Verschwinden und Tod von Gabby Petito

Leda schrieb:Ich auch. Hier sieht man es nochmal deutlich. Eine Sandale liegt da auch hinterm Van.

Cuchulain schrieb:Irgendwo hatte ich gelesen, dass BL selbst sagte, er besäße kein Handy. Das fand ich da schon merkwürdig.
Er hat also eins und wäre somit informiert, falls er es tatsächlich noch nutzt. Vermutlich aber hat er nun ein anderes, denn Zeit genug war ja, um sich ein anderes zu beschaffen bzw. beschaffen zu lassen.

Dieses Missverständnis ergab sich als die Polizei ihn anhielt. Als er da von dem Vorfall in der Stadt erzählte, wo sie durch das Fenster klettern wollte, da sagt er, dass er sein Handy nicht hatte. Es ging aber darum, dass dieses wohl im Van war zu dem Zeitpunkt und er ihr deswegen nicht die Schlüssel zum Van geben wollte. Der Teil wurde dann manchmal nur ausgeschnitten wiedergegeben mit seinem Satz 'I don't have a cell phone'.

Zum Schluß des body cam Videos ist ja klar, dass er ein Handy hat. Sie sagt ja noch zum cop, er soll darauf achten, dass BL das Ladegerät mitnimmt, weil sein Handy kaum noch Akku hat.

Kreuzbergerin schrieb:Der Vater von Gabby Petito findet deutliche Worte für die Eltern von Brian Laundrie.
Er sagt, sie seien mitschuldig und Feiglinge.

Wer weiss, was BL seinen Eltern nach seiner Rückkehr erzählt hat, so dass sie weder Anrufe von GPs Familie annahmen, noch bei der Polizei zwecks Vermisstenmeldung vorstellig wurden. Dass sie eventuell Mitwisser eines Verbrechens von Brian an Gabby waren, muss jedenfalls erst noch bewiesen werden.

Dass es ein Tötungsdelikt war, ist jetzt wirklich nicht verwunderlich. Ich bin sehr gespannt, ob man die Ursache auch noch feststellen und veröffentlichen wird, oder ob darüber erst mal Stillschweigen gewahrt wird.

@Kreuzbergerin
Es ist tatsächlich mehr als merkwürdig. Während einerseits jetzt Nachbarn der Laundries berichten,
das sie beobachtet haben, wie Brian und seine Mutter nach seiner Rückkehr noch eine Runde Fahrrad geradelt sind im Areal. Also öffentlich normal life vorgeführt haben, während Gabbys Eltern keine Ahnung davon hatten, weder von seiner Rückkehr noch davon, dass sein Plus1 Gabby nicht mit nach Hause kam.
https://www.foxnews.com/us/brian-laundrie-neighbor-gabby-petito-homicide

Der Nachbar „he moves the lawn“? Also er mähte noch rasen? Und fuhr Rad? Business as usuell während er und der Rest der Familie es nicht für nötig erachteten, den Petitos zu erklären, dass er alleine zurück kam?

Und im Laundrie Haus klingelte derweil das Telefon der besorgten Eltern von Gabby ohne dass je der Hörer abgenommen wurde. Bis zum 10.9., als Gabbys Vater vermutlich der Geduldsfaden gerissen ist und er erst erst die Behörden informiert hat und auf die Laundries verwiesen hat , um dann Gabby als vermisst zu melden. Und urplötzlich genau dann hat Brian einen Anwalt. Er muss tatsächlich gehofft haben, niemand wird je was fragen.
Währenddessen hat der Anwalt der Laundrie’s sein“ May Gabby Rest in Peace“ ausgesprochen.
Wenn das mal nicht irgendwo alles makaber und skurril ist.

Mich würde es ja nicht wundern, wenn die Polizei an der völlig falschen Stelle nach BL sucht und dies bewusst so gesteuert wurde.

frusciante15 schrieb:Mich würde es ja nicht wundern, wenn die Polizei an der völlig falschen Stelle nach BL sucht und dies bewusst so gesteuert wurde.

Mit den Hintergründen die nach und nach rauskommen kann man davon ausgehen dass die Spur mit seinem abgestellten Fahrzeug bewusst gelegt wurde. Da teile ich deine Meinung. Die Behörden werden dies auch beachten unter anderem deswegen auch die Hausdurchsuchung. Ich hoffe BL's Eltern brechen irgendwann ihr Schweigen. Ich kann mir nicht vorstellen dass die gar nichts wissen! Es ist einfach nur traurig und eine Folter für Gabbys Angehörige.

romyhomie schrieb:Mir ist auch unklar, woher das kommt, dass BL kein Handy dabei haben soll. Auf US Seiten, Foren, etc. Wird hingegen mmer wieder über seine angebliche Online-Präsenz spekuliert, beispielsweise auf Spotify oder IG.

