Wo ist Helga Frings?

Rotmilan schrieb:Gab es keine Videoüberwachung auf diesem Firmengelände?

Offensichtlich gab es keine oder sie war nicht eingeschaltet, was auf dasselbe hinausläuft. Hätte es eine gegeben, dann wäre sie auch ausgewertet worden und hätte sicher den einen oder anderen interessanten Hinweis ergeben.

Rotmilan schrieb:Aber für gewöhnlich bekommt eine von Einbrechern überraschte Gattin eines Firmeninhabers dann kräftig einen auf die Nase oder/ und wird gefesselt und liegen gelassen.

Ja, das ist schon ein richtiger Einwand, muss ich zugeben. Das wäre der Normalfall. Aber wenn unter den Einbrechern ein Mitarbeiter war und H.F. hat ihn erkannt? Abhauen bringt dann wenig, niederschlagen eventuell auch nicht, weil sie sich hinterher noch erinnern könnte. Und die Chefin gleich umzubringen hatte man womöglich zuviel Skrupel. Was macht man also mit ihr?

Natürlich ist eine Entführung auch keine wirkliche Lösung, aber in der Panik könnte das die erste Idee gewesen sein.

Gut, ich gebe zu, so richtig wahrscheinlich klingt das auch nicht, aber was ist hier schon eine wahrscheinliche, plausible Erklärung?

Menedemos schrieb:Offensichtlich gab es keine oder sie war nicht eingeschaltet, was auf dasselbe hinausläuft.

Nein. Wenn es eine Videoüberachung gab, diese aber nicht funktionierte oder nicht eingeschaltet war, dann ergibt sich ein Ermittlungsansatz. Dann müssen die Gründe dafür ermittelt werden. Schließlich könnte eine Sabotage/Manipulation zum Täter führen.

@x-aequitas
Hm, ich sehe gerade auf den eingestellten Fotos 4 und 5, dass es Überwachungskameras auf dem Gelände gab. Sorry, hab mich nicht gut genug informiert. Es könnte natürlich sein, dass das nur Attrappen sind, das ist ja häufiger so. Wenn es keine Attrappen sind, dann muss man tatsächlich fragen, warum sie nichts zeigten oder warum sie gar nicht aktiviert waren in dieser Nacht. Da hast du völlig Recht.

Ich glaube aber nach wie vor, dass die Polizei durch die Überwachungskameras zu keinen wertvollen Erkenntnissen gelangt ist, aus welchem Grund auch immer. Sonst wäre das wohl thematisiert worden und hätte die Ermittlungen in eine bestimmte Richtung gelenkt. Die Ermittlungen haben aber keine Richtung, die Polizei scheint völlig im Dunkeln zu tappen.

Menedemos schrieb:Also ich würde die Tür auch schließen, wenn ich zur Werkstatt rüber ginge. Aber es gibt wohl auch Menschen, die sorgloser sind. Man müsste wissen, wie sie es sonst gehandhabt hat. Also ich würde sagen, wenn sie kein Problem damit hatte, nachts als Frau über das nahezu verwaiste Firmengelände zu spazieren, dann gehörte sie nicht gerade zur ängstlichen Sorte, so dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass sie die Tür auch sonst nicht immer zugemacht hat.

Es kann auch genau umgekehrt gewesen sein: gerade weil sie unsicher ist, was sich auf dem Firmengelände abspielt, lässt sie die Tür - ganz oder ein wenig - offen: damit sie im Notfall schnell wieder ins Haus kann, damit sie ihren Mann rufen kann, wenn doch etwas nicht in Ordnung ist und er den Ruf besser hören kann, usw.

Die Tatsache, dass die Tür zumindest nicht verschlossen war, kann also leider auf beides hindeuten: auf Sorglosigkeit und damit auf ein Gefühl, dass alles in Ordnung ist, oder auf ein leicht besorgtes Gefühl, das einen schnellen Rückzug ermöglichen will.

