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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

178 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, Hamburg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

21.01.2020 um 17:30
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:Dass er keine Maßnahmen ergriffen hat um den Geruch einzudämmen, glaube ich nicht. Da wird schon einiges präpariert worden sein..
Ich glaube, das war fast das kleinste Problem, der körperliche Zerfall lockt ja auch noch anderes an ganz zu schweigen vom Anblick. Oder er hat den Raum einfach nicht mehr betreten danach. Alles nur sehr schwer vorstellbar. Was psychisches könnte ich mir sehr gut vorstellen.Das hält man doch sonst gar nicht aus, wenn man "normal" tickt. Und dann jedesmal nach seinem Dienst, wo er für Andere da war, wieder mit dem Bewusstsein in die Wohnung, dass da ja eine Leiche liegt, kann man sich kaum vorstellen.Das kann man ja auch nicht mal eben so ausblenden, weil man ja ständig durch den Geruch etc, erinnert wird.

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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

21.01.2020 um 17:35
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:Ich hoffe die Todesursache ist noch festzustellen.Totschlag im Affekt durch Streit um Drogen oder aber Sex.. Um einen 190 cm großen Kerl zu überwältigen braucht man Kraft.. Gut, wenn dieser bewusstlos ist oder schläft, dann ja nicht. Der Transport ist da wohl das größere Übel. Unerkannt den Leichnam zu entsorgen, keine Chance.
Das hoffe ich auch sehr, dass die Todesursache noch festzustellen ist. Bei Erwürgen müsste man ein gebrochenes Zungenbein noch feststellen können. Sollte M.evtl. im Schlaf erstickt worden sein, wird es schwieriger.
Tod durch Erschießen kommt vermutlich nicht in Betracht, insoweit der Mord/ Totschlag in der Wohnung passiert ist, wovon ich ausgehe. Da hätte der TV schon Schalldämpfer benutzen müssen, außerdem hätte das Projektil evtl. die Wände der Wohnung durchschlagen.
Evtl. Schläge mit einem stumpfen Gegenstand auf den Kopf-oder ein Messer wurde eingesetzt.
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:Totschlag im Affekt durch Streit um Drogen oder aber Sex.
Das vermute ich auch.
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:Der Transport ist da wohl das größere Übel. Unerkannt den Leichnam zu entsorgen, keine Chance.
Schon schwierig in dieser Straße, auf jeden Fall läuft man Gefahr, dabei gesehen zu werden. Aber es gab ja doch Parkbuchten. Völlig unmöglich war es daher nicht. Er hätte sich doch auch denken müssen, dass es wegen des Gestanks Probleme geben würde und die Entdeckungsgefahr auch bei der Leiche in der Wohnung bestand.
Zitat von MissRedfordMissRedford schrieb:Dass er keine Maßnahmen ergriffen hat um den Geruch einzudämmen, glaube ich nicht. Da wird schon einiges präpariert worden sein..
Ich denke auch, dass er da Maßnahmen ergriffen hat, die aber auf Dauer natürlich nicht geholfen haben. Es wäre noch interessant zu wissen, wie groß ( qm) diese Wohnung überhaupt war. Evtl. gab es eine Abstellkammer?

Manche Appartements haben auch einen eingebauten Schrank im Flur. Ich schätze das Hochhaus auf Baujahr in den sechziger Jahren, bin aber kein Experte in Sachen Bau. Da waren die Wände eher dünn und hellhörig.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

21.01.2020 um 18:02
Ich denke eher dass die Leiche eventuell im Bad lag, Dusche oder Badewanne. Bei Verwesung ist ja auch das Leichenwasser da.. Und es würde passen warum die Rohre gereinigt wurden.. Sprich, die Mieter in den oberen Etagen müssen dann ja über Gestank gemosert haben. Dazu, wenn das Bad kein Fenster hat, die kleine Lüftungsklappe im Bad abgeklebt oder einfach geschlossen..
Allerdings bildet sich ja auch so einiges an Viehzeug..
Als mein Nachbar damals über mir verstarb, hat das auch keiner mitbekommen. Erst die vielen Fliegen vor meinem Fenster und auf einmal beissender Verwesungsgeruch im Treppenhaus hat mich stutzig gemacht sodass ich die Polizei rief.
Wochenlang hat man nichts gerochen, weil Fenster und Türen, samt Zwischentüren zum Flur hin wohl verschlossen waren.
Allerdings hatte ich diese komischen Fliegen auch im Badezimmer, sind durch die Lüftung gekommen.. Deshalb der Gedanke jetzt..


