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Der Vermisstenfall Petra Schetters

919 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Essen, Friedhof ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Vermisstenfall Petra Schetters

12.07.2021 um 12:00
Ich schicke grundsätzlich keine Sprachnachrichten und meinem Freund nur Nachrichten, wenn er unterwegs ist. Zuhause lege ich Zettel hin.
Meine Eltern schicken sich nie Nachrichten, die telefonieren höchstens von unterwegs. Wenn überhaupt.

Es wurde hier schon mehrfach erwähnt, man kann nicht einfach von sich auf andere schließen.

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12.07.2021 um 12:00
@Forester
Das setzt allerdings auch ein wenig voraus, dass ihr Ehemann ähnlich Handy-affin ist. Zumindest müsste er in der Lage sein, Sprachnachrichten abzuhören. Vielleicht nutzt er aber sein Handy auch nur gelegentlich, was wiederum die Zettelnachrichten erklären würde.


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12.07.2021 um 12:19
Zitat von ForesterForester schrieb:Ich persönlich würde eine Sprachnachricht von unterwegs an meinen Mann schicken, oder einfach anrufen.
Im Az XY-FF wurde gezeigt, dass P.Sch. ihr Handy zu Hause gelassen hatte; dieser Umstand wurde hier schon sehr ausführlich diskutiert. Somit braucht die Möglichkeit, eine Sprachnachricht von unterwegs zu senden hier nicht weiter in Betracht gezogen werden.


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12.07.2021 um 12:20
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das kommt wirklich auf deine Beziehungsstruktur an und ist sehr individuell. Es gibt so "Zettelbeziehungen" und Leute, die niemals Zettel schreiben
Ja, stimmt.
Deshalb kann man den Zettel, den Frau Schetters höchstwarscheinlich schrieb, bevor sie sich auf dem Weg zum Friedhof machte, ad acta legen.


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12.07.2021 um 12:28
Zitat von SeefahrerSeefahrer schrieb:Im Az XY-FF wurde gezeigt, dass P.Sch. ihr Handy zu Hause gelassen hatte; dieser Umstand wurde hier schon sehr ausführlich diskutiert. Somit braucht die Möglichkeit, eine Sprachnachricht von unterwegs zu senden hier nicht weiter in Betracht gezogen werden.
Ja, dass ist klar und völlig unstrittig.
Das Handy lag zu Hause auf dem Tisch!

Ich gehe aber von "das Handy zu Hause vergessen" aus und wenn man dann einen Zettel schreibt würde das für mich einen Hinweis darauf sein, dass man das Handy vielleicht absichtlich vergessen hat, bzw wenn man es tatsächlich vergisst, wäre wiederum der Zettel unnötig, da man ja in dem Bewusstsein das Haus verlässt, das Handy (wie immer) dabei zu haben.


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12.07.2021 um 12:33
Dass das Handy daheim gelassen wurde, ist schon ein merkwürdiger Zufall! Gerade, wenn der Mann vllt nachgekommen wäre oder sie hätte abholen wollen. Ansonsten wissen wir nicht, was der Grund für den Mittagsschlaf war. Bei gesundheitlichen Problemen (Schlafstörungen in der Nacht) würde ich meinen Partner auch schlafen lassen und nur einen Zettel hinlegen.
Im Film wurde die Frau als Raucherin dargestellt (Meine Zigaretten würde ich NIE vergessen, wenn ich spazieren gehe;-) Wurde die Kerze auf dem Friedhof mit dem Feuerzeug angezündet oder wurden normalerweise Kaminhölzer benutzt? Waren mehr Gegenstände daheim verblieben, die sonst mitgenommen wurden?


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12.07.2021 um 12:38
Zitat von ForesterForester schrieb:gehe aber von "das Handy zu Hause vergessen" aus und wenn man dann einen Zettel schreibt würde das für mich einen Hinweis darauf sein, dass man das Handy vielleicht absichtlich vergessen hat, bzw wenn man es tatsächlich vergisst, wäre wiederum der Zettel unnötig, da man ja in dem Bewusstsein das Haus verlässt, das Handy (wie immer) dabei zu haben.
Das ist ein gutes Argument!
(Wenngleich ich trotzdem verstehe, dass sie "aktiv" den Zettel schrieb, damit ihr Mann gleich Bescheid wusste und nicht erst hinterhertelefonieren müsse. Ist wohl eine Generationenfrage.)


