!! Wahnsinn! UNGLAUBLICH!“, „Du wirst nicht glauben, was dann passiert ist!“)
Emotionale Begriffe (z. B. „schrecklich“, „herzzerreißend“, „unfassbar“)
- Drastische, schockierende Bilder
- Fehlende Quellenangaben
- Fragwürdige Zahlen und Statistiken ohne Belege
- Schüren von Angst (z. B. „Das ist eine Bedrohungen für uns alle!“, „Ihr werdet schon sehen“)
Zitatende

Im besagtem Artikel wird keine einzige Quelle namentlich benannt.
Es ist immer nur die Rede von "unserer Quelle", "Hundeexperte (ohne Namen)", etc.,...

Und nun ein paar konkrete Beispiele, welche den Wahrheitsgehalt dieses Berichtes widerlegen:

Zitat:
Or, selon nos informations, les chiens de Christophe Ellul étaient tous enfermés dans des box chez lui. «Des chiens de ce caractère, dressés de la sorte et tous entiers, c’est impossible qu’ils vivent en harmonie, estime un professionnel du chien, aucun chien n’est intrinsèquement dangereux, sauf si on le dresse à l’être, ces chiens sont alors aussi clairement victimes de leurs propriétaires.»
Zitatende

Zitat (übersetzt mit DeepL):
Unseren Informationen zufolge waren jedoch alle Hunde von Christophe Ellul bei ihm zu Hause in Kisten eingesperrt. "Hunde dieses Charakters, die so ausgebildet sind und alle in ihrer Gesamtheit, es ist unmöglich für sie, in Harmonie zu leben", sagt ein Hundefachmann, "kein Hund ist von Natur aus gefährlich, es sei denn, er wird dazu ausgebildet, dann sind diese Hunde auch eindeutig Opfer ihrer Besitzer".
Zitatende

Christophe und Elisa haben bspw. wild lebende Katzen eingefangen, damit diese kastriert werden können.

Quelle:
https://www.animals24-7.org/2019/11/25/pit-bull-or-hunting-hounds-who-killed-elisa-pilarski-unborn-child-enzo/

Zitat:
Ellul assured Facebook viewers that the mother cat and kittens would be taken the next day to a veterinary clinic in another Paris suburb, Survilliers, where the mother would be sterilized and microchipped.
Zitatende

Zitat (übersetzt mit DeepL):
Ellul versicherte den Facebook-Zuschauern, dass die Mutterkatze und die Kätzchen am nächsten Tag in eine Tierklinik in einem anderen Pariser Vorort, Survilliers, gebracht werden würden, wo die Mutter sterilisiert und mit einem Mikrochip versehen werden würde.
Zitatende

Wird das Einfangen von wild lebenden Katzen zu Kastrationszwecken in Frankreich bezahlt, oder erntet man dort für Ruhm?
In Deutschland ist dem nicht so (pers. Erfahrung).
Ich deute es als eine ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohl der Tiere.

Und dann halte ich 4 oder 5 Hunde Zuhause in Kisten???
Wie glaubwürdig ist das?

Ein weiteres Zitat:
Où sont passés les autres chiens de Christophe Ellul ?
Selon nos informations, Christophe Ellul n’aurait plus aucun de ses chiens. Il se peut toutefois qu’il ait gardé Ice, l’american staffordshire d’Elisa. Les autres ? «Ils sont vraisemblablement repartis en Hollande. En tout cas ils ne sont plus chez lui.» Christophe Ellul a-t-il assez de relations pour faire disparaître quatre pit-bulls ? «S’il a su les faire venir illégalement, il a su les faire ressortir», nous dit-on. Parmi ses chiens Drago, était le frère de Curtis, provenant du même élevage.
Zitatende

Zitat (übersetzt mit DeepL):
Was ist mit Christopher Elluls anderen Hunden passiert?
Nach unseren Informationen hat Christopher Ellul keinen seiner Hunde mehr. Möglicherweise hat er aber Elisas amerikanischen Staffordshire Ice behalten. Elisas andere Hunde ? "Sie sind wahrscheinlich nach Holland zurückgegangen. Zumindest sind sie nicht mehr bei ihm zu Hause". Hat Christopher Ellul genug Verbindungen, um vier Pitbulls verschwinden zu lassen? "Wenn er wusste, wie man sie illegal einführt, dann wusste er auch, wie man sie herausbringt", wird uns gesagt. Zu seinen Drago-Hunden gehörte auch Curtis' Bruder, der aus dem gleichen Zwinger stammt.
Zitatende

4 ??? Pitbulls? Seit wann sind Lady und Chivas Pitbulls?