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

21.01.2020 um 20:12
Ich verstehe nicht, wieso die Hausverwaltung nicht mal einen Blick in die betreffende Wohnung geworfen hat, wenn der Geruch dort relativ klar aus selbiger kam. Stattdessen viermal die Abflussrohre zu reinigen, macht da wenig Sinn.

Es hätte Matheus nicht gerettet, aber diese Farce früher beendet. Man kann bei solch üblem Gestank übrigens durchaus die Polizei informieren. Hochhaus-Anonymität hin oder her.

Ich kann nicht begreifen, dass die Menschen da seit Oktober mit diesem Geruch gelebt haben und das alles so relativ klaglos hingenommen haben.

Wenn Matheus bei einem Unfall oder aufgrund eines medizinischen Notfalls gestorben ist, hätte der TV doch die Polizei rufen können. Die Todesumstände sind doch heute alle einwandfrei festzustellen und er hätte sicher weniger Probleme gehabt als jetzt.

Daher vermute ich, dass Matheus gewaltsam zu Tode kam und der TV schlichtweg Angst hatte ins Gefängnis zu müssen. Nun sitzt er da.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

21.01.2020 um 21:32
Zitat von sundrasundra schrieb:Ich glaube, das war fast das kleinste Problem, der körperliche Zerfall lockt ja auch noch anderes an ganz zu schweigen vom Anblick. Oder er hat den Raum einfach nicht mehr betreten danach. Alles nur sehr schwer vorstellbar. Was psychisches könnte ich mir sehr gut vorstellen.Das hält man doch sonst gar nicht aus, wenn man "normal" tickt. Und dann jedesmal nach seinem Dienst, wo er für Andere da war, wieder mit dem Bewusstsein in die Wohnung, dass da ja eine Leiche liegt, kann man sich kaum vorstellen.Das kann man ja auch nicht mal eben so ausblenden, weil man ja ständig durch den Geruch etc, erinnert wird.
Ich muss deine Aussage und all die anderen bzgl. Verwesungsgeruch unbedingt bekräftigen.
Da ich das Glück hatte, noch nie mit einer im Ansatz verwesten Leiche in Kontakt kommen zu müssen, habe ich mich in meinem Bekanntenkreis heute mal erkundigt.
Sowohl Freund 1 - Bestatter - , als auch Freund 2 - Todesermittler - , konnten das kaum glauben, dass ein Mensch, der nicht alltäglich mit Tod, Verwesung und all damit einhergehenden Erlebnissen konfrontiert ist, es 4 Monate mit einer nicht gekühlten, nicht irgendwie behandelten Leiche in den eigenen vier Wänden aushalten kann.

Beide haben deutlich gemacht, dass sie sich nur folgende Szenarien vorstellen können:

- der TV hat sich nur äußerst selten in der Wohnung aufgehalten, während die Leiche dort lag
- die Leiche wurde z.B. mit ätzenden Chemikalien behandelt (-> das widerspricht m.E. aber der recht schnellen oberflächlichen Identifizierung des Opfers)
- es wurde versucht, die Leiche laienhaft zu konservieren, sodass die Verwesung zumindest eine zeitlang aufgehalten bzw. verlangsamt wurde

Das war auf jeden Fall interessant, dass nochmal von den Profis zu hören.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

21.01.2020 um 22:05
https://deutschesmietrecht.de/mietvertrag/193-wenn-der-vermieter-klingelt.html
Zitat von GigiNazionaleGigiNazionale schrieb:Ich verstehe nicht, wieso die Hausverwaltung nicht mal einen Blick in die betreffende Wohnung geworfen hat, wenn der Geruch dort relativ klar aus selbiger kam. Stattdessen viermal die Abflussrohre zu reinigen, macht da wenig Sinn.
Das verstehe ich auch nicht. Evtl. war nicht ganz sicher, woher der Geruch konkret kam. Nach Vorankündigung und Terminabsprache muss der Mieter zumindest zum Zweck der Schadensbeseitigung den Vermieter auch in die Wohnung lassen.
Es könnte auch sein, dass die Hausverwaltung es zu den üblichen Geschäftszeiten versucht hat und beim TV auch geklingelt hat, TV aber nicht geöffnet hat, bzw. zur Arbeit war.

