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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

4.119 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Bundespolizist, Groß Döhren ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar
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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

22.01.2022 um 23:33
Ich gehe davon aus, das G. seinen eigenen PKW zumindest in der Nähe zur Autovermietung geparkt hatte.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Fußmarsch zum Bahnhof Lebenstedt

nach 10:30 Abfahrt in Lebenstedt in Richtumg Ringelheim

ca. 11.30 Ankunft Ringelheim

Taxi bestellen (Handynummer des taxirufs war ja vermutlich dort eingeloggt)

Vom Bahnhof Ringelheim zum Friedhof Gr. Döhren.
Damit erschließt sich mir dieser Teil der Geschichte auch noch nicht ganz.
Meine Vermutung dazu ist, das sich der Taxifahrer tatsächlich täuschte.

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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2022 um 07:20
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Vielleicht geriet man an dem Morgen im Haus in Streit?
Ich weiß nicht, ob es in diesem Fall logischer war einen Anschlag im oder außer Haus zu planen.

Draußen könnten einen die Nachbarn im gut einsehbaren Garten beobachten.
Drinnen schlafen mindestens zwei Leute die jederzeit aufwachen könnten.
(Auch mich würde der Grundriss bzw. die Zimmeraufteilung im Hause M. interessieren.)

Am logischsten hätte ich es noch gefunden, KM direkt beim Einsteigen ins Auto zu überraschen und zu überwältigen.
Der Caddy stand zwar direkt an der Straße vorm Haus, aber eine Person die gerade im Begriff ist, sich in ein Auto setzten, ist um einiges wehrloser als jemand im Garten/Haus.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:-A: der TV hat die Leiche von KM in dem stehenden Caddy drapiert, so das er von einigen Leuten gesehen wurde.
Also mit dem Gedanken kann ich mich irgendwie nicht anfreunden.
Nicht, weil es absolut abgebrüht und risikoreich ist - denn es gibt ja bekanntlich nichts was es nicht gibt- sondern weil auch die Reinigung des Wagens am Vormittag dann nicht viel Sinn gemacht hätte.

Trotzdem gibt es aber diese Aussage vom Caddy, also wie genau wäre das dann abgelaufen?

Anschlag im Garten, Verbringung des verletzten/toten aber definitiv blutenden KM in den Caddy.
Wo war KM eigentlich? Rücksitz oder Kofferraum? Ich hab’s vergessen.
G reinigt den Wagen - ist KM da im Auto, oder wurde irgendwo abgelegt?
Setzt er, nach seiner Rückkehr, KM dann auf den Beifahrersitz?

Wenn G da nicht irgendwo mittendrin noch eine Plane oder ähnliches aufgerieben hat, dann wäre die Reinigung des Wagens wohl sinnlos gewesen.
Auch hätte er selbst seine Kleidung beim hin und her laden der Leiche beschmutzt.

Für mich wirkt das sehr kompliziert…so lange mit einem wahrscheinlich toten KM herumzufahren…

Wo auch immer Caddy und Leiche während der Mietwagen-Rückgabe waren, hätte G nicht befürchten müssen, dass irgendjemand zufällig auf KM im Auto stößt?
Den Caddy so lange unbeobachtet zu lassen und dann trotzdem zurückzukehren, fände ich sehr ungewöhnlich, zumal bei Tätern dann oft auch (teils komplett unbegründete) Paranoia einsetzt.

Welchen Grund hätte G haben können, die Leiche nicht viel zeitnaher verschwinden zu lassen?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2022 um 07:58
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Damit erschließt sich mir dieser Teil der Geschichte auch noch nicht ganz.
Meine Vermutung dazu ist, das sich der Taxifahrer tatsächlich täuschte.
Natürlich, das wäre möglich.
Die Frage ist dann aber auch wie der Fiat wieder wegkam, und zwar so das er bis 10:00 bei Harms in SZ stand.


