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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

178 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, Hamburg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

22.01.2020 um 18:42
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Dem würde ich grundsätzlich zustimmen, dass von Oktober bis Januar der TV einfach nur 'vor Schreck erstarrt' gewesen sein könnte, halte ich für eher unwahrscheinlich, ist natürlich aber auch nicht ausgeschlossen.
Der Geruch wird ihn immer wieder an seine Tat (da der TV aufgrund des Verdacht des Totschlags verhaftet wurde, glaube ich weder an eine natürliche Todesursache noch an einen 'Drogenunfall' von Matheus) erinnert haben/ ein 'Verdrängen' der Geschehnisse, die schlussendlich zu Matheus Tod führten, deutlich erschwert haben.
Der totschlag sagt erst mal noch Nichts aus . Den hat man zwangsläufig erst mal erheben müssen da der tv die Wohnung mit der Leiche zusammen bewohnte .

Im übrigen hätte der TV dem Opfer auch unwissentlich ihm die Drogen verabreichen können dann hast du einen Drogen tot der ein totschlag ist da der tv damit hätte rechnen können das man von Drogen versterben kann ,hätte es aber billigend in Kauf genommen indem er ihm etwas ins Glas geschüttet hätte

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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 07:48
Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, wie hier soviele von Drogentod vermutlich ausgehen können: NUR weil man in einem Technoclub geht, NUR weil man 1,90 ist und daher das Herz eher Schwierigkeiten macht etc. NUR weil man mit zum TV ist. Lasst uns doch erst einmal abwarten. Es könnte ja auch ganz anders gewesen sein: Der TV hatte Drogen genommen, hat M. noch mit zu sich eingeladen. M. hatte nur was getrunken und sonst nichts. Wenn der TV z.B. Kokain genommen hat,hab mal gelesen, dass das aggressiv machen kann, vllt. über den Abend verteilt, könnte es auch zum Streit gekommen sein und ist dann eskaliert. Und zwar ganz ohne Drogen von Seiten Ms und ganz ohne Herzinfarkt bzw. Herzprobleme nach Drogenkonsum und wegen der Größe.Nur mal ein anderes Szenario dazu;)


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 11:22
Zitat von sundrasundra schrieb:Ich kann immer noch nicht nachvollziehen, wie hier soviele von Drogentod vermutlich ausgehen können: NUR weil man in einem Technoclub geht, NUR weil man 1,90 ist und daher das Herz eher Schwierigkeiten macht etc. NUR weil man mit zum TV ist. Lasst uns doch erst einmal abwarten. Es könnte ja auch ganz anders gewesen sein: Der TV hatte Drogen genommen, hat M. noch mit zu sich eingeladen. M. hatte nur was getrunken und sonst nichts. Wenn der TV z.B. Kokain genommen hat,hab mal gelesen, dass das aggressiv machen kann, vllt. über den Abend verteilt, könnte es auch zum Streit gekommen sein und ist dann eskaliert. Und zwar ganz ohne Drogen von Seiten Ms und ganz ohne Herzinfarkt bzw. Herzprobleme nach Drogenkonsum und wegen der Größe.Nur mal ein anderes Szenario dazu;)
Ich meine es nicht böse ... aber ich glaube du lässt dich einfach emotional zu sehr beeinflussen.
Klar wären immer alle Szenarien möglich : “vielleicht ist er auch draußen vor der Tür angefahren worden und der TV wollte helfen und hat ihn in die Wohnung geholt da ist er gestorben und dann wusste er nicht was er machen sollte ....”
Das habe ich jetzt natürlich extra so überspitzt dargestellt um den Unterschied der beiden Thesen hervorzuheben. Ich beobachte einfach genau und versuche dann alle Aspekte im logischen Zusammenhang herzustellen dabei geht es nicht um Anschuldigungen oder irgendwelchen emotionalen Aspekte. Da das Oper zuletzt in in so einen Club wollte und man zuvor die Polizei noch Leute suchte ,die er auf einem Konzert kennenlernte ,kann ich doch in etwa daran schon erkennen das die Polizei bereits einen Szenario im Kopf hat was irgendwie zusammenhängt und beide mal war er in dieser Szene feiern ....
Da ist das doch echt nicht so abwegig das die beiden sich kennenlernten und beide zu ihm sind . Wenn da zb deine Theorie zustande kommen würde liest die sich halt schon nicht schlüssig. Der Italiener ist 160cm eher rundlich und das Opfer ist 190cm und athletisch selbst wenn es Streit gab wie hätte er ihn denn töten sollen ? Wären Waffen zum Einsatz gekommen wäre das bereits erwähnt worden weil die Rechtsmed ihn schon am Montag untersucht hat das was da jetzt noch aussteht an berichten ist der Toxikologische Befund und die Identitätsbestätigung . Abgesehen davon hätte sich der TV einen Stuhl holen müssen um an ihn ranzukommen oder wenn er schläft aber in welchen Streit tötest du jemanden im Schlaf den du grad erst kennengelernt hast ? (Wäre dann im übrigen ein Mord weil dann Heimtücke und Planung ins spiel kommt ,der Verdacht liegt aber grad bei totschlag und nicht bei Mord) Die kannten sich doch noch gar nicht um solche emotionalen Gefühle für einander entwickeln zu können . Dann passt es auch nicht zur Charakter Beschreibung des TV und auch nicht zum anschließenden Verhalten des TV.
Wenn ein Mensch einen Mord plant ... was er tun würde wenn er ihn zb im Schlaf tötet da er ja anders nicht an ihn rangekommen würde,
Dann überlegt sich der Täter doch wie er den Mensch im Anschluss wieder los wird und dann fällt mir auf das ich einen so großen Mann gar nicht mehr aus der Wohnung bekomme.

