Parallel zur Festnahme durchsuchten Beamte die Wohnung des allein lebenden Mannes. Dabei wurden weitere Spuren gesichert.Mit diesem Satz schließt der Artikel. Wir dürfen also gespannt sein, was da noch an Iformationen kommt.
Seine Kollegen hatten der Polizei den entscheidenden Tipp gegeben, nachdem sie das Phantombild gesehen hatten, mit dem nach dem Kinderfänger gefahndet worden war.Hat doch wunderbar funktioniert mit den beiden Phantomzeichnungen. Nur was wurde hier schon wieder gemäkelt, keine Verdachtsmomente möglich, weiß nicht, was man sich davon verspricht. Aber anscheinend wissen die bei der Polizei halt doch, wie's geht
Die Kollegen von Sebastian L. schickten sogar Fotos für dessen Identifizierung an die Kripo.
Und nachdem er sich entschlossen hatte Zeugen zu beseitigen, hat er das Mädchen, unauffällig, im Schlafanzug durch die Gegend getragen?AlteTante schrieb:der Täter kam versehentlich ins Kinderzimmer, die Kleine wurde wach, und er überlegte sich spontan, wie er sie am Schreien hindern und als Zeugin beseitigen könnte?
Man muss aber auch bedenken, dass es Sonntag morgen war, so dass die Innenstadt eher wenig besucht war.
Und was heißt schon unauffällig. Wir wissen doch rein gar nichts darüber, ob es Zeugen gibt, die bei der Polizei bereits ausgesagt haben. Sicher würde ich mich auch wundern, wenn da ein Mann mit einer Sechsjährigen im Schlafanzug auf dem Arm auf der Straße läuft. Aber würde ich mich ihm in den Weg stellen, die Polizei rufen? Doch nur, wenn das Kind zu erkennen gibt, dass es weg will, was ja offensichtlich nicht der Fall war.Cuchulain schrieb:Man muss aber auch bedenken, dass es Sonntag morgen war, so dass die Innenstadt eher wenig besucht war.
Vielleicht dachte er, dass etwaige Passanten denken würden, er wäre ihr Vater oder großer Bruder.
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Staatsanwalt Klaus Wiechmann sagte MDR SACHSEN-ANHALT, es bestehe nicht nur der dringende Tatverdacht des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung, sondern auch der Tatverdacht des sexuellen Missbrauches und des Menschenraubes. Der 24 Jahre alte Beschuldigte aus Halle sei der Polizei bereits bekannt. Er sei geistig behindert, aber nicht so, dass das für seine strafrechtliche Verantwortung eine Bedeutung habe, so Wiechmann.
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Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass der Mann das Kind sexuell missbraucht und misshandelt hat, bevor er es in die Saale geworfen hat. Sein Ziel sei gewesen, dass das Kind ertrinke. Die Sechsjährige weise deutliche Verletzungen auf. Der Beschuldigte selbst schweigt bislang zu der Tat.
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Der zitierte Beitrag von blackstardust wurde gelöscht. Begründung: Bitte keine Klarnamen von jugendlichen Opfern. Andere Zeitungen nennen sie "Elsa". Der Rest kann gerne wieder eingestellt werden.Als ich davon erfahren habe wie der TV in die Wohnung eingestiegen ist und mit welcher Argumentation er das Kleinkind stillhalten und wohl ohne großen Aufwand aus der Wohnung entführen konnte, habe ich ebenfalls genau die selben Gedanken in Richtung des Falls Madeleine McCann gehabt.
Mich schockiert das auch. Ein Kind aus der Wohnung der Eltern zu entführen... riskanter geht es nicht. Der Typ muß wirklich eiskalt sein.
Noch viel schlimmer - dass sie scheinbar in der Wohnung mißbraucht wurde während die Eltern nebenan waren :-(.Photographer73 schrieb:Mich schockiert das auch. Ein Kind aus der Wohnung der Eltern zu entführen... riskanter geht es nicht. Der Typ muß wirklich eiskalt sein.