Selbst wenn er die Hunde (oder einige der Hunde) weggegeben hat (eine seriöse Quelle ist mir momentan dazu nicht bekannt), dafür kann es andere Gründe geben.
Er hat große Verluste erlitten (seine Lebenspartnerin und sein ungeborenes Kind), er hat Elisas Leichnam in einem grausigem Zustand gesehen. Viele Menschen verkraften all dies nicht ohne Weiteres, werden krank und "funktionieren" nicht mehr wie vorher. Vllt. konnte er sich nicht mehr wie vorher um die Hunde kümmern.

Noch ein letztes Zitat:
Pourquoi détenir des chiens interdits ?
«Détenir ces chiens interdits en France, et ne pas les faire stériliser n’a qu’un intérêt : pouvoir les faire reproduire», nous explique-t-on. D’autres chiens relativement similaires aux pit-bulls sont autorisés en France. Pourquoi dans ce cas vouloir à tout prix posséder un pit-bull ? Pour le trafic. «Le business de la revente de ces chiens interdits est un business florissant, un business dont on risque de parler de plus en plus dans les mois qui viennent», prévient notre source. Un business florissant et pour cause : ces chiens se vendraient de 10 à 20 000 euros la bête.
Zitatende

Zitat (übersetzt mit DeepL):
Warum verbotene Hunde besitzen?
"Diese in Frankreich verbotenen Hunde zu halten und sie nicht sterilisieren zu lassen, hat nur ein Interesse: sie zur Fortpflanzung zu bringen", wird uns erklärt. Andere Hunde, die den Pitbulls relativ ähnlich sind, sind in Frankreich zugelassen. Warum wollen Sie in diesem Fall unbedingt einen Pitbull besitzen? Für den Verkehr. "Das Geschäft des Weiterverkaufs dieser verbotenen Hunde ist ein florierendes Geschäft, ein Geschäft, über das in den kommenden Monaten wahrscheinlich immer mehr gesprochen werden wird", warnt unsere Quelle. Ein florierendes Geschäft und das aus gutem Grund: Diese Hunde würden für 10 bis 20.000 Euro pro Tier verkauft.
Zitatende

Aha, hier werden latent Züchtungsvorhaben unterstellt.
Nur: Drago und Curtis sind beides Rüden.

Merkt Ihr jetzt so langsam, was es mit diesem Artikel auf sich hat?
Nein?
Dann zählt doch mal solche Aussagen wie: "sagt unsere Quelle", "laut unseren Informationen zufolge", nach unseren Informationen, der "Verhaltensexperte" (nicht namentlich benannt), der "Hundespezialist" (nicht namentlich erwähnt), "wird uns erklärt", "wird uns gesagt", etc.,...

Im besagtem Bericht gibt es noch mehr Unwahrheiten
- Wo gibt es eine seriöse Quelle, welche besagt, Curtis hätte auch Christophe Schwester gebissen?
- Er soll erst in die Leine gebissen haben, worauf hin ihn die Freiwillige maßregelte? Auch das ist für mich eine neue Version.
- Elisa und Christophe sollen sich übers Internet kennengelernt haben?

In einem Interview erzählte Christophe, sie hätten sich bei einer Hundeausstellung, oder bei einem Hundewettbewerb kennengelernt (mir fehlt leider gerade die Zeit, die Quelle zu suchen, sollte aber hier verlinkt sein, vllt. kann jemand Abhilfe schaffen?)

Wie kann man so einem Bericht Glauben schenken, wenn man sich ein wenig mit dem Fall auseinander gesetzt hat?
Ich tue das nicht.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:12
Zitat von davyjones08davyjones08 schrieb:Und springt dann von, tja unter was fällt anspringen? Nehmen wir Mal Freeze aus der Grafik, also von Stufe 3, nach abwehren sofort in Stufe 6. Na, wenn das abertausend Mal, in schweren Beschädigungen endet, in Krankenhäsuern endet, ist es um so verwunderlicher, das es hier solange dikutiert wird. Dann ist es ja eigentlich total normal, bei abertausend Vorfällen.
Wie würde sich eigentlich ein als Schutzhund ausgebildeter Schäferhund ohne seinen Ausbilder verhalten? Würde er sein gelerntes Verhalten bei fremden Personen anwenden? Würde man ihn ohne Vorinformation an ein Tierheim und dann einer ehrenamtlich arbeitenden Person übergeben, ohne das die Tierheimleitung als Mindestmaßnahme den Hintergrund des Hundes überprüft?