Aber wie groß ist die Möglichkeit das sich der Fahrgast, der dem Taxifahrer erzählte, daß er selbst in Döhren Fußball gespielt hat und sich nach Döhren fahren lässt, in einem "Nest" mit 1200 Einwohnern nicht gefunden wird?

Der Fahrgast trug mit Sicherheit einen Mund/Nasenschutz somit nicht so leicht zu erkennen

Die Aussage , das mit einer der "konspirativen" Nummern das Taxi nach Ringelheim bestellt wurde steht noch im Raum, im Gegensatz zu der Nummer auf dem Expo Gelände.

Das ist reine Spekulation von mir, aber halt mein Ansatzpunkt warum ich für mich den TV als Fahrgast sehe.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2022 um 08:21
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Trotzdem gibt es aber diese Aussage vom Caddy, also wie genau wäre das dann abgelaufen?
Es gibt ja nur die beiden Varianten:

KM saß im Caddy oder Jemand der wie KM aussah saß im Caddy.

Das im Garten Blut und Brille gefunden wurde und auf der Caddy Rückbank das ganze Blut entfernt wurde dürfte, im ersten Fall eine Leiche dort gesessen gaben.
War KM eigentlich auf seine Sehhilfe angewiesen?

Wenn jetzt durch diese Aussage vor Gericht auch nur die kleinsten Zweifel am angenommenen "morgendlichen" Tathergang bestehen, dürfte es mit einer Verurteilung verdammt schwer werden.
Zitat von PotomacRiverPotomacRiver schrieb:Welchen Grund hätte G haben können, die Leiche nicht viel zeitnaher verschwinden zu lassen?
Weil er einfach nicht die Zeit dazu hatte.

Ich würde dem TV sogar zutrauen das er KM irgendwo da eingegraben hat, wo vorher alles genau abgesucht wurde.


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23.01.2022 um 12:26
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Die Frage ist dann aber auch wie der Fiat wieder wegkam, und zwar so das er bis 10:00 bei Harms in SZ stand.

Aber wie groß ist die Möglichkeit das sich der Fahrgast, der dem Taxifahrer erzählte, daß er selbst in Döhren Fußball gespielt hat und sich nach Döhren fahren lässt, in einem "Nest" mit 1200 Einwohnern nicht gefunden wird?
@ExilHarzer

So meinte ich das nicht. Wenn sich G. tatsächlich mit dem Taxi von Ringelheim nach Groß Döhren fahren ließ, würde das doch aller Wahrscheinlichkeit nach bedeuten, das sein privater PKW auch in Groß Döhren stand.
Das würde den Ablauf aber noch weiter verkomplizieren.
G. hätte zum einen mit den öffentlichen oder mit dem Taxi von Groß Döhren(?) zu Harms gemusst, um den Fiat überhaupt anzumieten.
Und zum anderen, ebenfalls wieder mit den öffentlichen bzw. mit dem Taxi wieder nach Groß Döhren zurück, nachdem er den Fiat wieder zurück gab.
Das aber sein privater Wagen an dem Tag möglichst nicht in Groß Döhren gesehen wird, war wohl das Ansinnen von G. mit dem Mietwagen.

Es sei denn, das G. den Caddy (mit KM) erst danach wegbrachte, was in dem Fall die beiden Zeugen bestätigen würde, die den Wagen noch Nachmittags in Groß Döhren(?) sahen.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2022 um 12:36
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:G. hätte zum einen mit den öffentlichen oder mit dem Taxi von Groß Döhren(?) zu Harms gemusst, um den Fiat überhaupt anzumieten.
Dazu hatte der TV im Vorfeld ja ausreichend Zeit.


Was genau nach dem Aussteigen des TV am Friedhof Döhren passiert kann ich auch nicht sagen, evtl. ist er zu Fuß nach Hause oder zum Versteck des Caddy.


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23.01.2022 um 12:43
Ja, diese Fahrzeugrochaden machen mich auch ratlos. Ich könnte mir zwar vorstellen, dass der TV zB einen Roller oder ein Fahrrad im (Miet-) Auto mitführte oder an bestimmten Orten (Friedhof, Sportplatz, Bahnhofsvorplatz) abgestellt hatte. Aber auf Fahrrad/Roller wäre das Risiko grösser, wiedererkannt zu werden, zB in GD.