Anders gesagt: ohne die Frau zu kennen kann man nichts wirklich aus dieser Tatsache, dass die Tür offen war, schliessen.

Das einzige, was ich in dieser Hinsicht wagen würde zu behaupten, ist, dass sie, als sie aus der Tür trat, nicht vorhatte, sich vom Gelände zu entfernen, und schon gar nicht auf Dauer.

Rick_Blaine schrieb:Anders gesagt: ohne die Frau zu kennen kann man nichts wirklich aus dieser Tatsache, dass die Tür offen war, schliessen.

So ist das wohl. Interessant wäre trotzdem, wie sie üblicherweise mit der Tür verfahren ist. Aber das weiß höchstens die Polizei.

Rick_Blaine schrieb:Das einzige, was ich in dieser Hinsicht wagen würde zu behaupten, ist, dass sie, als sie aus der Tür trat, nicht vorhatte, sich vom Gelände zu entfernen, und schon gar nicht auf Dauer.

Absolute Zustimmung meinerseits!

Rick_Blaine schrieb:Das einzige, was ich in dieser Hinsicht wagen würde zu behaupten, ist, dass sie, als sie aus der Tür trat, nicht vorhatte, sich vom Gelände zu entfernen, und schon gar nicht auf Dauer.

Menedemos schrieb:Absolute Zustimmung meinerseits!

Ich muss mich leider selbst korrigieren, nachdem ich über die Sache noch einmal nachgedacht habe.

Ich habe noch einmal das Interview mit dem Ehemann Revue passieren lassen. Als auf einen möglichen Suizid die Sprache kam, hat der Mann - meinem Eindruck nach - nicht ganz so vehement dementiert, wie ich das erwartet hätte. Er hat dabei auf diverse Aktivitäten seiner Frau verwiesen, bei der Kirche, in Vereinen etc. Aber das sind doch eher schwache Argumente. Also ich hätte auf eine solche Frage geantwortet: "Das hätte ich doch gemerkt!" Zumindest hätte ich das auch gesagt und wohl als Erstes gesagt. Der Ehemann hat es aber überhaupt nicht gesagt. Vielleicht, weil er in Wirklichkeit was gemerkt hat.

Auch das nächtliche Herumwandern auf dem Werksgelände erscheint mir, wie gesagt, nicht ganz normal und mit gewöhnlichen Schlafstörungen kaum erklärbar. Wenn ich nicht nur nicht schlafen kann, lese ich vielleicht ein Buch oder schaue fern oder surfe eine halbe Stunde im Internet oder what ever. Aber ich laufe nicht durch die Straßen und nicht über ein Werksgelände und quatsche dort mit den Leuten. Davon werd ich ja nur noch wacher. Mir scheint, bei der Frau war der ganze Wach-Schlaf-Rhythmus völlig verschoben. Und das könnte schon auf eine depressive Erkrankung hindeuten.

Also von daher: Vielleicht war es ihr egal, ob die Tür offen oder zu war. Vielleicht war sie in einem Seelenzustand, in der solche Dinge keine Bedeutung mehr haben und vielleicht wanderte sie im Anschluss tatsächlich wie paralysiert durch die Straßen, weit weg vom Zuhause.

Dass sie in einem solchen Fall nicht gefunden wurde, wäre zwar etwas merkwürdig, aber für so etwas gibt es ja leider auch einige Beispiele.

Menedemos schrieb:Auch das nächtliche Herumwandern auf dem Werksgelände erscheint mir, wie gesagt, nicht ganz normal und mit gewöhnlichen Schlafstörungen kaum erklärbar. Wenn ich nicht nur nicht schlafen kann, lese ich vielleicht ein Buch oder schaue fern oder surfe eine halbe Stunde im Internet oder what ever. Aber ich laufe nicht durch die Straßen und nicht über ein Werksgelände und quatsche dort mit den Leuten. Davon werd ich ja nur noch wacher. Mir scheint, bei der Frau war der ganze Wach-Schlaf-Rhythmus völlig verschoben. Und das könnte schon auf eine depressive Erkrankung hindeuten.