Wenn sich der Mieter weigert, bleibt dem Vermieter nur der Klageweg. Der kann in einer Großstadt wie HH schon mal mehrere Wochen bis Monate in Anspruch nehmen.
Übereilte Maßnahmen wenn nicht wirklich ein Notfall vorliegt, wie Wasserrohrbruch, Überschwemmung etc. sind nicht angebracht, da der Mieter hier auf Hausfriedensbruch klagen kann und die Gerichte sehr strenge Maßstäbe anlegen.

Evtl. war das auch Gleichgültigkeit bei einer größeren Vermietungsgesellschaft oder man hat schlicht nicht an eine verwesende Leiche in der Wohnung des TV, als Ursache glauben können.
Von außen ist es manchmal schwer, zu beurteilen ob wirklich ein Notfall vorliegt. Man kann sich das natürlich bei Verwesungsgeruch nur schwer vorstellen. Die Polizei wird den Vermieter offenbar nicht in dien Hintergründe der Ermittlungen gegen TV einbezogen haben. Ich denke, da wäre der Vermieter sehr schnell bereit gewesen, die Wohnung öffnen zu lassen. Als die Ermittler noch in Hammerbrook Polizeitaucher eingesetzt haben, war man sich offenbar auch nicht ganz sicher, ob M. nicht evtl. dort ins Gewässer geraten ist.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

21.01.2020 um 22:09
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Das verstehe ich auch nicht. Evtl. war nicht ganz sicher, woher der Geruch konkret kam.
Das kann ich mir auch am ehesten vorstellen.

Mal zum Vergleich:
ich wohne in einem Mehrfamilienhaus, 3.OG mit drei Parteien pro Etage. Simpel aufgeteilt: rechts, links und mittlere Wohnung.
Dort wäre ein solcher Geruch sehr einfach zuzuordnen.

Den Fotos zu urteilen geht seine Haustür ja direkt aus dem EG nach außen, ergo kein Treppenhaus.
Ggf. noch Kanaldeckel und Abflüsse direkt in der Nähe...
Wenn der Verwesungsgeruch so intensiv ist, dass er aus einer Wohnung nach außen tritt, dürfte eine einwandfreie Zuordnung von außen für Laien gar nicht so einfach sein.


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22.01.2020 um 04:19
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Aber wenn er doch so ein 'sozialer Mensch' ist bzw sein sollte, hätte er sich dann nicht vll eher jmdn aus seinem engsten Umfeld anvertraut und diese mögl 'Vertrauensperson um Hilfe gebeten bzw mit einem ihm nahestehenden Menschen über die Situation gesprochen und gemeinsam überlegt, welche Möglichkeiten nun noch bestünden, um den Schaden für ihn selbst - wenn wir mal von dem von Dir geschilderten Szenario ausgehen, dass Matheus durch eine (unbeabsichtigte) Überdosis Drogen ums Leben gekommen sein könnte - so gering wie möglich zu halten?
Gerade auch in dem Falle, wenn der 45-jährige wirklich nicht gewusst haben sollte, was für Konsequenzen ihm evtl drohen könnten.

Aber das können wir uns jetzt hier an der Tastatur sitzend natürlich schön ausmalen/überlegen, die Situation tatsächlich nachempfinden wie es ist, plötzlich mit einer Leiche dazustehen, können wir - zum Glück - wohl nicht.
Ne zum Glück müssen wir uns darüber keine Gedanken machen wie es ist eine Leiche entsorgen zu müssen.
Mir macht es einfach Spaß Rätsel zu lösen und finde die Psyche des Menschen an sich zu verstehen .

Aber ich schätze ich hätte mich niemals einen meiner Freunde oder sonst wen anvertraut. Das wäre ziemlich fies das zu machen und auch sehr egoistisch. Erst jubel ich meinem Opfer irgendwelche Drogen unter die ihn vielleicht getötet haben und dann ziehe ich auch noch einen meiner Freunde mit im Story rein und verpfusche noch ein drittes Leben.

Denn das wäre es definitiv... weil ein guter Freund dir entweder hilft eine Leiche zu entsorgen oder aber verlangen wird das du zur Polizei gehst und dich stellst ... was natürlich das einzig richtige in so einer Situation wäre!