Ich glaube es wurde hier mal geschrieben das BL bei dem Gespräch mit den Cops im video (angeblich) sagte er hätte kein Smartphone. Das hat sich dann (hier bei allmy) verselbstständigt.

Die Krimiregeln sind hier aber bekannt, ja?
Meines Wissens sind bisher weder Brian noch seine Eltern Beschuldigte oder Verdächtige.

Ich könnte mir vorstellen, dass er zuhause erzählt haben könnte, dass sie ebenfalls nach Hause gefahren sei oder sie sich gestritten haben und er erstmal Abstand braucht.
Glaube also nicht an eine Mitwisserschaft. Wird kaum nach Hause gekommen sein und gesagt haben: "Gabby wohnt nicht mehr hier, ich habe sie umgebracht."

Interested schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass er zuhause erzählt haben könnte, dass sie ebenfalls nach Hause gefahren sei oder sie sich gestritten haben und er erstmal Abstand braucht.
Glaube also nicht an eine Mitwisserschaft. Wird kaum nach Hause gekommen sein und gesagt haben: "Gabby wohnt nicht mehr hier, ich habe sie umgebracht."

Und wie passt das mit den, laut Gabbys Vater, versuchten, aber abgeblockten Kontaktaufnahmen zur Familie von BL zusammen?

Für das Szenario braucht es auf alle Fälle reichlich naive Eltern.

Falls die Aussage des Nachbarn der Laundries so stimmt und die Eltern wussten, dass etwas passiert war, finde ich das Verhalten schon merkwürdig. Klar, möglich ist es, aber für so "abgebrüht" würde ich sie persönlich rein gefühlsmäßig nicht halten, hätte ihr Sohn ihnen von dem Vorfall berichtet. Das war ja für alle dann ein absoluter Ausnahmezustand.

"He mowed the lawn. Him and his mother went for a bicycle ride around the block," Guthrie said. "I mean, everything was just normal life once he came back. And I just can’t get over the fact that they — it seemed like nothing bothered him. How can you do that?"

Quelle: Fox News

@PurePu
Man soll ja nicht spekulieren oder gar vorverurteilen. Und jeder weiß inzwischen, dass es zumindest juristisch das verbriefte Recht von Familie Laundrie nebst Brian war, so zu schweigen.
Aber es muss erlaubt sein, ethisch moralische Fragen zu stellen zu dieser Nebel Wand aus innerfamiliärem Zusammenhalt zum Nachteil des Opfers und ihrer Familie.
Im Grunde genommen, haben die Laundries hier Eltern Kind Liebe der etwas anderen Art demonstriert.
Und mich würde es gar nicht mehr wundern, wenn sie ihrem Sohn damit eher nachhaltig geschadet haben. Was haben sie gewonnen durch dieses Gebaren? Einen Sohn dem sie einen Bärendienst erwiesen haben, egal wie sie ihm geholfen haben, seinen Abflug begünstigt zu haben.
Wäre es nicht ein Zeichen guter Erziehung, wenn sich der Erwachsene Sohn seinem Teil der Verantwortung stellt? Anstatt die Liebe der Eltern zu missbrauchen um sich allen Fragen zu entziehen.
Ich denke, die Eltern sollten wissen, am Ende kann man dem allen nicht entfliehen. Weder den Fragen der Opferangehörigen noch den Konsequenzen, die das auch für Familie Laundrie haben wird.
Und leider muss man sagen, dass alles was jetzt da abgeht rund um Familie Laundrie, das ist so wie es sich jetzt darstellt, vorwiegend durch sie selbst verursacht wurde.

Hier die Eltern von BL zu verdächtigen, ist doch reine Spekulation. Er kann seinen Eltern auch erzählt haben, dass es einen tierischen Streit mit ihr gab, sie sich unterwegs getrennt haben und er aufgrund der Auseinandersetzung erst mal auch keinen direkten Kontakt mit ihren Eltern haben möchte. Natürlich fahren sie dann mit ihrem Sohn mit dem Rad herum. Und wenn ihr Sohn ihnen versichert, dass er mit ihren Verschwinden nichts zu tun hat werden sie als fürsorgliche Eltern natürlich auch dafür sorgen, dass er von einem Anwalt beraten wird und im Zweifel diesen selbst auch fragen, wie sie sich verhalten sollen. Nur weil sie dann nichts sagen, müssen sie ja noch lange keine Mitwisser sein - zumal ja noch nicht mal bewiesen ist, dass ihr Sohn tatsächlich der Täter ist.

frusciante15 schrieb:Und wie passt das mit den, laut Gabbys Vater, versuchten, aber abgeblockten Kontaktaufnahmen zur Familie von BL zusammen?

welche Versuche und welche Abblockungen denn? Sie schweigen auf Anraten des Anwalts. Es ist ihr Recht und daraus kann man keine Schuld oder Wissen ableiten.

@frusciante15
Könnte mit einem Kontaktverbot begründet worden sein. Der Moab Vorfall z.B.