Von Einschlafschwierigkeiten, wie du beschreibst, dass du mit ihnen umgehen würdest, ist nicht auszugehen. Denn als er ins Schlafzimmer kam, schlief sie bereits. Sie hatte einen leichten Schlaf, so beschreibt das ihr Mann.

Vielleicht ist da deine Diagnose von einem völlig verschobenen Wach-Schlaf-Rhythmus doch nicht zutreffend.

Angenommen sie nahm aufgrund leichter Depressionen Antidepressiva kann es gut sein das sie schnell einschlief aber danach weder wach wurde.
So war es bei mir jedenfalls. Eingeschlafen bin ich toll. Aber nach 4-5h war ich wach.

@schustermaedel

und welche Geräusche gab es dann nach vier bis fünf Stunden?

@emz

Ich habe von "Schlafstörungen", nicht von "Einschlafstörungen" gesprochen. Wie @schustermaedel aus Erfahrung schreibt, gehören nicht Einschlafprobleme zur Symptomatik, sondern das frühzeitige Aufwachen:

Der Schlaf ist gestört in Form von vorzeitigem Erwachen, mindestens zwei Stunden vor der gewohnten Zeit. Diese Schlafstörungen sind Ausdruck eines gestörten 24-Stunden-Rhythmus. Die Störung des chronobiologischen Rhythmus ist ebenfalls ein charakteristisches Symptom.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Depression )

emz schrieb:Sie hatte einen leichten Schlaf, so beschreibt das ihr Mann.

Nun, "leichten Schlaf" haben viele Menschen, besonders Frauen anscheinend. Aber diese Formulierung scheint mir hier etwas verharmlosend zu sein. Meine Frau hat auch leichten Schlaf, wacht nachts öfters mal auf (im Gegensatz zu mir z.B.), aber sie verlässt deshalb nicht das Bett und erst recht nicht das Haus und unterhält sich draußen nicht mitten in der Nacht mit irgendwelchen Leuten. Da scheint mir doch eine größere Unruhe zugrunde zu liegen als nur "leichter Schlaf".
Aber ich bin kein Arzt und Ferndiagnosen sollten selbst Ärzte vermeiden. Ich meine nur, es könnte bei der Frau Hinweise auf pathologisch nächtliche Unruhe geben. Nicht zuletzt, weil kein anderes Szenario für ihr Verschwinden so richtig plausibel erscheint.

Menedemos schrieb:... aber sie verlässt deshalb nicht das Bett und erst recht nicht das Haus und unterhält sich draußen nicht mitten in der Nacht mit irgendwelchen Leuten.

Der eine steht auf, der andere nicht und wenn Frau Frings das Haus verlassen hat, dann ansonsten nicht den eigenen Bereich und sie hat dann nicht mit irgendwelchen Leuten, sondern mit den eigenen Mitarbeitern gesprochen. Dem mag ein gewisses Bedürfnis nach Kontrolle zugrunde gelegen haben.

emz schrieb:Dem mag ein gewisses Bedürfnis nach Kontrolle zugrunde gelegen haben.

Nicht auszuschließen, halte ich aber für weniger wahrscheinlich. Was hätte sie da großartig kontrollieren sollen? Das war ja anscheinend ein Pannen-Bereitschaftsdienst und solange die Mitarbeiter auf dem Gelände waren, warten sie auf einen Ruf und hatten ansonsten nicht viel zu tun. Um zu prüfen, ob sie ihr Arbeit gut erledigen, hätte sie ja im Grunde mit ausrücken müssen.

emz schrieb:wenn Frau Frings das Haus verlassen hat, dann ansonsten nicht den eigenen Bereich

Doch, sie hat sehr wohl den "eigenen Bereich" verlassen, denn der war nachts ihr Privathaus. Gerade Menschen in Führungspositionen sollten eine disziplinierte Schlafhygiene einhalten, da sie häufig früh aufstehen müssen und abends erst verhältnismäßig spät Feierabend machen können und deshalb tendenziell oft etwas zu wenig Schlaf abbekommen. Nachtwandlerei ohne zwingenden Grund ist vor diesem Hintergrund unprofessionell.