Ich bin mir nicht sicher, ob man sich bei der mittäglichen Taxifahrt auf die Friedhofsumgebung GD konzentrieren sollte. Oder ob dieses Ziel nur deshalb genannt wurde, weil es unauffällig war, als "Ortsfremder" zu diesem Friedhof (statt an eine Wohnadresse) gebracht zu werden.


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23.01.2022 um 12:44
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Dazu hatte der TV im Vorfeld ja ausreichend Zeit.
Der Zeitfaktor spielt vorher tatsächlich keine Rolle, das ist eher eine Frage der Bequemlichkeit.
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Was genau nach dem Aussteigen des TV am Friedhof Döhren passiert kann ich auch nicht sagen, evtl. ist er zu Fuß nach Hause
Wenn er nicht so bequem gewesen wäre, hätte er gleich zu KM an dem Morgen laufen können, da hätte es gar keinen Mietwagen gebraucht.


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23.01.2022 um 12:46
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Wenn er nicht so bequem gewesen wäre, hätte er gleich zu KM an dem Morgen laufen können, da hätte es gar keinen Mietwagen gebraucht.
Das ist korrekt, hier kommt wieder die Variante mit der Verschleppung im Mietwagen ins Spiel.


Es wirkt auf mich irgendwie als ob sich der TV für alle Optionen gewappnet hat, und das macht es so schwierig.


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23.01.2022 um 12:49
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Das ist korrekt, hier kommt wieder die Variante mit der Verschleppung im Mietwagen ins Spiel.
Mal angenommen, das wäre so angedacht gewesen.
Würde man sich dann aber ausgerechnet einen Fiat 500 für so ein Vorhaben anmieten?
Da hätte man doch einen Kombi etc. genommen, oder?


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23.01.2022 um 12:49
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:hätte er gleich zu KM an dem Morgen laufen können
Mit Gepäck (Armbrust, Stichwaffe, Stirnlampe?)? Und hätte er zu Fuss flüchten wollen, wenn Familie M oder die Nachbarn ihn im Garten als "Einbrecher" bemerkt und mit ihren Autos verfolgt hätten?


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23.01.2022 um 12:53
@Kuno426
Die Armbrust können wir vergessen. Ein Messer und eine Stirnlampe passt auch in eine Jackentasche.


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23.01.2022 um 12:53
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:Ja, diese Fahrzeugrochaden machen mich auch ratlos.
Mich auch. Theoretisch hätte er den Caddy auch noch den ganzen Tag nutzen können, der war ja auch erst am Abend "verbrannt"


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23.01.2022 um 13:22
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Würde man sich dann aber ausgerechnet einen Fiat 500 für so ein Vorhaben anmieten?
Da hätte man doch einen Kombi etc. genommen, oder?
Das kann ich mir auch nicht erklären. Vielleicht weil der Fiat unauffälliger ist.
Oder weil es 2 Stück davon bei Harms gab und man da manipulieren konnte. War ja recht chaotisch in Sachen Kennzeichen.

Die einzigen für mich plausiblen Gründe warum der Fiat beim Haus von KM geparkt wurde:

Er wollte KM töten, liegenlassen und so wieder wegfahren.
Er wollte KM mit dem Fiat (tot oder lebendig) wegbringen.

Für das evtl. tatsächliche Geschehen (Caddy rumgecruise mit getötetem KM) wäre es an Dummheit nicht zu überbieten den Fiat auch nur in der Nähe von KMs Haus zu parken.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2022 um 13:23
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Theoretisch hätte er den Caddy auch noch den ganzen Tag nutzen können, der war ja auch erst am Abend "verbrannt"
In dem Fall hätte er allerdings Abends mit dem Taxi heim fahren müssen oder sich anderweitig fahren lassen.
Das wäre doch der Familie auch seltsam vorgekommen, oder?