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:16
@Dawn
würde man irgendeinen Hund, der möglicherweise in einen Beissvorfall mit Todesfolge oder auch nur Beissvorfall, einer extremen Situation ausgesetzt war ohne jedwede Informationen an egal wen übergeben? Natürlich nicht. Man würde immer alle bekannten Informationen über das Tier mitliefern, wegen dem Tier und wegen denen, die es betreuen. Aber das war hier ja offensichtlich scheiss egal. Bei so etwas wird mir schlecht


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:18
@panta_rhei

jetzt ist das mit dem Tierheim auch in diesem Link zu lesen.Drei Stunden TV Team ohne Erlaubnis des Gerichts und des Besitzers. Nun, ich wäre ebenfalls unter der Decke.
Diesen 24. Februar kündigte er auf Facebook seine Absicht an, eine Beschwerde gegen die Pfund-Chefin, Frau Albane Perrault, einzureichen. Er glaubt, dass Curtis dort nicht sicher ist und dass er unter ständigem Druck der Medien steht, was ihn völlig verrückt und unkontrollierbar machen könnte. Er stellt insbesondere die Anwesenheit der TF1-Kameras in Frage, die ohne seine vorherige Zustimmung einen Bericht für Sept à Huit gedreht haben. "Aber wer sind Sie, Frau Albane Perrault, die 3 Stunden lang die Kameras eines Fernsehteams einschaltet, um eine Sendung über meinen Hund zu machen und ihn so in Gefahr zu bringen. Ohne die Zustimmung des Richters, aus freiem Willen", schreibt -. Und um hinzuzufügen: "Ich werde eine Beschwerde gegen Sie einreichen, Frau Albane Perrault, und ich fordere alle Tierschutzverbände auf, Zivilklage zu erheben. (...) Ich appelliere an Frau Justiz (...), meinen Hund und zu schützen Platzieren Sie ihn in einer geeigneten Struktur mit echten Fachleuten, die für die Pflege traumatisierter Hunde zuständig sind, bevor er verrückt wird und diese Übervermittlung nicht zu einer unkontrollierbaren Handlung einiger führt, die meinen Hund verschwinden lassen wollen. "

Der Anwalt von Christophe Ellu, Alexandre Novion, hat beim Untersuchungsrichter einen Antrag gestellt, damit eine neue Struktur bei professionellen Hundetrainern gefunden werden kann und Curtis dort " anonym " platziert wird, heißt es. Eine Anfrage, die jetzt in der Datei ist.
https://www.closermag.fr/vecu/faits-divers/mort-d-elisa-pilarski-pourquoi-son-compagnon-depose-plainte-pour-le-bien-etre-de-1089118
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:würde man irgendeinen Hund, der möglicherweise in einen Beissvorfall mit Todesfolge oder auch nur Beissvorfall, einer extremen Situation ausgesetzt war ohne jedwede Informationen an egal wen übergeben? Natürlich nicht. Man würde immer alle bekannten Informationen über das Tier mitliefern, wegen dem Tier und wegen denen, die es betreuen. Aber das war hier ja offensichtlich scheiss egal. Bei so etwas wird mir schlecht
Definitiv mir auch. Und per Anwalt den Verantwortlichen dafür belangen.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:20
Zitat von RinTinRinTin schrieb:Anzunehmen, dass nun eine solche Meute nicht hinter dem Wild herjagd, sodern warum auch immer sich plötzlich zunächst auf einen Hund konzentriert, um sich sodann dem Hundeführer zu widmen, halte ich aus dem oben genannten für fernliegend.
Man sollte sich klar machen, dass es sich bei den Jagdhunden nicht um eine Roboterarmee handelt, sondern um Lebewesen - und zwar sehr viele Lebewesen in einer Meute, ganz bewusst sehr triebhaft erzogen und gehalten.