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12.07.2021 um 13:04
Zitat von ForesterForester schrieb:Ich gehe aber von "das Handy zu Hause vergessen" aus und wenn man dann einen Zettel schreibt würde das für mich einen Hinweis darauf sein, dass man das Handy vielleicht absichtlich vergessen hat, bzw wenn man es tatsächlich vergisst, wäre wiederum der Zettel unnötig, da man ja in dem Bewusstsein das Haus verlässt, das Handy (wie immer) dabei zu haben.
Das ist der Punkt. Ein Handy kann man/frau vergessen, selbst wenn sie/er normalerweise das Handy praktisch immer mit sich führt (passiert mir insbesondere immer, wenn es in der Ladestation steckt und ich es eilig habe).
Ein Notizzettel zu schreiben ist auch nicht ungewöhnlich.
Es ist die Kombination von beiden zusammen, die mich stutzig werden lässt. Dass sie in Eile und Zeitdruck war, dafür spricht absolut nichts. Der Zettel würde eher das Gegenteil vermuten lassen.
Der Zettel ist auch irgendwie merkwürdig formuliert: "Bin zum Friedhof". Vor dem Hintergrund, dass ein gemeinsamer Friedhofsbesuch nach Aussage des Ehemanns geplant war, ungewöhnlich formuliert. Wo sonst hätte sie dann sein sollen? Da würde man doch eher was schreiben wie "Bin schon los!". Und vielleicht ergänzt um einen Satz wie "Gehe danach noch ein wenig spazieren."

Die Schilderung wirft mehr Fragen als sonstwas auf.


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12.07.2021 um 13:19
Zitat von KoernchenKoernchen schrieb:Auf einen Post-it passen nicht soviele Infos, außerdem wissen wir doch gar nicht, ob sie sich die Nachrichten nicht immer so kurz gehalten haben.
Ob es ein Post-it war wissen wir auch nicht, es gibt da ja noch verschiedene Größen von Mini bis …;-)
Im FF wurde ein kariertes Blatt Papier (A5) gezeigt, Platz wäre da schon noch gewesen für weitere Infos, vllt. wollten sie aber auch nur keine Werbung für Post-it machen.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Doch wie es bei den beiden war, das wissen wir nicht. Ich gehe eher mal davon aus, dass solche Zeittel öfter geschrieben wurden, weil man nicht explizit darauf hingewiesen hat, dass es ungewöhnlich war.
Ja, Zettel wurden öfter geschrieben.
Sie hat ihrem Mann eine Nachricht hinterlassen: „Bin auf dem Friedhof“. Als er sie anzuruft, bemerkt er, dass sie ihr Handy zu Hause gelassen hat. Zunächst macht sich Reinhard Schetters keine Gedanken darüber. Es ist nicht unüblich, dass ihm seine Frau eine Nachricht hinterlässt.
Quelle: https://www.mannheim24.de/promi-show/aktenzeichen-xy-zdf-petra-schetters-vermisst-rudi-cerne-tv-folge-hinweise-zeugen-90796738.html


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12.07.2021 um 13:20
Zitat von boraboraborabora schrieb:Deshalb kann man den Zettel, den Frau Schetters höchstwahrscheinlich schrieb, bevor sie sich auf dem Weg zum Friedhof machte, ad acta legen.
Die Begründung für ein 'ad acta legen' habe ich nicht verstanden.

Ich sehe gute Gründe für einen solchen Zettel auch dann, wenn sie eigentlich ihr Handy hätte mitnehmen wollen. Da sie nicht wissen konnte, wann ihr Mann seinen Mittagsschlaf beendet und ob er dann als erstes sein Handy einschaltet, war ein solcher Zettel der einfachste und sicherste Weg, ihm die Nachricht zukommen zu lassen.
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Der Zettel ist auch irgendwie merkwürdig formuliert: "Bin zum Friedhof". Vor dem Hintergrund, dass ein gemeinsamer Friedhofsbesuch nach Aussage des Ehemanns geplant war, ungewöhnlich formuliert.
Das sehe ich allerdings nicht so. Es handelt sich um eine kurze Info an ihren Mann, damit der weis, wo sie ist und er sich keine Sorgen macht. Mglw. auch ein Hinweis, dass sich der gemeinsame Friedhofbesuch damit wohl erledigt hat. Da schreibt man doch keine längeren Briefe. Ich hätte wahrscheinlich geschrieben "Bin schon alleine zum Friedhof"; aber wir wissen doch nicht, wie P.Sch. sonst solche Info formuliert hatte.