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2022 um 13:36
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:In dem Fall hätte er allerdings Abends mit dem Taxi heim fahren müssen oder sich anderweitig fahren lassen.
Das wäre doch der Familie auch seltsam vorgekommen, oder?
Nicht wenn er sein Fahrzeug in der Nähe des geplante Abstellortes des Caddys deponiert hätte. Falls der TV so einen Zwischenfall einkalkuliert hat oder tatsächlich die Leiche in der Nähe vom Expo-Gelände liegt.

Dann wär er ganz normal und unauffällig Abends mit seinem Alltagswagen bei Familie M aufgekreuzt.


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23.01.2022 um 13:38
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:wäre es an Dummheit nicht zu überbieten den Fiat auch nur in der Nähe von KMs Haus zu parken.
Ach komm, der "fremde Einbrecher" muss ja auch zum Grundstück gelangen ;-) Selbst wenn das Fahrzeug/ein Harms-Aufkleber gesehen und Kennzeichenfragmente notiert worden wären, fiele der Verdacht zunächst auf "Markus B." Damit hat der TV bestimmt nicht gerechnet, dass sie diese Person mit ihm überhaupt in Verbindung bringen!


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2022 um 13:39
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Stirnlampe passt auch in eine Jackentasche.
Von Othfresen nach Döhren um 4 Uhr morgens macht die sich auch auf dem Kopf ganz gut ;-)

Ich möchte nochmal ein paar Dinge zur Diskussion stellen, die hier zurzeit als Fakten angesehen werden, es aber mE nicht sind.

1. Die Rolle der Armbrust. Die wurde zwar von der StA vorgebetet, dann kam die Info mit dem Pfeil und das hat sich festgesetzt. Aber dann war der Pfeil ein Übungspfeil, also nix mit schon vorher heimlichen Mordversuch. Dann kam raus, das bei der im Web bestellten Armbrust die Annahme verweigert wurde.

Natürlich könnte es sein, dass er die Armbrust zurück gehen ließ und irgendwo eine im Laden mit Cash und dem gefundenen Ausweis gekauft hat. Es kann aber genauso gut sein, dass er erst nach der Bestellung genau wie wir im Internet recherchiert hat, dass Treffgenauigkeit und tödliche Wirkung einer Pistolenarmbrust nicht zuverlässig sind.

Ich glaube aktuell, genau wie MettMax, dass die Armbrust keine Rolle spielt.


2. Die Reinigung des Caddy. Hier gibt es bekanntlich die Mitteilungen, dass Blut wieder sichtbar gemacht wurde, und ebenso, dass soviel Blut gefunden wurde, dass ein Überleben von KM ausgeschlossen wurde. Zudem hieß es, vom Schaltknauf etc wurde Blut abgewischt.

ME könnte man, wäre der Caddy gründlich gereinigt und mit viel Wasser gekärchert worden, sicherlich das Blut noch mit Luminol etc nachweisen, aber keine Aussage mehr zur (tödlichen) Menge und auch nicht zur Herkunft machen, genau wie beim Transporter.

Ich glaube aktuell, dass der Caddy nicht gereinigt wurde.


3. Das Privatauto vom TV. Da er regelmäßig bei Manczak ein und ausging und eine beeindruckende Zahl romantischer Stelldichein hatte, wird er wohl über ein Auto verfügt haben. Bekannt ist darüber jedoch nichts. War der Grund für seine Taxifahrten und Mietwagen möglicherweise anders begründet, als bisher gedacht? Anonym ist der Mietwagen eben doch nicht, zudem dürften ihn die Nachbarn auf dem Dorf gekannt haben. Es ist eher erstaunlich, dass er an dem Morgen von Zeugen nicht erkannt wurde. Und dass er als Polizist (einer der wenigen Berufe, wo man während der Arbeitszeit bezahlt Sport machen darf) zu faul war, unter solchen Umständen ein paar Kilometer zu Fuß zu gehen, ist mir auch zu einfach.