@Menedemos

@Menedemos Kann deinem Beitrag von gestern 16.50 nur nochmal voll zustimmen. Ja und die angelehnt Türe finde auch eine Erklärung. Dann nämlich sollte die Türe nach dem Schiessen nur wieder mit dem Schlüssel zu öffnen sein.

@schluesselbund
Danke für die Zustimmung. Ich finde einfach das nächtliche Verhalten von Frau Frings, das sie schon vor dem Tag ihres Verschwindens gezeigt hat, reichlich merkwürdig, und ich glaube, dass man darin den Schlüssel für das Rätsel irgendwie finden könnte.

Menedemos schrieb:Doch, sie hat sehr wohl den "eigenen Bereich" verlassen, denn der war nachts ihr Privathaus.

Vielleicht rechnete sie ja auch nachts die Firma zu ihrem eigenen Bereich und wusste nicht, dass das nur ihr Privathaus ist? :D

Menedemos schrieb:Gerade Menschen in Führungspositionen sollten eine disziplinierte Schlafhygiene einhalten,

Richtig, da nimmt man als Chefin der Buchhaltung halt eine Schlaftablette, damit man nicht bei jedem Geräusch auf dem Hof wach wird :troll:

Zum nächtlichen Umherwandern auf dem Firmengelände:

Ich werde nachts auch alle paar Stunden wach und als Firmeninhaberin würde ich vermutlich auch mal nach "den Leuten" sehen. Wenn man sich im Bett hin- und herwälzt, dann wird man ja irre. Ich sehe das weniger als Kontrolle, eher als eine Art Fürsorge. Wenn die Leute Nachtdienst haben, ist das ja die einzige Möglichkeit, sie mal zu sehen und sich mit ihnen auszutauschen. Gerade bei relativ kleinen Unternehmen, bei denen die Inhaber auch noch mit auf dem Firmengelände wohnen, läuft das alles etwas familiärer ab. Evtl. hat man zusammen eine Zigarette geraucht und/oder einen Kaffee getrunken (ich z. B. könnte danach wieder wunderbar einschlafen).

Wenn man auf dem Firmengelände wohnt, dann zählt auch dieses Gelände zum Privatbereich, das kann ich aus eigener Erfahrung so behaupten.

Dass sie nachts mal nach den Fahrern geschaut hat, ist für mich das Normalste in diesem Fall.

An einen Suizid, ein Aussteigen und das gemeinsame, romantische Betrachten des Sternenhimmels glaube ich definitiv nicht.

Im Grunde bleibt da nur noch eine Möglichkeit, wie die meisten von uns wissen, denke ich...

Menedemos schrieb:Offensichtlich gab es keine oder sie war nicht eingeschaltet, was auf dasselbe hinausläuft. Hätte es eine gegeben, dann wäre sie auch ausgewertet worden und hätte sicher den einen oder anderen interessanten Hinweis ergeben.

Und genau DAS wundert mich! Warum gab es keine Überwachung auf dem Firmengelände oder warum war sie ausgeschaltet. man sollte doch meinen, bei einem Fuhrpark ist das selbstverständlich wenigstens eine Videoüberwachung zu haben, die auch eingeschaltet ist, wenn sie denn vorhanden war.

Menedemos schrieb:Doch, sie hat sehr wohl den "eigenen Bereich" verlassen, denn der war nachts ihr Privathaus. Gerade Menschen in Führungspositionen sollten eine disziplinierte Schlafhygiene einhalten, da sie häufig früh aufstehen müssen und abends erst verhältnismäßig spät Feierabend machen können und deshalb tendenziell oft etwas zu wenig Schlaf abbekommen. Nachtwandlerei ohne zwingenden Grund ist vor diesem Hintergrund unprofessionell.