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12.07.2021 um 13:24
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Es ist die Kombination von beiden zusammen, die mich stutzig werden lässt. Dass sie in Eile und Zeitdruck war, dafür spricht absolut nichts. Der Zettel würde eher das Gegenteil vermuten lassen.
Der Zettel ist auch irgendwie merkwürdig formuliert: "Bin zum Friedhof". Vor dem Hintergrund, dass ein gemeinsamer Friedhofsbesuch nach Aussage des Ehemanns geplant war, ungewöhnlich formuliert. Wo sonst hätte sie dann sein sollen?
Das sehe ich genauso wie @RedRalph und habe ja meine Gedanken dazu auch schon geschrieben.

Dazu kommt noch ein weiterer Punkt.

Wenn ich tatsächlich mein Handy als Handy affine/begeisterte NutzerIn vergesse, was natürlich MAL vorkommen kann, dann merke ich sehr schnell, nachdem ich das Haus verlassen habe, dass ich es vergessen habe.

Es fehlt mir was wichtiges, eben mein mir sehr wichtiges Handy.

Und da man ja bei einem Friedhofsbesuch nicht von einem eiligen, wichtigen Termin ausgehen kann, würde ich erwarten, dass man nochmal zurückkehrt und das Handy noch schnell holt.

Das ist nicht geschehen und das ist der nächste Punkt der mich stutzig macht.

Jemand der das Handy vielleicht nur sporadisch mal benutzt, wird vielleicht nicht sofort merken, wenn er/sie es vergisst.

Jemand der sehr viel Wert auf WhatsApp, Instagram etc legt, merkt sofort, wenn man das Handy vergessen hat und bei einem Friedhofsbesuch der eigentliche MIT dem Partner geplant war, würde ich dann erst recht mein Handy mitnehmen um dann bescheid geben zu können, wo ich bin, bzw wie man sich doch noch treffen kann.

Von daher:

Handy vergessen kann jedem/jeder passieren, Zettel kann jeder/jede schreiben wir er/sie will und macht auch jeder/jede anders, aber die Kombination hier passte für mich nicht zusammen.

Das der Ehemann irgendwann aufwacht ist ja logisch, aber was soll er dann mit der Info "bin am Friedhof" wenn er sich nicht per Telefon (wie geschehen) melden kann, da das Handy "vergessen" wurde????

Spätestens als Fr. Schetters bemerkt hat, dass sie ihr Handy vergessen hat, muss ihr bewusst gewesen sein, dass ihr Mann sie anrufen wird und es nun zu einer unglücklichen Situation kommen wird.


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12.07.2021 um 14:02
Zitat von ForesterForester schrieb:Das der Ehemann irgendwann aufwacht ist ja logisch, aber was soll er dann mit der Info "bin am Friedhof" wenn er sich nicht per Telefon (wie geschehen) melden kann, da das Handy "vergessen" wurde????
Er muss sich doch gar nicht bei ihr melden, wenn sie weiß, dass sie schon auf dem Friedhof ist, er braucht doch einfach nur nachzukommen, falls er Lust hat.
Zitat von RedRalphRedRalph schrieb:Der Zettel ist auch irgendwie merkwürdig formuliert: "Bin zum Friedhof". Vor dem Hintergrund, dass ein gemeinsamer Friedhofsbesuch nach Aussage des Ehemanns geplant war, ungewöhnlich formuliert. Wo sonst hätte sie dann sein sollen? Da würde man doch eher was schreiben wie "Bin schon los!".
Guter Gedanke, stimmt.


