Unbekannte weibliche Leiche in Waldstück bei Freudenstadt

Übrigens:

Die gleiche Frage nach dem Grund für die Verbringung im Schwarzwald, stellt auch die größte Schwarzwälder Regionalzeitung.

Irgendeinen Bezug muss es geben.

Kein Mensch fährt sonst so weit mit einer Leiche, bzw bringt jemanden ohne Grund soweit von zu Hause um.

Zu den genauen Hintergründen der Tat, zu ihrem Hergang und den Motiven will die Polizei nach wie vor nichts an die Öffentlichkeit geben, um die weiteren Ermittlungen nicht zu gefährden. Dazu gehört auch die Frage, warum die Leiche ausgerechnet im Schwarzwald gefunden wurde.

Quelle:

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.leichenfund-bei-freudenstadt-polizei-nimmt-tatverdaechtigen-fest.b3a4cffc-f0c1-46e0-bf83-d56daa0b5473.html (Archiv-Version vom 24.11.2021)

"Bergisches Land" ist übrigens eine sehr grobe Information. Nur Nordrhein Westfalen wäre noch ungenauer.

Die Region ist groß.

Wikipedia: Bergisches Land

Forester schrieb:Vielleicht hat der Mörder im Schwarzwald seine Wurzeln...

@Forester

Gewohnt haben soll der mutmaßliche Täter allerdings - genauso wie sein Opfer - im Bergischen Land. Wie du schon schriebst, ist das ein weiter Begriff. Ich denke jedoch, dass es sich um den (Ex-)Partner handeln könnte und die beiden eine Wohnung teilten.

Vom Bergischen Land bis zum Schwarzwald dauert es per Auto je nach Lage 4,5h. Neben einer so weiten Verbringung kommt in Frage, dass das Opfer auf einer gemeinsamen Reise Richtung Schwarzwald getötet wurde.

Schauen wir mal, was in den nächsten Tagen noch veröffentlicht wird.

https://www.google.de/amp/s/www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.leichenfund-bei-freudenstadt-polizei-nimmt-tatverdaechtigen-fest.b3a4cffc-f0c1-46e0-bf83-d56daa0b5473._amp.html

WatchDogs2 schrieb:Vom Bergischen Land bis zum Schwarzwald dauert es per Auto je nach Lage 4,5h. Neben einer so weiten Verbringung kommt in Frage, dass das Opfer auf einer gemeinsamen Reise Richtung Schwarzwald getötet wurde.

Ja genau, zum Beispiel.

Oder ein gemeinsamer Urlaub,.oder Verwandte, oder auf der Durchreise eine Eskalation. Wer weiß? Alles möglich.

Da nichts bekannt gegeben wird, kann man auch nicht spekulieren.

Jedenfalls haben die verdeckt ganz gut gearbeitet und alle sind erleichtert, dass es kein ungelöster Fall bleibt(wie manchmal), der dann erst Jahrzehnte später aufgedeckt wird, oder eben garnicht 😬

Man darf gespannt sein, was noch veröffentlicht wird.

Die News sind jedenfalls gut und man darf davon ausgehen, dass der Fall schnell gelöst werden kann 👍

ein 32 Jahre alter Mann aus dem näheren sozialen Umfeld der Frau

Würde diese Eingrenzung auch einen Zuhälter umfassen oder kann es sich dabei nur um jemanden aus dem Freundes- und Familienkreis sowie um einen (Ex-)Partner handeln? Kollegen, Arbeitgeber, Kunden etc. zählen per definitionem ja nicht zum sozialen, sondern zum beruflichen Umfeld.

Quelle: https://www.lkz.de/überregionales/stuttgart-südwest_artikel,-identitaet-von-leiche-geklaert-tatverdaechtiger-festgenommen-_arid,661766.html

Da die Baden-Württemberger mit dem Polizeipräsidium Wuppertal kooperiert haben und dieses Polizeipräsidium ausschließlich für das sogenannte Bergische Städtedreieck, bestehend aus den Großstädten Remscheid, Solingen und Wuppertal, zuständig ist, vermute ich, dass Täter und Opfer genau dort gewohnt haben.

@WatchDogs2

Also ich würde das so einschätzen, dass auch jemand aus dem "beruflichen Umfeld" dazu gehört.

Es gehört meiner Ansicht auch jemand dazu, der einen persönlich "prägt", also auch jemand aus dem direkten "Umfeld".

Laut Duden wäre das auch so:

soziales Umfeld, Umgebung, in der ein Mensch lebt und die ihn prägt

Quelle:

https://www.duden.de/rechtschreibung/Milieu

Per Definition umfasst das Wort definitiv auch das Milieu.

Mit Milieu assoziiert man nahezu zwangsläufig auch so was, was du schilderst.

Wertungsfrei ist "Milieu" einfach die Mitte aus der man stammt, also auch auf Bakterien und Pflanzen bezogen.

In diesem konkreten Fall also in etwa die soziale Herkunft, bzw der Lebensmittelpunkt.

Dein Ansatz wäre somit auch möglich.

@Lichtgestählt

Das sieht tatsächlich so aus.

Welche Stadt oder welcher Ort tatsächlich, geht aus den Infos allerdings nicht hervor.

Würde mich tatsächlich interessieren, welche Hinweise dazu geführt haben.

Ich fürchte, dass näheres in den nächsten Wochen bekannt gegeben wird.

Freut mich aufjedenfall, aber ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass sie 36 Jahre alt ist.

Blacklove27 schrieb:Würde mich tatsächlich interessieren, welche Hinweise dazu geführt haben.