Für mich kommen echt nur die 2 Szenen in Frage entweder das der TV ihm Drogen heimlich unter gemischt hat oder auf verlangen gegeben hat

Oder aber
Er hatte es einfach so genommen ohne das der TV darin verwickelt war.
Und dann ist er in seiner Wohnung verstorben und der TV konnte scheinbar aus bisher nicht erkennenbaren Grund damit nicht umgehen weil er eventuell seinen Teil zur Drogen Geschichte dazu beigetragen hat oder selbst nicht in der Lage war ihm zu helfen obwohl er aus einem medizinischen Beruf kommt ?
Im übrigen hat der der TV das auch schon bei der Polizei so angegeben das dass Opfer an einer Überdosis gestorben ist .

Ich versteh immer nicht warum die meisten hier immer von einer klassischen beziehungstat ausgehen wurde erschlagen oder ermordet selbst dann wenn nichts darauf hinweist .... so als würde man nur eine Statistik bewerten aber vergessen alles drum herum zu beobachten was man wahrnimmt .


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 11:43
Zitat von Federica35Federica35 schrieb:zuvor die Polizei noch Leute suchte ,die er auf einem Konzert kennenlernte ,kann ich doch in etwa daran schon erkennen das die Polizei bereits einen Szenario im Kopf hat was irgendwie zusammenhängt und beide mal war er in dieser Szene feiern ....
Stand eigentlich irgendwo etwas dazu, ob der TV, der 45-jährige Italiener, einer dieser Leute, die Matheus auf dem Konzert kennenlernte, gewesen ist?
Bzw, wenn dem nicht so sein sollte, ob diese 'Konzertbekanntschaften' - als evtl (wichtige) Zeugen mittlerweile ermittelt werden konnten oder ob sich diese bei der Polizei gemeldet haben?
Zitat von Federica35Federica35 schrieb:Im übrigen hat der der TV das auch schon bei der Polizei so angegeben das dass Opfer an einer Überdosis gestorben ist .
Hervorhebung von mir eingefügt.

Naja, nur weil der Tatverdächtige dies so ausgesagt hat, muss es noch längst nicht so gewesen sein, es könnte sich hierbei auch um eine Schutzbehauptung des TV handeln, solange die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung nicht vorliegen, bin ich da ehrlich gesagt skeptisch.
Welche Drogen sollen denn - laut TV - im Spiel gewesen sein?
Hast Du eine Quelle hierzu?


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 11:49
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:MarliPub schrieb:
dass ein Mensch, der nicht alltäglich mit Tod, Verwesung und all damit einhergehenden Erlebnissen konfrontiert ist, es 4 Monate mit einer nicht gekühlten, nicht irgendwie behandelten Leiche in den eigenen vier Wänden aushalten kann.
Hervorhebung von mir eingefügt.