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12.07.2021 um 14:11
Zitat von SeefahrerSeefahrer schrieb:Die Begründung für ein 'ad acta legen' habe ich nicht verstanden
Damit meinte ich, "abheften" :)

Der Zettel gibt über nichts Aufschluss.
Die Einen finden es merkwürdig, das er geschrieben wurde, für andere ist es normal.
Ich persönlich hätte keinen Zettel geschrieben, was ich schon aufgeführt habe, aber jeder hält es anders.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Guter Gedanke, stimmt.
Ich würde dem Geschriebenen keine allzu große Bedeutung beimessen.
Das sie nicht mehr daheim war, wird ihr Ehemann auch ohne Hinweis: "Bin schon los" bemerkt haben.
Von daher wäre die Notiz überflüssig.


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12.07.2021 um 14:31
Zitat von CredockCredock schrieb:Finde es schon eigenartig, dass sie keiner auf dem Weg zum Friedhof gesehen hat. Normalerweise schauen die Leute oft von den Fenstern raus oder sind vor dem Haus oder so.
Finde ich ebenfalls eigenartig und habe ich auch schon so geschrieben. ´

Sicherlich habe hier andere User auch Recht, die schreiben, dass nicht jeder Passant sich eine fremde Frau merkt. Und sicherlich weiß keiner von uns mehr zu 100%, wenn er vorhin/gestern/ vorgestern/vor einer Woche im Vorbeigehen getroffen hat, gerade wenn die Person einem nicht bekannt ist. Das ist unstrittig.

Aber vor einiger Zeit beschrieb hier eine Userin den Friedhof als übersichtlich bzw. "familiär" (an den genauen Wortlaut erinnere ich mich nicht mehr), zumindest schien es so, als würden sich da die Leute etwas besser kennen - so ähnlich wie in einem Dorf. Hier wo ich wohne, kennt fast jeder jeden, aber selbst wenn das in dem Essener Stadtteil, in dem der Friedhof liegt, nicht ganz so extrem ist, finde ich es trotzdem ungewöhnlich, dass an einem Sonntag niemand die gute Frau gesehen hat.

Zum Thema Zettelchen:
Ich mache das mal so, mal so, also mal eine kurze Notiz auf einen Zettel oder eine kurze Whatsapp. Und das aus reiner Höflichkeit, damit der andere weiß, wo man bleibt und sich keine Sorgen macht oder sich unnötigerweise fragt, was los ist.
Das hängt wohl von den Gewohnheiten eines jeden ab.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:RedRalph schrieb: Der Zettel ist auch irgendwie merkwürdig formuliert: "Bin zum Friedhof". Vor dem Hintergrund, dass ein gemeinsamer Friedhofsbesuch nach Aussage des Ehemanns geplant war, ungewöhnlich formuliert. Wo sonst hätte sie dann sein sollen? Da würde man doch eher was schreiben wie "Bin schon los!".

Guter Gedanke, stimmt.
Kann so formuliert werden, muss aber nicht. Ich habe überlegt, was ich geschrieben hätte: Vermutlich "Bin schon (los) zum Friedhof". Also so ungewöhnlich finde ich die Formulierung nicht. Hängt wohl auch vom Kommunikationsstil untereinander und den Schreibgewohnheiten eines einzelnen ab.


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12.07.2021 um 14:47
Zitat von ForesterForester schrieb:Und da man ja bei einem Friedhofsbesuch nicht von einem eiligen, wichtigen Termin ausgehen kann, würde ich erwarten, dass man nochmal zurückkehrt und das Handy noch schnell holt.
Auf dem Friedhof halte ich das Handy für entbehrlich. Aber danach wird sie es doch bestimmt bemerkt haben. Trotzdem läuft sie noch bis zum Kanal, um dort spazieren zu gehen? Bis zum Friedhof geht man wohl ne Viertelstunde. Irgendwie spicht nichts dagegen, nach ca. 45 min zu Hause das Handy zu holen und zu schauen, ob der Mann jetzt nicht doch mitkommt. Mit Handy hätte sie auch eine Freundin erreichen können und sich mit ihr zum Spazierengehen treffen können.
Den Abstecher zum Kanal - ohne Handy - finde ich seltsamer als den Zettel/Friedhofsbesuch.


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Der Vermisstenfall Petra Schetters

12.07.2021 um 14:56
Das Handy könnte ja auch am Ladegerät gewesen sein. Sie dachte eventuell am Friedhof brauche ich es nicht und meinem Mann schreibe ich schnell wo ich bin damit er eventuell nachkommen kann oder sich nicht beunruhigen muss da ich eh bald wieder zuhause bin. Wenn sie dann wieder zuhause ist wäre das Handy geladen und sie könnte es dann wieder ausgiebig nutzen.