Aber mir fällt sonst einfach wirklich kein einziger Grund ein warum man sonst so lange mit einem verwesenden Leichnam zusammenleben sollte.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

22.01.2020 um 07:01
@Rotmilan
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Einen RTW zu rufen, sollte er in jedem Fall in der Lage sein. Ich glaube aber kaum, dass ein Altenpfleger dieselben Kompetenzen hat, wie ein Rettungssanitäter oder ein Notarzt, was die Einleitungr lebenserhaltende Maßnahmen betrifft.

Im Pflegeheim ist es doch Normalität, dass die Bewohner versterben und sie sind entweder sehr krank oder hochaltrig, so dass lebenserhaltende Maßnahmen sicher nicht mehr im Vordergrund stehen.

Fälle wie akute Drogenintoxikation werden im Altenheim auch eher die Ausnahme darstellen.

Aber wie gesagt, einen RTW zu verständigen sollte der TV sicher in der Lage sein.
Was die lebenserhaltenden Maßnahmen betrifft hat eine Fachkraft im Pflegeheim doch die nahezu gleichen Kompetenzen wie ein Sani. Das er nicht die gleiche Ausbildung wie ein Notarzt hat ist natürlich klar ;)
Aber im Heim/Pflegedienst/KH muss man regelmäßig Erste Hilfe Wiederholungskurse machen. Denn auch dort leben jüngere Patienten und solche die du reanimieren können musst im Zweifelsfall wenn keine Verfügung vorliegt.
Und das kommt gar nicht mal so selten vor.

Auch Patienten mit Drogen/Alkoholproblemen leben in den Pflegeheimen. Da sind nicht nur die 90 Jährigen Omma's untergebracht ;)

Ob er natürlich eine Fachkraft ist - unsicher. So ziemlich jeder Helfer in der Pflege (ob gelernt oder ungelernt) wird in der Presse gerne als Altenpfleger bezeichnet.
Und da fehlen natürlich z.T. die Kompetenzen.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

22.01.2020 um 09:36
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Einen RTW zu rufen, sollte er in jedem Fall in der Lage sein. Ich glaube aber kaum, dass ein Altenpfleger dieselben Kompetenzen hat, wie ein Rettungssanitäter oder ein Notarzt, was die Einleitungr lebenserhaltende Maßnahmen betrifft.

Im Pflegeheim ist es doch Normalität, dass die Bewohner versterben und sie sind entweder sehr krank oder hochaltrig, so dass lebenserhaltende Maßnahmen sicher nicht mehr im Vordergrund stehen.

Fälle wie akute Drogenintoxikation werden im Altenheim auch eher die Ausnahme darstellen.

Aber wie gesagt, einen RTW zu verständigen sollte der TV sicher in der Lage sein.
Von der Theorie her ja die Nummer kennt jeder und jeder der Auto fährt kann auch reanimieren...
aber je nach Situation wäre dieser Punkt dann ausgehebelt . Wenn er zb erst später den tot feststellte ,die Rea schlichtweg nicht erfolgreich war weil das Opfer vielleicht erbrochenes inhaliert haben könnte und der TV sicher kein Gerät zum absaugen zuhause hatte.

Der TV hätte flüchten können im all diesen Wochen ,die Leiche zerteilen können und direkt am Hafen entsorgen können.... aber er hat sich bewusst dagegen entschieden. Aber da gehört einiges dazu eine Säge zu nehmen und das durchzuziehen... ist jedenfalls keine häufige Sache das man eine zerstückelte Leiche finde meist wird die Leiche doch am Stück irgendwo hin verbracht und ich schätze das ist der Grund dafür. Zum Mörder kann rein theoretisch jeder Mensch werden ... aber die Hemmschwelle aktiv eine Waffe zu benutzen wo man in den Menschen eindringt ist was anderes.
Wäre aber definitiv die einzige Möglichkeit gewesen eine 190cm Leiche zu entsorgen besonders wenn du selbst nur 160cm bist .
Weshalb ich auch eher vermute das sein tot eher indirekt mitverschuldet gewesen sein könnte oder gar unbeabsichtigt.
Wäre das dann eigentlich ein totschlag ? Also wenn der TV dem Opfer heimlich Drogen ins glas kippt damit er leichter bei ihm ankommt oder er leichter zu ihm nachhause mitgeht und würde dann an einer Überdosis in seiner Wohnung versterben ?