Der TV arbeitet als Altenpfleger, von daher ist davon auszugehen, dass er eben nicht zu jener Personengruppe zählt, die nicht alltäglichen mit dem Tod konfrontiert sind.
Federica35 schrieb:
"Alltäglich" meine ich tatsächlich wörtlich. -> Todesermittler, Bestatter, Rechtsmediziner
Ein Altenpfleger ist hoffentlich nicht alltäglich a) mit dem Tod und b) vor allem nicht mit verwesten Leichen konfrontiert.
Mit Sicherheit hat er hin und wieder mit einem Todesfall zu tun. Allerdings ist er Altenpfleger, und soweit wir wissen, nicht in einem Hospiz tätig.

Daher würde ich weiter ausschließen, dass er in irgendeiner Art und Weise an (stark) verweste Leichen gewöhnt ist.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 11:54
Ein anderes Szenario, was m E evtl auch im Fall Matheus A. vorstellbar wäre, ist Folgendes:
Im zweiten Fall steht das Motiv eines Täters im Mittelpunkt, der als "Darkroom-Mörder" bekannt wurde. Er tötet 2012 innerhalb weniger Wochen drei Homosexuelle. Sein Mordwerkzeug: überdosierte K.o-Tropfen. Auf seine Spur kommen die Ermittler über eine SMS, die der Serienmörder an eines seiner Opfer geschickt hatte.
Quelle: https://www.mdr.de/tv/programm/sendung868928.html (Archiv-Version vom 24.10.2021)

Meine damit nicht, dass Matheus Opfer dieses 'Darkroom-Mörders' gewesen sein könnte - dieser wurde ja überführt und saß zum Zeitpunkt der Tat/des Mordes (?) an Matheus in Haft, aber evtl wäre ein ähnliches Vorgehen denkbar.

Ob Matheus homosexuell war, wissen wir nicht, in den Artikeln wird erwähnt, dass er mit einer Frau verabredet war, was jedoch in diesem Zusammenhang nicht unbedingt etwas heißen muss.

Evtl erhoffte sich der TV sexuelle Handlungen mit Matheus, dieser könnte dies jedoch nicht gewollt haben, woraufhin evtl k. O. Tropfen zum Einsatz gekommen sein könnten, mit denen der TV Matheus evtl 'gefügig machen' wollte.
Dabei könnte es evtl zu einer - beabsichtigten oder unbeabsichtigten - Überdosierung gekommen sein.
Wobei ich in diesem Szenario eher von letzterem, also einer unbeabsichtigten Überdosierung ausgehen würde, was dann wohl 'Körperverletzung mit Todesfolge' darstellen würde, evtl auch 'Totschlag'?
In diesem Falle hätte der TV den Tod Matheus' wohl 'billigend in Kauf genommen'.

Viele 'könnte' und 'evtl', ich weiß, ist eben lediglich eine Hypothese, warten wir mal ab, was noch so in der nächsten Zeit zum Fall Matheus veröffentlicht wird.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 11:55
Zitat von Federica35Federica35 schrieb:Da das Oper zuletzt in in so einen Club wollte und man zuvor die Polizei noch Leute suchte ,die er auf einem Konzert kennenlernte ,kann ich doch in etwa daran schon erkennen das die Polizei bereits einen Szenario im Kopf hat was irgendwie zusammenhängt und beide mal war er in dieser Szene feiern ....
Laut Pressemitteilung hat Matheus diese Personen auf der Reeperbahn kennengelernt, war auf einem Konzert in einer alternativen Location (mMn die einzige Location in der Straße, die Konzerte veranstaltet, korrigiert mich, wenn ich falsch liege) und die Verabredung am Verschwindetag war in einem Techno-Club - da fällt es mir schwer, auf Grund der unterschiedlichen Stile, eine "Szene" zu erkennen und daher vermute ich, dass die Gründe, um diese Orte aufzusuchen, nicht unbedingt in der Musik lagen.
Zitat von MarliPubMarliPub schrieb am 09.01.2020:Es liegen Hinweise vor, dass der Vermisste in der Nacht vom 14. auf den 15. September in Hamburg-St. Pauli auf der Reeperbahn zwei Personen kennenlernte und gemeinsam mit diesen im Anschluss ein Konzert in einem Lokal in der Großen Elbstraße besucht haben soll.