Sicherlich trifft es bei den Tausenden Meutehunden in F zu, dass sie in den allermeisten Fällen tun, was sie tun sollen und lassen, was sie nicht tun sollen.
Aber wie es so ist mit Lebewesen, gibt es immer wieder einige Individuen, die eben nicht tun, was sie sollen und lassen, was sie nicht sollen.

Hier gibt es haufenweise dokumentierte Vorfälle - allein im Zeitraum 2019-2020 über zwanzig - bei denen Meutehunde bzw. Gruppen sich von der Hauptmeute abgesetzt haben und Jagd auf nicht geplantes Wild gemacht haben oder einer anderen unbekannten Spur folgten. Dabei kommen übrigens auch die Jagdhunde selber zu Schaden (was überhaupt selten erwähnt wird, bei der chasse à courre werden immer wieder Hunde von den Pferden zertrampelt, werden schwer verletzt vom sich wehrenden Wild, bleiben in Zäunen hängen und verenden da...).

Ebenso wird häufig berichtet, dass die Jagdhunde auf Privathunde losgehen, es wurden Katzen getötet etc. Meistens - nicht immer - kommen die Meuteführer relativ zügig und bringen die Hunde unter Kontrolle.

Vielleicht war es hier in diesem Fall eben fatal, dass die Hunde nicht von ihrem zuständigen Führer kontrolliert werden konnten, weil er ausfiel.

http://www.leparisien.fr/oise-60/chasse-a-courre-apres-un-nouvel-incident-dans-l-oise-la-justice-doit-trancher-19-11-2019-8197332.php

http://ava-picardie.org/2020/01/08/saison-20192020-incidents-de-chasse-a-courre/


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:20
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Mein Punkt ist, dass ich nicht davon ausgehe, dass sie Curtis Signale hätten lesen können oder überhaupt darauf geachtet haben. Das Anspringen ist schon mal ein Zeichen dafür, dass es nicht sofort in Beissen eskalierte. ich hoffe, das war jetzt verständlich.
Sorry, nein ist es nicht. Wieso hat er "ENTHEMMT" gebissen, das ist die Frage die ich stelle. Enthemmtes Beissen ist eben nicht die Regel.
Und das beissen, hat er komplett weggelassen und geht gleich ins enthemmte, das meine ich.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:22
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wieso, gab es da ein Training, mit anderen Hunden zu kämpfen?
Weiß ich nicht. Aus dem Grund habe ich darüber nichts geschrieben und nichts vermutet.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ein Hund, der Ausdauer und Kraft trainiert, der flüchtet nicht?
Ausdauer, Kraft und Beißen. Letzteres sollte man nicht unterschlagen. Und ja: Ich glaube, dass ein Hund mit einem solchen Training ein bestimmtes Selbstbewusstsein entwickelt, dass er aufgrund bestimmter Rassemerkmale so oder so schon angelegt hat.
Zitat von Evil-EveEvil-Eve schrieb:Jetzt muss ich aber doch mal fragen, für was das "B" in APBT gedacht ist?
Bolizei.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Mein Punkt ist, dass ich nicht davon ausgehe, dass sie Curtis Signale hätten lesen können oder überhaupt darauf geachtet haben.
Handelte es sich also Deiner Ansicht nach bei allen Mitarbeitern des Tierheims um im Umgang mit problematischen Hunden unerfahrene Menschen?


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:24
@RinTin
Bulldoggen hast du ins Spiel gebracht um zu erklären woher das Bull in Pitbull stammt - und ich habe darauf hingewiesen, dass es auf die ursprüngliche Verwendung dieser Hunderassen anspielt; nämlich das Kämpfen in der Pit gegen u.a. Bullen. Einfach mal "bullbaiting" googeln, dann erklärt sich da so einiges wenn man es denn wissen möchte...

@Dawn
Auch ich halte die Unterbringungsbedingungen von Curtis für barbarisch und tierschutzrelevant und hoffe, dass er nicht eingeschläfert wird, sondern in eine Einrichtung verlegt wird, die ihm und seinen Bedürfnissen gerecht werden kann, daher auch "Vernunft" in Anführungszeichen. Da CE anscheinend aber hinsichtlich Curtis "nichts mehr zu melden hat", ist diese Überlegung wohl ohnehin hinfällig.