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

22.01.2020 um 12:46
https://mobil.mopo.de/hamburg/polizei/grusel-fund-in-hamburg-mieter-in-haft---kleidung-des-vermissten-brasilianers-gefunden-33769924


Aus dem Link

Ein Richter erließ Haftbefehl wegen Totschlags, wie Liddy Oechtering, Erste Staatsanwältin, der MOPO bestätigte. „Haftgrund ist Fluchtgefahr.“

Noch stehe laut Oechtering das Ergebnis der Rechtsmedizin aus. „Eine wissenschaftliche Identifizierung gibt es noch nicht, die Arbeiten dauern an.“ Trotzdem: Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei dem Toten um den vermissten Brasilianer handelt. Nach MOPO-Informationen wurden Kleidungsstücke des 29-Jährigen in der Wohnung gefunden. Außerdem soll der beschuldigte Italiener Marco T. selbst die Identität der Leiche bestätigt haben.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

22.01.2020 um 13:16
Zitat von tenbellstenbells schrieb:Aus dem Link

Ein Richter erließ Haftbefehl wegen Totschlags, wie Liddy Oechtering, Erste Staatsanwältin, der MOPO bestätigte. „Haftgrund ist Fluchtgefahr.“

Noch stehe laut Oechtering das Ergebnis der Rechtsmedizin aus. „Eine wissenschaftliche Identifizierung gibt es noch nicht, die Arbeiten dauern an.“ Trotzdem: Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei dem Toten um den vermissten Brasilianer handelt. Nach MOPO-Informationen wurden Kleidungsstücke des 29-Jährigen in der Wohnung gefunden. Außerdem soll der beschuldigte Italiener Marco T. selbst die Identität der Leiche bestätigt haben.
Dann schätze ich mal das eine Waffe schon mal nicht zum Einsatz kam ,stumpfe Gewalteinwirkung hätte man auch an einer 5 Monate alten Leiche feststellen können konnte ich mir aber auch eher schlecht vorstellen bei einem Mann der nur 160cm ist ...
Ich könnt mir gut vorstellen das er jetzt schnell gesteht wenn er schon die Identität des Mannes bestätigt hat.
Er hat ja eigentlich auch nur noch eine Option da wieder glimpflich rauszukommen . Sie haben gefeiert weil das Opfer fast eine Stunde bis heim gebraucht hätte habe er ihm angeboten bei ihm zu übernachten. Und am nächsten Morgen lag er tot im Bett. Ein fremdverschulden könnte man ihm dann ja auch nur noch schwer nachweisen oder gar nicht .
Bezieht sich jetzt aber nur auf einen möglichen drogentot/Herzinfarkt


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

22.01.2020 um 14:46
Wieso wird hier ständig von Drogen als Todesursache ausgegangen? Gibt es in einer Quelle Hinweise dazu, die ich bisher übersehen habe?

Ich halte Drogen als Todesursache für eher abwegig. Erstens stirbt man an Drogen nicht so leicht und zweitens gibt es keinen vernünftigen Grund die Leiche zu verstecken wenn ein Unfall mit Drogen ursächlich für das Ableben war.
Ich denke, dass hier ein Gewaltverbrechen vorliegt.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

22.01.2020 um 14:59
Zitat von KodamaKodama schrieb:Wieso wird hier ständig von Drogen als Todesursache ausgegangen? Gibt es in einer Quelle Hinweise dazu, die ich bisher übersehen habe?
Das wundert mich auch die ganze Zeit. Ich suche schon nach Anhaltspunkten.Wahrscheinlich wieder so etwas wie Flüsterpost. wo am Ende der Diskussionskette so etwas heraus kommt. Bitte gebt doch dann die Quellen an oder sprecht Vermutungen aus, dagegen hat ja keiner was aber so hört es sich an, als sei das so gewesen.
Zitat von KodamaKodama schrieb:Ich halte Drogen als Todesursache für eher abwegig. Erstens stirbt man an Drogen nicht so leicht und zweitens gibt es keinen vernünftigen Grund die Leiche zu verstecken wenn ein Unfall mit Drogen ursächlich für das Ableben war.
Ich denke, dass hier ein Gewaltverbrechen vorliegt.
Dito, sehe ich auch so. Wir sollten vllt. erstmal den Obduktionsbericht abwarten.Alles Andere sind wilde Spekulationen.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

22.01.2020 um 15:39
Zitat von KodamaKodama schrieb:Wieso wird hier ständig von Drogen als Todesursache ausgegangen? Gibt es in einer Quelle Hinweise dazu, die ich bisher übersehen habe?