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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 11:55
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Stand eigentlich irgendwo etwas dazu, ob der TV, der 45-jährige Italiener, einer dieser Leute, die Matheus auf dem Konzert kennenlernte, gewesen ist?
Bzw, wenn dem nicht so sein sollte, ob diese 'Konzertbekanntschaften' - als evtl (wichtige) Zeugen mittlerweile ermittelt werden konnten oder ob sich diese bei der Polizei gemeldet haben?
Habe nochmal die Artikel durchforstet.
Folgende Angaben konnte ich über die mögliche Verbindung zwischen TV & M.A. finden (nicht viel):

https://www.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/die-leiche-laengere-zeit-in-seiner-wohnung-was-weiss-er-ueber-den-toten-brasilia-67444984.bild.html
Polizeisprecher Florian Abbenseth: „Im Rahmen der Ermittlungen hatte sich ein Zeuge bei der Polizei gemeldet, der einen Hinweis auf einen Mann gab, zu dem der Vermisste mutmaßlich zuletzt Kontakt hatte.“
Abbenseth: „Derzeit wird geprüft, in welchem Verhältnis die beiden Männer zueinander standen.“
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/hamburger-polizei-entdeckt-leiche---toetete-45-jaehriger-einen-vermissten--9097568.html
Anfang des Jahres machte eine Nachricht von der Polizei wieder Hoffnung: "Den Ermittlern liegen Hinweise vor, dass der Vermisste in der Nacht vom 14. auf den 15. September in Hamburg-St. Pauli auf der Reeperbahn zwei Personen kennenlernte und gemeinsam mit diesen im Anschluss ein Konzert in einem Lokal in der Großen Elbstraße besucht haben soll."

Ein Zeuge gab offenbar den entscheidenden Hinweis
Inwiefern diese Beobachtung etwas mit dem Auffinden der Leiche zu tun hat, sagen die Ermittler derzeit nicht.



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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 11:59
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Laut Pressemitteilung hat Matheus diese Personen auf der Reeperbahn kennengelernt, war auf einem Konzert in einer alternativen Location (mMn die einzige Location in der Straße, die Konzerte veranstaltet, korrigiert mich, wenn ich falsch liege)
Hatte dazu im Eingangspost was geschrieben :) Beitrag von MarliPub (Seite 1)
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:da fällt es mir schwer, auf Grund der unterschiedlichen Stile, eine "Szene" zu erkennen und daher vermute ich, dass die Gründe, um diese Orte aufzusuchen, nicht unbedingt in der Musik lagen.
Schließe ich mich an.
Die Bands mit ihren Musikstilen auf dem Konzert und die musikalische "Bespielung" im Südpol sind so weit voneinander entfernt wie Hamburg von München...


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 12:00
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Welche Drogen sollen denn - laut TV - im Spiel gewesen sein?
Hast Du eine Quelle hierzu?
Das hat er wohl nicht erklärt oder es wurde nicht (in frei zugänglichen Medien) kommuniziert:
In einer seiner Vernehmungen hat Marco T. (45), in dessen Wohnung die Leiche gefunden wurde, bestätigt, dass es sich bei der Leiche tatsächlich um die sterblichen Überreste von Matheus José Gabriel A. handelt. Zudem hat er jetzt offenbar erklärt, dass dieser an einer Überdosis Drogen starb. Als erstes berichtete das „Abendblatt“ darüber.

Der MOPO wurden die Angaben aus Ermittlerkreise bestätigt. Offiziell möchten sich jedoch weder Polizei noch Staatsanwaltschaft dazu äußern. „Bei laufenden Ermittlungen können Ermittlungsschritte im einzelnen nicht kommentiert werden“, sagte Liddy Oechtering, Erste Staatsanwältin.