@Blacklove27
Ich vermute, dass das Opfer letztendlich anhand der Rekonstruktion oder dass die Tattoos von jemandem erkannt wurden, und denke dabei insbesondere an jemanden aus der polnischen Gemeinde. Aus einem Artikel ging hervor, dass es zahlreiche Rückfragen von/aus Polen gegeben hatte, aufgrund welcher die Suchanzeige auch auf Polnisch verfasst wurde.

Es kann sogar sein, dass der entscheidende Hinweis eine Weile zurückliegt, es aber bis vor ein paar Tagen dauerte, um die DNA abzugleichen.

Jedenfalls wurde der Fall recht zügig gelöst.

Blacklove27 schrieb:Freut mich aufjedenfall, aber ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass sie 36 Jahre alt ist.

Ich hätte sie sogar für jünger als 20 gehalten. Wer weiß, wie genau diese Rekonstruktion überhaupt ist. Wie hier schon öfter diskutiert wurde, kann sie total daneben liegen.

Bin mal gespannt, was hier noch raus kommt

Bin froh, dass die arme Frau identifiziert werden konnte und bereits ein Tatverdächtiger gefunden wurde. Jetzt kann sie endlich ihren Frieden finden.

Kobold211 schrieb:Jetzt kann sie endlich ihren Frieden finden.

Es ist wohl eher eine philosophische Frage, ob ein Mordopfer seinen Frieden finden kann.

Ich hoffe, dass die Tat lückenlos aufgeklärt und der Täter schuldangemessen verurteilt werden wird.


Able_Archer.

@Able_Archer
Ja zu beiden Punkten. Natürlich hoffe ich auch, dass die Tat aufgeklärt und der Täter verurteilt wird. Ich bin nur immer massiv erleichtert, wenn eine Familie endlich Gewissheit hat und ein Mensch nicht namenlos beigesetzt werden muss.

Forester schrieb:Welche Stadt oder welcher Ort tatsächlich, geht aus den Infos allerdings nicht hervor.

Es wird hier genannt: Quelle: Baden Online

Als tatverdächtig gilt ein 32-Jähriger, den die Polizei am Mittwoch in Solingen festgenommen hatte

Gab es Streit wegen dem Tattoo? Das war am Ende schmerzhaft und ich würde dann nicht einige hundert Euro zahlen wollen. Zur Info: Ein großflächiges Rückentattoo kostet schnell über tausend Euro.

Dancingfool schrieb:Gab es Streit wegen dem Tattoo?

@Dancingfool
Sollte dies zutreffen, so wurde das Tattoo wohl allenfalls privat und von keinem Profi gestochen (so sieht es ja auch aus), denn:

Der Mann komme aus dem Bekanntenkreis der Frau, sagte der Polizeisprecher. Wie eng das Verhältnis zwischen den beiden war, wollte er aber nicht sagen.

Wieso die Frau im Wald bei Freudenstadt, so weit von ihrem Zuhause entfernt, abgelegt wurde, ist noch unklar.

Ob einer der beiden Bezüge nach Baden-Württemberg hat, müsse ebenfalls noch ermittelt werden.

Quelle: https://www.google.de/amp/s/rp-online.de/nrw/staedte/solingen/verbrannte-frauenleiche-tatverdaechtiger-in-solingen-festgenommen_aid-64271013%3foutput=amp

Die Tote kommt wohl ursprünglich aus Hamburg, wo ihr Bruder noch lebt, der sie auch Anfang September als vermisst gemeldet hatte. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich wohl um den Lebensgefährten der Getöteten.

Quelle: https://www.mopo.de/hamburg/polizei/nach-brutalen-mord-an-frau-aus-hamburg-bruder-unter-schock/

@Keller90
Aus deinem Link:

Einen Treffer landeten die Ermittler, als sie einen Abgleich von Vermisstenfällen aus ganz Deutschland vornahmen. Hier stießen sie auf eine Vermisstenanzeige, die ein Mann in Hamburg Anfang September bei der Polizei gestellt hatte

Das erstaunt mich jetzt doch, dass es so lange dauerte, um deutschlandweit Vermisstenfälle abzugleichen. Ich hatte angenommen, dass dies das Erste sei, was man bei einem Leichenfund unternimmt.

WatchDogs2 schrieb:Das erstaunt mich jetzt doch, dass es so lange dauerte, um deutschlandweit Vermisstenfälle abzugleichen. Ich hatte angenommen, dass dies das Erste sei, was man bei einem Leichenfund unternimmt.

Mich hat das auch gestört, allerdings ist es möglich, dass es keine DNA der Vermissten gab und es so länger dauerte .

seli schrieb:Mich hat das auch gestört, allerdings ist es möglich, dass es keine DNA der Vermissten gab und es so länger dauerte

@seli
So macht es Sinn!

Was der Lebensgefährte dem Bruder wohl für eine Story aufgetischt hat? Der Bruder wird sich sicher nach ihrem Verbleib erkundigt haben.

Jedenfalls bin ich bei all dem Schrecklichen, den dieser Fall mit sich bringt, sehr froh darüber, dass sie von mindestens einer Person geliebt und vermisst wurde. Die Vorstellung, dass ein Mensch verschwindet und dies niemanden kümmert, finde ich nämlich sehr schlimm.

Ich hoffe, es sind keine Kinder involviert.

Ich frag mich ja wieso schwarzwald....
Entweder hat er sie lebendig bis dort runter gefahren , oder evtl Tod und dann als es im Auto roch nach irgendeiner abgelegenen Gegend geschaut