Ich halte Drogen als Todesursache für eher abwegig. Erstens stirbt man an Drogen nicht so leicht und zweitens gibt es keinen vernünftigen Grund die Leiche zu verstecken wenn ein Unfall mit Drogen ursächlich für das Ableben war.
Ich denke, dass hier ein Gewaltverbrechen vorliegt.
Dann lies doch einfach mal die Beiträge dann erklärt es sich doch warum von Drogen gesprochen wird . So viele Seiten hat der tread doch noch nicht.
Es ist eine Theorie die daraus resultiert
Das beide sich in einem Elektro Club kennenlernten und das junge Männer bei kokain oder amphitaminen gerne mal an einem Herzinfarkt versterben. Hinzu kommt das das Opfer 190cm groß war wo ein Herz ja generell immer schon mehr leisten muss ,weshalb er definitiv ein risiko Patient wäre an einem Herzinfarkt bei kokain oder amphitamin Konsum zu versterben.

Sollte der TV homosexuell sein hätte es auch sein können das die beiden intim miteinander waren was ebenfalls ein weiterer risiko Faktor in dieser Kombination wäre.
Und natürlich das lange aufbewahren des Leichnams in der Wohnung spricht für so ein Szenario denn wäre da was geplant gewesen wäre er vermutlich nicht in seine Wohnung mit einem 1,90cm großen Team da sich dann eben das Problem der Leiche Entsorgung zeigt . An eine Tat im Affekt stell ich mir einfach schon schwierig wegen des Größenunterschieds vor 190 zu 160 da hätte er dann schon eine Waffe benutzen müssen was aber eigentlich nicht sein kann da man diese Einwirkungen auf einen Körper schön hätte feststellen können die dann auch schon eine eventuelle Todesursache geliefert hätten stattdessen muss nun noch auf den Bericht der Rechtsmedizin gewartet werden... und die Sachen die nach einer abgeschlossen Obduktion noch ausstehen sind immer die Toxikologischen Befunde sowie der DNA Nachweise zur Identitätsbestätigung das sind die Untersuchungen die noch im Labor laufen und einfach länger dauern. Aber die eigentlich Obduktion dauert nur ca 5 Stunden. Und da stellt man eben schon Sachen wie ein stumpfes Trauma (zb Schlag auf den Kopf) schon fest . Und diese Ergebnisse haben die Ermittler dann auch direkt und da die Todesursache halt noch unklar ist schätze ich das man nichts gefunden hat was auf einen Kampf hinwies wie Blut oder
Eben stumpfe Gewalteinwirkung auf das Opfer.

Inzwischen wurde auch der Charakter weiter des Täters beschrieben was natürlich kein Beweis ist aber eben ein Indiz. Er ist ein 45 jähriger Altenpfleger der immer lustig , nett und fröhlich war viele Partys gefeiert hat, es sei eigentlich immer laut gewesen er sei sehr gesellig. Und er ist Altenpfleger was natürlich schon für einen sozialen Menschen spricht ... dieser Job hält wirklich nichts bereit für einen außer die Dankbarkeit und liebe der alten Menschen für dich. Solch einen Job kannst du wirklich nur ausüben wenn du es einfach liebst denn schlechter als viele andere Jobs wird er auch noch bezahlt.
Den Schritt eine Leiche zu zerteilen und in den nahe gelegenen Hafen zu versenken hat er auch nicht geschafft und er hätte längst flüchten können .

Oder was ist deine Theorie wie es gewesen sein könnte ? Die plausibel sein könnte


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22.01.2020 um 15:40
Zitat von sundrasundra schrieb:Das wundert mich auch die ganze Zeit. Ich suche schon nach Anhaltspunkten.Wahrscheinlich wieder so etwas wie Flüsterpost. wo am Ende der Diskussionskette so etwas heraus kommt. Bitte gebt doch dann die Quellen an oder sprecht Vermutungen aus, dagegen hat ja keiner was aber so hört es sich an, als sei das so gewesen.
Ach und welche Quelle willst du bei einer Theorie angeben ? Hier hat bisher kein Mensch von Tatsachen gesprochen das hat dann also mal so gar nichts mit flüsterpost zu tun