Was den Artikel aus oisehebdo und dessen "Erkenntnisse" angeht, schließe ich mich den Ausführungen von @.romy an; ich halte ihn für unseriös und nicht belegt.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:24
Zitat von ZaubertraudlZaubertraudl schrieb:Und vielleicht lässt sich angesichts der wohl noch monatelang angedachten Art der Unterbringung von Curtis ja auch an die "Vernunft" seines Herrchens appellieren, ihn doch lieber einschläfern als derart leiden zu lassen - auch ohne ein feststehendes Ergebnis das ihn als Verursacher der tödlichen Wunden ausweist...
Zitat von Evil-EveEvil-Eve schrieb:Insofern glaube ich Ellul auch, dass er zuvor nie biss - was ich jedoch nicht glaube ist, dass man Curtis zukünftig ein für ihn akzeptables Leben bieten können wird.
Das sehe ich auch so. Curtis hat auf jeden Fall verloren, deshalb sollte man ihm weitere monatelange Quälerei ersparen. Vielleicht hätte er in seinem Alter in fachkundigen Händen eine Chance gehabt, aber mit jedem Tag, der vergangen ist, sind sie gesunken. Niemand wird, solange seine "Unschuld" nicht feststeht, irgendwelche Kosten oder Mühen in ihn investieren. Er ist nichts anderes als ein Asservat, das, bildlich gesprochen, vor sich hin staubt, wie es hier mal jemand treffend ausgedrückt hat.

Positiv bei alldem wäre, wenn sein Tod allen als Warnung dient, die sich überlegen, einen Listenhund anzuschaffen, mit ihm Beißtraining und das zu machen, was das Tier zu einer potentiell gefährlichen Waffe macht.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:28
@Photographer73
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ob eine Behauptung absurd ist, das entscheidest nicht du. @romy hat eine Möglichkeit aufgezeigt, nicht mehr.
Da muss ich leider widersprechen. Das ist eben realistisch betrachtet keine Möglichkeit. Und warum diese "Möglichkeit" auf Nachfrage nicht begründet werden muss, versteh ich nicht.


Meine Meinung kann ich natürlich begründen, was ich gerne hier tue, gerade wenn ich hier so persönlich und öffentlich gemaßregelt werde. Ich hoffe sehr, dass meine Antwort auch stehen bleibt. Wäre im Sinne der Transparenz und Fairness wünschenswert.


Hunde generell sind die dritt-tödlichste Tierart laut der WHO (siehe: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/554329/umfrage/jaehrliche-sterbefaelle-weltweit-infolge-einer-begegnung-mit-tieren-nach-tierart/ )
Wiesen Hunde eine hohe Tendenz auf, ihre Konflikte durch Flucht zu lösen, so wäre die Statistik eventuell anders, oder nicht?

Die Annahme, der American Pitbull Terrier Curtis, der auf Wettkämpfen war und unter anderem in Festbeißen trainiert wurde, sei bei einem Angriff auf sich und sein Frauchen geflohen, bleibt meiner Meinung nach weiterhin absurd.
Es konnte bisher hier kein einziger Fall aufgezeigt werden, wo ein solcher Hund eine Auseinandersetzung gescheut hätte. In der großen weiten Welt wird es sicherlich einen Terrier geben, der Konflikte scheut. Die überwiegende statistische Mehrheit aber folgt ihrer genetischen Veranlagung und ihrem Trainig, ihren Hormonen und ihren Erfahrungen und kämpft, jagt, verbeisst sich.
Das ist ja gerade die Ursache dafür, dass es eine Rasseliste gibt, die vermeintlich gefährliche Hunderassen auflistet. Hier landen Rassen, die von der Veranlagung (selektive Zucht seit hundert Jahren) her kampfbereit sind UND(!) körperlich dazu in der Lage sind, eine große Gefahr für Menschen darzustellen.
Eine Rasse, die da immer wieder auftaucht ist der American Pitbull Terrier.