Ich glaube aktuell, dass wir darüber noch nicht genug nachgedacht haben, ohne eine konkrete Hypothese zu haben.


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Gewaltverbrechen an Karsten M. aus Groß Döhren, Landkreis Goslar

23.01.2022 um 13:40
Zitat von Kuno426Kuno426 schrieb:fiele der Verdacht zunächst auf "Markus B."
Er konnte den Mietwagen nicht als Markus B anmieten, da hierfür ein gültiger Führerschein unerlässlich ist. Selbst persönlich Bekannte müssen den vorlegen (er könnte ja für ein paar Monate entzogen sein). Keine Autovermietung verzichtet darauf (Fotokopie) , weil sie sonst bei schweren Unfällen in die Haftung geraten.


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23.01.2022 um 14:12
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:1. Die Rolle der Armbrust.
Ich glaube aktuell, genau wie MettMax, dass die Armbrust keine Rolle spielt.
Da bin ich komplett der Meinung von Euch beiden, die Armbrust hat für mich keinen Beweiswert mehr.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:2. Die Reinigung des Caddy. Hier gibt es bekanntlich die Mitteilungen, dass Blut wieder sichtbar gemacht wurde, und ebenso, dass soviel Blut gefunden wurde, dass ein Überleben von KM ausgeschlossen wurde. Zudem hieß es, vom Schaltknauf etc wurde Blut abgewischt.
ME könnte man, wäre der Caddy gründlich gereinigt und mit viel Wasser gekärchert worden, sicherlich das Blut noch mit Luminol etc nachweisen, aber keine Aussage mehr zur (tödlichen) Menge und auch nicht zur Herkunft machen, genau wie beim Transporter.
Ich glaube aktuell, dass der Caddy nicht gereinigt wurde.
Das sehe ich wiederum komplett anders. Die gefundenen Spuren im Caddy haben, zusammen mit den Blutspuren im Garten, für das Gericht ausreichend Beweiskraft gehabt um davon auszugehen das KM tot ist.
Wenn im Garten Zitat Nachbar: "ein bisschen Blut" war, müssen die Spuren im Caddy erheblicher gewesen sein. Wie der Caddy gereinigt wurde wissen wir ja nicht. Eventuell waren in den Polstern noch tiefere Einblutungen. Vielleicht ließen sich daraus Rückschlüsse ziehen.
Die genauen Tatsachen wissen wir nicht, aber sie haben ausgereicht um dem Gericht das ableben von KM glaubhaft zu machen.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:3. Das Privatauto vom TV. Da er regelmäßig bei Manczak ein und ausging und eine beeindruckende Zahl romantischer Stelldichein hatte, wird er wohl über ein Auto verfügt haben. Bekannt ist darüber jedoch nichts. War der Grund für seine Taxifahrten und Mietwagen möglicherweise anders begründet, als bisher gedacht? Anonym ist der Mietwagen eben doch nicht, zudem dürften ihn die Nachbarn auf dem Dorf gekannt haben. Es ist eher erstaunlich, dass er an dem Morgen von Zeugen nicht erkannt wurde. Und dass er als Polizist (einer der wenigen Berufe, wo man während der Arbeitszeit bezahlt Sport machen darf) zu faul war, unter solchen Umständen ein paar Kilometer zu Fuß zu gehen, ist mir auch zu einfach.
Vielleicht hat er für seine Tatbegehung (in welcher Version auch immer) 2 Fahrzeuge benötigt (Miet-Fiat & Privatwagen).
Die große Frage ist ja auch: Wo war das Privatauto vom TV an dem Tag?



Letztlich kann man sagen das dieser Tatkomplex bis jetzt weit über das Pensum eines "normalen" Eifersuchtsmord hinausgeht.
Ich behaupte nach wie vor, das es dem TV in die Hände spielt, das kaum jemand sein Gesicht und seinen Privatwagen kennt.
Ich bin gespannt wie lange sich der Prozess noch zieht.


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