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22.01.2020 um 17:12
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:und das ein Mieter im Haus monatelang in seiner Wohnung eine Leiche beherbergt, war wohl jenseits der Vorstellung der Hausverwaltung.
Das vermute ich auch, gehe mal davon aus, dass dies nicht nur jenseits der Vorstellungskraft der Hausverwaltung liegt, sondern auch außerhalb der Vorstellungskraft des 'Durchschnittsbürgers'.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:dass jemand der alle Vermisstenmeldungen kalt ignoriert und die Leiche des Vermissten in seiner Wohnung über so lange Zeit beherbergt, ein ziemlich dickes Fell haben müsste, oder eine psychische Störung.
Dem würde ich grundsätzlich zustimmen, dass von Oktober bis Januar der TV einfach nur 'vor Schreck erstarrt' gewesen sein könnte, halte ich für eher unwahrscheinlich, ist natürlich aber auch nicht ausgeschlossen.
Der Geruch wird ihn immer wieder an seine Tat (da der TV aufgrund des Verdacht des Totschlags verhaftet wurde, glaube ich weder an eine natürliche Todesursache noch an einen 'Drogenunfall' von Matheus) erinnert haben/ ein 'Verdrängen' der Geschehnisse, die schlussendlich zu Matheus Tod führten, deutlich erschwert haben.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Bei Erwürgen müsste man ein gebrochenes Zungenbein noch feststellen können. Sollte M.evtl. im Schlaf erstickt worden sein, wird es schwieriger.
Es gibt allerdings auch Fälle, in denen die Opfer erwürgt worden, ohne dass dabei das Zungenbein gebrochen ist.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Es wäre noch interessant zu wissen, wie groß ( qm) diese Wohnung überhaupt war. Evtl. gab es eine Abstellkammer?
Es wird ja berichtet, dass der TV ein Zimmer seiner Wohnung (an junge Männer) untervermietete, von daher würde ich mal davon ausgehen, dass es sich nicht nur um eine 1,5 Zimmer Wohnung gehandelt haben muss.
Zitat von MarliPubMarliPub schrieb:dass ein Mensch, der nicht alltäglich mit Tod, Verwesung und all damit einhergehenden Erlebnissen konfrontiert ist, es 4 Monate mit einer nicht gekühlten, nicht irgendwie behandelten Leiche in den eigenen vier Wänden aushalten kann.
Hervorhebung von mir eingefügt.

Der TV arbeitet als Altenpfleger, von daher ist davon auszugehen, dass er eben nicht zu jener Personengruppe zählt, die nicht alltäglichen mit dem Tod konfrontiert sind.
Zitat von Federica35Federica35 schrieb:eine 190cm Leiche zu entsorgen besonders wenn du selbst nur 160cm bist .
Vermute auch, dass dies ein (Mit-)Grund dafür sein wird, warum der TV Matheus Leichnam nicht auf andere Art und Weise 'beseitigte'.
Matheus wird höchstwahrscheinlich - alleine schon aufgrund des Größenunterschieds - auch einige Kilo mehr gewogen haben als der TV selbst.
Zitat von tenbellstenbells schrieb:Außerdem soll der beschuldigte Italiener Marco T. selbst die Identität der Leiche bestätigt haben.
Vll sagt der TV ja noch mehr aus und wir erfahren durch Presseberichte genaueres darüber, wie es zu Matheus Tod gekommen ist.
Zitat von KodamaKodama schrieb:Erstens stirbt man an Drogen nicht so leicht
Das würde ich so nicht unterschreiben, v a nicht, wenn es sich um 'ungeübte' Konsumenten handelt.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

22.01.2020 um 18:31
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Es gibt allerdings auch Fälle, in denen die Opfer erwürgt worden, ohne dass dabei das Zungenbein gebrochen ist.
Vielleicht sind diese Menschen dann auch eher erstickt wurden und nicht erwürgt oder aber stranguliert . Erwürgen sprich du drückst mit beiden Händen ohne Hilfsmittel die Luft ab
Strangulieren wäre dann mit Hilfsmittel wie Schlinge um den Hals und Zuziehen und ersticken wäre dann ohne Gewalteinwirkung auf den Hals wie Kissen auf dem Gesicht.
Es wird ja definitiv noch Gewebe an der Leiche sein nur optisch war ihm seine Identität nicht mehr zuzuordnen. Dann hätte man Gewalteinwirkung gegen den Halt auf jeden Fall noch feststellen können.
Für mich klingt es jetzt auch erst mal so das man gute Chancen hat das der TV einfach alles erzählt um sich zu erleichtern.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

22.01.2020 um 18:41
an ein Gewaltverbrechen glaube ich nicht, denke eher an einen Sexunfall, eventuell unter Drogen.


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