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12.07.2021 um 15:17
Zitat von MarinopayMarinopay schrieb:Das Handy könnte ja auch am Ladegerät gewesen sein.
Das hätte doch ihr Ehemann denke ich, bei der Polizei angegeben, falls es geladen wurde, davon war im FF nicht die Rede.
Christiana Böhme von der Kripo in Essen hat sich doch auch noch gewundert, weshalb P.S. ihr Handy zu Hause vergessen hatte.
Christina Böhme von der Kripo Essen erklärte in der Sendung zudem, dass die Nachricht und das zurückgelassene Handy zusätzliches Kopfzerbrechen bereite: „Dass Frau Schetters ihr Handy zurücklässt, ist absolut ungewöhnlich und untypisch. Selbst im Keller hatte sie ihr Handy dabei.
Quelle: https://www.express.de/nrw/essen/aktenzeichen-xy-petra-schetters-verschwindet-mit-raetselnotiz-38472244


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12.07.2021 um 15:35
@MissWexford
Es war ist und bleibt somit ein Rätsel, warum ausgerechnet an diesem schicksalshaften Tag das Handy zu Hause blieb, "vergessen" wurde.

Deshalb bereitet dieser Umstand eben nicht nur der Polizei Kopfzerbrechen, sondern auch hier einigen, egal wir man es dreht und wendet.


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12.07.2021 um 16:10
Zitat von ForesterForester schrieb:Spätestens als Fr. Schetters bemerkt hat, dass sie ihr Handy vergessen hat, muss ihr bewusst gewesen sein, dass ihr Mann sie anrufen wird und es nun zu einer unglücklichen Situation kommen wird.
Inwiefern unglückliche Situation? Dann hätte er sie halt nicht erreicht.

Ich hab mein Handy auch Tag und Nacht an mir und mir fällt auch relativ schnell auf wenn ich es vergesse, dennoch fahre/gehe ich dann nicht immer nochmal zurück und hole es ..


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12.07.2021 um 16:54
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Kann so formuliert werden, muss aber nicht. Ich habe überlegt, was ich geschrieben hätte: Vermutlich "Bin schon (los) zum Friedhof". Also so ungewöhnlich finde ich die Formulierung nicht. Hängt wohl auch vom Kommunikationsstil untereinander und den Schreibgewohnheiten eines einzelnen ab.
Sicher kann man dem Inhalt der Notiz unter Umständen mehr Bedeutung zumessen, als sie hat. Aber trotzdem:
1) Wenn man kurz und knapp sein will, schreibt man "Bin schon los" Der expliziten Nennung des Friedhof als Ziel hätte es nicht bedurft.
2) Wer ausführlicher ist, der würde aber doch irgendwie trotzdem schon Bezug nehmen auf die gemeinsame Planung, so wie Du es oben selber schreibst.
3) Aber lässt man dann den nachfolgenden Spaziergang aus? Der kann natürlich spontan erfolgt sein. Aber siehe dazu 4):
4) Sie scheint ein "Handy-Junkie" zu sein, das kommt klar raus. Wie wahrscheinlich ist es, dass man 20 bis 30 Minuten sein Handy nicht nutzt, gerade wenn man als geselliger Mensch bestimmt einmal die eine oder andere WhatsApp schreibt? Und wenn man so versessen auf sein Handy ist, macht man dann einen spontanen Spaziergang, auch wenn das per se nicht ungewöhnlich ist, und "verlängert" dadurch die "Trennung" vom Handy? Da bin ich eher skeptisch....Wohl gemerkt unter der Annahme, dass sie sich eben schwer von ihrem Handy trennt. Viele hier mögen, darüber die Stirn runzeln, entscheidend ist aber nicht, welche Einstellung wir persönlich zur Nutzung von Smartphone, sondern PS, die eben ein sehr "inniges Verhältnis" zu ihrem Smartphone seinerzeit pflegte. Aussagen wie "Also, ich kann mich locker mal eine Stunde davon trennen und bin darauf nicht angewiesen" würden folglich am Thema vorbei gehen, weil es nur auf die Sicht von PS ankäme.


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