Schaut man sich die Bundesländer an so findet sich:

Studie Charitè, 2016
Kathrin Roiner; Promotion "Beißvorfälle unter Berücksichtigung der Hunderassen in Deutschland und Umfrage bei Hundebisspatienten in vier Berliner Kliniken"
Seite 17
https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/7295/Roiner_online.pdf?sequence=1
whmoihpurxr4 Rasselisten


Diese Rasse landet dort nicht, weil sie berühmt fürs Flüchten ist.
Im Gegensatz zu dem nichtbelegten Fluchtverhalten von Pitbulls aus rationalen Überlegungen heraus, weil der Gegner stärker sein könnte, gibt es eine Vielzahl an schweren körperlichen Auseinandersetzungen von Hunden und insbesondere von Kampfhunden. Mit statistisch belegten überproportionalen Beteiligungen der Listenhunde (siehe Beitrag von jaska (Seite 184) ).


Hier mal aus einem Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshof von 2019:
https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2019-N-7296?hl=true
Denn nach sämtlichen vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen spricht für die Annahme oder Behauptung, dass der genetischen Disposition von Hunden bezogen auf die Beurteilung der Gefährlichkeit keine Bedeutung zukommt, nicht einmal eine gewisse Wahrscheinlichkeit.
Schaut man sich weiter um, dann erfährt man: https://www.focus.de/wissen/videos/neue-beissstatistik-zeigt-dackel-boxer-oder-schaeferhund-das-sind-die-gefaehrlichsten-hundrassen-deutschlands_id_4790861.html
90 Prozent der Opfer kennen den Hund

Was beruhigen könnte: Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie auf der Straße plötzlich von einem wildfremden Hund angefallen werden, ist sehr gering. 90 Prozent der Beißopfer kennen den angreifenden Hund, er ist entweder der eigene oder etwa ein Nachbarshund.
Dann wissen wir vom Individuum Curtis, dass er sich in Leinen und Kleidungsstücke verbeisst, selbst sein Herrchen angreift und bei Maßregelung gegen die Begleitperson im Tierheim vorging. Der löst Angst- oder Konfliktsituationen nicht durch Passivität auf.


Wenn also dieser APBT neben seinem toten Herrchen gefunden wird, das an Hundebissen starb, muss es einen Kampf gegeben haben. Entweder zwischen Jagdhunden und dem Opfer oder zwischen dem Pitbull und dem Opfer. Selbst unter Annahme, die Jagdhunde hätten die Frau getötet, so hätte der Pitbull diese ernste Auseinandersetzung mitbekommen.
Eine Flucht ist nicht wahrscheinlich.
Zumal dann auch die Jagdhunde ihrerseits ihre antrainierten Beutemuster (Tiere) beiseite geschoben hätten, den fliehenden Pitbull hätten ziehen lassen und sich stattdessen in der Meute auf einen einzelnen Menschen gestürzt hätten. Es gibt keine statistisch relevante Fallzahl (oder überhaupt einen Fall?), wo eine Jagdhundmeute einen Spaziergänger angegriffen hätten. Zwischenfälle mit verletzten Menschen gab es soweit ich das sehe immer nur dann, wenn Hundehalter Hunde dabei hatten.

Es gibt also 3 gute Gründe, die hier so romantisch-angefärbte Vorstellung vom nichtagressiven flüchtenden und unverletzten Curtis anzuzweifeln:
- Verhalten wäre untypisch unter Berücksichtigung der Art, des Trainings und des bekannten Konfliktverhalten des Hundes
- Jagdhunde hätten ihre Verhaltensweise auf eine ebenfalls untypische Art verändern müssen.
- Curtis verhält sich nicht passiv, verbeisst sich in Kleidungsstücke/Leinen/Mensch


Auf diesen Informationen beruht meine Meinung.

Die Gegenmeinung wurde in keinster Weise begründet und das war ja, was meine Nachfrage ausgelöst hatte.
Ich bin noch immer sehr dran interessiert, mit guten Argumenten überzeugt zu werden, dass an diesem Samstag so viele außergewähnliche Wesensänderungen stattfanden.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:35
Zitat von RinTinRinTin schrieb:Es geht hier nich um irgendwelche Hundereassen, sondern um Curtis, der ein APBT ist. Es geht u.a. auch um die Frage, ob Curtis als APBT und aufgrund seines Trainings, das er offensichtlich gehabt hat, der Typ Hund ist, der von anderen Hunden flüchtet.
zu Curtis Training ...

stelle ich mir schon länger eine andere Frage

Plumpes Krafttraining und sonst nüscht - das könnte dann ausserhalb der Trainingssituation im Alltag schon zu Unstimmigkeiten führen.