Möglich ist, dass Marco T. diese Aussage traf, um einer Bestrafung zu entgehen und die wahre Todesursache zu verschleiern. In der Justiz spricht man dabei von einer sogenannten Schutzbehauptung. Ein toxikologisches Gutachten der Rechtsmedizin soll nun klären, ob Rauschgift als Todesursache in Betracht kommt.
https://www.msn.com/de-de/news/panorama/vermisster-brasilianer-starb-er-an-einer-c3-bcberdosis-drogen/ar-BBZfsC5


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 12:06
Zitat von MarliPubMarliPub schrieb:Hatte dazu im Eingangspost was geschrieben
Hatte ich gesehen; Hafenbahnhof ist ja eher eine (sehr kleine) Kneipe mit ab und an mal Veranstaltungen wie Kinoabend oder mal Singersongwriterauftritt, mir kam nur noch das ehemalige Golem/Fitzgerald in den Sinn, wo häufig Electro-Veranstaltungen waren, so weit ich weiß ist dort aber nach dem Auszug des Fitzgerald keine neue Location eröffnet worden? Für die Fischauktionshalle, wo ab und an auch Veranstaltungen sind, habe ich nicht rausfinden können, ob an dem Tag da ein Konzert war.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 12:07
Zitat von soomasooma schrieb:Möglich ist, dass Marco T. diese Aussage traf, um einer Bestrafung zu entgehen und die wahre Todesursache zu verschleiern. In der Justiz spricht man dabei von einer sogenannten Schutzbehauptung. Ein toxikologisches Gutachten der Rechtsmedizin soll nun klären, ob Rauschgift als Todesursache in Betracht kommt.
Genau das hatte ich ja auch bereits vermutet:
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Naja, nur weil der Tatverdächtige dies so ausgesagt hat, muss es noch längst nicht so gewesen sein, es könnte sich hierbei auch um eine Schutzbehauptung des TV handeln, solange die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchung nicht vorliegen, bin ich da ehrlich gesagt skeptisch.
Vermute mal, dass bei der toxikologischen Untersuchung wohl tatsächlich Drogen/Substanzen gefunden werden, denn auch wenn der 'Tod durch Überdosis' lediglich eine Schutzbehauptung seitens des TV Marco T. sein sollte, so wird diesem wohl auch klar sein, dass die heutigen Untersuchungsmethoden recht präzise sind.
Von daher halte ich ein Szenario, wie ich es in meinem Posting heute um 11:54 Uhr schrieb, nach wie vor für denkbar.


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23.01.2020 um 12:12
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Hafenbahnhof ist ja eher eine (sehr kleine) Kneipe mit ab und an mal Veranstaltungen wie Kinoabend oder mal Singersongwriterauftritt
Genau. Wobei sie auch schon manchmal Konzertreihen haben mit 10€ Eintritt und ein paar (kleinen Bands).
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:mir kam nur noch das ehemalige Golem/Fitzgerald in den Sinn, wo häufig Electro-Veranstaltungen waren, so weit ich weiß ist dort aber nach dem Auszug des Fitzgerald keine neue Location eröffnet worden?
Ja genau, weiß ebenso nichts über einen Nachfolger nach dem Aus von FG.
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Für die Fischauktionshalle, wo ab und an auch Veranstaltungen sind, habe ich nicht rausfinden können, ob an dem Tag da ein Konzert war.
Kann mir kaum vorstellen, dass dort ausgerechnet am 14.09. ein Konzert stattgefunden hat.
Dort rentieren sich aufgrund der immensen Kosten für die Location eigentlich nur größere VA´s wie Oktoberfest oder so.
Oder Veranstaltungen von Menschen mit viel Geld.


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23.01.2020 um 12:14
Zitat von MarliPubMarliPub schrieb:Kann mir kaum vorstellen, dass dort ausgerechnet am 14.09. ein Konzert stattgefunden hat.
Dort rentieren sich aufgrund der immensen Kosten für die Location eigentlich nur größere VA´s wie Oktoberfest oder so.
Oder Veranstaltungen von Menschen mit viel Geld.
Ja, ich weiß, aber die Menschen, die auf solche Veranstaltungen dort gehen, passen mir eher zu "auf der Reeperbahn kennengelernt" oder Technodisco, aber das ist nur meine ganz subjektive Einschätzung. ;-)