Man könnte es auch so sehen, gerade wegen der Position und dem Druck zu funktionieren half es ihr nachts aufzustehen. Ich kenne viele Leute aus der Pflege, die nach der Spätschicht noch so unter Strom stehen, dass sie nicht gleich einschlafen können oder abschalten und noch ne Runde joggen gehen etc. um runter zu kommen. Vllt. hat Frau Frings das dann auch gebraucht.
Man weiß ja auch nicht, inwiefern sie nach einem Arbeitstag noch über Dinge aus der firma mit ihrem Mann gesprochen hat. Manche Menschen nehmen das mit in den Schlaf und werden dann wach, weil es immer noch im Kopf rumspukt.

sundra schrieb:Warum gab es keine Überwachung auf dem Firmengelände oder warum war sie ausgeschaltet. man sollte doch meinen, bei einem Fuhrpark ist das selbstverständlich wenigstens eine Videoüberwachung zu haben

Zu teuer? Oder weil Frau Frings besser war als jede Videoüberwachung? ;) Oder weil meistens Leute Nachtdienst hatten und auf dem Gelände waren?

sundra schrieb:Man weiß ja auch nicht, inwiefern sie nach einem Arbeitstag noch über Dinge aus der firma mit ihrem Mann gesprochen hat. Manche Menschen nehmen das mit in den Schlaf und werden dann wach, weil es immer noch im Kopf rumspukt.

Aber so richtig gesund klingt das dann auch nicht...

sundra schrieb:Und genau DAS wundert mich! Warum gab es keine Überwachung auf dem Firmengelände oder warum war sie ausgeschaltet.

Es ist müßig, sich darüber in die eine oder andere Richtung zu wundern. Denn darüber ist nichts weiter berichtet worden.
Der Polizei werden diesbezügliche Ermittlungen vorliegen, die wurden aber nicht veröffentlicht.

Soweit die Angaben des Ehemanns zutreffend sein sollten, gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten, denn ein freiwilliges Untertauchen von HF ohne Spur ohne die Mitnahme von Geld etc. scheint absolut ausgeschlossen. Über beide Optionen hatte ich schon gesprochen:

1) Sie hört ein verdächtiges Geräusch vor dem Haus, sieht ein fremdes Auto auf dem Grundstück parken und geht nach unten. Unten sind mehrere Personen, die einen Raubüberfall auf das Ehepaar Frings planten (sie wissen, dass es was zu holen gibt). Die Täter sind noch unmaskiert und Frau Frings erkennt einen oder mehrere (vielleicht ja (frühere) Angestellte der Werkstatt?). Die Täter haben eine Waffe und zwingen Sie damit ruhig zu bleiben und in ihr Auto zu steigen. Die Täter beratschlagen, was mit ihr geschehen soll, entschließen sich, die lästige Zeugin zu beseitigen und verstecken die Leiche, wo niemand sie vermutet. Wenn Angestellte involviert waren, auch eine Erklärung in Sachen Videokamera?

2) Suizid. Sie plante nach einem letzten schönen Sommerabend freiwillgig aus dem Leben zu scheiden. Wollte es nicht in ihrem eigenen Hause tun, vielleicht in der freien Natur. Sie lief aus dem Haus, ohne Sachen, ohne weiter darüber nachzudenken, ob die Tür offen oder zu ist, weil sie gedanklich schon in einer anderen Welt war....Die osthessischen Wälder zwischen Rhön, Vogelsberg und Spessart sind tief, dunkel, haben eine bisweilen unheimliche Mystik. Es kam dort immer wieder mal vor, dass man das Skelett einer vermissten Person erst Jahre später an einem Baum im dunklen Wald hat baumeln sehen. Makaber, aber es ist eben schon vorgekommen dort.