https://www.workingpitbull.com/training.htm

die Frau die diese Seite ins Leben gerufen hat verfügt wirklich über einen enormen Erfahrungsschatz mit dieser Rasse.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:39
Zitat von RinTinRinTin schrieb:Handelte es sich also Deiner Ansicht nach bei allen Mitarbeitern des Tierheims um im Umgang mit problematischen Hunden unerfahrene Menschen?
nein, wieso?
Zitat von jaskajaska schrieb:Diese Rasse landet dort nicht, weil sie berühmt fürs Flüchten ist.
wo genau stand da denn mal ein "Pitbull" einer Hundemeute von ca. 21 Tieren gegenüber? Gibt es da was dazu in Deiner Statistik?


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 11:45
Zitat von ZaubertraudlZaubertraudl schrieb:Was den Artikel aus oisehebdo und dessen "Erkenntnisse" angeht, schließe ich mich den Ausführungen von @.romy an; ich halte ihn für unseriös und nicht belegt.
Dem schließe ich mich an, bis auf:
Zitat von rattichrattich schrieb:Die Antwort scheint „nein“ zu sein. Oder nur unter bestimmten Bedingungen. In Frankreich ist die Einfuhr oder der Besitz eines Pitbulls seit 1999 verboten. Hunde, die als Pitbull oder „amerikanischer Pitbullterrier“ der Kategorie 1 eingestuft sind, gelten als gefährlich. Es gibt Ausnahmen, die jedoch erst nach einem komplexen Verfahren gewährt werden. Insbesondere müssen gültige Papiere vorhanden sein, der Hund muss sich einer Verhaltensbewertung unterziehen und der Halter muss einen Lehrgang absolvieren. Das Ganze ist Voraussetzung für eine Haltergenehmigung. Nach unseren Informationen hat Christophe Ellul keinen dieser Schritte befolgt.

Ein weiterer bedenklicher Faktor: Curtis ICAD-Chip (Canine Identification) bezieht sich nicht auf eine vorhandene Identität, das heißt, dieser Hund ist in Frankreich unbekannt. Ein offenkundiger Beweis dafür, dass Christophe Ellul nie eine Haltererlaubnis besaß, ist: Das Verfahren macht die Kastration des Tieres zwingend erforderlich. Curtis ist jedoch ein intaktes Tier. Christophe Ellul hätte Curtis daher illegal aus Holland mitgebracht. Und dann hätte er ihn entgegen den französischen Vorschriften gehalten. Christophe Ellul wollte unsere Fragen nicht beantworten.
Das Sharon de Wit im Hitam Kennel APBT züchtet und Dark Midnight und Black Block aus dieser Zucht stammen wurde hier mehr als genug diskutiert.

Ich frage mich heute noch, wie Eric Alligne zu der Aussage kommt, der Hund oder die Hunde sind legal in Frankreich. Und da illegal importiert, darf man sich schon fragen, wie weit es da mit dem Verantwortungsbewusstsein ist, einen Hund oder mehrere Hunde illegal einzuführen, mit dem Wissen, was passiert, wenn man erwischt wird.


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Elisa Pilarski - Mord oder Tod durch Hunde

26.02.2020 um 12:00
Zur Frage des Wahrheitsgehalts von Medienberichten:

Alle Medien unterliegen dem Medienrecht und können für Falschbehauptungen zur Verantwortung gezogen werden.

An viele Informationen kommen Journalisten nur durch Informanten, deren Anonymität gewahrt werden muss. Der Informantenschutz ist auch vom Zeugnisverweigerungsrecht gedeckt. Näheres dazu siehe z.B. hier: https://www.presseausweis.de/service/presserecht/informantenschutz (Archiv-Version vom 20.09.2020)
Ich gehe davon aus, dass Ähnliches in Frankreich gilt.

Die speziell im Artikel von "Oise Hebdo" zitierten Aussagen einer "der Akte nahestehenden Quelle" beruhen demnach anscheinend auf Ergebnissen der 3-monatigen Ermittlungsarbeit und vermutlich auch auf eigenen Recherchen von "Oise Hebdo".

Widerlegen lassen sich konkrete Aussagen nur durch entsprechende konkrete Fakten.
Ob er etwas glaubt oder nicht, steht natürlich jedem frei.


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