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23.01.2020 um 12:25
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Ja, ich weiß, aber die Menschen, die auf solche Veranstaltungen dort gehen, passen mir eher zu "auf der Reeperbahn kennengelernt" oder Technodisco, aber das ist nur meine ganz subjektive Einschätzung. ;-)
Ahh jetzt verstehe ich, worauf du hinaus wolltest.
Ja, dieses Metal/Hardcore-Konzert vs. Südpol vs. Kiez ist schon recht verwirrend.
Womöglich haben die zwei Unbekannten vom Kiez nichts mit dem TV zu tun, und nichts mit der Südpol-Verabredung.
Vielleicht doch, und wir werden es irgendwann erfahren.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 12:27
Zitat von MinderellaMinderella schrieb:Laut Pressemitteilung hat Matheus diese Personen auf der Reeperbahn kennengelernt, war auf einem Konzert in einer alternativen Location (mMn die einzige Location in der Straße, die Konzerte veranstaltet, korrigiert mich, wenn ich falsch liege) und die Verabredung am Verschwindetag war in einem Techno-Club - da fällt es mir schwer, auf Grund der unterschiedlichen Stile, eine "Szene" zu erkennen und daher vermute ich, dass die Gründe, um diese Orte aufzusuchen, nicht unbedingt in der Musik lagen.
Zitat von MarliPubMarliPub schrieb:Schließe ich mich an.
Die Bands mit ihren Musikstilen auf dem Konzert und die musikalische "Bespielung" im Südpol sind so weit voneinander entfernt wie Hamburg von München...
Könnt ihr mir mal gerade auf die Sprünge helfen, welche "Szene" ihr jetzt genau meint? Drogenkonsumierende Homosexuellenszene? Oder die unterschiedlichen Musikszenen?


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 12:28
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Könnt ihr mir mal gerade auf die Sprünge helfen, welche "Szene" ihr jetzt genau meint? Drogenkonsumierende Homosexuellenszene? Oder die unterschiedlichen Musikszenen?
Ich rede ausschließlich von Musik! :)
Also Techno-Szene / Elektro-Szene im Bezug auf Südpol.

Zur sexuellen Orientierung gab es bis dato ja nur wilde Spekulationen.
Zum Drogenkonsum nur die erste Angabe des TV.

Daher halte ich mich dies bzgl. zurück...


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 12:30
https://www.drugcom.de/topthema/ghb-der-schmale-grat-zwischen-rausch-und-koma/

Der Grad der Dosierung bei GBL, GHB ist sehr schmal und es kann sehr schnell zu einer Überdosierung mit unter Umständen tödlichen Folgen kommen. Aber wir wissen ja noch gar nicht, was das rechtsmedizinische Gutachten aussagt.
Ob das nun stimmt, mit dem Drogenkonsum oder nur eine Schutzbehauptung darstellt.


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23.01.2020 um 12:31
@Dasdeeeeniz
Ich bezog mich auf dieses Posting von @Federica35
Zitat von Federica35Federica35 schrieb:Da das Oper zuletzt in in so einen Club wollte und man zuvor die Polizei noch Leute suchte ,die er auf einem Konzert kennenlernte ,kann ich doch in etwa daran schon erkennen das die Polizei bereits einen Szenario im Kopf hat was irgendwie zusammenhängt und beide mal war er in dieser Szene feiern ....
und meinte Musikszene, finde aber auch, dass Musikgeschmack und Lebensstil ein wenig Hand in Hand gehen.


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Brasilianischer Staatsbürger (Matheus A.) in Hamburg tot aufgefunden

23.01.2020 um 12:44
@MarliPub @Minderella

Alles klar, danke. Also prinzipiell glaube ich nicht, dass die gesuchten Zeugen von dem Konzert und die Verbabredung im Südpol miteinander zusammen hängen. Das ist aber auch nur meine Meinung.

Allerdings würde ich nicht ausschließen, dass es durchaus einige Leute (wie mich und ein paar Freunde von mir) gibt, die sowohl gerne auf Metalkonzerte als auch auf Technopartys stehen. Das nur am Rande.

Nach den bisher bekannten Fakten kann ich mir schon eine Drogenüberdosiereung mit Todesfolge vorstellen. Sowohl in der Homoszene als auch der in Technoszene sind Drogen recht weit verbreitet. Das habe ich beispielsweise in der Metalszene nie in den Ausmaßen erlebt. Sollte einvernehmlicher Sex geplant gewesen sein, könnte ich mir GHB/GBL, XTC oder Kokain vorstellen. Evtl. auch in Kombination mit Potenzmitteln. Sofern der Tote auch bi-/homosexuell gewesen ist. Die andere Variante wäre eben das heimliche Untermischen von GHB/GBL. Wie hier schon erwähnt wurde, gab es mit dieser Droge doch schon einige Morde in der Homoszene.


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